Schön, dass ihr an eine nahezu vergessene Form der Folkmusik erinnert, die Ende der 1960er bis Mitte der 1970er ihre Blüte erlebte.
Die beiden vorgestellten Bands gehören auch zu meinen Top10 des Folkrock, einer Musikrichtung mit viel Tradition, voller Harmonien und einem enormen Melodienreichtum.
Nicht zu vergessen mit einer oft ungeheueren Virtuosität.
Ich möchte gern drei weitere Bands dieser Szene vorstellen.
Da sind z.B. die Trees, die als eine Art "Heiliger Gral" des British Folkrock gelten.
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Eine weitere Lieblingsband sind Dando Shaft, deren Song "End Of The Game" einfach nur swingt, dass es eine Freude ist.
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Als Klassiker des Genres gelten auch die Spriguns, von denen ich eines meiner vielen Lieblingslieder ausgewählt habe.
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Auch wenn das sicher nichts für die harte Rockfraktion ist, ist das für mich auch nach einem halben Jahrhundert immer noch höchster Genuss!
Nehmt euch die Zeit und lasst die Melodien in eure fließen!
Mangels Alternativen würde ich die Bilder bei mir mit einem großen "cf" unter dem Arbeitsnamen Cercophora sordarioides ablegen und hoffen, die Art nochmal mit intakten Asci wiederzufinden.
Ein Wiederfund wäre prima, Florian. Vielleicht könnte man die Species dann auch sicher benennen.
anhand Deiner Bilder und Beschreibung traue ich mir hier keine Aussage zu.
Ohne die Asci gesehen zu haben ist es sowieso schwierig, da Merkmale wie Apikalapperat oder subapikales Kügelchen nicht beurteilt werden können.
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es keine der drei von Dir genannten Arten ist.
C. mirabilis hat, wie Du selbst festgestellt hast, deutlich größere Sporen.
C. areolata hat eine dickwandige, deutlich areolate Peridie. Bisher wohl noch nicht in D nachgewiesen.
C. sordarioides hat eine dünne, semitransparente Peridie. Auch von der Art gibt es noch keinen Eintrag bei Pilze-Deutschland.
Mit sepierten Sporen käme noch die nicht seltene Cercophora septentrionalis infrage. Diese hat allerdings eine schwarzviolette Peridie, zumindest sollte wenigstens partiell etwas violett wahrgenommen werden.
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Interessante neue, alte Töne hier im Forum, Steffen! Auch wenn ich persönlich mit dieser Elektro-Musik wenig anfangen kann.
Aber darum geht es ja nicht.
Spannender finde ich die Young Gods, eine andere Schweizer Band und in erster Linie deren Album von 1991, das sie komplett dem großen deutschen Komponisten Kurt Weill widmen. Hier ihre Version des September Songs. Okay, das ist schon recht gewöhnungsbedürftig.
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Nun, wie immer braucht es hierbei Geduld und etwas Glück.
Vom genannten Fundort habe ich 20 zT reichhaltige Proben Hasendung ausgewertet.
Beide Arten fand ich jeweils nur zweimal und das auch nur an einzelnen Kötteln.
Bei Coniochaeta hansenii kommt erschwerend dazu, dass es makroskopisch keinen Unterschied zur ortshäufigen Coniochaeta scatigena gab. Es ist eine echte Geduldsarbeit, eine nach der anderen der vermeintlichen scatigenas zu untersuchen in der Hoffnung auf eine andere Art.
Du hast diese Art auch schon gefunden oder? Auf welchem Substrat hattest du deine(n) Fund(e)?
Insgesamt gelangen mir bisher 15 Aufsammlungen, alle an Hasenkötteln.
Die Nachweise verteilen sich allerdings nur auf zwei Fundorte!
So fand ich die Art 13mal über mehrere Jahre hinweg auf einem Trockenrasen am Ortsrand von Dresden, der offensichtlich als "Hasentoilette" diente. Leider findet man dort nur noch ausnahmsweise ein paar Köttel, da der Hasenbestand in der Region deutlich rückläufig ist. Der Fundort ist insofern bemerkenswert, da ich dort insgesamt 73 Arten an Hase entdecken konnte. U.a. so bemerkenswerte Species wie Coniochaeta hansenii, Podosordaria tulasnei oder Sporormiella splendens.
Also ein echter Hotspot!
Die beiden anderen Funde stammen von einem Steinbruch bei Jena.
Da ich in diesem Thread mehrmals von "gespalteten Lamellen" las, möchte ich an dieser Stelle gern darauf hinweisen, dass der Spaltbättling (Schizophyllum commune) keine Lamellen besitzt! Das, was diesen durchaus zum verwechseln ähnlich sieht, ist eine besondere Ausprägung des Hymeniums. Nachzulesen in Teil 3 eines dreiteiligen Aufsatzes von Prof. Clemencon zu diesem interessanten Pilz (S. 204, Wachstum und Bewegung der Blätter).
Alle drei Teile können hier als PDF heruntergeladen werden. Also, falls es jemand genau wissen will.
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