Hallo Christopher, das sind ja mal spannende Infos! Das mit dem Glutamat wusste ich nicht, könnte aber erklären, was mir da an Geschmack "fehlt". Ich werde mal eine Versuchsreihe mit verschiedenen Trocknungsverfahren durchführen und die Ergebnisse hier einstellen. Da müssten sich nur die Fichtensteinpilze mal wieder zeigen 😄.
Beiträge von Suillus
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Vielen dank für eure Antworten. Ich habe neulich mal versuchsweise Flockenstielige Hexenröhrlinge an der Luft getrocknet und die sind ganz gut gelungen. Zumal man so nicht das Problem hat, dass die zu heiß oder zu lange im Dörrgerät sind und man vielleicht das Aroma "wegpustet". Man muss natürlich mit Schimmel aufpassen, aber ich habe hier einen trockenen, warmen und gut belüfteten Raum, da sollte das schon gehen.
Ich werde die Lufttrocknung auch mal mit den Steinpilzen probieren und werde berichten!
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Hallo,
ich krame diesen Thread nochmal hervor, weil ich dasselbe Problem habe wie der Threadersteller. Ich habe dieses Jahr schon einige Fichtensteinpilze finden können. Diese habe ich im Dörrautomat sehr schonend bei ca. 35 - 40 Grad getrocknet, bis sie so trocken waren, dass sie dieses typische Rascheln erzeugen. Ich lagere sie in einem Glas mit Bügelverschluss luftdicht und kühl in einem Vorratsschrank.
Das Problem ist, dass die Steinpilze nur schwach riechen. Der Geruch erinnert ein wenig an Gebäck, mit einer dezenten Note von muffigem Hund. Mehr ist da aber nicht. Ich habe einige rehydriert und in einer Sahnesauce benutzt (natürlich inkl. Einweichwasser), aber auch der Geschmack war, sagen wir mal, sehr mild.
Als Referenz habe ich hier ein Glas getrocknete Cèpes aus einem französischen Supermarkt, das ist als wären das zwei völlig unterschiedliche Pilzgattungen. Die Cèpes kommen tief dunkel daher (meine haben im Prinzip die selbe Farbe wie frisch) und haben dieses typische, intensiv-würzige Steinpilzaroma. Die riechen so gut, da könnte ich stundenlang meinen Rüssel ins Glas halten.
Da tun sich bei mir gleich mehrere Fragen auf: wie kriegen die das hin, dass die bei der Trocknung so dunkel werden? Temperatur? Alter der Fruchtkörper? Lagerdauer? Und: gibt es vielleicht geschmackliche Unterschiede bei den Habitaten? Alle meine Funde stammen aus Fichtenbeständen von ca. 600 - 650m Höhe. Die Cèpes hingegen kommen ja relativ wahrscheinlich aus dem Laubwald(?).Dass Pilze kein DIN-genormtes Produkt sind, ist mir klar, aber dass man so eine krasse Varianz hat, finde ich schon beachtlich. Vielleicht habe ich auch etwas falsch gemacht und hätte länger/kürzer oder heißer/kühler trocknen sollen 😄. Ich freue mich auf euren Input!
Liebe Grüße Suillus
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Unmassen Kreuzspinnen gabs heute zu bestaunen, denen scheints da gut zu gehen, Nahrung im Überfluß.
Mir ist auch aufgefallen, dass es dieses Jahr ungewöhnlich viele Kreuzspinnen gibt. Teils riesige Apparate, die ihre Netze reih an reih in den Hecken im Garten gespannt haben. Es sind auch über den Sommer mehrere Exemplare in die Wohnung gekommen, das habe ich so noch nicht erlebt. Ich denke auch dass das mit dem hervorragenden Angebot an Futterinsekten dieses Jahr zusammenhängt.
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Hier gab es auch 10 Liter. Wenn ich Zeit habe, werde ich morgen mal schauen, was sich nach der Kälte der letzten Tage (12 bis 14°C) so im Hauswald verändert hat. Herbsttrompeten wären mal ne nette Abwechslung. Die wollten letztes Jahr nicht. Vielleicht klappt es ja heuer wieder.
Edit: Sommerpilze haben sich bei der Kälte erstmal verabschiedet, wie es scheint. Fichtensteinpilze kamen bisher auch keine mehr nach. Generell keine Röhrlinge zu sehen. Täublinge sind nochmal zahlreich gekommen, das meiste aber schon wieder überständig. Die kamen wohl zeitig nach der ersten Runde Regen von Sonntag auf Montag.
Stockschwämmchen gibt es gerade sehr viel. Hatte so ne Vorahnung und mir ne Dose mitgenommen. Knapp 500g sind es geworden. Die trockne ich jetzt mal, habe ich noch nie gemacht.
Die langstieligen Knoblauchschwindlinge tauchen auch langsam auf, allerdings noch nicht sehr zahlreich. Nach denen werde ich dann wohl am Wochenende nochmal schauen.
LG Christopher
Sommersteinpilze konnte ich in Oberschwaben auch keine mehr finden, die hatten bei uns (soweit ich das beurteilen konnte) nur ein ganz kurzes Zeitfenster im Juli. Die Fichtensteinpilze machen aktuell auch wieder Pause. Viel steht im Wald noch nicht, aber die Kälte und die Niederschläge zeigen Wirkung. Ich konnte überall junges Wachstum an Flaschenstäublingen feststellen, da dürften die anderen Herbstpilze in den nächsten Wochen so langsam folgen .
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Hallo zusammen,
bei uns gab es in den letzten Tagen nun gut Regen... eben Tour durch den Wald (hier gibt es normalerweise viele Röhrlinge, Täublinge etc.... jeglicher Art) gemacht. Nichts ... absolut nichts... außer Kartoffelboviste ... der Boden ist nicht mehr so arg trocken ... echt seltsames jahr.
Hallo zusammen,
Leider ist das oft in Jahren der Fall, in denen es sehr früh sehr viele Pilze gab. Die sind einfach schon durch, vergleichbar mit einem obstbaum, der auch nur einmal im Jahr trägt. Hoffen darf man immer, aber erwarten sollte man nicht mehr viel. Ich bin gerade in Österreich unterwegs, die Wetterbedingungen sind an sich nicht schlecht. Aber es gibt nur Pfifferlinge. Die gibt es eigentlich immer und überall, und dann noch täublinge. Andere Arten gibt es hier so gut wie nicht, insbesondere keine röhrlinge.
FG
Oehrling
Da ich schon recht früh im Jahr bei uns eine recht ansehnliche Menge an Fichtensteinpilzen finden durfte, war ich ob deines Posts doch minimal beunruhigt. Deine "düstere Prophezeiung" hat sich zumindest hier bei mir aber nicht bestätigt. Ich war am Freitag an den exakt selben Stellen und habe wieder ganz viel frisches Wachstum feststellen können. Das "herbstliche" Frühjahr scheint sie also weder verwirrt noch vorzeitig ausgelaugt zu haben .
Hier ein Beispiel (zwar mit achtbeinigem Passagier, aber madenfrei):
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Zu Anfang nächster Woche soll es hier auch deutlich abkühlen und nass werden. Mal schauen, ob die Herbstpilze dann loslegen 🙃.
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Hallo,
Vorab: Alles Folgende ist reine Spekulation von meiner Seite aus.
Ich glaube Pilzmyzelien können das verfügbare Wasser einfach sehr gut nutzen und speichern. Ich glaube nicht, dass es einen großen Unterschied in der Speicherkapazität im Myzel von Flockis und anderen Symbiosepilzen gibt, ich glaube die anderen könnten theoretisch jetzt auch fruchten - tun es aber nicht, da die nötigen Reize zur Fruchtkörperbildung fehlen. Röhrlingsfruchtkörper (vor allem bei Dickröhrlingen) sind in meiner Erfahrung allgemein robuster gegenüber trockener Witterung als die Fruchtkörper vieler anderer Pilzarten. In den Sommermonaten fällt viel Niederschlag an wenigen Tagen durch Gewitter, danach ist es oft wieder trocken. Ein Pilz will ja aber schon Sporen verteilt haben, die dann durch den Regen in den Boden gespült werden. Ideal wäre es also, wenn die Fruchtkörper schon da wären, wenn der Regen kommt. Es könnte also sein, dass die Röhrlinge dann im Sommer nach sinkenden Temperaturen auch bei Trockenheit Fruchtkörper bilden, die dann ja auch eine Weile stehen - in der Hoffnung auf baldigen Regen. Die im Herbst fruchtenden Arten brauchen da einfach mehr Feuchte und Niederschlag, aber nicht wegen des Myzels, sondern der Überlebensdauer der Fruchtkörper.
Viele Grüße
Ja, das mit den sinkenden Temperaturen in Verbindung mit den Steinpilzen habe ich hier schon an anderer Stelle gelesen. Stichwort Kältereiz. Zur Mitte der Woche hin kühlt es so langsam ab und es wird wieder feuchter, da bin ich mal gespannt was sich so tut.
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War heute in der Mittagspause kurz im Wald und bin auf Verdacht zu meiner Hexenröhrlingsstelle spaziert. Siehe da, trotz sehr sommerlicher Temperaturen und staubtrockenem Boden fruktifizieren die Flockenstieligen Hexenröhrlinge weiterhin zuverlässig und völlig unbeeindruckt ob der pilzfeindlichen Witterung. Insgesamt 6 schöne Exemplare standen rum, davon habe ich 3 mitgenommen, der Rest durfte zum Aussporen verbleiben. Sammelt hier außer mir sowieso keiner . Ich frage mich nur wie das machen, dass die selbst bei dieser Trockenheit noch Fruchtkörper bilden können? Da gibt es ja eigentlich nur zwei Möglichkeiten, entweder transportiert er Feuchtigkeit von tief aus dem Boden nach oben oder er ist besonders genügsam und kommt mit der Feuchtigkeit vom Morgentau klar.
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Gibt es eigentlich schon was neues? Wie lange dauert so eine Sequenzierung? Ich finde das ganze Thema überaus spannend und freue mich auf die endgültige Auflösung .
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Nach der langen, trockenen Hitze ein traumhafter Anblick auf dem Regenradar. Da es jetzt auch deutlich abgekühlt ist, müssten jetzt ja eigentlich die Röhrlinge zünden, oder? Ich bin jedenfalls gespannt .
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Das kenn ich, hatten wir die ganze Woche so
Immerhin dann, gestern Nacht kam die Erlösung durch eine unverhoffte Gewitterzelle und ca. 20 L Regen!
Heute Nacht soll großflächig Regen aus der Schweiz rüberziehen, dann müsste bei dir auch was runterkommen.
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Die Frische des Pilzes kann aus der Ferne leider niemand beurteilen, das geht nur live und in Farbe. Davon mal abgesehen können über das Forum grundsätzlich keine Verzehrfreigaben erteilt werden - ich vermute mal, du wolltest den Pilz als Vitalpilz verwenden?
EDIT: Wenn du den Pilz unbedingt verwenden möchtest, könntest du dir einen Pilzsachverständigen in deiner Nähe suchen und den Pilz dort vorzeigen. Wie gesagt, in diesem Teil des Forums geht es nur um Bestimmungshilfe, nicht mehr und nicht weniger .
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Es war zum Mäusemelken. Rings um uns herum bildeten sich gestern abend überall schwere Gewitterzellen, aber wir wurden wieder einmal knapp verschont. Teilweise haben die Zellen kurz vor unserem Wohnort abgedreht, als würde sie jemand wegpusten. Immerhin ist in den Wäldern hier und da was hängengeblieben, aber der Garten hätte auch was vertragen können.
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In Süddeutschland gab es in den letzten 2 Tagen großräumig schwere Gewitter, außer in meiner Region, die wurde von den Gewitterzellen geschickt "umschifft". War teilweise recht kurios das ganze im Wetterradar zu beobachten, wie die Gewitter wenige Kilometer vor meinem Wohnort nach Osten abdrehten
Dadurch hat sich seit Monatsbeginn ein deutliches Niederschlagsdefizit aufgebaut, was man hier auch gut sehen kann. Die Wälder sind mittlerweile staubtrocken und pilztechnisch steht natürlich gerade gar nichts.
Für heute Abend sind wieder Gewitter angekündigt, ich bin mal gespannt ob es uns diesmal erwischt. Ich bin kein Meteorologe, aber habe mal in einem anderen Forum gelesen, dass sich selbst moderne Wetterdienste mit der Vorhersage von Gewittern immer noch extrem schwer tun. Man kann zwar aufgrund der sich aufbauenden Gewitterenergie für einen Großraum (z.B. "Voralpenland", "Kölner Bucht" etc.) ganz gut vorhersagen, dass es irgendwo knallen wird, aber lokale Vorhersagen für bestimmte Landkreise sind fast unmöglich. Das ist so als würde man vorhersagen wollen, wo in einem Topf Wasser, den man zum kochen bringt, als erstes eine Dampfblase aufsteigen wird. Manche Modelle sind da, im Hinblick auf die aus Gewittern resultierenden Niederschläge, sicher auch oft zu "optimistisch" aus Sicht von Pilzfreunden, aber ich kann mir vorstellen, dass die Entwickler von Wettermodellen lieber "pessimistisch" rechnen und eher ein Unwetter zuviel als eines zu wenig ankündigen, um die Menschen vorzuwarnen.
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So, aufgrund sommerlicher Hitze und Regenmangel war an der Stelle zwischenzeitlich nicht viel los und die FK waren größtenteils verschwunden.
Vor zwei Tagen war ich nochmal da und es scheint sich nach einem Regenguss wieder was zu tun:
Heute hat es nochmal deutlich stärker und länger geregnet, ich bin mal gespannt was da rauskommt!
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In der Literatur (Kosmos Pilzführer von Laux) wird darauf aufmerksam gemacht, dass sie als Seltenheit zu schonen sind - bedeutet das ein komplettes "Sammelverbot" oder dass man bei der Entnahme sehr schonend vorgehen und halt die Plätze nicht ausplündern soll? Letzteres würde ich sowieso nie machen.
Moin,
insofern die Art nicht vollständig geschützt ist, besteht kein Sammelverbot. Seltene Arten sollte man schonen, also eine dringende Bitte, die nicht zu sammeln.
LG
Daniel
Mach ich! Bis auf die wenigen, die ich fürs Foto umgedreht habe, habe ich alle stehen gelassen. Es sind zum Glück recht viele und man konnte sie überall und weit verstreut finden.
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Hallo,
nach zwei Wochen hatte ich mal wieder Zeit für eine Waldrunde. Nach den bombastischen Pfifferlingsfunden vieler anderer in Süddeutschland habe ich mich auch mal wieder auf die Suche gemacht, diese Leckerei aufzuspüren - da war mir bisher noch kein Glück beschieden. Das sollte sich aber ändern.
Nach etwa 15 Minuten im Wald blitzte es im Laub unter Buchen orangegelb hervor:
Das sind doch nicht etwa Pfifferlinge...?!?! (Ja, sind es, da besteht kein Zweifel)
In der Nähe fand ich auch ein ganzes Nest, allerdings schon recht überständig:
Kann es sein, dass es sich hier um Cantharellus friesii handelt? Die FK waren kleiner als gewöhnliche Pfifferlinge und sehr zart. Sie hatten auch ein sattes orange auf der Hutoberseite, das kommt auf den Fotos nicht ganz so rüber.
In der Literatur (Kosmos Pilzführer von Laux) wird darauf aufmerksam gemacht, dass sie als Seltenheit zu schonen sind - bedeutet das ein komplettes "Sammelverbot" oder dass man bei der Entnahme sehr schonend vorgehen und halt die Plätze nicht ausplündern soll? Letzteres würde ich sowieso nie machen.
Nach einem kurzen Herzkasper, weil ich eine Wildsau im Unterholz aufgeschreckt hatte (zum Glück waren keine Frischlinge in Sicht!), gab es weiter hangabwärts (Fichten und Buchen) die nächsten interessanten Funde aus der Leistlingsverwandtschaft:
Ich bin nicht sicher, ob wir hier Cantharellus cibarius oder amethysteus haben. Ich tendiere eher zu letzterem, da ich cibarius gut aus dem Schwarzwald und den Alpen kenne und das typische Eidottergelb in der Regel uniform den gesamten FK ziert. Bei diesen Exemplaren hingegen sind die Leisten deutlich heller:
Auch auffällig war der eher schwach ausgeprägte Geruch. Eventuell hängt dies mit der Sommerhitze der letzten Tage zusammen, oder ist dies eine Eigenheit der Unterarten?
Nebenbei sah ich noch dieses interessante Gebilde. Hat da jemand eine Ahnung, was das sein könnte?
Ich freue mich auf eure Einschätzung
Liebe Grüße Suillus
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Herbst 23 haben wir diese, wie auch graue Leistlinge und Totentrompeten nebeneinander gefunden. Vielleicht hilft das Bild zur Unterscheidung. VG
Jetzt bin ich aber richtig gespannt, was aus den Pilzchen wird. Denn gerade auch aufgrund dieses Fotos (mit der Hand) würde ich die grösseren gezeigten als Herbsttrompeten bezeichnen... diese können ja durchaus auch etwas kraus werden. Suillus, wir zählen auf dich, dass du uns die weitere Entwicklung zeigst;-)
Wird gemacht 🫡
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Hallo,
123 Pilze schreibt genau diesen von Dir genannten Pseudocraterellus undulatus zur Krausen Craterelle dazu. Ist das nicht richtig?
das hast Du gut recherchiert . Die Krause Craterelle hat den "Schlaunamen" Pseudocraterellus undulatus.
VG Jörg
Wieder was gelernt!
Ich hab mir mal die Beschreibung der Krausen Kraterelle durchgelesen, und das kommt schon recht gut hin. Allerdings haben einige der FK ja einen schwarzen Stiel...
Ich denke, mit der Vermutung von Austernseitling dass hier durchaus mehrere Arten auf einem Fleck vorkommen, könnte er Recht behalten. Ich werde die Stelle jedenfalls im Auge behalten und hoffe, dass ich das Mysterium zeitnah auflösen kann 🙂 Wenn meine Vermutung richtig liegt, gesellt sich vielleicht auch noch Craterellus tubaeformis hinzu...
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Es soll ja vorkommen, dass mehrere der genannten Arten durcheinander wachsen. Auf dem ersten Foto und auf den Fotos mit dem einzelnen, grösseren Exemplar vor Holzhintergrund bleibe ich bei Herbsttrompeten. Der Stiel ist unten fast schwarz. Und was die Grösse betrifft: Ich hab schon Totentrompeten in allen Grössen angetroffen; irgendwann sind sie noch sehr klein, wenns ihnen passt, werden sie riesig und sind noch voll im Saft:-)
Beim kleineren Exemplar auf Holz liegend und beim zweiten Foto bringt ihr mich schon etwas zum Zweifeln...
Spannend, danke für die Info! Ich denke mal wir sollten noch ein paar Tage abwarten und dann nochmal evaluieren, es hat erst letzte Nacht wieder sehr ausgiebig geregnet. Zu trocken ist es auf jeden Fall nicht
Ich melde mich zeitnah mit besseren Fotos von (hoffentlich) größeren FK. -
Das ist ja alles schön und gut, aber: wer tut sich diesen Gestank nach frischem Hundekot freiwillig an?
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Hi Suillus,
mir käme mit der Form, Farbe und Größe als erstes der graue Leistling in den Sinn (Craterellus cinereus).Hallo zusammen,
Da dachte ich auch erst dran. Aber als ich dann gelesen habe, dass er so klein ist, da kommt mir dann die Krause Craterelle in den Sinn. Sie ist echt sehr klein und supergut getarnt.
Ja sie sind wirklich winzig, das kommt auf den Fotos leider nicht so rüber. Muss vielleicht morgen nochmal hingehen und ein Foto mit einer 1-Euro-Münze als Maßstab machen Das hat mich am ehesten stutzig gemacht, da die Herbsttrompeten auf Fotos von der Größe her immer recht stattlich aussehen.
Ich werde auf jeden Fall mal beobachten, ob sie größer werden. Da tut sich gerade einiges, es kamen an einer Stelle in der Nähe auch einige FK die man für winzige Trompetenpfifferlinge halten könnte, aber sie sind noch so klein dass keine sinnvolle Beurteilung möglich ist. Da zeigen sich gerade erst winzige orangene Punkte im Moos.
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Hallo,
habe heute vor der Arbeit eine kleine Waldrunde gedreht und unter Rotbuchen folgende Pilze im Moos gefunden. Mein erster Gedanke war, dass es sich möglicherweise um Herbsttrompeten handeln könnte? Ich hatte als Maßstab leider keine Münzen dabei, aber die Fruchtkörper waren sehr klein, die Hüte hatten einen Durchmesser von ca. 1 - 3 cm.
Liebe Grüße
Suillus