Guten Tag miteinander,
könntet Ihr einer armen Unwissenden bitte schreiben, was Nymphen sind? Dankeschön
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Guten Tag miteinander,
könntet Ihr einer armen Unwissenden bitte schreiben, was Nymphen sind? Dankeschön
könntet Ihr einer armen Unwissenden bitte schreiben, was Nymphen sind?
Hallo Bläuling,
das ist ein Entwicklungsstadium, also einfach gesagt junge Zecken https://www.waldwissen.net/de/…ber-zecken-wissen-sollten
viele Grüsse
Matthias
Hallo Matthias,
danke Dir. Wieder habe ich was gelernt.
Guten Morgen
ich hatte erst letzte Woche wieder einmal dieses unverwechselbare Jucken, nach einem Zeckenbiss gespürt. Zum Glück merke ich immer gleich, wenn eine versucht anzudocken.
Hirschlausfliegen scheinen immer noch sehr aktiv zu sein.
Einen guten Wochenstart gewünscht
und viele Grüße Frank
Hirschlausfliegen scheinen immer noch sehr aktiv zu sein.
Uaaaahh
, die sind ja auch aus der Hölle.
Zum Glück gibt es die bei mir in der Gegend nicht so häufig, und seit einem Tipp hier aus dem Forum (von Oehrling ?
), nicht so sehr nach Hirschhintern auszusehen (-> meinen Pferdeschwanz unter einem Tuch verstecken), hatte ich die in Schweden, wo es die in Massen gab, auch davon abhalten können, mich dauernd anzufliegen.
Beste Grüße
Sabine
Ja, Hirschlausfliegen waren dieses Jahr sehr lästig. Es scheint aber tatsächlich zu helfen, wenn man helle Kleidung trägt und Leder vermeidet.
Gebissen haben sie mich noch nicht, aber einmal ist mir eine fast ins Ohr gekrabbelt 😱.
LG Suillus
Hallo,
die Hirschlausfliegen sind eine Ausgeburt der Hölle... Ganz übel. Bissstellen werden bei immer nekrotisch. Und bis das abgeheilt ist dauert es Wochen.
Muss ich nicht haben das Zeug.
Viele Grüße,
Steffen
Alles anzeigenHallo,
die Hirschlausfliegen sind eine Ausgeburt der Hölle... Ganz übel. Bissstellen werden bei immer nekrotisch. Und bis das abgeheilt ist dauert es Wochen.
Muss ich nicht haben das Zeug.
Viele Grüße,
Steffen
Wenn es denn nur bei so einer kleinen Nekrose bleiben würde......................
Die Hirschlausfliegen übertragen Bakterien der Gattung Bartonella:
Hallo in die Runde!
Immerhin: Die Art Bartonella (B. schoenbuchensis), die die Hirschlausfliege überträgt, scheint nicht gefährlich zu sein (s. Infokasten am Ende des Artikels).
Ausgabe 2/2025: Bartonellen-Infektionen Häufig, aber häufig verkannt
In einem GEO-Beitrag wird der Lebenszyklus der Hirschlausfliege beschrieben. Habe ich bisher auch noch nirgends gefunden.
Liebe Grüße
Sus(h)i
Ich bin vor ein paar Jahren mal von einer Gruppe dieser Viecher attackiert worden, und ich bin schreiend und ziemlich traumatisiert aus dem Wald gerannt. Ich hatte damals wirklich darüber nachgedacht, ob mir Pilze und alles, was damit verbunden ist, wichtig genug ist, um jemals wieder in den Wald zu gehen. Wikipedia meint oder meinte, die Bisse würden nicht schmerzen (also wie bei Mücken, wo man den Stich selbst oft nicht spürt, sondern nur das Resultat), aber das kann ich 0% bestätigen.
Ja, Hirschlausfliegen sind ein echter Horror.
Ich werde immer ganz panisch wenn ich merke, es ist eine in der Nähe, die versucht, mich anzufliegen.
Aber noch VIEL schlimmer sind Bremsen, die einen mit einer unglaublichen Ausdauer verfolgen und danit den ganzen Tag versauen - vor allem, wenn sie es letztendlich schaffen, einen zu beißen. Das tut so weh!
Da hilft nur gallopierende Flucht und darauf zu hoffen, dass die Bremse einen aus dem Augen verliert.
Oje!
LG, Martin
Mögen euch diese Plagen verschonen!
Hallo zusammen
Interessante Diskussion hier. Zum Glück scheine ich in Punkto Plagegeister bisher ziemlich Glück gehabt zu haben und blieb eigentlich ziemlich verschont (mal abgesehen von ein paar einzelnen Mückenbissen). Eine Hirschlausfliege habe ich noch nie gesehen und kannte sie gar nicht, bis ich hier im Forum mal davon gelesen hatte.
Ja, Hirschlausfliegen sind ein echter Horror.
Ich werde immer ganz panisch wenn ich merke, es ist eine in der Nähe, die versucht, mich anzufliegen.
Wie merkt man eigentlich, dass eine in der Nähe ist? Machen die ein bestimmtes Geräusch?
Aber noch VIEL schlimmer sind Bremsen, die einen mit einer unglaublichen Ausdauer verfolgen und danit den ganzen Tag versauen - vor allem, wenn sie es letztendlich schaffen, einen zu beißen. Das tut so weh!
Einen Bremsenbiss hatte ich als Kind mal und kann mich noch erinnern, dass das sehr unangenehm war. Ich bin in meiner Kindheit immer eine Woche auf einen Bauernhof in die Ferien gegangen und habe dann auf dem Hof mitgeholfen. Wir waren da immer viel auf den Wiesen unterwegs, da wir das Heu einbringen mussten und da gab es diese lästigen Biester auch. Seit damals, habe ich aber zum Glück keine Bekanntschaft mehr damit gemacht. Auch hatte ich noch nie einen Wespen- oder Bienenstich.
LG
Benjamin
Hallo Benjamin
Hirschlausfliegen sind mir bislang immer nur inmitten des Waldes begegnet. Ein eher ungewöhnlich Ort für Bremsen, die halten sich mehr an Waldrand auf.
Auch machen fliegende Hirschlausfliegen, wenn ich mich Recht entsinne, ein typisches, niederfrequenten Brunnen beim Anflug. Außerdem steuern sie gezielt den Nacken an, während die Bremsen mit jeder Körperregion zufrieden sind - nd auch durch dünnes Textil hindurch beißen.
Tief hinein in Schwalben- und Fledermausschlünder mit ihnen allen! ![]()
LG, Martin
Auch machen fliegende Hirschlausfliegen, wenn ich mich Recht entsinne, ein typisches, niederfrequenten Brunnen beim Anflug. Außerdem steuern sie gezielt den Nacken an,
Das ist spannend!
Gehört habe ich Hirschlausfliegen noch nie (aber wie schon geschrieben auch nur begrenzte Erfahrung aus dem Schwedenurlaub (dort aber anfangs sehr viele) und dann noch 2-3x in Deutschland irgendwo. Aber tatsächlich habe ich *alle*, die mich angeflogen haben, beim Krabbeln links hinten im Nacken bemerkt. Ich dachte wirklich, das hätte mit dem Pferdeschwanz zu tun, aber wenn das bei allen Leuten so ist, gibt es wohl einen anderen Grund.
Wir waren da immer viel auf den Wiesen unterwegs, da wir das Heu einbringen mussten und da gab es diese lästigen Biester auch. Seit damals, habe ich aber zum Glück keine Bekanntschaft mehr damit gemacht. Auch hatte ich noch nie einen Wespen- oder Bienenstich.
Das finde ich ja bemerkenswert. Praktisch nie Bremsenstiche, und noch nie einen Wespen- oder Bienenstich? Wie geht das? Auch habenwill!
Bremsen lieben meiner Erfahrung nach die Kombination von Sommer + Wasser. Als Kind war ich viel im See und am Freibad - irre, was ich da an Bremsenstichen eingefangen habe. Zum Glück werden die bei mir überhaupt nicht dick und jucken auch nicht. Das tut nur beim Stechen weh.
Mein Endgegner sind ja Kriebelmücken. Mit Mitte 20 war ich sogar mal zwei Tage krank geschrieben, weil nach einem Kriebelmücken-Biss (den ich aber erst nachträglich als solchen einordnen konnte) mein Unterschenkel komplett angeschwollen war, und ich das Bein kühlen und hochlegen sollte, was auf der Arbeit nicht gegangen wäre.
Deren Bisse wurden bei mir früher immer so irre dick (sie beißen immer in die Unterschenkel). Erst seit ich einen Stichheiler habe, kann ich so eine Monsterschwellung und auch den ganz schlimmen Juckreiz vermeiden.
Beste Grüße
Sabine
Deren Bisse wurden bei mir früher immer so irre dick (sie beißen immer in die Unterschenkel).
Dann wäre es doch indiziert, die Wadeln mit nicht eng anliegender Kleidung zu schützen. Was ja auch, um beim Thema zu bleiben
gegen Zecken hilft.
Ich verfluche die Bremsen, und kann sie noch weniger gebrauchen als Schädelweh. Auch weil sie gleichermaßen rotzfrech wie peinsam durch straff anliegende T-Shirts etc durchstechen. Und die Biester perforieren die Haut auch dort, wo man als Opfer nicht immer alleine mit dem Feuerzeug oder diesen Hitzepens hinkommt.
Dann wäre es doch indiziert, die Wadeln mit nicht eng anliegender Kleidung zu schützen. Was ja auch, um beim Thema zu bleiben
gegen Zecken hilft.
Die hatte ich noch nie im Wald (keine Ahnung, ob sie da vorkommen und ich genau wegen meiner Zeckenschutzhose nicht in den Genuss komme, oder ob es sie dort nicht gibt).
Sondern am Badesee oder bei mir im Garten. Und da trage ich im Hochsommer keine lange Hose.
Beste Grüße
Sabine
Alaaf,
ich kenne Bremsen auch aus'm Freibad früher und aus'm Wald heute (auch noch an Auto, Motorrad und Fahrrad, aber das ist eine andere Geschichte). Die sind nicht nur extrem hartnäckig und widerlich schmerzhaft, sondern aus ziemlich widerstandsfähig. Eine Taktik ist ja, zu warten bis das Brummen aufhört und mitzubekommen, wo sie gelandet ist. Dann muss es schnell gehen, kannst du sie nicht sofort lokalisieren und draufhauen musst du wild zappeln, damit sie wieder auffliegen muss. Die beißen ziemlich schnell. Doof wenn es mehrere sind. Das Problem: wenn du das getroffene Viech nicht findest, erholen die sich nach 1-2 Minuten wieder, falls du sie nicht waidgerecht erlegst. Dann geht das Ganze wieder von vorne los.
Diese Hirschlausfliegen sind mir zum Glück auch noch nicht begegnet. Neben dieser Schmerzhaftigkeit hört sich das auch noch ziemlich unappetitlich an.
LG Michael
Die Frage ist noch, von welchen "Bremsen" sprechen wir denn? Die Regenbremse Haematopota pluvialis, die bei uns an Gewässern oft heimisch ist, finde ich zB sehr lästig und ihr Biss tut auch weh, denke ich allerdings an die Monster Pferdebremsen, Tabanus sudeticus, die ich im Urlaub in Schwechow sah (min 3 cm lang die Tiere!) sah .. oh ohhh. So schnell konnte ich gar nicht rennen wie ich wollte - die beißen einem ja gleich ein halbes Bein ab!
Als Kur kann ich da übrigens nur Schwechower Zwetschgen-Obstbrand empfehlen - oder als Vorbeugung, denn gebissen wurde ich ja nicht.... Google hilft bei der Such -DER lohnt sich wirklich, ein feines Tröpfchen...fruchtig, süß, lecker..... auweh.. ich schweife ab....
(im Nachgang kann ich sagen,dass die Pferdebremsen in meiner Erinnerung 10 cm groß waren)
Als Kur kann ich da übrigens nur Schwechower Zwetschgen-Obstbrand empfehlen - oder als Vorbeugung, denn gebissen wurde ich ja nicht.... Google hilft bei der Such -DER lohnt sich wirklich, ein feines Tröpfchen...fruchtig, süß, lecker.....
Und ich dachte, Du hättest Dich mit dem Zwetschgenbrand eingerieben. Wie konnte ich nur ?
Du hättest Dich mit dem Zwetschgenbrand eingerieben
dann guck mal nach den Preisen desselbigen!
Am Besten man nimmt ihn gleich aus nem Waffelbecher um nicht ein Tröpfchen im Glas zu verschwenden
ABER: vielleicht hätte das auch geholfen......
dann guck mal nach den Preisen desselbigen!
Wie brutal. Aber wenn sauber gearbeitet und nicht mit billigem Kartoffel- oder Kornalkohol dazugepanscht wird geht es wohl kaum günstiger.
Da bin ich doch mal wieder froh, dass wir u.a. auch manche unserer Zwetschgen von unseren Bäumchen selbst und mit viel Hingabe einmaischen und brennen.
