Kopf gebeugt, den Mantel an, mit Kessel und dem Zauberstab
hinaus in düstre, kalte Wälder geht im Herbste dann
die Schwarzhexx nachts und nie bei Tag.
Es ist der Erntemond - er zieht sie an.
Still, heimlich, ruhig und ohne Laut
dreh ich meine Runde sacht.
Auf dem Baum der Kautz er maunt,
im Gebüsch ein Füchslein lacht…
Hinter dicken Nebelschwaden sieht man nicht
den ach so hellen Feuerschein.
Auch nicht das Lächeln im Gesicht,
wenn ich zitier‘ mein Sprüchlein fein:
„Hokuspokus fidibus- dreimal schwarze Katz –
Und sei der Pilz auch noch so klein,
in MEINEM Korb soll landen er – ratzeritzefatz!“
Nun trollt Euch – raus aus meinem Wald !
Ihr seid hier nicht willkommen-
mein Zauber ist schon tausend Jahre alt,
und Euer Glück ist hier zerronnen.
Müttcherchen ist bald schon hier
- ihr Häuslein auf den Hühnerbeinen –
Wir wärmen uns ein Honigbier
und lachen bis wir weinen.