Steinpilze Black (Boletus aereus) and White (Boletus edulis var. alba)

Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 6.274 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Hallo Zusammen,


    es ist erstaunlich, was ich die letzten Tage für sehr schöne, nicht alltägliche Pilze finden konnte g:-)


    Ein Perser aus dem Nadelwald - ich konnte mich an ihm nicht sattsehen

    1. Boletus edulis var. alba - weißer Steinpilz


    Wahrscheinlich durch die warmen Temperaturen fühlen sie sich wie im Süden und sind wieder zahlreich anzutreffen

    2. Boletus aereus - schwarzhütiger Steinpilz (hier in Gesellschaft eines "Zeigerpilzes")


    Ich hoffe, dass sie auch euch gefallen :gklimper:


    Liebe Grüße

    Dodo

    Die Welt ist schön, weil sie bunt ist==Gnolm16

    "Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück. Es kommt nicht darauf an, wie lang es ist, sondern wie bunt"

    (Lucius Annaeus Seneca)

  • Unglublich, was bei Dir wächst! ==Gnolm11


    Und toll, dass Du das dann auch entsprechend erkennst. ==Gnolm8==Gnolm20

    Schönen Gruß,
    Hans aus Bremen
    ------------------
    "Es gibt Gottsucher, Ichsucher und Schwammerlsucher" (G. Polt)



  • Hallo Hans,

    ja, dieses Jahr findet man Pilze die man eigentlich nicht erwartet.


    Dein Auge für die schwarzhütigen dürfte dieses Jahr aber auch geschärft sein - üben konnten wir ja genug:gcool:g:D

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  • Wow, so ganz ohne irgendwelche Farbpigmente habe ich den noch nie gesehen! Ein schöner und wirklich gut dokumentierter Fund, meinen Glückwunsch!


    VG, Chris

    ...........................:snail:

    Meine Bilder dürfen außerhalb des Pilzforums.eu nicht veröffentlicht werden, die private Nutzung ist okay!

    Mehr Bilder auf

    Instagram: #FeierabendPilz

  • Hi Chris, Danke.


    Was ich vergessen habe zu erwähnen : er war sehr mild und leicht süßlich im Geschmack. Ob das mit dem Fehlen der Pigmente zu tun hat?


    Weißer Spargel zum Beispiel ist auch milder als der grüne, Endiviensalat ebenfalls.

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  • Wunderschön, Dodo, besonders das Steinpilz-Schneewittchen! ==10 Danke fürs Zeigen!

    Liebe Grüße

    Grüni/Kagi  ==Gnolm7


    120 Pilzchips


    (Stand Nov. 2021=117 -15 Einsatz APR 2021 +4 1000. Beitrag APR +4 Ü200 Punkte im APR +4 Segmentwette =114 (Stand Nov. 2022) -15 Einsatz APR 2022 =99 +5 Gewinn aus Wette mit Suku =104 +5 9.Platz APR 2022 =109 +3 Gnolmkultur-Bonus APR 2022 =112 +7 Zieleinlaufswette APR 2022 =119 -15 Einsatz APR 2023= 104 +4PC Plazierungswette APR23 +3PC Platz 11APR23 +Teamwork-Phahl 3PC +Landungswette APR23 3PC +Gnolmgeschichtenbonus 3PC = 120PC Stand 07.01.24)


    –––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––


    Meine Zeichnungen und Fotos sind außerhalb dieses Forums
    nicht ohne meine vorherige Genehmigung zu verwenden!


    Grünis/Kagis verrückte Pilzwerkstatt

    Pilze an ungewöhnlichen Orten finden!

  • Hallo Barney,

    nach deinem Beitrag kam ich auf die Idee die Fundstelle des "Schneewittchens" (gefällt mir wie Grüni ihn getauft hat) zu beobachten - ich wollte wissen ob dieses Myzel noch weitere reinweiße FK produziert.


    Leider ist bis heute nichts zu sehen (sehr trocken). Da es seit 2 Tagen regnet werde ich Mitte nächste Woche dort noch mal vorbeischauen. Ansonsten bleibt es halt bei nächstem Jahr:gklimper:- in der Hoffnung dass die Stelle nicht wie bei Dir umdekoriert wird.


    LG

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  • Hallo Dodo, weißt Du, worin sich der Weiße Steinpilz vom normal gefärbten unterscheidet? Ich habe gerade ein Exikkat Von so einem schneeweißen Exemplar bekommen und möchte wissen, worauf ich beim Mikroskopieren zu achten habe.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


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  • Hallo Claudia,


    nachdem ich den weißen Steinpilz vor einiger Zeit im "1200 Pilze" von Frau Dähncke gesehen hatte, wusste ich sofort dass es einer war als ich ihn in Natura sah.


    Trotz einiger Recherchen ist nicht viel über ihn bekannt (außer dass er pigmentlos und selten ist).

    Siehe hier: Weißer Steinpilz ohne Pigmente - Rund um Pilze - Forum der Deutschen Gesellschaft für Mykologie e.V.


    Frau Dähnchke schreibt: "hier handelt es sich um einen Röhrling mit den Merkmalen von B.edulis, einschließlich des weißen, erhabenen Netzes an der Stielspitze, aber gänzlich weiß. Bisher war über diesen Pilz nicht viel zu erfahren.


    Bei ENGEL wurde bezweifelt, dass die Var. albus berechtigt ist.

    Erst G. Redeuilh bestätigte mir den obigen Namen (Weißer Steinpilz BOLETUS EDULIS VAR. ALBUS (Pers. 1825) Gilbert (Syn. persooni Bon 1988)) und erwähnte, dass man diesen Pilz auch Boletus persoonii Bon 1988 nennen kann.


    Ich glaube gelesen zu haben, dass er vermutlich genetisch identisch mit dem edulis ist.


    Wäre interessant zu wissen, ob es tatsächlich so ist.


    LG

    Dodo

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  • Danke Dodo, na dann mach ich mich mal ans Werk==Gnolm13.

    Lieben Gruß


    Claudia


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  • Dodo

    Hat den Titel des Themas von „Steinpilze Black and White“ zu „Steinpilze Black (Boletus aereus) and White (Boletus edulis var. alba)“ geändert.
  • Hallo Dodo,


    bevor ich die Mikrobilder des weißen Steinpilzes von meiner Kollegin aus der Saalfelder Pilzgruppe hoch lade muss ich ein Geständnis machen. Ich habe vor ein paar Wochen auch einen fast weißen Steinpilz gefunden. Aber statt ihn zu untersuchen, habe ich die madigen Teile abgeschnippelt und ihn der Verwertung zugeführt==Gnolm23.

    Immerhin habe ich Fotos gemacht und sie gerade wiedergefunden. Da sie zum Thema passen, zeige ich sie hier. Ganz so schneeweiß wie dein Pilz Dodo, war er nicht. Er hatte zwei braune Flecke auf dem Hut und im Querschnitt war unter der weißen Huthaut eine hauchdünne braune Linie zu sehen.

    ,





    Aber um meine Pilze geht es hier ja nicht, dass Thema ist gegessen==Gnolm7, sondern um das Innenleben der weißen Steinpilze der Kollegin. Hier sind die Fotos:


    Links die farblosen Exemplare gegenüber gestellt den normal gefärbten.






    Ob diese weißen Pilze nun genetisch identischsind mit dem gewöhnlichen B.edulis, kann ich nicht sagen. Aber mikroskopisch steht der schon eng bei Boletus edulis, wenn ich die Mikrobilder richtig interpretiere. Eine erkennbar deutliche Abweichung fand ich nur bei der Hutdeckschicht. Als Bildvergleich hatte ich Pilze der Schweiz, wobei ich allerdings nicht weiß, wie genau die Zeichnungen in PdS das Original wiedergeben.


    Hier sind meine Mikrobilder:

    Sporengröße passt


    Basidien und Cheilozystiden kommen auch hin


    wie oben


    in Kongorot etwas besser zu sehen.


    Cheilozystiden nur wenige


    Basidien und Cheilozystiden in der 1000er Vergrößerung


    noch einmal in Kongorot 400fach


    Hutdeckschicht 1. Hier sieht die Struktur m.E. anders aus als bei B. edulis normalo.


    noch einmal HDS




    Sporen


    Basidien, Zystiden, Sporen


    Cheilozystiden


    In Die Großpilze Baden Württembergs fand ich den Hinweis, dass die Art detaillierter untersucht werden soll.

    Lieben Gruß


    Claudia


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    5 Mal editiert, zuletzt von Wutzi ()

  • Hi Claudia,


    sehr interessant das Ganze! Auch dass du eine deutliche Abweichung in der Hutdeckschicht entdeckt hast.

    Damit die Art detaillierter untersucht werden kann, benötigst du sicher noch mehr Pilze.


    Da ich mich gerade per PN mit Pablo unterhalten habe, schlug ich vor, diesen Beitrag mit deinem Einverständnis zu trennen und ein neues Thema zu eröffnen.


    LG

    Dodo

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  • Klar, gerne Dodo. Ich habe Christoph gebeten, sich das Ganze mal anzusehen.

    Lieben Gruß


    Claudia


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    • Offizieller Beitrag

    MoinMoin!


    Ich kann das gerne trennen, und zB die Dokumentation von dem weißen Steinpilz woanders parken, zB auch bei den Portraits...
    Aber mal eine Frage, die mir eben beim nochmaligen gucken der Bilder aufkommt: Die Hutoberfläche von den weißen (also von denen von dir, Claudia), die fühlt sich nicht zufällig fein filzig / ledrig / samtig an, oder? Weil dann könnte das auch eine Albinoform vom Sommersteinpilz (Boletus aestivalis) sein, und dann wäre es auch kein Wunder, wenn die HDS - Hyphen anders aussehen. :gzwinkern:



    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo,

    ich hatte ja nur den einen Steinpilz in der Hand - auf den ersten drei Fotos. Ich hatte dem Pilz keine besondere Aufmerksamkeit geschenkt und mich erst an ihn erinnert, als ich diesen Thread und die Fotos einer Pilzfreundin sah. Insofern ist es mit meiner Erinnerung nicht so weit her. Allerdings habe ich eigentlich noch nie Sommersteinpilze gefunden. Immer nur B. edulis. Es gibt hier so gut wie keine Eichen. Wo mein heller Pilz stand gibt es nur Lärchen. Fichten und wenige Buchen. Der Boden ist sauer, ziemlich steinig, schwer und lehmig. Mikroskopiert habe ich einen der unten abgebildeten Pilze, die ich selbst nicht gesehen habe.

    Bezüglich des Pilzes werde ich mich erkundigen.

    Lieben Gruß


    Claudia


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  • Servus Claudia,


    bei deinen Mikrofotos habe ich ein paar Interpretationsprobleme... Die Cheilocystiden sehe ich nicht wirklich. Manches sieht nach Pleurozystiden aus (wenn zwischen vielen Basidien mal eine kleine Cystide raussschaut). Die Cheilocystiden sollten eine dichte, geschlossene Schicht bilden und recht groß und auffällig sein. Ich bin bei manchen Bildern unsicher, ob die langen Elemente nicht aus der Röhrentrama rausgequetscht wurden. Die Cheilocystiden sollten lageniform sein.


    Ich meine, Sommer- und Fichtensteinpilz anhand der Ausprägung der Cheilocaulocystiden (Cheilocystiden des Netzes, also die, die auf den Netzkanten stehen) unterscheiden zu können.


    Zur HDS - das sieht mir mehr nach Aufsicht als nach Querschnitt aus. Dann ist nicht klar, was aus der tieferen Trama mit rein gequetscht wurde und wie die Endzellen aussehen. Die HDS des Fichtensteinpilzes ist etwas gelatinös und die Endzellen tendieren dazu, unregelmäßig knorrig und teils verzweigt zu werden, was ich vom Sommersteinpilz so nicht kenne. Letzterer hat ein steiler aufsteigendes Trichoderm, washalb die Huthaut schnell und gerne kleinfeldrig aufreißt.


    Die Sporenmaße sind auch gar nicht so uninteressant, nur muss man dann einige vermessen, denn bei Steinpilzen ist die Streuung der Maße recht groß.


    Was weiße Steinpilze generell angeht - ich kenne nur den Fichtensteinpilz in komplett rein weiß. Hier sehe ich am Steil noch Brauntöne. Irgendwie sieht das für mich einfach nur nach nem hellen Sommersteinpilz aus. Was Dodo hatte (und dann gegessen hat), sieht so aus, wie ich die "var. albus" kenne. Wobei ich davon ausgehe, dass es sich nur um ein Albino handelt, also um keine eigenständige Art. Ob es aber auch einen eigene, weißen Steinpilz gibt, wird man wohl erst wissen, wenn einige rein weiße Kollektionen sequenziert wurden, denn nur dann weiß man, ob es zwei Weiße gibt - einen als Albino und einen als was anderes (der dann wohl auch anatomisch abweicht). Nur scheint die ITS nicht so recht im Boletus-edulis-Aggregat zu greifen. Das ist aber ein anderes Thema ;-).


    Liebe Grüße,

    Christoph

  • ... Was Dodo hatte (und dann gegessen hat), sieht so aus, wie ich die "var. albus" kenne.......

    Oh je, ich fühle mich gerade schuldig - so als ob ich ein Einhorn verspeist hätte :grotwerd:

    Na dann kann ich mich nur noch mit dem Gedanken trösten, dass es vielleicht nur ein "Albino" war:gklimper:


    Spaß beiseite.

    Falls ich irgendwann nochmal fündig werde, was ich hoffe, und vielleicht mehrere reinweiße wie den Verspeisten finde, an wen darf ich diese schicken da ich selbst kein Mikroskop habe?


    LG

    Dodo

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  • Servus Dodo,


    ich denke, du hast wirklich nur ein Albino verspeist. ^^ Darf man Schimmel essen? (ich meine natürlich das Pferd) Einhörner gibts nicht mehr. Das letzte habe ich verputzt (ich habe ein T-Shirt mit dem Motiv, wie ein Drache in ein Einhorn beißt und erstaunt guckt und murmelt "Wie? Das letzte?" - Wie? Das Letzte? | Einhorn T-Shirt | EMP (nicht als Werbung für EMP, nur um das Motiv zu zeigen, damit es kein reiner Insider ist)

    Wie auch immer. Wenn du nochmal einen rein weißen findest und etwas davon erübrigen kannst (und Fotos hast), würde ich mich schon freuen. Ich vermute dann aber trotzdem nur einen Fichtensteinpilz als Albino. ;)


    Liebe Grüße,

    Christoph

  • Danke Christoph für deine Einschätzung,

    wenn die Cheilozystiden in Wahrheit Pleurozystiden sind, kann es dann sein, dass keine Cheilozystiden vorhanden waren, oder habe ich sie nur nicht gesehen? Ich habe wahrscheinlich nur keine gefunden, bzw. die einzelnen herausragenden Pleurozystiden falsch interpretiert.. Also könnt ich einen zweiten Versuch starten. Ich schau mir auch noch einmal den Stiel an, ob ich Kaulozystiden entdecken kann.


    Mir war nicht bewusst, dass ich den falschen Schnitt der HDS gemacht habe. Bei Exikkaten ist das eine echte Herausforderung für mich. Das werde ich auf alle Fälle wiederholen.


    Wenn ich Dich richtig verstehe, hältst Du aber nur den Pilz von Bodo für einen echten Schimmel==18. Auf alle Fälle finde ich das Thema richtig spannend und wer weiß, vielleicht findet Dodo noch ein völlig weißes Exemplar oder irgendjemand und verspeist den Pilz nicht einfach, sondern lässt jemanden drauf schauen, der sich damit auskennt.

    Lieben Gruß


    Claudia


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  • Da die Neugier der Köchin nun in mir gestillt ist und ich jetzt weiß, dass der "Weiße" auch noch für einen anderen Zweck gut ist, werden die (hoffentlich) nächsten Funde auf Reisen gehen.


    Wenn nicht mehr in diesem Jahr dann im nächsten.


    Vielleicht finden ja auch noch einige Forianet weitere?

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    • Offizieller Beitrag

    Salve!


    Oha, das T-Shirt... ==Gnolm7


    Kleine Randnotiz zum Sommersteinpilz (Boletus aestivalis): Das muss nicht zwingend Eiche sein. Rotbuche funktioniert ebenso gut als Mykorrhizapartner, natürlich auch Esskastanie, und wohl noch einige weitere Laubbäume. Bodenvag ist der zudem auch noch, kann also auf Kalk wie auf sauren Gesteinen Fruchtkörper bilden und ist eigentlich damit insgesamt gar nicht so selten.
    Und die Cheilokaulozystiden interessieren mich jetzt auch, die muss ich mir dringend mal angucken, sobald mir die nächsten Steinpilze begegnen.



    LG Pablo.