... welche Eiche im Garten pflanzen?

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 8.820 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tuppie.

  • Hallo Ihr Lieben!

    Ich möchte in meinem Garten gerne eine Eiche pflanzen. Mein Garten ist trocken, südseitenexponiert, kalkig und recht mager. Erfahrungsgemäß wachsen Bäume in meinem Garten recht langsam.


    Roteiche und Stieleiche gelten als mittel trockenheitsresistent, Traubeneiche als gut trockenheitsresistent. Von weiteren Eichen weiß ich dazu nichts.


    Hier nun meine Frage:

    Kennt sich jemand von Euch damit aus, welche Eichen als beste Mykorrhizapartner für Steinpilze und/oder Trüffeln geeignet sind?

    Das hört sich vielleicht ein bisschen naiv an, aber ich möchte gerne die "beste" Eiche setzen, um eventuell sich ansiedelnden Pilzen einen möglichst guten Partner zu bieten.


    Ich würde mich sehr freuen, hier ein paar Tipps zu bekommen. ==Pilz25

  • Hallo Tuppie,


    falls ich genügend Platz für eine Eiche hätte, würde ich es mit dieser versuchen. hortensis.de :: Winterharte Stauden :: Wurzelechte Rosen

    Ich hoffe, daß es ok ist, den Link zu setzen. Bin weder verwandt, noch verschwägert und bekomme auch keine Provision. Die Südeuropafraktion hier kann vielleicht was zu den Mykhorriza-Pilzen der Steineiche (Q. rotundifolia) beitragen?


    Schöne Grüße, Feinschmecker

  • Hallo Tuppie,

    Mal ehrlich , wenns auch hart ist. Von einer Eiche wirst du nix mehr haben , vielleicht deine Enkel.

    Die wachsen verdammt langsam. Hier haben wir viele Eichen , aber alles was umarmenswert ist , hat schon mindestens 80 Jahre auf der Rinde.

    Eichen pflanzt man für Enkel zum anschauen und Urenkel zum Nutzen.

    Lieben Gruß

    Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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  • Buena sera, Tuppie,


    ich schreibe es nicht gerne, aber im Raum Wetzlar ist doch der Eichenprozessionsspinner auch schon ein Thema ?


    Wenn Du nicht selbst die technischen Möglichkeiten hast, einen etwaigen Befall selbst zu händeln würde ich keine Eiche mehr im Garten pflanzen, so sehr ich auch Eichen mag.

  • Hallo Norbert!

    Der Zeitfaktor war mir gar nicht so wichtig, ich hoffe ja schon, dass das Haus samt Garten noch ein bis zwei Generationen genutzt wird... hmmm.


    Hallo Radelfungus!

    Darüber habe ich jedoch wirklich noch nicht nachgedacht. Also, bei den reichlich Eichen in meinem Wald habe ich bewusst keine der Spinnerraupen gesehen, jedoch sollte ich das wohl bedenken.



    Habt Ihr denn einen alternativen Vorschlag für mich?

  • Hallo Tuppie,


    wie wäre es alternativ mit einem Baumhasel https://www.waldwissen.net/waldwirtschaft/waldbau/umbau/lwf_baumhasel/index_de. Wächst viel schneller als Eiche, sollte für den Standort gut geeignet sein und gibts auch gleich mit Perogord-Trüffel-Beimpfung: Klink-Trüffelpflanzen,Trüffelpflanzen mit Burgunder- und Perigordtrüffel


    Schöne Grüße, Feinschmecker

  • Der Zeitfaktor war mir gar nicht so wichtig, ich hoffe ja schon, dass das Haus samt Garten noch ein bis zwei Generationen genutzt wird... hmmm.

    Hallo Tuppie

    Wie groß ist denn der Garten? Eine Stieleiche z. B. wird im Laufe der Jahrhunderte oft riesig und braucht einen großen und exponierten Platz. Was sind ein oder zwei Generationen "Mensch" gegen das Leben einer Eiche!?

    Norbert hat schon alles beantwortet!

    Habt Ihr denn einen alternativen Vorschlag für mich?

    Alternativ würde ich auf den Quatsch mit den Pilzen verzichten und mir alte Obstbaumsorten suchen und pflanzen. Da hast du etwas davon und die nächste Generation auch.


    Außerdem, warum sollen ausgerechnet unter deiner Eiche die Steinpilze wachsen. Ebensogut kann alles voller grüner Knollis sein. Hübsch sieht das aber auch aus! ==lamtoedlich ==lamtoedlich==lamtoedlich==lamtoedlich

    ==lamtoedlich ==lamtoedlich ==lamtoedlich ==lamtoedlich ==lamtoedlich ==lamtoedlich ==lamtoedlich ==lamtoedlich ==lamtoedlich ==lamtoedlich ==lamtoedlich ==lamtoedlich ==lamtoedlich ==lamtoedlich ==lamtoedlich ==lamtoedlich ==lamtoedlich ==lamtoedlich ==lamtoedlich ==lamtoedlich

  • Hallo Uwe!

    Ich wollte den Baum ja auch nicht beimpfen sondern nur eine möglichst gute Grundlage setzen, falls sich da "jemand" ansiedeln möchte.

    Obstbäume habe ich schon und ja, riesig ist mein Garten wirlkich nicht.


    Ich suche eben was Trockenheitsresistentes, das später ein schöner Schattenspender ist und eben nicht zu schnell wächst.

  • Ich fänd ´ne (Trauben)Eiche großartig. Man muß ja nicht immer nur Nutz- oder Zierbäume in den Garten stellen.

    Allerdings habe ich deinen Garten nicht so groß in Erinnerung als daß dort eine stattliche Eiche gedeihen könnte. :gkopfkratz:

    Aber egal. Baum ist gut. Nur keinen Nadelbaum bitte.

  • Habt Ihr denn einen alternativen Vorschlag für mich?

    Hallo Tuppie,


    ich würde mich von Uwe58 anschließen. Als Äppelgärtner habe ich in meiner Nähe eine wunderschöne Streuobstwiese, welche ich von oben und von unten beernte. Die alten Apfelbäume stehen allerdings auch schon mindestens die 2., wenn nicht gar schon die 3. Generation. Es ist u. a. der Klarapfel (Auguster), Jacob Lebel, Kaiser Wilhelm, Berner Rosen, grüne Boskopp usw. So dass ich von Juli an bis je nach Wetter in den Dezember hinein immer frische Äpfel habe. Und Dank Nachbars Pferde und Schafe, welche dort weiden, gibt es auch ein reiches Pilzvorkommen. Durch Birken und Eichen am Rand die verschiedenen Birkenpilzarten, Rotkappen, ab und zu auch mal nen Steinpilz, Ziegenlippen, Rotfüßchen, an alten abgestorbenen Bäumen Schwefelköpfe und vor allem dieses Jahr fast in Massen - die Wiesenchampignons. Es ist eine ziemlich große Wiese mit alten Hochstämmen.

    Aber für so eine Wiese braucht man ein großes Terrain und man sollte auf jeden Fall einen Fachmann konsultieren, da Apfelbäume Fremdbestäuber sind und nicht jede Apfelsorte jede Apfelsorte befruchtet. Und auch auf die Unterlage (schwach wachsend oder stark wachsend) kommt es an, worauf die Apfelsorten veredelt sind. Deshalb auch Hut ab vor unseren Altvorderen, die so etwas angelegt haben - dazu braucht man ein sehr gutes Obstbaumwissen.

    Und so richtig davon hat dann auch erst die 2. Generation etwas, da Hochstämme sehr langsam wachsen - dadurch auch schön alt werden. Anders als die zur jetzigen Zeit bevorzugten Viertelstämme und Spindeln, welche nach ca. 20 Jahren erschöpft sind.


    Ergo: Ich würde auch zu Obstbäumen tendieren, statt zur Eiche. Und die alten Sorten sind, zum richtigen Zeitpunkt geerntet, auch noch gute Lageräpfel. Bei mir im Keller bis April/Mai.


    Damit viele Grüße aus Sachsen und irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Gnolme auch langsam Sachsen erobern. Irgendwie raschelt und schmatzt es bei mir in der Vorratskammer was von gnecker Gnesdner Gniststollen und Gnulsnitzer Gneffergnuchen und lacht leise, dass der letzte Gnollen nie und nimmer bis Ostern reicht! ==Gnolm10==Gnolm10

    Und für eine Teilnahme am APR muss Gnute gnoch gnehr gniehl lernen!!


    Ute

  • Hallo Tuppie,


    wenn der Garten groß genug ist:


    Eine Rosskastanie oder eine Welsche Nuß, oder auch Vogelbeere.



    Die beiden ersten sind

    prächtige Bäume, die sich, falls nötig auch ganz gut zurechtschneiden lassen, also ganz gut gartengeeignet sind. Die Eberesche sieht eine große Zahl an verschiedenen Insekten an. Und man kann Schnaps draus machen ==Gnolm4. Alle drei grnannten sind auch wüchsiger, als Eiche. Du kannst sie also selbst noch geniessen. Wenn Du hübsche Pilze magst, vielleicht auch die Lärche?! Heimische Eichen sind dann doch eher für Parks oder Wälder geeignet.


    Oft helfen auch lokale Forstämter. Die kennen sich oft recht gut mit den vorhandenen Böden aus.


    Anyhow, wie auch immer Du Dich entscheidest, lass es Uns wissen!


    Grüßle

    RudiS

  • Eine Rosskastanie oder eine Welsche Nuß, oder auch Vogelbeere.

    Hallo Tuppie,


    nur noch mal kurz dazu - bei Rosskastanie bitte mit beachten, wie weit in der Nachbarschaft die Miniermotte schon verbreitet ist. Die sorgt für schon im Sommer zeitiges Blattabsterben und schwächt natürlich den Baum und hat vor allem keine natürlichen Feinde, da aus dem Süden eingeschleppt.

    Die Walnuss ist relativ anspruchslos, wächst fast überall (bei mir Dank Eichhörnchen jetzt auch im Garten). Und die Edeleberesche (nicht bittere Vogelbeere) ist auch relativ anspruchslos und wächst ziemlich schnell und vom Baumhabitus relativ schlank, aber steil nach oben und kann nicht nur zu Allohol veredelt werde. Auch der herbe Saft und der Mus davon im Sommer unter Quark gerührt ist äußerst lecker und noch dazu sehr Vitamin-C haltig. Schon als Kinder waren wir (im Oberlausitzer Dialekt) ganz verrückt nach Äbschenquark und -saft.


    Damit noch mal viele Grüße aus Sachsen

    Ute

  • Hallo Tuppie, hallo Ute,


    ich meinte schon Sorbus aucuparia und ihre Unterarten, aber das ist sicher Ansichtskarte. Kommt halt drauf an, wie groß soll se werden, was und wie stark möchte ich sie für die Küche nutzen, wie ist der Standort, das (Klein-)Klima, wie wichtig sind mir Insekten, Vögel, das Aussehen des Baumes, etc.


    Grüßle

    RudiS

  • Hallo Tuppie,


    nun will auch ich meinen Senf dazugeben. Ich habe gerade einen Nussbaum zu Schattenspendezwecken gepflanzt. Der spendet aber erst in einigen Jahren irgendwas, aber wer wird, muss ja nicht für mich sein.


    Eine eiche hatten wir vor ca. 10 Jahren am Waldrand gepflanzt. Viel zu sehen ist von ihr noch nicht - ein 2 -Meter-Bäumchen.


    Eine Edeleberesche und zwei Nussbäume hatte ich in Berlin als Straßenbäume vor meinem Garten gepflanzt. Die Stadt hatte kein Geld für Bäume. DieEberesche war sehr schön, hat geblüht und hatte viele Früchte. Leider war die Freude nur kurz. Sie lag eines Tages auf und in meiner Eibenhecke. Einfach im Sturm abgebrochen. Die Nussbäume sind inzwischen groß und erfreuen meine Nachfolger und die Nachbarschaft mit Nüssen. Die leider inzwischen alle von dieser Nussflíege heimgesucht werden und daher eine schwarze Schale haben. Aber wenn man die sofort abmacht und die Nüsse knackt hat man ganz wunderbare Nüsse. Da schimmelt und verfärbt sich dann nichts.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.

  • Hallo Tuppie,


    wenn das mit der Mykorrhiza doch nicht so wichtig ist und Du bereits genug Obstbäume hast, wäre ein Sorbus durchaus in die engere Wahl zu ziehen, zumal der Platz wohl für einen sehr groß werdenden Baum (da gehören die Nußbäume dazu) nicht reicht. Allerdings ist Dein trockener Kalkboden für Eberesche (S. aucuparia) denkbar ungeeignet! Wie wäre es mit einer Elsbeere (S. torminalis) oder einer Mehlbeere (S. aria) ?


    Schöne Grüße, Feinschmecker

  • Hallo Zusammen!

    Toll, wieviele Denkanstöße und Tipps hier zusammengekommen sind! Ein Grund mehr, mich noch einmal mit allen genannten Arten genauer zu befassen. Im Frühjahr wird dann gepflanzt, wenn nichts dazwischen kommt. :)

    Jetzt muss ich erst mal los, herzlichen Dank Euch allen, vielleicht kommt ja noch was dazu. An mährische Eberesche hatte ich auch mal gedacht, habe aber deren Ansprüche noch nicht nachgelesen...

  • Hallo,


    die Ebereschen haben einen relativ früh einsetzenden Laubabwurf und lassen dann bald schon nach der großen Sommerhitze wieder die Sonne durch. Das kann im September, Oktober durchaus von Vorteil sein, falls das gewünscht sein sollte.

  • Ich habe gerade einen Nussbaum zu Schattenspendezwecken gepflanzt. Der spendet aber erst in einigen Jahren irgendwas, aber wer wird, muss ja nicht für mich sein.

    Hallo

    Ist mit Nussbaum ein Walnußbaum gemeint? Dann bitte daran denken, die werden auch riesig! Und im Herbst gibt es Berge von Blättern. Auch bei der Größe des Baumes an die Nachbarn denken!


    Ich suche eben was Trockenheitsresistentes, das später ein schöner Schattenspender ist und eben nicht zu schnell wächst.

    Also ein Schattenspender? Da gibt es doch auch Alternativen, rankender Wein z. B. so wie in griechischen Tavernen ......

  • Hallo Tuppie,


    gerade Laubbäume sollte man eher im Herbst, also nach dem Laubabwurf pflanzen, wenn sie sich eh in der Ruhephase befinden. Dann treiben die im Frühjahr gleich aus. Eine gute Gärtnerei hilft da auch bezügl. des Pflanzzeitpunktes. Sicher gibt es da auch Unterschiede nach Art, Sorte, Alter, etc...


    Grüßle

    RudiS

  • Hallo Zusammen!

    Wein habe ich schon im Garten, an zwei Stellen. Auch schön, ich liebe ihn sehr, aber eben kein Baum...


    Wegen des Pflanzzeitpunktes würde ich mich auch auf die jeweilige Gärtnerei verlassen. Wurzelnackt würde ich auch auf jeden Fall im Herbst setzen, Kontainerbäume gehen auch im Frühjahr. Wobei im Herbst der klassische Setzzeitpunkt ist.

    Mal schauen, welcher Baum es wird, danach wird dann erst mal gesucht und dann der Zeitpunkt festgelegt.

    • Offizieller Beitrag

    Salut, Tuppie!


    Also wenn es denn eine Eiche sein soll, und das auch mykologisch irgendwie nachhaltig Sinn machen soll:
    Heimische Eichenarten sind besser als südeuropäische Arten und besser als eingebürgerste Arten wie zB Roteiche / Amerikanische Eiche.

    Die können zwar auch Mykorrhiza, werden sie auch bilden, aber wenn irgendjemand an dem Baum irgendwann mal Fruchtkörper sehen will, dann sollten sich da auch Arten ansiedeln, die hier im mitteleuropäischen Raum auch in der Lage sind, Fruchtkörper zu bilden.
    Du kannst hier zwar eine südeuropäische Steineiche einpflanzen und eventuell auch am Leben halten, aber du wirst da höchstwahrscheinlich nie Fruchtkörper von Leccinum lepidum sehen.

    Die meisten heimischen Pilzarten nehmen es nicht so eng, ob nun Eiche oder Rotbuche (oder ein anderer Laubbaum oder gar ein Nadelbaum).
    Aber: Wenn es schneller als Eiche wachsen soll, für ca. 95% aller potentielle Mykorrhizapartner der Eiche ebenso funktionieren soll, dann wäre Esskastanie (Castanea sativa) noch eine gute Option. Und es gibt irgendwann auch Maroni vom eigenen Baum.

    Rosskastanie ist dagegen ineffizient, denn die bildet in Europa keine Ektomykorrhiza aus (wie auch Ahornarten, Platane und ein paar weitere).



    LG, Pablo.

  • Jap, wenn Pilze erwünscht sind, fallen Amerikanische Roteiche, Rosskastanie, Ahorn, Platane oder Walnuss aus.


    Die Stieleiche ist sehr gastfreundlich, des weiteren die Linde, wohl nur noch übertroffen von der Birke.

    Nun, die Birke ist ein Pionierbaum, dessen Lebenserwartung bei 70 Jahren liegt. Sie wachsen sehr schnell und machen eine Menge Dreck (sorgen natürlich im Wald damit auch für viel Humus). Die kaum mehr "umarmbare" Birke hier im Hof ist gerade mal 40 und überragt das Haus (4geschossiger Altbau). Ist natürlich was für nur zwei-drei Generationen, ann hält das weiche Holz allein schon das Gewicht nicht mehr.

    Die Eiche wächst sehr langsam, dringt aber mit ihrer Pfahlwurzel sehr tief ein und kommt ggf. auch an tief gelegenes Wasser (bis dahin muss sie natürlich erst mal kommen).

    Die Linde ist noch relativ schnellwüchsig. Haben meine Stieleichen zwei, in guten Jahren mal drei Austriebe, wächst eine Linde ständig und kann/muss (bei Bonsai) mehrfach im Jahr geschnitten werden.


    Neben dem Eichenprozessionsspinner stellt sich auch die Frage mit dem Laub. Ich glaub, Lindenlaub wäre da pflegeleichter als Eichenlaub (von der Heilwirkung mal abgesehen kann Linde meines Wissens nach problemlos auf den Kompost).


    Was die Pilze angeht: je größer der Baum, desto mehr Platz für Pilze. Grob kann man sagen, dass der Baum unter der Erde noch mal so groß ist wie darüber.

    Unsere Birke hier steht an der Grenze zwischen Rasen und Pflaster, somit ist die halbe Fläche versiegelt. Und doch gibts hier 3 Arten Täublinge, dazu Birkis, Fliegenpilze, Kahle Kremplinge und 2, wenn nicht 3 Arten Filzröhrlinge (von denen eine durch eine Lücke im Beton vor den Garagen sproß und eine in meinem Keller hinter 30cm Mauerwerk).

    Gruß,
    Marion


    Nein, ich esse meine Pilze nicht! :gklimper:
    Aber was essen meine Pilze? :gkopfkratz: