Naturfotos

Es gibt 2.790 Antworten in diesem Thema, welches 775.847 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Corne.

  • Navajoa, ich dachte ja bisher, der kleinste Kaktus sei Blossfeldia liliputana. Durchmesser 1 cm, weiße Blüten und rote Beerchen. Aber seis drum, die Rebutia hat natürlich attraktivere Blüten. Blossfeldia ist auch mehr eine Kuriosität, dornenlos, mag Halbschatten, eher häufig. Vielleicht auch nur ein winziger Notocactus...

  • Navajoa, ich dachte ja bisher, der kleinste Kaktus sei Blossfeldia liliputana. Durchmesser 1 cm, weiße Blüten und rote Beerchen. Aber seis drum, die Rebutia hat natürlich attraktivere Blüten. Blossfeldia ist auch mehr eine Kuriosität, dornenlos, mag Halbschatten, eher häufig. Vielleicht auch nur ein winziger Notocactus...

    Hallo martindr846 ,


    na ja, zur Pflanze gehört auch die Wurzel. Deswegen schrieb ich, incl. Wurzel.

    Blossfeldia liliputana ist vom sichtbaren(!) Pflanzenkörper kleiner als R. perplexa. Was kaum jemand weiß, die Rübenwurzel dieser winzig erscheinenden Pflanze kann bis zu 60 cm lang werden und ist riesig. Und genau das wird bei der Betrachtung leider meist vergessen.


    Blossfeldia ist schon eine eigene Gattung. Und auf eigenen Wurzeln nicht einfach in der Pflege. Mit Notocactus, der nun Paradia ist, haben die nichts zu tun.


    Viele Grüße,

    Steffen

  • Hallo,


    3 Kakteenbilder vom 2. Juli 2025:


    Aylostera heliosa, hier Feldnummer WR 324, haben alle eine prächtige Bedornung:




    Ebenfalls Aylostera heliosa, hier Feldnummer HR 5410:




    Und hier etwas, was ich persönlich gar nicht mag, eine Hybride. Es gibt, ähnlich wie bei den Orchideen, auch Kakteenfreunde, welche Arten und/oder Gattungen kreuzen, um besondere Blütenfarben oder besonders große Blüten zu erhalten. Ich hingegen bevorzuge die Arten und Feldnummern rein und unvermischt zu vermehren. Hybriden sind mir ein Graus.


    Diese Chamecereus silvestrii Hybride wurde mir geschenkt:





    Viele Grüße,

    Steffen

  • Wow Steffen, sind die schön! ==Gnolm27

    Pilzige Grüße,

    Grüni/Kagi  ==12


    112 Pilzchips


    (Stand Nov. 2021=117 -15 Einsatz APR 2021 +4 1000. Beitrag APR +4 Ü200 Punkte im APR +4 Segmentwette =114 (Stand Nov. 2022) -15 Einsatz APR 2022 =99 +5 Gewinn aus Wette mit Suku =104 +5 9.Platz APR 2022 =109 +3 Gnolmkultur-Bonus APR 2022 =112 +7 Zieleinlaufswette APR 2022 =119 -15 Einsatz APR 2023= 104 +4PC Plazierungswette APR23 +3PC Platz 11APR23 +Teamwork-Phahl 3PC +Landungswette APR23 3PC +Gnolmgeschichtenbonus 3PC = 120PC Stand 07.01.24 -15 Einsatz APR 2024 = 105 PC +4PC Platz 9 APR 2024 +3PC Gnolmhessisch-Bonus = 112PC Stand 05.01.2025)


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    Meine Zeichnungen und Fotos sind außerhalb dieses Forums
    nicht ohne meine vorherige Genehmigung zu verwenden!


    Grünis/Kagis verrückte Pilzwerkstatt

    Pilze an ungewöhnlichen Orten finden!

  • Hallo Steffen :gwinken: Navajoa


    Falls Dich Deine Chamecereus silvestrii-Hybride so anwidert, dass Du es gar nicht mehr aushältst, würde ich mich für eine Adoption zur Verfügung stellen :gzwinkern:


    VG Corne

  • Hallo Steffen :gwinken: Navajoa


    Falls Dich Deine Chamecereus silvestrii-Hybride so anwidert, dass Du es gar nicht mehr aushältst, würde ich mich für eine Adoption zur Verfügung stellen :gzwinkern:


    VG Corne


    Hallo Corne ,


    Du weist schon, das solche besonders schönen Hybriden extrem selten und ganz besonders teuer sind... :grofl:


    Du kannst gerne einen Spross haben. Das Zeug wächst wie Unkraut und wurzelt sehr leicht. Habitus ist wie der org. Ch. silvestrii.


    Viele Grüße,

    Steffen

  • Hallo,


    weil eben Saison ist, zwei was Buntes:


    Zum Vergleich zu oben, Beitrag 2.780, wieder eine Aylostera heliosa. Diesmal von einen anderen Fundort. Daran erkennt man, wie unterschiedlich doch eine Art sein kann.


    Aylostera heliosa var. catajijensis, Feldnummer LH 1229, Bolivien, Tarija (Yesera):




    Die Blüte ist doppelt so groß wieder der Pflanzenkörper, Aylostera steinmanni var. cininuata, Feldnummer LF 1478:



    Viele Grüße,

    Steffen

  • Hallo Steffen,


    soeben zeigte ich meinem kleinen Stacheling XY



    die wunderschön blühenden Gesellen aus deinem Zuhause.

    Da wurde er ganz traurig. :( :( :( und wollte von mir wissen,

    ob ihm so eine Blütenpracht auch mal zieren könnte?


  • Hallo Brummel ,


    Deine Pflanze sieht mir sehr nach einen Echinocereus aus. Ich könnte mir die Richtung in die Art reichenbachii gut vorstellen. Aber ich bin keinen Echinocereus-Experte.


    Falls nicht schon geschehen, setzt die Pflanze bitte in eine rein mineralische Substartmischung. Torf oder org. Material mögen die nicht. Meist sitzen Pflanzen aus Holland in reinem Torf... Falls das so ist, Wurzelballen gut durchfeuchten lassen und unter fließenden Wasser vorsichtig von den Wurzeln abwaschen.

    Substrat: gut ist eine Mischung aus Betonsand, feinem Kies, Bismkies, eventuell Zeolith, Blähton, Blähschiefer und anderen rein Mineralischen Sachen. Das Substrat muss gut wasserdurchlässig sein. Fertig gekaufte Kakteenerde enthält org. Material und ist unbrauchbar. Staunässe im Topf muss vermieden werden.


    Wichtig ist, ab Ende September/Anfang Oktober, die Pflanze nicht mehr zu Gießen.

    Dann geht die Pflanze ab Anfang November in die Winterruhe.

    Ganz wichtig hierbei, es muss kühl sein. Temperaturen bis 5 °C, kurzzeitig auch kälter, sind ok. Wenn die Pflanze wärmer als 10 °C steht, ist das zu warm und sie beginnt wieder zu wachsen. Der Winterstandort kann durchaus dunkel sein. Im Frühjahr März/April kann die Pflanze wieder wärmer stehen. Jetzt benötigt sie auch unbedingt Licht. Dann vorsichtig anfangen mit Gießen. Also sparsam. Dann beginnt wieder das Wachstum, was man im Scheitel gut sieht. Seitlich an den Areolen (Dornenpolstern) erscheinen dann Verdickungen, wollige Polster, welche sich zu Knospen und später zu Blüten entwickeln. Dann normal Gießen. Wenn die Knospen 2 cm groß sind auch mit einem Blumendünger düngen; das ist bei den min. Substrat ganz wichtig. Das Düngen ab August einstellen.


    Wichtigster Punkt: die kühle Winterruhe.



    Anbei ein Bild von gestern:



    Die violett Blühenden sind auch Echinocereus, Ø der Blüten 8 cm. Um welche Art es sich handelt ist nicht ganz klar, eventuell variegatus. Rechts daneben, langer Trieb + Sprosse, steht Echinocereus reichenbachii var. oklahomensis. Beide Arten sind absolut frostfest; letzterer am Sto bis -30 °C.


    Ob Dein Echinocereus frostfest ist, kann man einmal testen, wenn man später einmal einen Spross neu bewurzelt hat. Bis dahin frostfrei überwintern.


    Gerade bei den Echinocereus gibt es viele in unserem Klima frostfeste Arten.


    Viel Erfolg,

    Steffen

  • Hallo Steffen,


    hab herzlichen Dank für die ausführlichen Ratschläge

    Das Umtopfen in mineralisches Substrat erfolgt in kürze.

    Schwieriger wird das kalte Überwintern.

    (Eventuell in Styroporkiste auf dem Balkon?)

    Na, mal sehen.


    Dankesgrüße von Brummel

  • .

    Hinweis: Mit meinen Beiträgen und Kommentaren kann ich keine Tipps/Empfehlungen zum Verzehr abgeben. Zur Pilzbestimmung für Speisezwecke den Pilzsachverständigen vor Ort konsultieren. Vielen Dank.

    2 Mal editiert, zuletzt von Corinne () aus folgendem Grund: Ich habe eine Nachricht hier im falschen Chat erfasst und diesen dorthin verschoben, entschuldigt 🙏

  • Den reichenbachii wollte ich auch schon immer mal ... der würde gut zu den anderen winterharten passen :gnicken: