2025 ist es denn schon wieder so weit, zu feucht, oder zu trocken ?

Es gibt 514 Antworten in diesem Thema, welches 22.223 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Radelfungus.

  • War heute mal mit dem Rad in Richtung Treuchtlingen mit viel Waldanteil unterwegs. Habe vom Rad aus drei Sommersteinpilz-Stellen erspähen können, jeweils alles im Dauerschatten. Aber auch dort alles nicht mehr brauchbar - Fotos habe ich mal bleiben lassen. Bekannte Eichhasen-Stelle hat bei mir nichts hervorgebracht - oder ich habe sie dort schon verpasst.


    Hab letztlich dann wieder hier und da Erdbeeren eingesammelt. 300 Gramm sind es geworden. Die habe ich gerade zu Walderdbeer-Parfait verarbeitet. Gibt's dann morgen zur Abkühlung nach der Waldrunde. Heute hatte es 34 Grad in der Spitze, morgen wohl wieder.


    Auch von mir einen schönen restlichen Sonntagabend an alle!


    LG Christopher

  • Der Hochsommer hat hier alles fest im Griff und bei Tagestemperaturen >30 Grad gehe ich gar nicht erst in den Wald.

    Ich habe es heute probiert => Du hast die richtige Entscheidung getroffen.


    Nich mal die Hexen wachsen, verständlich, sie wollen doch nich verbrannt werden. Wie diese hier:


    Am Samstag eine Gruppe von ?Trichterlingen (es war fast eine umheimliche Erscheinung),dann ein Kläbriger Hörnling. In dem ganzen Wlad gab es eine einzige Stelle, an der Schwefelköpfe wachsen. Die Art nenne ich Verrücker Hitzkopf. Dazu noch 2 Täublinge, die von meiner Freundin angeblich gesichtet wurden, abe vielleicht hat sie schon in der Hitze haluziniert.


    Am Sonntag heute die verbrannte Hexe oben auf dem Bild und sonst NULL. Waser verbrauch 3 Liter pro Stunde. 1 Liter eingenommen, Rest als Kühlmedium über den Kopf geschüttelt.

    Postiv: mein Auto auf dem Parkplatz hat nicht Feuer gefangen und die Kabanosi, die ich auf dem Rücksspiegel hängen ließ, waren medium gebraten.


    LG Paulis

  • Also mit einer Neuauflage der Hexenverbrennungen hätte ich nicht gerechnet ;(.


    Ich war gestern anstatt im Wald auf Einladung eines Nachbarn beim Baggersee zum Angeln. Ich bin schon viele Jahre nicht mehr beim Angeln gewesen und hab' natürlich mangels Routine prompt den Hut vergessen. Mit einer Jacke aus dem Auto habe ich mir einen behelfsmäßigen Turban gebastelt, aber da sich kein Lüftchen regte, war die Wasseroberfläche spiegelglatt, weshalb man auch von der Reflektion indirekt gegrillt wurde.


    Spannenderweise wurden in dem Baggersee mal Felchen eingesetzt, die sich da ganz prächtig vermehren. Die fischt man in ca. 15 - 20 Metern Tiefe, wo ihnen die Sommerhitze nichts ausmacht. Für mich war das eine völlig neue Erfahrung, und ich konnte zwei schöne Exemplare mit 36 respektive 34 Zentimetern mit nach Hause nehmen. Die haben demnächst eine heiße Verabredung mit einem gewissen Herrn Weber...


    Von Donnerstag auf Freitag steht ein großer Wetterumschwung an. Das sollte die Pfifferlinge endlich mal in Fahrt bringen.


    Liebe Grüße Suillus

  • Hallo Suillus,


    bei uns beinhaltet dieser Wetterumschwung anscheinend nur etwas niedrigere Temperaturen, aber von substanziellem Regen ist leider nicht die Rede... :(


    Liebe Grüße


    Sus(h)i

  • Moin,


    hier zeigt das Thermometer aktuell 19° C im Schatten, brrr.. Okay, morgen dann mal etwas unter und übermorgen etwas über 30°, dann ist der kurze Spuk vorbei.


    Regen dann tendenziell eher das Problem, aber erstmal schauen, was der Umschwung in der Nacht zum Do. hier so bringt.


    VG

  • Moin,

    die Unwetter neulich im Raum Hannover/Hildesheim, das war schon reichlich Regen in kurzer Zeit, aber das nehmen die Böden kaum auf, der größte Teil ist weg.

    Das ist ja das Problem, so ein "Landregen" über eine gewisse Zeit, eher selten geworden.

    Das wird am Mi./Do. auch nicht wirklich anders sein, erst große Hitze, dann knallts und bringt nicht wirklich sehr viel.

    Danach solls vermutlich von Sonntag auf Montag noch einmal was geben, an der Küste in MV auch, dazu kühler und ein bischen luftig, um 60 bis 70 kmh.

    Richtung Berlin, Prognose weniger, aber ebenfalls fürs Wochenende, vermutlich tendentiell einen Tag später, so von Mo. auf Di.

    Momentan sind die einzig mehr feuchten Regionen im Nordwesten, Emsland und Nordseeküste und am Alpenrand, sowie Teile des Bayerischen Waldes.

    Kann man nix machen, ist, wie es ist.


    LG

    Daniel

  • Moin,


    ist dann immer auch die Frage, wann genau und unter welchen Nachfolgebedingungen viel Niederschlag in kurzer Zeit fällt. Passiert dies mitten am Tage bei sofort nachfolgendem Wind mit viel Sonne und Wärme, ist vieles für die Katz. Hingegen spät am Abend oder in der Nacht bei gedämpften Temps und wenig/kaum Wind, dann suppt natürlich viel mehr auch länger runter.


    VG

  • Völlig unvorhergesagt und buchstäblich aus heiterem Himmel brechen schwere Gewitter über der Ostalb ein. Auf einmal stehen in der Vorhersage gottlose 55l, ich wäre mit 20 voll zufrieden.

    Viele Grüße

  • Nein, ich würde auch 55 Liter gern nehmen, so über die Nacht verteilt.

    Und wenn sie gottlos sind um so lieber. Irgendwann schickt sie mir Petrus bestimmt. :D

  • Zwischendurch sahs sogar so aus:

    Aber es scheint tatsächlich gut zu laufen: Die großen Regenmengen gehen über meinen Wäldern runter, während die Tomaten im Garten "nur" von ca 15-20 l geschrammt werden. So nehm ich das doch. Jetzt am Donnerstag nochmal was oben drauf und ich rechne fest mit sommerlichen Röhrlingen.

    Viele Grüße

  • Völlig unvorhergesagt und buchstäblich aus heiterem Himmel brechen schwere Gewitter über der Ostalb ein. Auf einmal stehen in der Vorhersage gottlose 55l, ich wäre mit 20 voll zufrieden.

    Viele Grüße

    Ist der CAPE-Wert (verfügbare Gewitterenergie) hoch genug, können tatsächlich spontan und ohne Vorwarnung Gewitter entstehen. Sieht man sich diese Karte an, kann es in großen Teilen von BaWü jederzeit krachen, das lässt sich selbst mit modernsten meteorologischen Mitteln unmöglich vorhersagen, wo es knallen wird.