Beiträge von thorben96

    Hallo zusammen,

    Die überziehen große Flächen des Substrats, sind erst weiß, werden ockerlich und röten an verletzten Stellen.

    Dem kann ich mich nur anschließen. Ich habe eine Fläche im Wald, wo man jedes Jahr die H. scutula als Massenpilz auf Solidago finden kann.

    Es ist ein interessanter Pilz und vor einigen Tagen habe ich eine Aufsammlung bearbeitet, nur die Bilder sind noch nicht bearbeitet, aber sobald diese fertig sind mache ich ein Portrait auf.


    Auf Solidago kann man aber auch Cyathicula coronata finden, die ist aber eher komplett weiß und hat häufig pinktöne. Ich vermute, dass auf Bild 7 und Bild 8 sich eine C. coronata eingeschlichen hat.


    Was ich auch sehr häufig auf Solidago finde, ist die Isaria friesii die auf Callariopsis reynoutriae wächst.


    VG : Thorben


    P.S: Ingo war schneller mit C. coronata

    Hallo zusammen,


    Matthias:

    Die Inosperma maculatum sieht soweit gut aus und ich bin gespannt, was Ditte dazu sagt.


    Stefan:

    uf jeden Fall eine Inosperma oder Pseudosperma die mit den dünnwandigen mehr oder minder clavaten unbeschopften Zystiden. Bei den beiden Gattungen brauchst du die Stielbereifung nicht checken Thorben. Die Form der Zystiden ja, aber nicht ob die Stielbereifung bis runter reicht; ebenso die KOH-Reaktion. Das ist nur bei den echten Inocyben wichtig.

    Gut zu wissen. Ich hoffe ich denke beim nächsten mal dran :/

    Hatte dein Fund einen besonderen Geruch? Falls ja, wäre das auch noch mal spannend.

    Gerochen habe ich jetzt nicht, aber das würde bei mir eh nichts bringen, da ich Gerüche schwer zuordnen kann.

    Den spermatischen Geruch der Risspilze kenne ich aber ;)

    Ansonsten riecht für mich alles in der Regel nach Pilz :D


    VG : Thorben

    Hallo zusammen,


    ich habe hier eine weiße Anamorphe vom 02.10.2020, die noch keinen Namen hat.

    Das Substrat war wohl Juncus, aber konnte auch Befälle an Solidago sehen.

    Hier sind die Bilder:

    1.


    2. Konidienträger


    3. eine Konidien wird abgeschnürt


    4.


    VG : Thorben

    Hallo zusammen,


    am 10.10.2020 konnte ich im Wald in der Nähe von Eichen, einige Frk. von dieser Inocybe finden.

    Es Kaulozystiden nur oben am Stiel, die Mitte und Basis ist frei.

    Eine Reaktion auf KOH-3% gab es bei den Zystiden auch nicht, zumindest keine besonders auffällige.

    Hier sind die Bilder:

    1.


    2.


    3.


    4. Kaulozystiden


    5. Kaulozystiden


    6. HDS


    7. Cheilozystiden


    8. Cheilozystiden


    9. Pleurozystiden


    10. Pleurozystiden


    11.


    Irgendeine Idee was das ist ? Ditte


    VG : Thorben

    Hallo zusammen,


    früher hatte ich auch gedacht, dass ein Öhrling mit diesen Rosatönen und auch Rotflecken, nur eine O. onotica sein kann.

    Mittlerweile denke ich, dass das Absichern durch das Mikroskop doch besser ist.

    Ansonsten bin ich Makroskopisch auch bei O. onotica.

    Die Art ist übrigens Standorttreu. Nur ob sie halt jedes Jahr auftaucht ist halt die Frage.


    VG : Thorben

    Hallo zuzsammen,


    ich konnte 11.10.2020 eine vermutliche Psathyrella auf einer geschnittenen Wiese mit Riesen-Bärenklau finden.

    Meine Idee geht in Richtung Psathyrella microrhiza, aber ob das passt :/

    Mit dem Schlüssel vom Andreas bin ich nicht weit gekommen.

    Die Zystiden sind wahrscheinlich 2-Sporig, muss ich noch einmal nachschauen.

    Hier sind die Bilder:

    1.


    2.


    3.


    4. Stiel


    5. Kaulozystiden


    6. Kaulozystiden


    7. Kaulozystiden selten mit Kristallen


    8. HDS


    9. HDS mit Haaren


    10. Cheilozystiden


    11. Cheilozystiden


    12. Pleurozystiden


    13. Pleurozystiden


    14. Pleurozystiden


    15.


    16. Wasser


    17. Reaktion auf KOH-3%


    Jemand eine Idee dazu ?


    VG : Thorben

    Hallo zusammen,


    @ Oehrling:

    die Stachelschirmlinge wurden aus der Großgattung Lepiota ausgegliedert und firmieren jetzt als Echinoderma.

    Das wusste ich nicht, aber irgendwo blicke ich da auch nicht durch. Zum Glück gibt es noch die Synonyme :)


    @ Harald:

    Nicht unbedingt, kommt drauf an, wie die Befindlichkeiten gerade sind. In der Deutschland-Kartierung laufen die Stachelschirmlinge wieder unter Lepiota.

    Dort hatte ich auch den Namen her, weil Pilz-Deutschland doch sehr aktuell mit den aktuellen Namen ist.


    Wie auch immer: Echinoderma perplexum/Lepiota perplexa heißt auf deutsch: Ringloser Stachelschirmling.

    Demnach kann er es nicht sein.

    Gut zu wissen. Die Deutschen Namen lese ich mir sehr selten durch, was auch daran liegt, weil es so viele gibt.

    Wie groß war denn der Fruchtkörper?

    Knapp 10 cm groß und der Hut ca. 5cm.


    @ Thomas:

    Was spricht gegen Echnoderma asperum?


    Calcicola sieht viel dunkler aus und hat außerdem einen stark geschuppten Stiel.

    Ich dachte immer, dass die E. asperum nicht "Milka"-Farbig sein darf.


    @ Raphael:

    Neulich hab ich diverse Exemplare gesehen, die wie die oben aussahen, recht blass mit dürftigen Stacheln.

    Habe sie leider nicht fotografiert, eben weil ich sie untypisch fand.

    Was mich an dieser Kollektion gewundert hat, war diese "Milka"-Farbe, die mich irgendwo auch an Lepiota fuscovinacea erinnert hat.

    An einem anderen Fundort konnte ich identische Exemplare sehen, habe davon leider keine Fotos.


    Ich denke die untypische Hutoberfläche könnte witterungsbedingt so sein. Hatte es stark geregnet?

    Ich würde eher sagen leichter Regen, stark hat es jetzt nicht geregnet.

    Was mir komisch vorkommt, sind diese zwei sehr langen Zystiden. Vor allem auf Bild Nr. 10; Bild Nr. 8 würde ich noch durchgehen lassen.

    Bist du sicher dass das keine herausragende Hyphe ist? Die "richtigen" Zystiden sind die kurzen, keulig-birnenförmigen Zellen.

    Die zwei langen "Zystiden" sind Ausreißer, war mir nur nicht sicher, ob es nicht doch eine Zystide sein könnte.


    VG : Thorben

    Hallo zusammen,


    anfang dieses Jahres konnte ich an Solidago eine Maireina monaca finden (Siehe hier).

    Gestern konnte ich am selben Fundort und selbes Substrat, wieder eine Maireina monaca finden, damit ist zählt diese Art mit Ceratellopsis, Hymenoscyphus scutula, Isaria friesii und weitere Pilze, zu den häufigen Pilzen in diesem Gebiet.

    Hier sind die Bilder:

    1.


    2. Haare


    3. Sporen /rechte Seite ist eine Basidie mit 2-Sterigmen zu sehen.


    VG : Thorben

    Hallo zusammen,


    ich konnte gestern eine komische Lepiota entdecken.

    Meine Vermutung war zuerst eine Lepiota calcicola, aber dazu passt die Sporenform nicht.

    Könnte das vielleicht eine Lepiota perplexa sein ?

    Hier sind die Bilder:

    1.


    2.


    3.


    4.


    5. Stiel mit Schnallen und unregelmäßig dicken Hyphen


    6. HDS


    7. HDS


    8. Cheilozystiden


    9. Cheilozystiden


    10. Cheilozystiden


    11.


    12. Sporen dextrinoid


    VG : Thorben

    Hallo zusammen,


    @ Raphael

    Hast du die Messungen einzeln notiert? Wir brauchen nämlich nicht die Differenz, sondern den Quotient. Und davon den Mittelwert.

    Also z.B. für deine beiden Maximalwerte 8.5/5.9 = 1.44 (wobei ich nicht weiss ob beide Werte von derselben Zystide waren)

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil, da habe ich etwas völlig falsch verstanden :haue:

    Aus 13 Werten habe ich einen Wert von 1,47 herausbekommen.


    Ich hatte noch nie einen Fälbling mit so vielen Lamellen. Die meisten haben zwischen 40 und 80 Lamellen.

    Achtung, nur die durchgehenden Lamellen zählen. Die Zwischenlamellen weglassen.

    Das macht das ganze schon viel einfacher , wenn nur die durchgehenden Lamellen gezählt werden sollen :D

    Bei der nächsten Hebeloma (kenne noch 2 Standorte mit vermutlich 2 verschiedenen Arten) werde ich dann die durchgehenden Lamellen zählen.


    Alles klar wird so abgespeichert und vielen Dank für deine Hilfe :)

    Kannst du mir vielleicht kurz eine Nachricht schicken mit deinem vollen Namen, dann kann ich dich als Bestimmer in Mykis eintragen.


    @ Christoph:

    du bist nicht allein als Hebeloma-Freund. Ich schaue mir Fälblinge seit der ersten, noch dünnen, nordischen Bearbeitung (FoNE) gerne intensiver an. Das Werk aus Fungi Europaei war natürlich ein ganz schöner Sprung... Den Ergänzungsband habe ich aber (noch) nicht.


    Hebeloma velutipes ist auch bei mir häufig und das Bestimmungsergebnis passt m. E. gut (was sich im Nachhinein leicht sagen lässt...).

    Noch einer der sich für Hebelomas Interessiert :) Ich finde es klasse :daumen:

    Wenn ich es schaffe hole ich mir übermorgen noch einen Hebeloma-Fund aus dem Wald.


    VG : Thorben

    Hallo zusammen,


    hier sind noch ein paar Bilder:

    11.


    12.


    13. Lugol


    Cheilozystiden

    Mittelwert Kopf= 6,7 Mikrometer (14 Messungen)

    Größter Wert Kopf = 8,5 Mikrometer

    Kleinster Wert Kopf = 5,7 Mikrometer


    Mittlerwert Basis= 4,8 Mikrometer (13 Messungen)

    Höchster Wert= 5,9 Mikrometer

    Niedrigster Wert= 3,4 Mikrometer


    Durschnittswert aus der Differenz (Kopf und Basis) aus 13 Messungen beträgt

    = 2

    Höchste Differenz= 4,8

    Niedrigste Differenz= 0,3


    Heute konnte ich auch eine Miniausgabe dieses Pilzes entdecken, aber habe im Moment keine Zeit dafür. Heute gab es wieder zu viele Aufsammlungen.


    VG : Thorben

    Hallo Raphael,


    ich denke du hast hier eine Peziza gefunden, aber ein unreife Peziza, was du an den Sporen erkennen kannst.

    Die Sporen sind reif deutlich größer und sollten bei einem Abwurfpräparat frei im Präparat schwimmen, auch können einige Arten ein Sporenornament besitzen.

    Mein erste Gedanke war Peziza michelii, dazu passen aber die gebogenen Paraphysen nicht. Falls du die Peziza noch hast und gerade keine anderen Pilze liegen hast (was ich nicht glaube ;) ), dann könntest du den Frk. durchschneiden und gucken, ob dieser Milcht. Am besten ein Taschentuch nehmen und die Schnittfläche daran halten.

    Nur ohne reife Sporen wirst du diese Peziza wohl nicht bestimmt bekommen, zumindest kann ich es nicht.

    Am besten eine reife Peziza suchen, was oft nicht gerade einfach ist.

    Ich müsste es ja eigentlich besser wissen. Aber ich habe mich vorgestern dazu hinreissen lassen, einen einzelnen Becherling mitzunehmen.

    Ihr dürft gerne schimpfen, weil ein Pilz kein Pilz ist. Aber vielleicht hat ja doch jemand eine Idee was es sein könnte.

    So ergeht es mir mit Basidiomyceten :D Die Pilze sehen alle immer so spannend aus, aber am Ende ist man am fluchen, weil die Bestimmung einfach nicht klappen will.

    Und soll ich dir etwas sagen, dass wird nicht gerade besser ;( Besonders schlimm ist die jetzige Pilzsaison, denn dann läuft man 3 Schritte und sieht sofort 4 interessante Pilze :/

    Wenn das ein großer Pilz ist, dann kann man auch ruhig mal einen Pilz mitnehmen ;)


    VG : Thorben

    Hallo Matthias,


    danke für die Erklärungen und ich bin froh, dass auch du Hebelomas bearbeitest :)

    Mit unregelmäßigen Cheilos ist die Form gemeint, die wäre beim crustuliniforme-Komplex besonders apikal deutlich verdickt, hier z.B. Hebeloma aanenii:

    Ok, jetzt verstehe ich das. Die Cheilos sind bei mir definitiv nicht am Kopf verdickt, sondern so wie das zweite Bild.


    Ich konnte heute weitere Frk. einsammeln und habe auch schon weitere Bilder zu den Cheilos gemacht.

    Allerdings liegen hier noch so viele Pilze, dass ich heute nichts mehr bearbeiten und messen kann.

    Was ich schon einmal nachgeguckt habe ist:

    Die Dicke des Stiels ist durchgehend 0,7-0,9 cm dick, Sporen sind stark dextrinoid und eine weitere Lamellenanzahl von 182 sind hinzugekommen.

    Weitere Bilder gibt es morgen, falls keine anderen Pilze dazwischen funken :/


    VG : Thorben

    Hallo Raphael,


    ich versuche mal alles zu beantworten, was ich beantworten kann.


    Ahnst du denn worauf du dich da einlässt? :)

    Nachdem ich deinen Text zu Ende gelesen habe, da habe ich eine grobe Vorstellung bekommen, warum die Gattung so schwierig ist :D

    Als ich neulich ein paar Kollegen sagte, dass ich gerne Fälblinge bestimme, schauten mich alle entsetzt an.

    Ich kann es deinen Kollegen nicht Übel nehmen, dass sie dich entsetzt angeschaut haben, denn kann ich jetzt voll und ganz verstehen.

    Die Gattung wird nicht meine Lieblingsgattung werden, aber vielleicht in einige Jahren, wenn diese Gattung trotzdem kartiert werden muss :/

    Das hier dürfte einiges schwieriger sein, vor allem braucht man eigentlich auch junge Fruchtkörper.

    Das muss ich mir merken. Ich fürchte junge Frk. werde wohl keine mehr einsammeln können.

    - Geruch: Rettich? Nehme ich an, wenn du H. crustiliniforme im Verdacht hast.

    Mit Gerüchen habe ich so meine Probleme und Rettich Geruch kenne ich nicht. Ich würde diesen Geruch als einen sehr intensiven, nicht angenehmen Geruch, (Tendenz zu einem Pfeffrigen Geruch) bezeichnen.


    - Jodreaktion: Sporen wie stark dextrinoid? Am besten ein Bild posten.

    Das muss ich noch nachholen.


    - Durchgehende Lamellen bei min. 2 Fruchtkörpern zählen (ja ich weiss, das nervt, aber anhand des Bildes fällt mir das schwer)

    Das wird schwierig, denn ich habe nur noch einen ganzen Frk.. Die anderen Frk. trocknen schon und sind halbiert :/

    Von einem Frk. konnte ich ca. 131 Lamellen zählen.

    Ich gehe morgen wieder in den Wald und versuche weitere Frk. einzusammeln.

    - Sporenornament: Kannst du ohne Immersion erkennen, dass die Sporen nicht glatt sind?

    Ich hatte in einem anderen Pilzpräparat mit Kongorot Hebeloma Fremdsporen, wo auch eindeutig ein Ornament zu sehen war.

    Deshalb kann ich auch mit Sicherheit sagen, dass ein Ornament vorhanden ist und halt diese erweiterte Sporenhülle.


    - Cheilos: Mittelwert der Kopfbreite

    - Nochmal Cheilos: Um wieviel dicker ist der Kopf gegenüber der Basis? Davon der Mittelwert. Wie beim Sporen-Quotient.

    - Und nochmal Cheilos: Noch mindestens drei Bilder von Cheilos, wo man die Form gut sieht. Da kommt es auf jedes Detail an.

    - Dicke des Stiels in der Mitte und an der Basis

    Das muss ich alles noch nachholen.


    H. crustiliniforme s.str. müsste unregelmässigere Cheilos haben. Ist übrigens eines der am häufigsten falsch interpretierten Hebelomas.

    Die meisten älteren Werke zeigen "irgendwas" mit diesem Namen.

    Wie meinst du das mit unregelmässige Cheilos ? Im Vorkommen oder in der Form ?

    Das Vorkommen war zahlreich, die Form dagegen war Pfeilgerade und ab und zu an der Basis abgeknickt.


    Mein aktueller Favorit ist Hebeloma velutipes. Dazu passen die recht langen, schmalen, schwach keuligen Zystiden und die Ökologie.

    Aber zur Bestätigung brauche ich möglichst viele Angaben von oben.

    Ich versuche meine bestes dir so viele Angaben wie möglich zu geben :)


    VG : Thorben

    Hallo Till,

    wir hatten die Art auch schon mal auf einem alten, nicht mehr identifizierbaren Porling (24.10.2004 im Ufergebüsch des Chiemsees, an Weide). Mal sehen, was die Molekularmykologen mit dem "agg." machen ...

    Da bin ich auch schon gespannt drauf. Aber meine Vermutung ist, dass die H. peziza sehr Variabel in der Auswahl des Wirtes ist.

    Ich gucke mal, ob ich jemanden finde, der sich mit dem Material beschäftigen möchte.


    VG : Thorben

    Hallo zusammen,


    nach dem ich diesen Thread hier gesehen habe, musste ich heute auch eine Hebeloma aus dem Wald einsammeln.

    In diesem Fall war das ein Fund in einem Buchenwald. Zu meinem Bedauern waren es keine frischen Frk. mehr, habe sie aber trotzdem mal mitgenommen.

    Der Hut ist glibberig und klebt.

    Hier sind die Bilder:

    1.


    2. man sieht es nicht gut, aber der Stiel sieht im oberen Bereich so aus wie hier


    3. HDS


    4. HDS


    5. HDS besteht aus vielen Schnallen


    6. Stiel


    7. Stiel ohne Schnallen


    8. Cheilozystiden länglich und am Kopf etwas dicker. Größe 44-87 x 5-8 Mikrometer erst einmal habe ich nur 12 Cheilozystiden gemessen.


    9.


    10. Sporen besitzen eine deutliche Hülle


    Meine Tendenz geht in die Richtung Hebeloma crustuliniforme-Komplex, vielleicht sogar Hebeloma crustuliniforme (Schlüsselversuch mit diesem Schlüssel hier) ?

    Oder vielleicht doch etwa völlig anderes ? Ich kenne mich mit Hebeloma leider nicht aus, aber vielleicht hat einer von euch eine Idee dazu ?


    VG : Thorben

    Hallo zusammen,


    ich hatte schon eine Befall einer aus dem Hydropisphaera peziza agg. auf einem Lebermoos aus einem Tropenhaus (Siehe hier), auch Befälle auf im Wald auf Holz hatte ich schon, aber dieser Fund vom 27.09.2020 war wieder ein für mich neues Substrat. In diesem Fall wuchs die Hydropisphaera peziza agg. auf einem alten Porling.

    Hier sind die Bilder:

    1.1


    1.2


    1.3


    1.4 Haare


    1.5


    1.6 gestreiftes Ornament in Baumwollblau


    VG : Thorben