Beiträge von Grafei
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Grafei: der nächste Schritt wäre, den Staub zu stacken
Schönes Motiv. Ich habe es mal mit Lorcheln probiert, aber die zünden verzögert (oder?), da war nichts zu sehen
schätze mal das mit dem Stacken war scherzhaft. Wer's schafft meldet sich bitte bei mir
das Bild ist aus nem Video ausgeschnitten, weil es mir nicht gelingen wollte die Sporen direkt fotografisch einzufangen. Irgendwie muss man sie ja rausholen aus den alten Stäublingen...
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Glückwunsch Olaf, das war auch mein Favorit! Die Morcheln von Schupfnudel gefallen mir auch gut mit dem gelben Licht.
Mein Bild zeigt übrigens keine Birnenstäublinge, ich vermute es sind Flaschenstäublinge.
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Morchella americana (var. rigida)
hast Du von der ein paar Aufnahmen weil ich glaube diese auch schon gefunden zu haben?
Jung ist sie gräulich, wird dann mit zunehmender Größe gelber. Der Hut ist nie kugelrund, sondern ähnelt mehr einer Spitzmorchel, die oben aber nicht ganz spitz zu läuft.
Fotos von letztem Jahr, von jung nach alt:
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Ich kapere mal den Thread für eine ähnliche Frage: Mich würde interessieren ob es auch Funde von Euch mit Speisemorcheln bzw. Aderigen Morchelbecherlingen auch in Wäldern ohne Gewässer gibt?
Morchella esculenta wächst häufig bei Eschen außerhalb der Auwälder (auch auf den Bergen). Morchella vulgaris gerne mal auf Obstwiesen, sowie M. esculenta var. rotunda.
Bei uns hier ist die häufigste Morchel im Auwald Morchella americana (var. rigida). Wobei die Arttrennung ja noch nicht ganz geklärt ist.
Letzte Woche habe ich 25 Stk M. americana an einer Stelle gefunden, ohne Niederschlag, ohne gefällte Bäume und etwa 200m entfernt vom Wasser. Der Rest des Auwalds war quasi pilzfrei.
Sie kommen jedes Jahr auch ohne Regen um den 15. April. Allerdings bleiben sie dann kleiner und/oder in geringerer Stückzahl.
So bisher meine Erfahrung, aber es bleibt zu Teilen ein wirres Rätsel
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Servus Grafei,
Und ein besonderer Fund von Ende März, leider ohne schönes Foto: Gyromitra accumbens
Sei mir nicht bös, aber das glaube ich nur mit beweistüchtigen Mikromerkmalen. Vorallem reife Sporen würde ich gern sehen.
Ausschließen kann ich deine Bestimmung natürlich nicht, aber
das auf dem Bild kann ebenso eine P. leucoxantha oder olympiana sein.
Grüße
Felli
Hi Felli,
die Bestimmung habe nicht ich gemacht, sondern eine befreundete Ascomyceten-Expertin. Sie sagt laut N. van Vooren müsste es G. accumbens sein. Sie hat die Art 2019 schon einmal in unserer Region gefunden. Das Sporenbild von ihr will ich jetzt hier nicht ungefragt veröffentlichen.
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Ich würde folgende Bearbeitung empfehlen: Dezentrierung der Pilzgruppe und Ausrichtung in Schreibrichtung. Anhebung der Helligkeit der Pilzgruppe. Mehr Unschärfe und Entsättigung des Hintergrunds.
Ich weiß nicht wie viel Zeit du hier investiert hast, aber das sieht doch nicht mehr gut aus?! Was soll der Pilz ganz links denn, das sieht man doch sofort, dass der da nicht gewachsen ist? Und auch der Hintergrund sieht so imo unnatürlich aus. Unschärferer Hintergrund täte dem Original zwar gut, aber nicht so...
Da ist die Originalversion von matthias0 doch die deutlich ansehnlichere.
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Brummel das darfst du sagen... Ein Forum lebt aber von der Diskussion und dazu gehören unterschiedliche Meinungen, die das ganze auch beleben und interessant machen.
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Die Morchel ist vielleicht etwas schlecht weggekommen. So ein scharfes Teil.
Was hätte man da aber an Kreativität hineinbringen können? Außer etwas kleiner und nicht so "mittig"?
Ein bisschen "ausmähen", also Blätter entfernen, z.B. das Große vorne links im Bild. Die Kamera etwas tiefer ansetzen und dann ein scharfes Bild, ohne Verwackeln
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Ich war wohl naiv zu glauben, dass zumindest in einem naturnahen Forum wie diesem, Konsens darüber herrscht, welchen Einfluss der Mensch auf das Klima und die damit einhergehende Katastrophe hat.
Wo doch jeder von uns weiß wie stark sich die Veränderung, auch im Pilzreich, bemerkbar macht. Manche Arten verschwinden fast vollständig, während sich andere in Regionen ausbreiten wo sie normal nicht hingehören. Und dies geht spürbar mit enormer, unnatürlicher Geschwindigkeit voran...
Aber es ist wie überall, einfach Erklärungen für komplexe Probleme machen es dem Menschen leichter mit Veränderungen umzugehen, egal ob sie der Wahrheit entsprechen oder nicht.
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Hi Martin, ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber das klingt erstmal so als wäre der PSV (noch) nichts für dich. Dafür sind fundierte Gattungs- und Artenkenntnisse inkl. Mikroskopie nötig. Es gibt aber bei der DGfM auch den Pilzcoach, vllt wäre das was für dich?
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Glückwunsch an die Gewinner, die ersten drei hätte ich auch als Top 3 gesetzt aber in leicht abgewandelter Reihenfolge
Kann mir einer erklären wie der Käfer und die Schnecke im Schleimpilz gelandet sind? Leider kam das Foto nicht so raus wie ich es gewollt hätte, aber das Motiv war einmalig...
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Sehr tolle Bilder mal wieder, danke allen fürs Zeigen!
Meine Favoriten sind ganz andere als martins 😅 möchte ich jetzt vorab aber noch nicht posten, erstmal soll die Jury bewerten 🙂
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Auch diesen Monat hat's die Jury schwer
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Ganz im ernst frage ich mich schon wie stark die fehlende Schneedecke unserer Natur zusetzt (mal ganz abgesehen von den doch relativ geringen Niederschlagsmengen diesen Winter im Allgemeinen). Wir haben den 11. Februar und wenn ich rüber zur Hochplatte schaue, sehe ich ein löchriges Schneefeld. Der Gipfel ist quasi schneefrei.
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Danke für's Bescheid geben, konnte live nicht dabei sein und bin sehr gespannt auf den Vortrag.
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Oh, ich sehe, ich sollte einen extra Thread zum Salamanderfresser-Pilz eröffnen.
Aber an dieser Stelle schon mal eine tolle Seite:
https://www.nationalgeographic…eographic11&gallery=63722
Besorgte Grüße vom Botschafter
Oha, das ist mir neu. Da werde ich mal bisschen drauf achten, bisher kam es mir wirklich so vor also würden sie sich vermehren und topfit sein.
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Der Feuersalamander hat sich in den Chiemgauer Alpen in den letzten zehn Jahren stark vermehrt. Bei Bergwanderungen trifft man sie zahlreich an, auch wenn man auf den Wegen bleibt. Wir hatten schon über zwei Dutzend bei einer Tour. Lediglich in den Hitzephasen verkriechen sie sich verständlicherweise.