Beiträge von Suku

    Hallo Stefan,


    danke für den Hinweis.

    ich denke, du meinst das hier:



    Ich denke, das Bild ist ziemlich eindeutig. Meine Beschreibung war es leider nicht.


    LG Michael

    ...und ich meine zu erinnern, dass das wohl auch ein Artenaggregat ist...

    Danke Harald für die Info. Ich hatte den schonmal gefunden, da war das der von dir genannte Brummer auf Mulch. Das mit dem Aggregat oder einer entsprechenden Neugliederung oder Aufgliederung ist in den letzten Jahren mit Sequenzierung ja fast eher die Regel als die Ausnahme.


    LG Michael

    Liebe Pilzler*innen,


    nachdem in diesem Jahr vieles schon so früh zu finden ist, wollte ich heute unbedingt schon sensationell den ersten Sommersteini finden. Er wollte, oller Dickkopf (Boletus), offenbar nicht! Zum ersten mal in diesem Jahr fand ich dafür Voreilender Ackerling (Agrocybe praecox), haben meine Bestimmungsversuche jedenfalls ergeben. Muss der eigentlich einen erkennbaren Ring haben?





    Den hier fand ich heute zum 2. Mal heuer. Nach dem Erstfund schon in der ersten Märzhälfte ist er nicht mehr aufgetaucht. Heute hat er neugierig seinen Kopf nochmal rausgestreckt: Flockenstieliger Hexenröhrling (Neoboletus erythropus)





    Überrascht hat mich dieser Täubling. War zwar weniger Pilz als Wurmloch, trotzdem noch als Russula zu identifizieren. Wegen der wenig spröden Lamellen dachte ich an Russula cyanoxantha, was auch zu den Lilatönen auf dem Hut passen könnte.






    LG Michael

    Zudem leicht vom Hutfleisch schiebbar.


    ich schrieb, dass mein Bestimmling dieses Merkmal hat.
    Ob das typisch für Maipilze ist, weiß ich leider nicht, vielleicht kann das jemand anders beantworten

    Hi Brynn,


    ich habe eine Stelle im Garten, an der jedes Jahr verlässlich einzelne Mairitterlinge erscheinen. Ich habe heute das mir den abschiebbaren Lamellen ausprobiert und kann nicht bestätigen, dass das ein verlässliches Merkmal ist. Ging nur mit scharfer Klinge glatt.

    LG Michael

    Mausmann ,


    danke für den Anstoß. Ich habe damit diese spannende Info gefunden:

    Schlangenähnliches Zischen brütender Meisen hält Nesträuber auf Abstand
    Werden brütende Meisen in ihrer Nisthöhle gestört, stoßen sie oftmals ein drohendes Zischen aus. Die Ergebnisse zweier aktueller Studien sprechen dafür, dass…
    ethologisch.de


    kruenta


    danke Bernd für die Richtigstellung. Mit dem eher flachen Ansatz am Substrat und der eher flauschigen Oberfläche hatte ich an T. gibossa gar nicht gedacht.


    LG Michael

    Hi Claudia,


    die Maipilze habe ich da gelassen, obwohl ich kein Vegetarier bin :cool: .

    Ich weiß nicht, wer genau in der Spechthöhle wohnt. Ich konnte einen gefächerten, schwarzen Schwanz erkennen. Die Höhle ging relativ weit nach unten. Ich habe mich ziemlich erschreckt und bin weitergezogen, weil ich den Piepmatz nicht beim Brutgeschäft stören wollte. Vielleicht weiß hier ja jemand, welcher Vogel zischen kann. Ich weiß aber sicher: es ist keine Heckenbraunelle :S.


    LG Michael

    nur ich nicht ;( .

    Dann muss halt anderes herhalten. Zuerst im Park:

    Weil sie so hübsch ist, noch einmal inszeniert, die Hochgerippte Becherlorchel (Helvela acetabulum):



    Die Erdritterlinge daneben befanden sich bereits im Nirvana.


    Unter einer Birke zwei einsame Maipilze (Calocybe gambosa):



    Auch die waren schon betagt und hatten nach starken Regenschauern nur schwach den typischen Geruch nach Salatgurke.


    Immer nur Pilze hier? Na gut, dann mal 'n Gulden-Günsel (Ajuga reptans):


    Die gemeine Wetterkrabbe (Astraeus spec.):


    Bei den vorhergegangenen Regenschauern kam dem Einen oder der Anderen sicherlich ein festes Dach über dem Kopf gelegen. Vielleicht der Rehbraune (Pluteus cervinus)?




    Neue Fruchtkörper vom am 10. März gefundenen Flocki fanden sich leider nicht, also ab in den Auwald.


    Schon 1000 mal gefunden, trotzdem immer wieder begeistert von den Farben: Striegelige Trameten (Trametes hirsuta), hier an Buche. PS. Doch eher T. gibbosa, danke Bernd.



    Ein gepanzerter Ritterling wollte unbedingt ins Bild, dieser eitle Fatzke: Mauerassel (Oniscus asellus):


    Ziemlich gewaltige, schwarze Teile. Für alle, die glauben das wäre was für nobi: die riechen kaum. Die sehen nicht nur aus wie Holzkohle, sondern haben auch eine ähnliche Konsistenz. Kohlen-Kugelpilz (Daldinia concentrica):




    Ein Lippenblüter, Echte Goldnessel (Lamium galeobdolon)


    Hier bin ich verwirrt. Ich denke, ich habe Warziger Drüsling (Exidia nigricans) gefunden:



    Aber gehört das hier auch dazu, oder ist das ein weiterer Drüsling?




    Und das hier sieht doch aus wie ein Judasohr (Auricularia judae), also 3 verschiedene Myzele?


    Zum Schluss fiel mir in Kopfhöhe in einer abgebrochenen Kirsche diese Spechthöhle auf:


    Als ich das Foto machte, wurde klar, dass sie bewohnt ist. Der Eigentümer war not amused, zischte, hackte mit dem Schnabel und gab mir unmissverständlich zu verstehen, dass ich mich vom Acker machen solle. Habe ich auch gemacht. Ich würde wohl ähnlich reagieren, wenn jemand mein Schlafzimmer fotografierte.


    Danke für's Mitgehen und für das Interesse.


    LG Michael

    Hi huenchen,


    ich glaube, das ist anders gemeint. Grundsätzlich ist Wald ja im Besitz von jemanden und damit gehört auch das, was darin wächst dem/der Waldbesitzer*in. Deshalb ist die Mitnahme von z.B. Brennholz ohne Absprache Diebstahl. Es ist aber irgendwo geregelt, dass Wald eine Aufgabe für das Gemeinwohl erfüllt, deshalb kann ein*e Waldbesitzer*in nicht grundsätzlich das Betreten des Waldes verbieten (abgesehen von besonderen Schutzgründen, wie Aufforstung o.ä.). Im Rahmen dessen kann sich der/die Besitzer*in m.W. auch nicht dagegen wehren, wenn kleine Mengen an Pilzen entnommen werden. Entnimmt jemand aber mehr, als die (halbwegs geregelten) erlaubten Mengen, wäre das ein Eigentumsdelikt. Und zwar unabhängig und zusätzlich zu den grundsätzlichen Regelungen zum Naturschutz. Vereinbartest du mit dem/der Besitzer*in die Entnahme von mehr, von was auch immer, ginge das wohl. Die Naturschutzregelungen bleiben davon natürlich unberührt.


    Ich bin weder Jurist, noch habe ich mich mit dem Thema ausführlich befasst. Ich gebe lediglich wieder, was ich zu wissen meine. Das kann auch komplett falsch sein. Ich könnte mir vorstellen, dass es schwierig wird, hier eine rechtssichere Auskunft zu bekommen.


    LG Michael


    Edit: Korrektur der Autokorrektur :cursing:

    Liebe Pilzkenner*innen,


    ich fand gestern im Park einige Pilze, die ich spontan als Gemeine Wettersterne (Astraeus hygrometricus) angesprochen hätte. Zu Hause sind mir aber Zweifel gekommen. Zum Einen fehlt die beschriebene Netzzeichnung, zum Anderen habe ich gelesen, das auch hier das Artkonzept verändert wurde, neue Arten hinzu gekommen sind.




    Diese Fruchtkörper lagen nebeneinander. Mich hat's gefreut, weil die Hygrometrie hier so deutlich wird. Ich freue mich über Meinungen.


    LG Michael

    Die Möglichkeit hier über PN zu kommunizieren ist euch bekannt? Es mag Ansichtssache sein, aber für mich ist es keine gute Idee, meine Telefonnummer in einem öffentlichen Forum zu posten. Eine Einladung für Schurken Schindluder damit zu betreiben.


    LG Michael

    Ja, lieber Steffen, danke. Das wünsche ich dir auch. Möge es etwas regnen, damit es nicht so staubt, wenn der Hasenbovist die Eierboviste bringt.


    LG Michael

    Hallo Stefan,


    die Frage nach den Geschmackstest wurde hier schon einige Male diskutiert. Ich bin, wie du dich bezeichnest, auch relativer Anfänger. Bei Täublingen mache ich inzwischen auch manchmal eine Geschmacksprobe. Die kann ich als Gattung aber auch identifizieren und probiere (mit gründlich ausspucken) nur wenn ich mir sicher bin. Es wird empfohlen, noch mit Wasser auszuspielen. Bei Pilzen, die ich nicht bestimmen kann, verzichte ich grundsätzlich auf eine Geschmacksprobe und halte das für gesünder. Wenn mir der Geschmack tatsächlich die letzte Information liefern könnte, was ich da gefunden habe, bedeutet das, ich weiß es vorher nicht. Da verzichte ich lieber auf die genauere Einordnung, das Risiko brauche ich nicht.


    LG Michael

    warum nicht Gilbende Erdritterlinge ...

    Ich meinte letzte Woche Erdritterlinge gefunden zu haben:



    Ich glaube auch, dass es hier welche sind. In diesem Jahr scheint vieles ungewöhnlich früh zu erscheinen.


    LG Michael

    Liebes Fachpublikum,


    heute habe ich Rötlinge gefunden. Ein Mikro hab ich nicht. Und nach Mehl/Gurke haben die nicht gerochen, eher nach fast gar nix (soweit meine Nase zuverlässig ist). Die wuchsen im Park auf der Wiese unter einer Eiche. Meine Recherche hat ergeben, dass es eher müßig ist, mit diesen Angaben zu einem genauen Ergebnis gelangen zu wollen. Trotzdem setze ich die Bilder mal hier rein, schließlich kann man nie wissen. In einem Post von 2021 habe ich gelesen, dass E. vernum in vll. bis zu 10 Arten gegliedert werden könnte. Mir würde da Frühlingsrötling sl. schon reichen. Jemand 'ne Idee?


    Danke für's Drüberschauen.

    LG Michael







    Hi Andi,


    wie hübsch! Dann guten Appetit beim Shiitake-Gericht. Vielleicht machst du besser 2 Mahlzeiten daraus, zuviel Pilze auf einmal sollen ja manchmal schwer bekömmlich sein g:D .


    LG Michael

    Ich habe den Thread gefunden:


    Mich hatte die Lamellenstruktur auch irritiert.


    LG

    Hallo Schrumz,


    einen solchen Kandidaten mit der auffälligen Aderung zwischen den Lamellen hatten wir kürzlich schonmal hier. Dort kam letztlich der Vorschlag Rosablättriger Helmling (Mycena galericulata) zur Sprache. Vielleicht vergleichst du mal damit.


    LG Michael

    Liebe Freund*innen des gepflegten Pilzes,


    am Dienstag war ich nochmal unterwegs um keine Morcheln zu finden. Das gelingt mir regelmäßig zuverlässig, so auch diesmal. Stattdessen ein Grünblättriger Schwefelkopf (Hypholoma fasciculare) auf der Wiese. Ich gehe davon aus dass unter der Oberfläche Holz lag. Seltsam, dass es 2 einzelne Fruchtkörper waren:





    An anderer Stelle unter verschiedenen Laubbäumen dieser Trichterling. Der roch intensiv nach Anis. Ich vermute Langstieliger Anistrichterling (Clitocybe fragrans). Kann der schon so früh in Jahr?





    Unter einer Eiche diese Fruchtkörper, bei denen ich einen der Erdritterlinge vermute. Die rochen einen Hauch nach Maipilz, aber nicht so deutlich nach Salatgurke. Auch da wieder die Frage: darf eine der Arten schon Mitte März die Köpfe rausstrecken?





    Direkt daneben dieser Becherling. Bei der schlechten Datenerhebung von mir ist eine nähere Bestimmung vielleicht nicht möglich. Ausbuddeln ist mir ohne Werkzeug nicht gelungen (Messer zu Hause vergessen :cursing: ) weil die so brüchig waren. Das Bild von unten zeigt einen abgebrochenen Fruchtkörper. Kommt hier vielleicht der Hochgerippe Becherling (Helvella acetabulum) in Frage? Der würde zumindest zeitlich mal passen.





    Heimlich hatte ich ja gehofft, Sommersteinpilze zu finden :cool: , nachdem ich am 10. März einen Flocki fand . Dieser eine Fruchtkörper ist übrigens bislang alleine geblieben.


    Schönes WE und LG

    Michael

    So, ich war heute nochmal da. Bei den brüchigen Stielen war's schwierig, die Stielbasis zu erwischen. Das Bild hier ist das beste, das ich machen konnte. Wenn das als Rötung durchgeht (für mich wäre das eindeutig), lege ich den nach der Supervision von Mykollege_Günter als C. tenebricus alias Cortinarius suberythrinus ab. Danke für die Unterstützung.


    LG Michael


    Hallo Günter,


    danke für die Klarstellung. Mir fällt es schwer, durch den Dschungel von alten und neuen Namen zu steigen, die Systematik genau zu verstehen, zu erkennen, ob der jeweilige Name der Erstbeschreibung noch gültig ist. Dafür muss man wohl tiefer in die Materie einsteigen. Ich weiß nicht, ob die Stielbasis gerötet hat, werde das beim nächsten Besuch aber untersuchen.


    LG Michael