Beiträge von Daniel224

    Erinnert mich an diesen Fall auf facebook.

    Moin,

    nicht nur auf Facebook...


    LG

    Daniel

    Moin Frank,

    das deckt sich genau mit meinen Erfahrungen bei meinen Großeltern.

    Die haben immer die großen mitgenommen, Hauptsache die waren noch einwandfrei.

    Die waren zubereitet nie bitter, als ich sie gegessen hatte.

    Hab mal meinen Vater gefragt, der kennt sie von früher her schon lange, er sagte, daß es in manchen Jahren mal ein paar wenige gab, die leicht bitter waren.

    War allgemein eher sehr selten, meinte er.


    LG

    Daniel

    Die meisten Sachen verlieren nach vielen Monaten etwas an Aroma, find ich, bei Steinis hält sichs aber in Grenzen, da geb ich dir Recht.

    Gefrorene Perlpilze, die leiden zwar etwas von der Konsistenz, aber sind geschmacklich auch noch gut, ist dann was für eine Cremesuppe.

    Meistens halten die bei mir eh nicht so lange :giggle:

    Ich würde lediglich davon abraten, die FK einzufrieren, die haben schon nach relativ kurzer Zeit in der Gefriertruhe einen unangenehmen Beigeschmack entwickelt.

    Moin,

    gilt das bei denen mit dem Einfriren auch im zubereiteten Zustand?

    Das mit dem etwas merkwürdigem Beigeschmack kenne ich von Maronen, wenn sie schon etwas länger eingefroren waren. Hatte dieses Jahr noch einen Beutel zubereitet, den ich irgendwie vergessen hatte vom Jahr zuvor, die waren knapp 9 Monate im TK. Habs probiert, aber mir hats dann nicht wirklich geschmeckt, Pech, weg damit. Das Aroma leidet nun mal mit der Zeit, frisch ists eh immer am Allerbesten.

    Roh ist das ja z.b. bei Pfiffis auch so eine Sache. Die können dann gern mal etwas bitterlich werden, daher friere ich die nur komplett fertig zubereitet ein, da war dann bisher nie etwas.

    Kenne die Semmelstoppelpilze auch, allerdings nur von meiner Verwandschaft, da gibts die recht häufig, hier hatte ich sie bisher noch gar nicht.

    Die haben auch größere mitgenommen, wenn die ansonsten noch einwandfrei waren. Irgendwelche geschmacklichen Abweichungen gabs nie, nicht das ich mich erinnern könnte.

    Die gabs aber immer nur frisch, TK nie. Wenns mal ein paar mehr gab, dann wurden die gebraten mit Schweineschmalz und dann mit diversen Gewürzen sauer oder süßsauer eingelegt.


    LG

    Daniel

    Moin,

    bei Karbolis würde die Stielbasis dann in etwa so aussehen, diese wurden hier als solche eingeschätzt.

    Champignons sind eine ziemlich schwierige Angelegenheit, was die Bestimmung angeht, ich erkenne sie als solche, aber das wars dann auch schon.

    1.

    2.


    LG

    Daniel

    Moin,

    bei so kleinen frischen Maronenröhrlingen kann das durchaus mal so sein, daß das Blauen sehr schwach ist, zum Teil gar nicht. Am ehesten kannst du das noch wahrnehmen, wenn du bei solchen mit irgendeinen Gegenstand versuchst auf die Röhren zu drücken, z.b. mit dem Drücker von einem Kugelschreiber, wenn man damit dran kommt.

    Kann aber durchaus auch mal fehlen.

    Ins besondere bei den knubbeligen Maronen mit der eher samtigen Hutoberfläche find ich das tendentiell öfter so vor, als bei diesen dünnstieligen mit der glatter wirkenden Hutoberseite.

    Die Stiele wirken ziemlich feucht, irgendwie etwas glasig. Hats bei euch die Tage zuvor schon Bodenfrost gegeben oder wars allgemein sehr nass?

    Dann bitte, was die Qualität angeht, bitte vorsichtig sein.


    LG

    Daniel

    Heute habe ich ein besonders großes Exemplars eines (vermutlich) Flaschenstäublings gefunden, 15cm ist der hoch.

    Moin Stefan,

    den find ich für einen Flaschenstäubling schon arg groß und irgendwie passt die "Körnung" auch nicht so recht.

    Ich denk bei dem eher an den Beutelstäubling - Lycoperdon excipuliforme, den find ich bei mir recht häufig, deiner ähnelt meinen Funden schon sehr.

    Vergleich mal mit dem.


    LG

    Daniel

    Moin,

    ja, das ist der Butterpilz - Suillus luteus.

    Ganz klar und eindeutig zu erkennen.

    Im jungen Zustand hast du über den Röhren die Teilhülle, die dann als Ring am Stiel zurück bleibt, kann aber auch fehlen, wenn bereits abgefressen oder angegammelt und abgefallen z.b.

    Die Stelle wo der dann saß, die sieht man dann meist trotzdem noch gut. Den findest du bei Kiefern, stellenweise häufig.


    LG

    Daniel

    Moin,

    na bitte, geht doch :)

    War heute auch unterwegs, aber für den Korb gabs nichts groß.

    Steinis keine, immer noch massenhaft Reizker, aber alles entweder madig oder schon ziemlich wässrig schwammig, kaum noch welche zu gebrauchen, die paar guten blieben dann auch da.

    Paar brauchbare frische Maronen gabs auch, aber waren zu wenig, blieben auch da, also heute nur Tour zum gucken.


    LG

    Daniel

    Ist einmal ein Zitronenmuffin und einmal ein Vanillemuffin. Klar, wenn Angaben zu Geruch und Geschmack fehlen, lassen die sich nicht unterscheiden.

    Aha, also einmal paniert gebraten mit Vanillezucker, einmal mit geriebener Zitronenschale, einmal mit Zimt und Zucker, passt ja zu Weihnachten ^^

    Moin,

    doch da geht noch was, so lang das Wetter noch nicht zu kalt ist. Ab unter 5 Grad kommt aber meist nicht mehr viel.

    Röhrlinge bei der Wetterlage momentan ist eh meist eine ziemlich weiche wässrige Sache, einzig die Steinis gehen dann noch einigermaßen.

    Hatte letzten Samstag 8 Stück, 3 Fichtensteinis und 5 Sommersteinis, aber bei fast allen die Stiele schon teils bewohnt, aber die Hüte noch gut.

    Muß man gucken. Geht eben langsam gen Winter, aber nächste Woche wohl leichten Bodenfrost, dann ists schwierig.

    Noch geht was.


    LG

    Daniel

    Moin,

    Glückwunsch :)

    Und drumrum auch absuchen. Ruhig einen weiteren Radius. Wenn da nix weiter ist, muß ja nix heißen, nächstes Jahr regelmäßig beobachten und auf jeden Fall in einem größeren Wald, nach ähnlichen Stellen Ausschau halten und nachgucken, wenn da an einer Stelle welche sind, da ist erfahrungsgemäß nicht selten mehr, das findet sich.


    LG

    Daniel

    Moin,

    jetzt hast du mir den Mund wässrig gemacht ^^

    Die waren ja letzte Woche recht zahlreich zu sehen da im Moor, also was sagt uns das, am Wochenende auf die Suche gehen.

    Das will ich auch mal probieren. Und wenns im Wald stinken sollte, was es momentan nicht selten tut, na wo eine ist, ist auch die nächste manchmal nicht weit.

    Die Krönung einmal diesen Sommer, draußen schwül und gut 30 Grad, im Wald ziemlich reichliches Angebot und an einer besonders guten Stelle mit Sommersteinis, drumrum im Gebüsch sicher mehrere Stinker und dazu noch locker ein Dutzend halb vergammelte grüne Knollis, die auch etwas streng rochen, ein geiles Aroma. :D Hätte mir am Liebsten mit nem Bindfaden ein paar frische Pfiffis vor die Nase gehängt. :giggle:


    LG

    Daniel

    Moin,

    im jungen Zustand auch essbar, hab ich bisher noch nicht probiert, will ich aber mal machen.

    Wird in Scheiben geschnitten und dann knusprig gebraten, hat roh so einen irgendwie nichtssagenden Geruch, kam mir manchmal ganz leicht rettichähnlich vor, ansonsten eher so nach Waldboden eben, haftet ja auch bisweilen der Dreck dran.

    Die jungen Fruchtkörper, die Hexeneiner, die finde ich dieses Jahr recht häufig, zuletzt in einem Fichtenwald, wo ich sonst wegen maronen und Täubljngen schaue, da gabs letztes Wochenende einige Hexeneier, recht große.

    Diese Geleemasse die du im jungen Zustand sehen kannst unter der Haut, die kann man auch als Kosmetik nutzen, für raue Haut und juckende ältere Mückenstiche.

    Danach hat man eine gewisse Zeit ganz weiche Hände, tolle Sache, funktioniert.

    Kannst du ja mal nach Ausschau halten, gibts jetzt noch. Bei Laub im Moment schwierig zu sehen, aber bei Fichtenwald mit blanker Nadelstreu geht das gut.

    Da siehst du dann so weißlich beige Kugeln aus dem Boden schauen.

    Wenn du drauf drückst fühlt sich das so wabbelig an, das ist die Geleeschicht, die sieht man manchmal auch schon so, wenn die Haut der Kugel gerissen ist oder teils fehlt.

    Das sieht dann so aus:

    1. Hexenei

    2. angeschnitten

    3. diese beigebräunliche Schicht außen, das ist diese Geleemasse, die man für die Haut nutzen kann, irgendein assartiger Geruch ist dabei nicht vorhanden, auch nach längerer Zeit nicht, der Effekt wird halt irgendwann weniger, hält aber durchaus einige Stunden an, wenn man etwas mehr aufträgt, wobei man nicht wirklich viel braucht, das hält dann locker etwa 8 Std., habs mehrfach getestet, vor allem gut für rauhe Stellen an den Händen z.b.

    Habs auch mal an der Stirn probiert, da waren noch so rauhe Stellen, weil ich da etwas zuvor einen Sonnenbrand hatte, ähnlich wie so ein Apres Sun Gel.

    Für ältere, aber immer noch blöd juckende Mückenstiche geht das auch ganz gut.


    LG

    Daniel