Beiträge von matthias0

    Der Pilz wurde natürlich aufgrund der unklaren Faktenlage nicht gegessen (und ich hätte ihn auch nicht für Speisezwecke entnommen, sondern zur Bestimmung, aber er war halt schon bei mir daheim), ich finde nur die Frage nach dem Speisewert grundsätzlich auch im

    Hallo Zusammen,

    Rubroboletus rubrosaguineus würde ich als Giftpilz bezeichnen, hier wird ein Vergiftungsfall von Christoph erwähnt: RE: Roter Hexer?

    Viele Grüsse

    Matthias

    Danke für die Info. Trotzdem ist das auffallend. Ich kenne Waldstücke, wo es flächendeckend Fliegenpilze gibt. Trotzdem steht der Pfefferröhrling gehäuft dort, wo auch die Fichtensteinpilze kommen.


    Aber wenn die Steinis wirklich an deren Myzel parasitieren, lohnt es sich, sich diese Stellen einzuprägen.

    Hallo ihr Zwei,

    ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt, der Steinpilz ist kein Parasit. Der Pfefferöhrling ist es der beim Fliegenpilz Parasit ist,

    viele Grüsse

    Matthias

    Wobei ich die Pfefferröhrlinge meistens näher am Steinpilzmyzel finde als die Mehlräslinge. Die stehen oft direkt zwischen den Steinpilzen. Habe auch noch nie (zumindest nicht bewusst) Pfefferröhrlinge an Stellen gesehen, wo es keine Steinpilze gibt. Ist das bei dir auch so?

    Hallo Christopher,

    die Steinpilze sind dem Pfefferröhrling egal, der parasitiert am Fliegenpilz,

    viele Grüsse

    Matthias

    Kiefernsteinpilz (Boletus Pinophilus): Oft die erste Art im Jahr, in wärmeren Regionen und bei passender Witterung teils schon Ende März bis April zu finden. Generell eher selten zu finden, sollte deshalb geschont werden. Wie der Name sagt, eher an Kiefer gebunden.

    Hallo Christopher,

    Rothütiger Steinpilz wäre der bessere Name da die Art durchaus auch in reinen Buchenwäldern gefunden werden kann.

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    Mengenmäßig treten sie aber im Nadelholz häufiger auf - den Sommersteinpilz wirst du dort hingegen nie finden.


    Es gibt durchaus Funde vom Sommersteinpilz im alpinen Raum unter Fichte,

    viele Grüsse

    Matthias

    Kurze Frage zum Verständnis: Fotografiert ihr ausschließlich Arten, die ihr auch esst...also essbar sind?

    Hallo ichmussweg,

    ich fotografiere alles mögliche an Pilzen, egal ob giftig oder essbar.


    1. Die in unserer Familie 1980-1990 verzehrten Morcheln waren irgendwann mal als "tödlich giftig" eingestuft, soweit ich mich erinnern kann.

    Das hört sich für mich nach der Frühjahrslorchel an.


    2. Werden diese Baumpilze "Schwefelporlinge" auch verzehrt? Ken

    Jung kann man sie schon essen,

    viele Grüsse

    Matthias

    Weiss ja nicht, wies in Österreich ist, aber für uns Schweizer:innen ist das auch immer schwierig: Der Laie sagt beiden Bäumen Tanne, dann lernen wir, ah, es gibt Rottanne und Weisstanne... und dann kommen die Deutschen und sprechen von Tannen und meinen die Weisstanne. Und schliesslich müssen wir merken, dass Rottannen für euch Fichten sind...

    Hallo Austernseitling,

    es gibt eben verschiedene Namen für eine Art, biologisch wird die Rottanne den Fichten zugerechnet. Bei Pilzen weis man ja auch das der Mairitterling kein echter Ritterling ist oder der Birkenreizker nicht zu der Gruppe der Reizker gehört.

    Viele Grüsse

    Matthias

    Da es ganz sicher eine Morchelart ist (Käppchenmorchel kommt gut hin), würde ich schon eine - zumindest eingeschränkte - Verzehrfreigabe geben. Die Einschränkung bezieht sich auf die unbedingt einzuhaltende, längere Garzeit bei Morcheln, na und generell auf den Frischezustand.

    Hallo Claudia,

    es hat schon seine Berechtigung warum man keine Speisepilze per Foto freigibt, da kann man wie du selbst schreibst auch den Frischezustand nicht wirklich beurteilen. Hier hilft nur der Besuch wie schon zweifach angemerrkt der Besuch beim örtlichen PSV.

    Würdest du Pilze essen die dir ein unbekannter Forumsteilnehmer in einem Pilzforum gibt?

    Viele Grüsse

    Matthias

    die Maßstäbe und Trends in der Fotografie werden nun einmal bestimmt von internationalen Bildagenturen. Das ist ein Multimilliardengeschäft und zeigt, was die Werbe/Verlagswelt so braucht. Und,... es ist auch ein Vergleichsmaßstab. Das ist ein Fakt, wie die berühmte Gleichung von Albert aus Ulm.

    Anregungen für innovative Bilder und Deine Teilnahme am Fotowettbewerb findest Du etwa bei plainpicture.com . Dass jemand ein Foto lizensiert, um es über sein Sofa zu hängen, ist extrem selten, kommt aber vor. Ich würde da aber zu Herrn Gursky gehen, Andreas mit Vornamen (wie Herr Gminder).

    Hallo Martin,

    das ist vollkommen daneben und hat nichts mit dem Forenfotowettbewerb zu tun.

    Auch deine Verbesserungen von Bildern sehe ich gegenteilig, ist nicht mein Geschmack.

    Ich denke nicht das Pilzler ihre Fotos zum Geld verdienen machen, oft sind es Belege für diverse Funde zu Dokumentation. So landen manchmal Bilder auch in PIlzbüchern und da ist auch kein Gedanke ans Geldverdienen,

    viele Grüsse

    Matthias

    L holopus hab ich mal nicht berücksichtigt,

    Hallo Martin,

    der ist nicht einfach da auch andere Birkenpilze weiße Fruchtkörper bilden können .

    Da alle Leccinumarten essbar sind, ist die Artabgrenzung für den Sammler eigentlich egal.

    Roh giftig sind vor allem Rotkappen und haben ung enügend gegart schön heftige Vergiftungen ausgelöstzum Beispiel auf Pizza,

    Viele Grüsse

    Matthias

    Edit: oh, sorry! Ich hatte nicht gesehen, dass Matthias schon geantwortet hat...

    Hallo Tuppie,

    kein Grund zum Entschuldigen, es kommt öfter vor das verschiedene Leute hier zeitgleich antworten und so mehr Beiträge zum selben Thema da sind,

    viele Grüsse

    Matthias

    Hallo Verena,

    mit den beiden Bildern kann man nur spekulieren, schön wäre auch ein Blick auf die Unterseite gewesen ob ein Stielring vorhanden und wie die Lamellenfarbe ist.

    Mich erinnert es an den Riesenträuschling,

    viele Grüsse

    Matthias

    bezieht sich das "veraltete Artkonzept" darauf, dass es jeweils nur eine Art gibt, und zumindest bei Speisemorcheln inzwischen mehrere Arten unterschieden werden, oder auf etwas anderes, das mir entgangen ist?

    Hallo Sabine

    ich denke Wolfgang bezieht sich darauf, auch bei den Spitzmorcheln gibt es verschiedene Arten,

    Viele Grüsse

    Matthias

    Die heimischen Röhrlinge sollte man kennen, bei uns sind das so um 50 Arten.

    Hallo Uwe,

    das ist sehr niedrig geschätzt, allein die Rauhfussröhrlinge liegen je nach Auffassung zwischen knapp 20 und 45 Arten,

    viele Grüsse

    Matthias