Danke dir für den Tipp! Ich hatte für meinen alten schon so Silikonfolien zum Auflegen, die werde ich zurechtschneiden und weiterverwenden. Ich habe auch festgestellt, dass es sehr vom Dörrgut abhängt, ob es festklebt oder eher nicht.
Dörrautomat - Reinigung - Sporen
- Azalee
- Erledigt
Es gibt 43 Antworten in diesem Thema, welches 7.129 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Bienenpate.
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Hallo Azalee,
du hattest mich hergerufen, hier meine Antwort. Das Foto von meinem Dörrautomat kann ich dir ersparen, es ist das gleiche Modell wie in Habichts aktuellem Beitrag Die Reinigung nehme ich mit einem kleinen Tischstaubsauger (so was gibt's!) vor. Außerdem trockne ich gerade wegen der Sporenproblematik keine Pilze, die schon aussporen, sondern ausnahmslos Jungexemplare. Nur so glaube ich den Dörrautomat noch für ein anderes Dörrgut verwenden zu können.
FG
Oehrling
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Danke! Dann sehen wir das ähnlich
Mein alter, defekter ist heute Retoure gegangen und der neue (Stöckli Dörrex) eingetroffen. 5 Etagen Apfelringe sind fast fertig
Für Pilze werde ich mir so etwas zulegen und im Heizungskeller stapeln:
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Hallo,
für die Heizperiode hab ich mir selbst Trockenroste für die Heizkörper gebaut aus 4 Leisten, in den Abmaßen der Heizkörper, die mit Drahtgitter bespannt wurden.
Funkioniert prima, läßt sich gut reinigen.
LG Ulla
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Servas Stephan,
während der Morchelsaison läuft die Dörre stunden/-tagelang bei 40 Grad° (die Leistung ist von Stöckli mit 540 W angegeben). Für Morcheln rechnet sich der Aufwand, es ist (mir) aber nicht möglich festzustellen, ob die bereits Sporen abgeben. Auch nicht bei jungen, knackigen Steinpilzen; so wie die Fruchtschicht ausgebildet ist beginnt mE auch die Freisetzung der Sporen. Wobei es bei den Steinis immer wieder vorkommen kann, dass nach dem trocknen anscheinend tadelloser Exemplar ein paar kleine Maden in der Dörre verbleiben.
Apfelringe bzw. anderes Obst trockne ich nicht, dass bekomme ich in einer Papiertüte am Benediktiner Markt zu akzeptablen Preisen. Trink' ich halt ein Bier weniger beim 'Pumpe' und schon stimmt die Rechnung wieder.
lgpeter
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lamproderma Klingt super, aber wir haben eine Fußbodenheizung 😅
Habicht (†) Ich würde mir natürlich nie Äpfel kaufen, um sie dann aufwendig zu Apfelringen zu dörren. Unser Baum hat dieses Jahr allerdings mal wieder ein Apfeljahr gehabt. Obwohl wir schon sehr viel verarbeitet haben, ist die Waschküche immer noch voll (draußen wars leider zu kalt zum Lagern), und da die Frische jetzt doch nachlässt, gibt's wegen reichlich Ringe 🙃
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Na servas,
Apfelringe für zwei weitere Generationen, haut's ordentlich rein,
lgpeter
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Hallo miteinander,
ich habe den gesamten Thread gerade erstmalig mit ganz großen Augen gelesen. Und jetzt gebe ich halt auch noch meinen Kommentar dazu ab.
Ich habe seit ca. 15 bis 20 Jahren auch das Gerät von Stöckli, so wie gezeigt, und dieses läuft seitdem problemlos beinahe ununterbrochen mit Pilzen, Kräutern und Obst. Die Reinigung, nicht nur die der Siebe, ist extrem einfach und schnell. Was die Sporen angeht verstehe ich die ganze Problematik ehrlich gesagt nicht so ganz. Bei diesem Gerät wird durch die einzigen Öffnungen, die zudem seitlich sind, durch die evtl. Sporen fallen könnten ja die Luft geblasen - die Sporen, falls welche vorhanden sein sollten, werden also nach oben gewirbelt, weg vom Gehäuse. Die Abdeckung des Gehäuses selbst lässt sich nach dem Trockenvorgang problemlos mit einem feuchten Tuch reinigen. Ein Sporen-Problem sehe ich da ehrlich gesagt überhaupt nicht!
Azalee , das Problem mit unendlich vielen Äpfeln kenne ich von meinem früheren Garten nur zu gut. Bei mir waren es außerdem noch Sommeräpfel, also überhaupt nicht lagerbar. Wenn dann genügend Apfelmus gefertigt war, Apfelstrudel, Apfelkuchen etc. eingefroren waren, Apfelringe und Apfelschalen getrocknet waren, usw., usw., dann waren da immer noch ziemlich viele Äpfel. Und aus denen habe ich dann Apfelschnaps gemacht. Der schmeckte richtig lecker und ist auch, in einer hübschen Flasche, ein nettes Mitbringsel. Hast Du das schon einmal probiert?Liebe Grüße
Maria
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Vielen Dank für deinen Tipp, Maria. Apfelschnaps klingt zwar sehr lecker, aber wir trinken fast gar keinen Alkohol, das wäre höchstens etwas zum Verschenken. Aber auch da muss man wissen, wem man so etwas schenkt. In unserem Bekanntenkreis gibt es immer mehr Leute, die auf Alkohol komplett verzichten.
Apfelsaft habe ich auch gemacht, aber da muss ich gestehen, dass die Intensität einfach nicht an den guten, gekauften heranreicht. Apfelmarmelade gab's aber schon einige Gläser 😊
P.s. Unser Baum ist ein Topaz. Die Äpfel sind wunderbar und zumindest eine Weile lagerfähig. Kann man sie draußen bei um die 0° lagern, sind sie auch im Januar noch knackfrisch trotz Ernte im Oktober und November. Nachdem uns vor drei Jahren aber mal hunderte Äpfel in einer Nacht erfroren sind, als es einen Temperatursturz gab, haben wir sie dieses Jahr sicherheitshalber hereingeholt, was sich angesichts der extremen Kälte auch direkt gelohnt hat 😉 Aber natürlich altern sie im mäßig kühlen Keller viel schneller.
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Dem Vernehmen nach lassen sich gedörrte Apfelringe auch wunderbar wieder einweichen und zu Kompott verarbeiten...
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Hallo,
ich nehme den Backofen von Bosch 8er Serie mit ein paar Edelstahllochblechen.
Die Tür lasse ich ca. 8cm auf und stelle die Temperatur für Heißluft so ein, wie ich es haben möchte.
Mit Umluft geht das wohl nicht so gut.
Aber mit Heißluft bin ich sehr zufrieden.
Extra Dörrgerät brauche ich nicht mehr.
Gruß
Anton
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Moin
Meistens ist bei den dörrautomaten nur die Temperatursicherung defekt.
Häufig passiert dieses, wenn die Geräte überladen sind und ein Temperatur Stau entsteht. So ist es mir schon zweimal beim Dörrex passiert, beim trocknen von Kürbiskernen.
Und zu Kunststoff Gittern …
Wir haben mal Heidelbeeren getrocknet auf Metall Gitter, diese waren anschließend ungenießbar! Einen ekelhaften metallischen Geschmack ☠️
Nun trocknen wir alle säurehaltigen Lebensmittel auf den Kunststoff Gittern
Alex
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Anton Klar, das geht auch. Prinzipiell finde ich einen extra Dörrautomaten aber für uns von Vorteil. Es ging ja nicht ums ob, sondern um die Entscheidung, welcher es wird 😉
AlexG Wir hatten das Gerät kurz offen und nach etwaigen Schmelzsicherungen o.ä. geschaut, aber nichts gesehen. Überladen war der Automat nicht, aber halt jede Ebene locker belegt. Wenn er das nicht vertragen sollte, ist er eine Fehlkonstruktion...
Nun ja, der Dörrex macht seine Sache prima, ich brauche nur noch mehr Ebenen. Nach den ersten Erfahrungen mit Äpfeln auf Edelstahlgitter werde ich wohl (widerstrebend) Kunststoffgitter nachkaufen... 🫣
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Hallo,
"Normaler" Edelstahl mit der Handelsbezeichnung V2A ode V4A kann keinen metallischen Geschmack abgeben.
Entweder war der oberflächenbeschichet oder es war kein Edelstahl.
Oder Geschmacksveränderung durch Temperatur, weil Stahl besser Hitze leitet als Stahl.
Gruß
Anton
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weil Stahl besser Hitze leitet als Stahl
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Edel,
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Moin,
das war ja ein toller Start ins neue Jahr
Sorry
Richtig:weil Stahl besser Hitze leitet als Kunststoff
Gruß
Anton
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Dem Vernehmen nach lassen sich gedörrte Apfelringe auch wunderbar wieder einweichen und zu Kompott verarbeiten...
Dann kann man m.E. aber lieber frische Äpfel zu Apfelmus einkochen...
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Ich benutze zwei Balter Seco mit digitaler Temperatureinstellung, die ich für runde 42 Euro das Stück bei Amazon gekauft hatte. Sie sind dort allerdings aktuell nicht verfügbar, aber auf Ebay für 43,90 Euro inkl. Versand. Der Lüfter ist oben abgedeckt und die Sporen können nur rundrum auf das Plastik fallen. Das Gerät bläst von unten nach oben, also immer vom Lüfter weg. Bislang habe ich vor allem diverses Obst und auch Steinpilze dort erfolgreich getrocknet. Ich finde die Plastikgitter besser als Edelstahl, was ich zuvor auf einem in die Jahre gekommenen Stöckli testen konnte. Dort klebten die Steinpilze gerne an, was mir beim Plastik nicht passiert ist. Die Plastiksiebe stelle ich auch einfach in die Spülmaschine. Die Dörrfläche ist für mich ausreichend. Das Gerät bläst gut hörbar. Stundenlang daneben sitzen möchte ich nicht und trockne in der Küche, wo ich mich nicht solange aufhalte.