Baumpilze - Heilpilze

Es gibt 105 Antworten in diesem Thema, welches 17.554 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Habicht (†).

  • Also Paulaner ==20:gschock:==Gnolm24wird deshalb in so großem Umfang überregional vertrieben, weil es die Süddeutschen nicht trinken wollen .

    • Offizieller Beitrag

    Genau Paulaner und gscheits Weißbier in einem Satz zu nennen ist Blasphemie. ==Gnolm7==Gnolm10

  • Ich verstehe überhaupt nicht auf was du hinaus willst. Ich habe nichts über Pilze gesagt. Ich habe mich nur gewundert, dass schon nur das Wort Heilpilze hier so heftige Reaktionen hervorrufen kann. Dass Pilze Stoffe enthalten die eine Wirkung auf den menschlichen Organismus haben ist ja wohl jedem klar und dass da auch ab und zu eine positive Wirkung dabei sein könnte ist naheliegend. Ich finde es auch komisch, dass man auf das Wort Heilpilze so heftig reagiert, aber nicht auf den Hinweis auf Seite 1 dieses Threads eingeht, dass man über einen Link auf dieser Seite direkt auf eine Seite gelangt, wo "Heilpilze" angeboten werden, ohne dass gesagt wird was sie denn heilen sollen weil das ein Verstoss gegen das AMG wäre.


    Aber mir sowieso egal. Ich sollte mich da sowieso raushalten. Das führt zu nix. Genau wie irgendwelche Streitereien darüber ob der Flocki oder der Steini besser schmeckt...

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    viele reagieren auf das Wort "Heilpilz" so intensiv, weil es nicht im gängigen Pharmaziesprech nicht vorkommt und dieser Begriff aufgrund von eben jenen dubiosen Anbietern so inflationär genutzt wird. Wie bereits gesagt, ich bin in der Beziehung beruflich vorbelastet und sehe da selbst viele Begrifflichkeiten kritisch.


    Der este Absatz von Stefan war als Scherz gemeint, der direkt nix mit dir persönlich zu tun hat.


    Dass bestimmte Pilze eine positive Wirkung auf die Gesundheit haben, ist unbestritten und gegen allg. Aussagen hat niemand was, nur gegen Aussagen, dass der Konsum von Pilz X hilft gegen alle Krankheiten vorbeugt oder der alleinige Konsum von Pilz X Krebs heilen kann, das stößt vielen sauer auf. Allein das und die mafiösen Strukturen hinter dem ganzen lässt mich z.B. emotional werden.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.


  • Aber mir sowieso egal. Ich sollte mich da sowieso raushalten. Das führt zu nix. Genau wie irgendwelche Streitereien darüber ob der Flocki oder der Steini besser schmeckt...

    Alles gut Phil, das war nur die Reaktion auf die Esoteriktante und Stefan hat nicht dich sondern nur den ganz realen Irrsinn mit dem Heil-gedöns der Esoteriktante noch einmal zugespitzt. Dein Beitrag passte schon gut in den Thread, der mittlerweile ein bisschen zum Gemischtwarenladen geworden ist.😆

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.

  • Hallo,


    war mir schon klar dass es jetzt ne Runde Paulaner-Bashing setzen würde, aber ich musste mich ja irgendwann mal outen, dass ich das ganz gerne trinke. Selbst wenn alternativ ein Erdinger zu Hand wäre. Andechser gibt's hier leider net.

    Genau Paulaner und gscheits Weißbier in einem Satz zu nennen ist Blasphemie. ==Gnolm7==Gnolm10

    sagt ausgerechnet der Sachse .... :giggle::giggle:


    LG, Andreas

  • war mir schon klar dass es jetzt ne Runde Paulaner-Bashing setzen würde, aber ich musste mich ja irgendwann mal outen, dass ich das ganz gerne trinke. Selbst wenn alternativ ein Erdinger zu Hand wäre.

    Ein Erdinger ist auch keine Alternative zu einem Paulaner, weil ein Erdinger - so es sich nicht um die Urweiße handeln sollte - mindestens genau so schlimm wie ein Paulaner ist.

  • Da will ich mich nun endlich auch in diese nicht immer kurzweilige und nicht immer begreifbare Diskussion einbringen.

    Mein Lieblingsbeitrag ist übrigens #46 von Björn, weil ich da zwar noch weniger verstehe als bei vielen anderen der oft überlangen Antworten, aber hier wenigstens einer zu einem Thema schreibt, dass er vermutlich tatsächlich begriffen und verinnerlicht hat!;)


    Mir geht es allerdings um etwas scheinbar Banaleres.

    Genau Paulaner und gscheits Weißbier in einem Satz zu nennen ist Blasphemie.

    Gut, bei einem Jahresausstoß von 6.000.000 Hektolitern (entspricht 1,2 Milliarden Flaschen a 0,5 l) spreche ich hier nicht mehr von einer Brauerei oder einer Bräu sondern von großindustrieller Herstellung in einer Bierfabrik. Allerdings verbergen sich hinter dem Namen Paulaner gleich mehrere große Brauereien. Wobei ich das Paulaner Hefeweizen und das Salvator (Doppelbock) noch genießbar und durchaus trinkbar finde.:|


    Schlimmer sieht es da schon mit dem beinahe militant beworbenen Erdinger aus, das als reine Weißbierbrauerei eine Jahresmenge von 1,7 Mio Hektolitern produziert! Ich sage bewusst produziert und nicht braut, denn mit herkömmlichen Brauverfahren hat so eine Bierherstellung nichts zu tun. Was man in diesem Falle wirklich schmeckt oder besser nicht schmeckt!:thumbdown:


    Mit nur 400.000 Hektos und damit eine ganze Nummer kleiner kommt Maisels aus Bayreuth daher - und das schmeckt man meiner Meinung nach auch.

    So ist Maisels Weisse Original für mich eines der besten Weißbiere einer größeren Brauerei.:thumbup:


    Ein wirklich sehr gutes, sozusagen ein Spitzenweißbier, findet man wohl nur in kleinen Privatbrauereien, die nicht den Ehrgeiz haben, die halbe Welt zu beliefern sondern deren Biere aufgrund des geringen Ausstosses nur regional anzutreffen sind. Hier wird noch traditionell gebraut und man kann so manches Juwel entdecken.


    Und natürlich können nicht nur die Bayern Weißbier brauen, das können auch andere Bundesländer und z.T. sogar sehr gut.

    So kommt mein Lieblingsweizen vom Dresdener Brauhaus Watzke:), wo bei einer Jahresmenge von 400 hl noch althergebracht in Kupferkesseln gebraut wird.

    Genießen kann man das allerdings nur in den Sommermonaten und nur direkt vom Fass. Übrigens ist ein früherer Kollege einer der Braumeister dort!


    Damit habe ich mich hier als gelernter Brauer geoutet und hoffe, dass ich mit meinem Fachwissen diesen Thread bereichern und ihm eine weitere Note hinzufügen konnte.;)


    Liebe Grüße und Prost,

    Nobi

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    Chips: 72

    Einmal editiert, zuletzt von nobi ()

  • Hallo,


    danke für die tolle Beratung! Ich bleibe bei meinem Jever Pilsener und lass mich dabei nach hinten ans Schnauderufer fallen.


    Beste Grüße

    Stefan F.

  • Ich radle jetzt nach Hause und nehme dein Schlusswort als Aufforderung, einen Weizenbock der Berg Brauerei zu Ehingen an der Donau zu genießen.

    7,1 %, Tettnanger Perle (ein ganz besonderer Hopfen) und offene Gärung! Klingt spannend und könnte mich auch begeistern!

    Zum Wohl mit Jubel-Bier der eben erwähnten Berg-Brauerei!

    Auch dieses Jubiläumsbier klingt interessant und süffig!

    Wenn ich mal in die Gegend komme, weiß ich jetzt, wo ich andocken kann!:thumbup:


    LG, Nobi

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    Chips: 72

  • Hallo Nobi,


    Maisels war als ich noch in Stuttgart wohnte meine "Hausmarke", aber schon in Jena war das praktisch nirgendwo mehr zu bekommen - in Goslar schon gar nicht.


    Mit den Weißbieren der kleinen Brauereien habe ich bisher offenbar immer Pech gehabt, nur schlechte Erfahrungen gemacht. Falls sich mal jemand das Biertrinken abgewöhnen möchte, empfehle ich ihm das Weißbier aus der kleinen Brauerei im Pennickental in Jena-Wöllnitz. Unglaublich, wirklich! Hätte ich Apfelmost bestellt, es wäre mir nicht aufgefallen dass ich versehentlich Weißbier bekommen hätte ....


    beste Grüße,

    Andreas

    Mit nur 400.000 Hektos und damit eine ganze Nummer kleiner kommt Maisels aus Bayreuth daher - und das schmeckt man meiner Meinung auch.

    So ist Maisels Weisse Original für mich eines der besten Weißbiere einer größeren Brauerei.:thumbup:


    Ein wirklich sehr gutes, sozusagen ein Spitzenweißbier, findet man wohl nur in kleinen Privatbrauereien, die nicht den Ehrgeiz haben, die halbe Welt zu beliefern sondern deren Biere aufgrund des geringen Ausstosses nur regional anzutreffen sind. Hier wird noch traditionell gebraut und man kann so manches Juwel entdecken.

  • Hi, hier gibt es eigentlich eine recht ausgeprägte Brauertradition in einer kleinen Region, wo fast jeder zu Hause gebraut hat. Jetzt habe ich mal spaßeshalber nach den wenigen lokalen Brauereien gesucht (die Größeren gehören alle zu den üblichen westlichen Konzernen), und da bin ich doch über "bawarskoje piwo" (Bayrisches Bier) gestolpert Brewery : Biržų alus (der Text in Kirillica vor blauem Hintergrund) - damit hat die lokale Tradition aber eher nichts zu tun.


    LG, Bernd

  • ==Gnolm7,


    von Vital/Heil/Medizinalpilzen wurde der Bogen bis zu Quanteneffekten von euch gespannt, ==Pilz24


    Kennen sich nicht viele damit aus, was das mit gemeint ist, oder doch?


    *pflonck*


    LG

    Peter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan

  • von Vital/Heil/Medizinalpilzen wurde der Bogen bis zu Quanteneffekten von euch gespannt

    Ab und zu läuft ein Thread einfach mal aus dem Ruder, liebes Habichtla.^^

    Ich finde es ganz amüsant, zwischen Pilz und Pils und Physik, den drei großen P sozusagen, hin und her zu springen.

    Das macht das Forum menschlich.


    Pflonck und liebe Grüße gen Kärnten.

    Nobi

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    Chips: 72

  • Göttlich, dann hätt ich jetzt gern 'nen rechten Kasiserschmarrn und ein paar Bierhefepilze zum Selberbrauen. Ich habe hier einen ganz winzigen Bierladen mit unzähligen Sorten regionalem Bier, auch Weizenbier entdeckt. Grandios! Das meiste kommt aus Franken, ich bin noch nicht durch alle Sorten durch, wir arbeiten noch dran


    Dieser Fred begann übrigens mal mit Baumpilzen-Heilpilzen:grofl:. Inzwischen hat sogar unser Habichts-Peter echten Gefallen gefunden==Gnolm7.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


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  • Servus beinand,


    falls ihr euch mal ins wunderschöne Alpenvorland verirrt - ich kann das Weißbier der Brauerei Karg (Murnau) sehr empfehlen. Ich mag sowohl das helle als auch das dunkle Weißbier von Karg. Der Jahresausstoß ist im Vergleich zur Großindustrie mit 10.000 hl/Jahr sehr gering, reicht aber, dass man es in gut sortierten Supermärkten der Region kaufen kann.


    Empfehlen kann ich auch das Weißbier von Hopf, einer Brauerei aus Miesbach - sie wurde zwar von Hacker-Pschorr aufgekauft, blieb aber bei ihrer Rezeptur. Die Brauerei ist größer als Karg (45.000 hl/Jahr)


    Liebe Grüße,

    Christoph

  • Also ihr seid ja vielseitig! Wenn ihr Architekturinteressiert auch seid, dann müsst ihr unbedingt gleich weiter nach Vorarlberg fahren. Hohe Architektendichte und dementsprechende Qualität: einfach durch die Gegend gehen/laufen/fahren und Neues (und auch Altes) bestaunen. Bier gibts da auch, Weißbier weniger, Pilze aber viele, auch den Laricifomes. g:D


    Liebe Grüße, Eberhard

    Chiprechnerei:

    284 (goldene Zeit < APR 2020), dann viele Min-, wenige Plusse, APR 21 + andere Rätsel: 272. Nach -20 Startgeld APR22: Tiefpunkt bei 252.

    Dort: nach Wetten, Abrackern, Platz 1 und Prozenten f. GI warens: 300. Dann APR '23-Startgebühr: =>280. Dort: 5 (Platz 7) + 6 (Platzwette) + 3 (500. Beitrag Rätsel) + 5 (Jokerschnellstrauswurf) + 3 (Frühjoker) + 3 (Kurzphal) + 3 (Teamphal) + 3 (Kreativ-Bonus) - 5 (Gewinnsteuer-GI) + 4 (get. viertbester Phal ) = 310

  • Mein persönliches Zwischenfazit zum Thema (Hefeweizen:( Weiherer! Die Franken haben's einfach drauf.


    Btw.: Über Hefeweizen zu schreiben erscheint mir übrigens (Achtung - Wortwitz!) deutlich spannender als über Volt-, Ampere - oder Aurameter :P.