Hi,
aus meiner Sicht wäre das mit Mikro schnell zu klären. Ich gebe Karl recht. M. galericulata würde ich hier zumindest nicht ausschließen wollen.
l.g.
Stefan
Hi,
aus meiner Sicht wäre das mit Mikro schnell zu klären. Ich gebe Karl recht. M. galericulata würde ich hier zumindest nicht ausschließen wollen.
l.g.
Stefan
Ohne Mikrodaten halte ich die für unbestimmbar. Ich bin mir auch nicht sicher ob du in deinen Bildern nicht mehrere Arten zeigst.
l.g.
Stefan
Hi,
bin dabei und kann gern Bilder von letztem Samstag zeigen.
l.g.
Stefan
Hi,
lass den mal eintrocknen. Ansonsten sind noch ein paar Astaeus-Arten neu beschrieben worden. Deswegen ist es nicht mehr möglich Astaeus pauschal als A. hygrometicus abzulegen.
l.g.
Stefan
Hi,
Telamonien sind das mit Sicherheit. Da gibt's aber neben C. vernus nochveinn paar Arten mehr. Es gab vor einigen Jahren hier im Forum auch eine Diskussion dazu.
l.g.
Stefan
Hi,
ein paar Impressionen von heute möchte ich euch gerne noch zeigen. Es ging in einen Auwald im Großaum Riesa mit Millionen von Märzenbechern.
Erste Anemonen sind auch schon am Start.
Mein erster Sklerotienbecher, muss noch unters Mikro. Am Fundort standen Anemonen und Scharbockraut.
Glimmertintlinge s.l.
Erster Lerchensporn
Erstes Lungenkraut
Viel zu viele gesunde Gelbsterne. Kein Pilz dran.
Mit dem traurigen Schlussbild verabschiede ich mich.
Stefan
Hallo,
mal ein Kurzbericht zu meinen heutigen Sichtungen. Nachdem heute die geplante Exkursion ausfallen musste, war ich nach dem Mittagessen doch noch mal für 2-3 h draußen. Ein Besuch in meinem "Märchenwald" geht immer.
Enttäuscht war ich, dass ich von den Lorcheln nur 2-3 ganz junge FK gefunden habe. Die "Himbeerlorchel" Gyromitra inflata hat in guten Jahren 100 Fruchtkörper. Bis jetzt habe ich halt nur die 2-3 gesehen.
Viel war ansonsten auch nicht los. Nachdem ich mich ein bisschen umgesehen hatte, bin ich zu einem Garten auf dem Rückweg gefahren, wo ich vor 2-3 Jahren Puccinia rossiana, einem Rostpilz auf Scilla (Blaustern) gefunden habe. Das war damals ein sächsischer Erstnachweis. Makroskopisch ist die Art sehr gut kenntlich, dass sich Telien und Spermogonien gleichzeitig ausbilden. Was das genau ist, erkläre ich am Mittwoch zu meinem Vortrag.
Tatsächlich waren in dem Garten wieder reichlich befallene Pflanzen und das immer noch an dem Fleck, wo ich damals den Pilz gefunden habe. Es standen überall in der Nähe viele Scilla rum. Es waren nur die Pflanzen an dem einen Fleck befallen. Ich hatte gedacht, dass sich der Rost dort ausbreitet. Das war allerdings nicht der Fall. Bis jetzt bin ich davon ausgegangen, dass sich Rostpilze im Bestand sehr ausbreiten. Dieser hier tut es nicht.
Als Abschluss von dem sehr sonnigen Tag, gibt es ein paar kleine Mini-Sonnen.
l.g.
Stefan
Hi,
externe Links darf man hier posten, wenn sie was mit Pilzen/Natur etc. zu tun haben. Bei extremistischen Inhalten etc. sieht das natürlich ander aus.
l.g.
Stefan
Hallo ihr lieben,
ich wollte alle interessierten nächsten Mittwoch ab 18 Uhr zu 2 Vorträgen einladen, die vor dem eigentlichen Stammtisch stattfinden im Zoom-Meetingraum.
Starten werde ich mit "Rostpilze - Verkannte Schönheiten", wo ich gerne einen ersten Einblick als Einstieg zur Bestimmung in die nicht ganz einfache Pilzgruppe geben möchte. Danach wird Heidrun, meine Stellvertreterin in der Fachruppe Mykologie Dresden, ihren Fundvortrag "Besondere Pilzfunde 2023" halten. Da beide Vorträge nicht lange dauern werden, gehe ich davon aus, dass wir 19:45 Uhr fertig sein werden.
Ab 20 Uhr wird dann der Stammtisch ganz normal stattfinden. Heidrun und Ich freuen uns über rege Teilnahme.
l.g.
Stefan
Hi,
Ascomycota. Mehr geht nicht, da hier unklar ist, ob das was Anamorphes oder Teleomorphes ist.
l.g.
Stefan
Hallo Michael,
die Sarcoscypha-Arten sind tatsächlich nur mikroskopisch sicher zu trennen (S. jurana ist prinzipiell am Substrat erkennbar, ist aber ja auch mit Abstand der seltenste der drei Arten). Von daher denke ich, daß man hier nicht zwischen S. austriaca und S. coccinea unterscheiden kann. Zum Teil wachsen sogar beide Arten durcheinander am gleichen Standort!
Björn
Hi,
wobei man natürlich generell nicht ausschließen kann, dass Austriaca oder Coccinea nicht auch Lindenholz besiedeln können.
l.g.
Stefan
Hi,
da hattest du ja mit Ludwig einen guten Hinweisgeber als Erstbeschreiber der Art.
l.g.
Stefan
Hi,
Jury-Mitglieder sind 1. die Moderatoren und dann die bestimmten Jury-Mitglieder, die mit der blauen Schrift.
Es gab eine Ideenabfrage innerhalb der bestehenden Jury zu neuen Jury Mitgliedern. Es wurden Namen genannt, die bestimmten Leute angeschrieben und das wars dann.
Bei den Bewertungen rechnet jedes Jury-Mitglied offen seine Punkte für Kreativiät und Qualität zusammen.
l.g.
Stefan
Hi,
ich weiß noch nicht, ob ich dabei sein kann. Ich hätte auch nur max. 1-2 interessante Altfunde als Suchanregung zu zeigen.
l.g.
Stefan
Ich sehr wahrscheinlich auch.
l.g.
Stefan
Hi,
oder so was. 1. Beitrag im Thread; letzter Pilz. Die schwarzen Punkte müssen mikroskopiert werden.
l.g.
Stefan
Hi,
sieht für mich nach einer alten Fuligo aus.
l.g.
Stefan
Du könntest im Sutton nach den Pilzen suchen, die in der Wirtsliste bei Fagus gelistet sind.
Ansonsten am besten mal bei Jesko anfragen. thorben96 könnte hierzu vielleicht auch eine Idee haben.
l.g.
Stefan
Hi,
bei Coelomyceten ist der Sutton als erste Auflaufstelle hilfreich; ebenso der Ellis&Ellis.
l.g.
Stefan
,, das sind z.B. die Gattungstexte von Rüblingen und Schwindlingen bei 123Pilze. Klingt für mich sehr ähnlich und wirft oft nur noch mehr Fragezeichen auf.
Hi,
123-Pilze ist an sich eine gute Seite, wenn man eine ungefähre Ahnung von einer unbekannten Art bekommen möchte, bzw. einen Eindruck von der Vielfalt der Pilzwelt. Dafür nutze ich die Seite auch und gern.
Man muss wissen, dass da auch teilweise sehr viel Blödsinn auf den Artbeschreibungsseiten drin steht und auch sehr viele falsche Bilder drin sind. Der Seitenbetreiber hat in den letzten Jahren einiges zur Korrektur getan, allerdings sind da teilweise immer noch hanebüchene Fehler drin.
Deswegen immer Pilzbücher zu Rate ziehen. Der erwähnte Gattungsschlüssel von den Regensburger Schriften ist alt. Da sind die Tintlinge noch alle als Coprinus drin. Demzufolge wirst du damit wenig Freude haben, da die damaligen Gattungsaufassungen von den "modernen" teilweise sehr stark abweichen. Da ist der Gattungsschlüssel von den "Pilzen Deutschlands" aktueller. Leider aber ist dieser nicht einfach in der Handhabung. Da sind pro Schlüsselschritt mindestens 2-3 und/oder-Verknüpfungen drin (insbesondere am Anfang), was die Sache sehr kompliziert machen kann.
Ansonsten stimme ich mit Wolfgangs Meinung überein. Nur noch eine kleine Eränzung. Es wurde ja hier im Forum an anderer Stelle schon angedeutet, dass jetzt der violette Rötelritterling zu Collybia gehören soll, zumindest mit den Rülingen nahe verwandt ist. Das macht die Sache nicht einfacher, zumal dann selbst die Sporenpulverfarbe nicht mehr als gutes Gattungsmerkmal herangzogen werden kann.
l.g.
Stefan
Ja, da hast du recht. Aber tausendjährige Erfahrung und Erprobung in Asien - und wissenschaftliche Studien sind halt auch ein Argument.
Danke!
LG Sepp
Ist es denn sicher, dass die Asiatischen Sippen/Arten und die europäischen das Gleiche sind? Bei Ganoderma lucidum und dem echten "Reishi", der nur in Asien natürlich vorkommt, ist das nicht der Fall.
l.g.
Stefan
Hi,
deine beiden unbekannten Baumpilze sehen mir sehr nach alten Inonotussen aus.
l.g.
Stefan
Hi,
die Frage ist nicht ob die Pilze bestimmte Stoffe beinhalten, die vielleicht gesundheitl. pos. Wirkungen haben könnten. Die Frage ist, ob diese Stoffe wirklich eine positive Wirkung haben. Und der Nachweis geht nur mit Doppelblindstudien über einen längeren Zeitraum. In Vivo ist was anderes als in Vitro! Demzufolge halte ich von solchen Studien nicht viel. In deiner zitierten Studie wurde "nur" der Nachweis, dass bestimmte Substanzen in den Pilzen sind.
Ich erinnere gerne noch Mal an die Sache mit dm Beta-Carotin. In einer Studie wollte man nachweisen, dass Beta Carotin (antioxidatite Eigenschaften) vor Krebs schützt. Blöd war an der Sache nur, dass Beta-Carotin bei Rauchern Krebs gefördert hat. Die Studie musste abgebrochen werden.
l.g.
Stefan