Steinpilz finden

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  • Bei mir stehen die Pfeffermilchlinge immer bei den Leistlingen. Entweder Pfifferlinge oder Herbsttrompeten.

    Lieber Shroom. Haha! Die Autokorrektur macht mir immer mehr das Leben schwer, danke fürs aufmerksame Lesen

    Hinweis: Mit meinen Beiträgen und Kommentaren kann ich keine Tipps/Empfehlungen zum Verzehr abgeben. Zur Pilzbestimmung für Speisezwecke den Pilzsachverständigen vor Ort konsultieren. Vielen Dank.

  • Ach, von einem Fehler deinerseits bin ich gar nicht ausgegangen. Hätte ja sein können, dass es bei dir so ist. Aber wenn es um den Pfefferröhrling geht, dann kann ich das bestätigen. Fliegenpilz weißt den Weg zum richtigen Boden, Pfefferröhrling und Mehlräsling weißen den Weg zu konkreten Stellen die von Interesse sind. Wobei ich die Pfefferröhrlinge meistens näher am Steinpilzmyzel finde als die Mehlräslinge. Die stehen oft direkt zwischen den Steinpilzen. Habe auch noch nie (zumindest nicht bewusst) Pfefferröhrlinge an Stellen gesehen, wo es keine Steinpilze gibt. Ist das bei dir auch so?


    LG Christopher

  • Wobei ich die Pfefferröhrlinge meistens näher am Steinpilzmyzel finde als die Mehlräslinge. Die stehen oft direkt zwischen den Steinpilzen. Habe auch noch nie (zumindest nicht bewusst) Pfefferröhrlinge an Stellen gesehen, wo es keine Steinpilze gibt. Ist das bei dir auch so?

    Hallo Christopher,

    die Steinpilze sind dem Pfefferröhrling egal, der parasitiert am Fliegenpilz,

    viele Grüsse

    Matthias

  • Gestern war ich mich wieder ein bisschen im Wald umsehen. Wollte mir zwei kleine Fichtenwälder anschauen, leider entpuppten sich beide als Tannenwald. Ich glaub der eine Wald war ein weiss Tannen Wald und der andere bestand aus kanadischer hemmlocktanne. Mögen wir diese Bäume oder sind sie als pilzsammler eher uninteressant?


    Habe dennoch eine interessante Stelle mit einigen Fichten gefunden, die ich mir bei passendem Wetter mal genauer ansehen werde.

    Ansonsten werde ich mich am Wochenende weiter auf die Suche nach Fichten machen.

    Leider hab ich nur das Handy zum Fotografieren, aber ein paar Fichten kann man wohl erkennen


    Schönes Wochenende an alle

  • Ach, von einem Fehler deinerseits bin ich gar nicht ausgegangen. Hätte ja sein können, dass es bei dir so ist. Aber wenn es um den Pfefferröhrling geht, dann kann ich das bestätigen. Fliegenpilz weißt den Weg zum richtigen Boden, Pfefferröhrling und Mehlräsling weißen den Weg zu konkreten Stellen die von Interesse sind. Wobei ich die Pfefferröhrlinge meistens näher am Steinpilzmyzel finde als die Mehlräslinge. Die stehen oft direkt zwischen den Steinpilzen. Habe auch noch nie (zumindest nicht bewusst) Pfefferröhrlinge an Stellen gesehen, wo es keine Steinpilze gibt. Ist das bei dir auch so?


    LG Christopher

    Lieber Christopher

    Ich finde Fichtensteinpilze am häufigsten bei Pfefferröhrlingen und Mehlräslingen. Fliegenpilze, welche zumindest in meiner Gegend Massenpilze sind, und somit eben meistens nicht bei Steinis vorkommen.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Hinweis: Mit meinen Beiträgen und Kommentaren kann ich keine Tipps/Empfehlungen zum Verzehr abgeben. Zur Pilzbestimmung für Speisezwecke den Pilzsachverständigen vor Ort konsultieren. Vielen Dank.

  • Nun, da hast du mich wohl falsch verstanden. Die Fliegenpilze sind in der Tat keine Steinpilzanzeiger, sondern nur ein nützlicher Indikator für die Bodenverhältnisse und ggf. auch ein Indikator für den Startschuss bei den Fichtensteinpilzen, denn häufig kommen diese bald nach den ersten Fliegenpilzen zum ersten mal im Jahr hoch.

    Meine Frage war allerdings, ob bei dir Pfefferröhrlinge auch nur oder zumindest stark gehäuft dort auftauchen, wo es Steinpilze gibt. An Stellen ohne Steinpilze habe ich nämlich noch nie Pfefferröhrlinge gefunden.

    Die Steinpilze sind dem Pfefferröhrling egal, der parasitiert am Fliegenpilz,

    matthias0 Danke für die Info. Trotzdem ist das auffallend. Ich kenne Waldstücke, wo es flächendeckend Fliegenpilze gibt. Trotzdem steht der Pfefferröhrling gehäuft dort, wo auch die Fichtensteinpilze kommen.


    LG Christopher

  • Hallo André,

    Gestern war ich mich wieder ein bisschen im Wald umsehen. Wollte mir zwei kleine Fichtenwälder anschauen, leider entpuppten sich beide als Tannenwald. Ich glaub der eine Wald war ein weiss Tannen Wald und der andere bestand aus kanadischer hemmlocktanne. Mögen wir diese Bäume oder sind sie als pilzsammler eher uninteressant?

    Also Weisstanne kann durchaus lohnenswert sein. Siehe hier eine Auflistung von Schrumz :Mykorrhizapilze der Weißtanne


    Zu kanadischer Hemlocktanne weiß ich nichts, aber generell ist der Konsens, dass einheimische Pilzarten mit nicht-einheimischen Baumarten (z.B. Douglas-Kiefer) eher selten eine Mykorrhiza eingehen. Das muss aber nichts heißen, vielleicht ist da im Herbst der Teufel los. Einfach mal nachschauen wenn die Bedingungen stimmen, dann weißt du mehr.


    Zitat

    Habe dennoch eine interessante Stelle mit einigen Fichten gefunden, die ich mir bei passendem Wetter mal genauer ansehen werde.

    Ansonsten werde ich mich am Wochenende weiter auf die Suche nach Fichten machen.

    Leider hab ich nur das Handy zum Fotografieren, aber ein paar Fichten kann man wohl erkennen

    Also die Stellen auf deinen Fotos sehen für mich auf den ersten Blick nicht so interessant aus. Auch das muss absolut nichts heißen, aber der Bewuchs weist auf gestörte Bodenverhältnisse hin. Brombeeren, Brennesseln und Gräser sind Stickstoffanzeiger, der überwiegend aus der Landwirtschaft eingetragen wird. Das mögen die klassischen Speisepilze eher nicht so gerne, aber andere Pilzarten wie Riesenschirmlinge (Parasol) oder Schopftintlinge können an solchen Standorten durchaus gut gedeihen. Das musst du mal im Herbst beobachten.


    Wenn ich nach deiner Postleitzahl suche und das Streetviewmännchen in der Nähe des "Rotenberg" fallen lasse, sehe ich direkt ein durchaus vielversprechendes Waldstück:

    Street View · Google Maps
    Ort in Google Maps noch intensiver erleben.
    maps.app.goo.gl


    Solche Rotbuchenbestände mit wenig Bodenbewuchs können ganz tolle Habitate sein.

  • Hallo,


    danke erstmal für die Antwort. Bei der Stelle mit den Fichten könntest du Recht haben, sie ist recht nah an einem Feld, vermutlich also eher Nährstoffreicher Boden durch den eingebrachten Dünger. Werde trotzdem ab und an mal nachsehen, weil er recht nah liegt.

    Rotbuchenbestände mit wenig Bodenbewuchs haben wir hier tatsächlich recht häufig, werde ich mal gezielter nach Ausschau halten.


    Der Rotenberg ist tatsächlich auch sehr nah gelegen, allerdings größtenteils Naturschutzgebiet. Ist es erlaubt dort nach Pilzen zu suchen oder legt das jeder Landkreis selber fest? Falls ja, wo genau muss ich fragen, ob das Pilze sammeln erlaubt ist?


    Gruß Andre

  • Hi,

    ja auch bei Tanne kann Boletus edulis gerne auftauchen. Außerdem sind zumindest bei mir in die allermeisten Weißtannenwälder auch Fichten eingemischt, meine besten Steinpilzstellen sind in einem tannendominierten Wald mit ein bisschen Fichte.

    Viele Grüße

  • Hallo André,


    guter Hinweis, in NSG ist das Pilze sammeln grundsätzlich untersagt. Das ist eigentlich deutschlandweit so.

    Der Rotenberg fällt da auch drunter (https://geodienste.bfn.de/schutzgebiete?lang=de) :



    Die Wälder östlich davon sind aber größtenteils zugänglich. Vielleicht findest du da was vergleichbares.

  • Moin Andre,

    da ja quasi für jedes Bundesland recht detaillierte Karten vorliegen, wo welche Schutzgebiete sind, kann man die kommenden Erkundungstouren gut planen.

    Ich hab mir mal ein wenig die Umgebung der Gemeinde Kalltal angeschaut bei google maps, na da gibts ja so einige interessante Ecken.

    Sehr schön so auf den ersten Blick find ich z.b. die Wälder rund um das Mini Dörfchen Friedrichswald, etwa 19km östlich vom Ort Kalletal. Direkt an der Landesgrenze NRW>Niedersachsen.

    Da sind ein paar kleinere Flächen am nördlichen und südlichen Ende auch NSG, aber locker 90% nicht.

    Schöne Gegend :)

    Da gibts Steinpilze, ganz zweifellos. Aber wie das bei den Pilzen eben so ist, jedes Jahr ist irgendwie anders, mal mehr mal weniger von manchen Arten.

    Das Klima spielt natürlich eine große Rolle, insbesondere die Trockenheit, die hier ja auch fortlaufend ein Thema ist.

    Es ist also nicht gesagt, daß da, wo du grad schaust und nix findest, nicht zu einer anderen Zeit doch was ist. Das muß man konstant immer wieder beobachten.

    Zum Thema Trockenheit kann ich dir das empfehlen:

    Wetter und Klima - Deutscher Wetterdienst - Bodenfeuchteanwendung

    Das ist eine Bodenfeuchtekarte des DWD, da kannst du ranzoomen, weiteres einstellen oben und drauf klicken, dann wird für den gewählten Punkt das Bodenfeuchteprofil angezeigt.

    Die Seite kann ich dir auch empfehlen, da gibts so einiges an wichtigen Infos zum Thema, die Homepage der Deutschen Gesellschaft für Mykologie:

    Deutsche Gesellschaft für Mykologie e.V. / DGfM

    Das war der Punkt, den ich vorhin bei google maps entdeckt hatte, hatte vorher nur das Waldstück von recht weit oben gesehen, das macht doch einen interessanten Eindruck.

    Street View · Google Maps
    Ort in Google Maps noch intensiver erleben.
    www.google.de


    LG

    Daniel

  • .......... allerdings größtenteils Naturschutzgebiet. Ist es erlaubt dort nach Pilzen zu suchen oder legt das jeder Landkreis selber fest? Falls ja, wo genau muss ich fragen, ob das Pilze sammeln erlaubt ist?

    Was in einem Naturschutzgebiet zulässig oder unzulässig ist, wird vom jeweiligen Bundesland in einer sog. "Schutzgebietsverordnung" für jedes einzelne Schutzgebiet festgelegt. Grundsätzlich ist das Betreten ausserhalb bestehender Wege und das Sammeln von Pilzen pp. in Naturschutzgebieten nicht gestattet. Es kann jedoch in einigen Bundesländern für bestimmte Naturschutzgebiete Ausnahmen geben. (Suche unter: Schutzgebietsverordnungen + Dein Bundesland).


    LG, Josef

  • Das Blöde ist nur, dass Steinpilze in Deutschland - selbst getrocknet - häufig recht fad schmecken. Im Gegensatz zu Italien & Co.

    Butter und ein bissel mehr (Meer) Salz hilft.


    Ist mir noch nie negativ aufgefallen. Zumindest aus meinen Gebieten, wo ich sie entnehme, sind sie eigentlich immer mild-nussig. So wie sein soll. Freilich, es gibt geschmacksintensivere Pilze, besonders auch getrocknet.


    Geschmäcker sind verschieden. Aber das hatten wir ja schon.


    Gruß aus dem Wüstenland MV

  • Zitat

    An Stellen ohne Steinpilze habe ich nämlich noch nie Pfefferröhrlinge gefunden.

    Shroom: Ich habe leider ein paar Stellen, wo nur Pfefferrörlinge kamen und keine Steinis. Aber es gibt hier noch viel mehr Stellen mit Mehlräslingen ohne Steinis. Zuweilen benutze ich die oft verwurmten Sommersteinis jedoch als Mehlräslingzeiger;-)


    Und noch was zu den Fliegenpilzen: Bei uns sind sich die Leute einig, dass die ersten Fliegenpilze meist deutlich nach den ersten Fichtensteinpilzen kommen, so dass sie sich nicht unmittelbar als Zeigerpilze eignen. Aber wenn die Steinis wirklich an deren Myzel parasitieren, lohnt es sich, sich diese Stellen einzuprägen.

    lg Andreas

  • Das Blöde ist nur, dass Steinpilze in Deutschland - selbst getrocknet - häufig recht fad schmecken. Im Gegensatz zu Italien & Co.

    Vermtl hast du dort Sommersteinpilze bekommen, die haben ein feineres Aroma als der gemeine Steinpilz.



    Zum Thema Fliegenpilze als Zeiger: Der gemeine Steinpilz kommt bei mir oft schon Anfang Juni, fast zeitgleich mit den Sommersteinis - weiß nicht wie's euch geht aber da ist mir noch nie ein Fliegenpilz untergekommen.

    Der Fliegenpilz ist ein guter Standortzeiger, aber zeitlich haben sie keine eindeutige Gemeinsamkeit.

  • Na da hast aber einen langen Lulatsch gefunden. Wo wollte der denn hin?

    Da war so eine junge Kiefer am Wegrand, eher so ein Gewirr, aus kleinen Bäumchen, Moos und irgendwelchen Ästen von totem Nadelholz. Da sah ich so einen gar nicht so großen braunen Hut etwas über dem Bodenniveau. Hähh, was denn da? Und dann mußte ich da reichlich tief in irgendwas dunkles Unbekanntes reingreifen. Wer weiß, was da noch so drin war.

    In und um das Gewirr drumrum waren noch ein paar. Find die oft an solchen Stellen mit vielen jungen Bäumchen, die so max. 2m groß sind.

    Das lange Teil ist dann am selbigen Abend rein zufällig mit einer Portion Pasta verschwunden :)

  • Butter und ein bissel mehr (Meer) Salz hilft.

    ... oder die Pilzmischung macht's. Also das Sammelsurium im Pilzkorb. In zusammen gewürfelter Gemeinschaft gebraten, schmecken selbst Pilze, die wenig Eigengeschmack haben, m.E. deutlich intensiver. Selbst jene Täublinge, die eigentlich kaum Geschmack haben. Außerdem hübschen Letztere das Gericht aufgrund ihrer Farbe/n auf.

  • Danke für die Info. Trotzdem ist das auffallend. Ich kenne Waldstücke, wo es flächendeckend Fliegenpilze gibt. Trotzdem steht der Pfefferröhrling gehäuft dort, wo auch die Fichtensteinpilze kommen.


    Aber wenn die Steinis wirklich an deren Myzel parasitieren, lohnt es sich, sich diese Stellen einzuprägen.

    Hallo ihr Zwei,

    ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt, der Steinpilz ist kein Parasit. Der Pfefferöhrling ist es der beim Fliegenpilz Parasit ist,

    viele Grüsse

    Matthias

  • Selbst jene Täublinge, die eigentlich kaum Geschmack haben.

    Oft ist's aber auch die Zubereitungsart die bei manchen Arten bei purer Zubereitung den "Aha Effekt" bringt. Jag mal Frauentäublinge grob gestückelt bei knackiger Hitze in Olivenöl durch die Pfanne bis sie braun sind. Zum Schluss noch etwas Knobi mit durch die Pfanne rutschen lassen, Salz drüber und genießen. Funktioniert auch mit vielen anderen Täublingen, aber der Frauentäubling liefert für meinen Gaumen die schönsten Aromen beim Rösten. Gute Alternativen sind der Speisetäubling oder der Grüngefelderte.


    Aus getrockneten Steinpilzen kann man auch mit hohen Temperaturen ein sensationelles Aroma entlocken. Mache ich als Hobby-Pizzabäcker immer auf einer Margherita (Neapolitanisch). Rehydrierte Steinpilze als zusätzliches Topping drauf, etwas Olivenöl drüber und dann in den Pizzaofen bei 450°C für 90 bis maximal 120 Sekunden. Dabei entsteht in den Pilzen eine wunderbare Süße gepaart mit Röstnoten und diesem unverwechselbaren Steinpilzaroma in einer absolut genialen Intensität. Zusammen mit den Aromen der Pizza Margherita und dem guten neapolitanischen Teig ein Hochgenuss.


    Auch Flavor Pairing finde ich bei vielen Arten spannend. Stockschwämmchen lieben neben kräftigem Käse auch Zitrusnoten - z.B. Zitronenrisotto mit gebratenen Stockschwämmchen als Topping. Hexenröhrlinge hingegen liefern ein tolles Gaumenfeuerwerk in Verbindung mit Salbei und Parmesan - z.B. Gnocchi in Salbeibutter mit gebratenen Hexen. Und auch mit weitläufig verschmähten Arten wie dem Grauen Wulstling gelingen solche Pairings - dieser mag die Kombination aus Süß und Herzhaft z.B. mit Ahornsirup und Speck.


    Kulinarisch sind Pilze schon ne tolle Spielwiese :)


    LG Christopher

  • Butter und ein bissel mehr (Meer) Salz hilft.

    ... oder die Pilzmischung macht's. Also das Sammelsurium im Pilzkorb. In zusammen gewürfelter Gemeinschaft gebraten, schmecken selbst Pilze, die wenig Eigengeschmack haben, m.E. deutlich intensiver. Selbst jene Täublinge, die eigentlich kaum Geschmack haben. Außerdem hübschen Letztere das Gericht aufgrund ihrer Farbe/n auf.

    Moin,


    Pilze mischen ist nicht so meins. Nur wenn es nicht anders geht. Und jene Täublinge, die kaum Geschmack haben, bleiben sowieso im Wald.

    Gäbe es aber ein Entweder oder Oder und man müsste sich zwangsweise entscheiden, ob man ein Körbchen mit jungen Speisetäublingen oder Steinis mit nach Hause mitnehmen möchte, wäre meine Entscheidung klar, so spröde das auch klingt.


    VG

  • Oh ja, das kenne ich, wenn ich die sehe, die laß ich ja auch nur ungern stehen. Ich habe zwar einige Stellen, aber so übermäßig oft sind die da nicht.

    Steinpilze gibts da in der Heide genug. Geht mir auch mit den blaugrünen Reiftäublingen so, die mag ich auch gern, die gibts hier manmal reichlich.

    Hier und da mal einen Orangeroten Graustieltäubling...ein wenig Salz, bischen Butter, eventuell ein Spiegelei dazu...frisches Brot :love: