PSV-Prüfungsfragen: Unklarheiten

Es gibt 115 Antworten in diesem Thema, welches 22.818 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Trino.

  • Schöne wilde Diskussion.

    Mal Transparenz, mal weniger Transparenz, mal Nachvollziehbarkeit, mal Platz zum Ausschweifen, Platz zum Referieren... mal klare Antwortvorgaben, mal Antwortbereiche, mal Antwortvarianten, mal abgezählt, mal nicht. Dazu dann auch noch drei Teile: schriftlich mit Punktvorgabe je Antwort, mündlich und Beratungssimulation.

    Und wieder: so schön die Frage mit den Grünlingen inhaltlich diskutiert werden kann - meines Erachtens war sie lediglich als Beispiel gedacht. Zuerst sollte die Erwartungshaltung eines jeden Prüfungsteils klar abgestimmt sein. Ich empfinde in den vielen Meinungen eine Varianz, die anscheinend von vorgegebenen, erwarteten und veröffentlichten Antworten auf der einen Seite bis (vielleicht etwas provokativ ausgedrückt) zu der Variante geht, in der der Prüfer sich am Tag vorher der Situation angemessen und auf Grundlage seiner Kompetenz (er ist ja Prüfer) selbst 20 Fragen ausdenkt. Warum nicht...

    Deshalb:

    Inhalt, Erwartungshaltung und Durchführung aller drei Prüfungsabschnitte abstimmen, festlegen und veröffentlichen.

    Und immer (!) wenn ein "Ausschweifen" gewünscht werden sollte und hier demzufolge das Ermessen des Prüfers mit einfließen wird (was ich nur durch definierte Antworten oder Antworthorizonte umgehen kann), die Punkte zu den Antworten erst mal "einschätzungsweise" vergeben und dem Prüfling bei der nachfolgenden mündlichen Prüfung die Möglichkeiten einer "Verteidigung" der Antwortleistung einräumen. Und dann so fair sein und bei möglichen Fehleinschätzungen als Prüfer auch seine Einschätzung zu korrigieren...

    :)


    Tom

    • Offizieller Beitrag

    Was würdest du dir genau wünschen? Ich werde aus deiner Aussage nicht schlau Tom...


    l.g.

    Stefan

  • Was würdest du dir genau wünschen? Ich werde aus deiner Aussage nicht schlau Tom...


    l.g.

    Stefan

    Da hast Du recht Stefan. Das war vielleicht zu emotional. :)

    Und letztlich klingt es wohl nach zu viel Kritik, deshalb sage ich mal, was ich mir ganz allgemein von Prüfungskaskaden erwarte:


    a) Struktur über dem System

    b) Transparenz bzgl. der Fragen und Erwartungen

    c) Nachvollziehbarkeit bei der Auswertung


    Tom

  • Ich möchte daran erinnern, dass es eine theoretische und eine praktische Prüfung gibt. Ich finde, in der praktischen Prüfung kann der Prüfling seine Beratungskompetenz hinreichend unter Beweis stellen. In der praktischen Prüfung soll der zu Prüfende sein Wissen unter Beweis stellen und ich finde, dass alle Prüfer und Prüflinge dieselben Ausgangsbedingungen haben sollten. Deshalb sollte bei der Formulierung der Fragen klar sein, was vom Prüfling erwartet wird und die Frage sollte so formuliert werden, dass genau das auch möglich ist, ausreichendes Wissen natürlich vorausgesetzt. Unsere Sprache ermöglicht es doch, eindeutige Formulierungen zu finden.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.

  • Hallo Norbert,

    grundsätzlich kann ich Dein Ansinnen verstehen.

    Aber dann schreibt man doch nicht "Nennen Sie drei Argumente, um die/den Ratsuchende/n vom Verzehr abzuhalten."

    In Prüfungsfragen wird eine derartige Unschärfe immer zum Ausdruck gebracht, indem man schreibt: "Erläutern sind anhand von drei..." oder "Führen Sie anhand von drei... aus...".

    "Nennen" ist punktieren - hier 3x - ohne Begründung. Nichts referieren.

    Mindestens das wäre also unscharf, wenn es so gedacht worden ist, wie Du ausführst.

    Vom Fachinhalt der Fragestellung noch ganz abgesehen.


    Tom

  • Hallo Tom,

    Tatsächlich wollte ich ja nur den Unterschied von 'Auswendig gelernt' und ' Verstanden' herausheben und daß das bei Prüfungen oft stiefmütterlich behandelt wird.

    Gruß

    Norbert

    ------------------------------------------------------
    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

    ------------------------------------------------------

  • Ahoj,


    grundsätzlich finde ich, die Fragen des schriftlichen Prüfungsteils müssen scharf gestellt sein.

    a. ist die schriftliche die Eintrittskarte für die mündliche.

    Da erst kann dann auch referiert werden. Daher müssen die Fragen f. Teil 1 ein klares Profil haben

    und es muss erkennbar sein, worauf die Frage abzielt und welche Art Antwort erwartet wird.

    b. bitte vergesst nicht, es gibt Menschen, die Prüfungsangst haben und u.U. bis in die Haarspitzen angespannt sind.

    Ich selbst war es bis in die ersten ca. 5-10 Minuten der mündlichen, kann also ein Lied singen.


    Zum Thema deutsche Sprache = klare Sprache:

    Ich erinnere die Frage "Wo findet man das Anmeldeformular zur Mitgliedschaft bei der DGfM?"

    Okay, das war sinngemäß bis auf "Wo findet".

    Selbst diese scheinbar klare Formulierung lässt noch Spielraum.

    Die richtige Antwort (1 Punkt) hätte ja durchaus lauten können: "Links im Regal, 3. Reihe von unten..."

    Dem war zum Glück nicht so....


    Das bringt mich auf die Frage nach der Zusammensetzung des entspr. "Ausschusses zur Erarbeitung der Prüfungsfragen".

    Dazu kann ja z. B. unser Klettermaxe was schreiben...

    Denkbar ist, einen "Laien" mit hineinzunehmen, von dem/der dann sicherlich öfter mal das ein oder andere "Hä?" käme.


    So, ick hoffe, ick hab mer klar ausjedrückt, wa.


    LG

    Peter

    Link zu Pilzlehrwanderungen: Pilzschule Rhein-Main

    Link: Verzehrfreigaben gibt es online nicht

    Galerie: Pilzfotos "zum Anfassen"/Stereobilder

    Der frühe Vogel fängt den Wurm. Soll er doch im Dunkeln tappen...ich fange lieber Pilze. Fossas sind auch nur aktiv, wenn es sich lohnt.

    Meine Fotos und Artwork dürfen nicht ohne meine vorherige ausdrückliche Genehmigung außerhalb dieses Forums verwendet werden!

    Pilz-Chips: 90+8 für Nobis Pilz-Cover-Rätsel=98, +2 Interne Tribünen-Punkte-Wette APR 2022=100, +4 PhalschPhal-Gedicht APR = 104 +5 Rätselgedicht = 109, 3 als Rätselprämie an Lupus = 106

  • Denkbar ist, einen "Laien" mit hineinzunehmen, von dem/der dann sicherlich öfter mal das ein oder andere "Hä?" käme.


    So, ick hoffe, ick hab mer klar ausjedrückt, wa.

    Haste Peter, seh ick ooch so. Am besten jemanden, der Pilze nur aus dem Kühlregal kennt. Wenn der die Frage versteht, versteht sie auch der zitternde, konfuse Prüfling.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


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  • D´accord, Peter.


    Tom

  • D´accord,

    Haste Peter, seh ick ooch so.


    Ha! Einigkeit, wunderbar!


    Was wutzi schreibt, nannten wir früher in der Werbewirtschaft den "Putzfrauentest" -

    soll heißen, mal jemand fachfremdes fragen, ob das, was wir Fachleute uns aus dem Hirn geschwurbelt haben,

    auch allgemein verstanden wird. Man(n) ist ja zuweilen betriebsblind.

    Es grüßt De Maulwurf'n

    Am besten jemanden, der Pilze nur aus dem Kühlregal kennt.


    Gut, das geht jetzt ein bißchen weit.

    Stelle mal spaßeshalber ein paar Prüfungsfragen in der Zone. Also, ich meine: Füßgängerzone.

    Der Prozentsatz der Antworten, die "Hä?, watt'n datte?" enthalten, dürfte im 90ger-Bereich liegen.

    Schließlich muss ein gerüttelt' Maß an Pilzwissen schon Voraussetzung sein.

    Die Fragen richten sich ja an Fachleute in spe.


    LG

    Peter

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  • Hallo zusammen,

    Ich danke euch für die lebhafte Diskussion. Malone, ich bin auch extrem prüfungspanisch. Genau das war der Grund, mich schon im Vorfeld recht intensiv mit dem Fragenkatalog zu beschäftigen. Nicht nur deshalb finde ich in der schriftlichen Prüfung klar formulierte und verständliche Fragen von großem Vorteil. Es stört m.E. den Ablauf der schriftlichen Prüfung, wenn der Prüfer noch Verständnisfragen beantworten muss. Entweder es entsteht Getuschel, wenn er jedem einzelnen antwortet, oder andere werden aus den von ihnen gerade bearbeiteten Fragen herausgerissen.


    Da Kletterstefan bisher nicht geantwortet hat: aktuell ist der Fachausschuss offenbar ziemlich klein:
    Fachausschuss PSV-Wesen

    Ob er sich vergrößern soll, weiß ich nicht, aber ich bin schon sehr erfreut, dass jetzt ein Prüfer dem Gremium angehört.

    LG, Craterelle

    P.S.: Ursprünglich hatte ich den Betreff so allgemein gewählt, weil ich dachte, wir könnten weitere unklare Fragen hier diskutieren. Aber vielleicht machen wir auch erstmal nur innerhalb unserer kleinen Lerngruppe weiter.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Craterelle,


    Antwort auf was?


    l.g.

    Stefan

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    ah so gut. Nun es ist nicht so, dass wir viele Interessenten an der Mitarbeit hätten. Ich bin schon froh, dass Andreas 2 neue potentielle Mitglieder vorgeschlagen hat, die noch vom Präsidium bestätigt werden müssen. Ein weiterer Kandidat überlegt es sich noch. Ich hoffe auf eine baldige Antwort.


    Ansonsten können sich Interessenten sehr gerne bei mir melden, wenn der Wunsch nach Mitarbeit besteht. Einen "potentiellen Prüfling" - inzwischen nun nicht mehr, hätten wir mit Bibliothekar fast schon gehabt, der sich jetzt aber anderweitig in der DGfM engagiert.


    l.g.

    Stefan

  • Hallo Stefan,


    ja, ich hätte sehr gerne mitgemacht, wäre dann aber "frisch Geprüfter" gewesen. Aber Schriftführer der DGfM ist ja auch ganz hübsch, obgleich man allerhand dabei zu tun hat.

    Ich wünsche euch viel Erfolg.


    Beste Grüße

    Stefan

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Stefan,


    ja das ist mir klar und wir hatten das ja auch schon besprochen. :) Ich hab das oben nur geschrieben, um die Personalsituation des FA-PSV zu beschreiben. Du als "frisch geprüfter" wärst zum Zweck von Verständnis der Prüfungsfragen schon ein Wunschkandidat gewesen. Wichtiger ist aber auch, dass wir einen Schriftführer haben; ein Amt, was aus meiner Sicht sehr gut zu dir passt. :


    l.g.

    Stefan

  • Moin Pe-Es-Vaus,


    wir haben gerade mal wieder eine Diskussion, diesmal um Prüfungsfrage 574. Da heißt es:


    Durch welche Pilzgifte wird die menschliche Niere geschädigt?


    Meine Frage ist, welche Antworte erwartet wird: Orellanin und Polyporsäure? Also jene Gifte, die unmittelbar die Niere schädigen, oder ob auch Leberschäden gefragt sind, die infolge der Schädigung anderer Organe entstehen, wie z.B. durch Hämolysine oder Amatoxine, oder auch die Erhöhung der Leberwerte durch Gyromitrin? Fragen über Fragen==Gnolm5.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


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  • Zusatzfrage: wird erwartet, dass die unbekannten Nierentoxine im leuchtendgelben Klumpfuß sowie ockerscheidigem Wulstling u.a. Erwähnung finden?


    Vielleicht könnte jemand mit entsprechendem Einblick verraten, wieviele Punkte dieser Frage zugeordnet sind? Damit hätte man zumindest einen Anhaltspunkt, an wieviele Gifte der Ersteller der Frage gedacht haben könnte.

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    also die PSVs sollten schon wissen, dass es nephrotoxische Amaniten und Phlegmacien gibt. Deren Giftstoffe sind aber noch nicht wirklich bekannt, bzw. gibts Vermutungen, die aber noch nicht abgesichert sind. Deshalb werden die auch in der Frage nicht gemeint sein, da ja explizit nach nephrotoxischen konkreten Giften gefragt wird.


    Aus meiner Sicht sollten nur Orellanin und Polyporsäure bei der Frage gemeint sein. Da Amanitine primär hepatotoxisch ist, sollten diese aus meiner persönlichen Sicht bei der Beantwortung der Frage keine Rolle spielen, d.h. als falsch gewertet werden. Das ist aber Auslegungssache der Prüfe...


    l.g.

    Stefan

  • Ich würde bei dieser Frage die Pilzgifte aufzählen, welche die Niere mehr oder weniger direkt schädigen. Dazu kann man ja auch noch die Gifte erwähnen (mit entsprechendem Kommentar) welche eine indirekte Nierenschädigung verursachen wie bspw. das Gift beim Grünling, dass die Muskelzellen zersetzt wodurch die Niere übelastet wird und ihren Dienst einstellt. Der Giftstoff im Krempling wirkt übrigens indirekt Leber-toxisch, weil die Leber mit dem massiven Abbau von zerstörten Blutzellen überfordert ist. Hat mir gerade gestern eine befreundete Ärztin erklärt ;)

  • Sehr schön, zwei PSV, zwei Meinungen. Wer kann eine Abstimmung organisieren?

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


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  • Servus Stefan...


    also die PSVs sollten schon wissen, dass es nephrotoxische Amaniten und Phlegmacien gibt. Deren Giftstoffe sind aber noch nicht wirklich bekannt, bzw. gibts Vermutungen, die aber noch nicht abgesichert sind. Deshalb werden die auch in der Frage nicht gemeint sein, da ja explizit nach nephrotoxischen konkreten Giften gefragt wird.

    ... stimmt nicht ganz... bei den Amaniten weiß man, dass Amanita solitaria das gleiche Nierengift wie Amanita smithiana enthält, das im Moment Smithiana-Toxin genannt wird. Man hat den Giftstoff nachgewiesen. Nur das Nierentoxin von Amanita porxima ist m.W. noch unbekannt.


    Eine Frage wie "Durch welche Pilzgifte wird die menschliche Niere geschädigt?" ist einfach nur falsch formuliert. Würde man fragen "Nennen Sie zwei Pilzgifte, die nierentoxisch wirken", wäre jedem klar, dass Orellanin und Smithiana-Toxin richtig wäre. Polyporsäure - schädigt die wirklich die Nieren nachhaltig? Es gab nur eine Vergiftung mit mildem Verlauf. Fragt man aber nach allen Giften, wird aus einer eigentlich klaren Frage eine harte Nuss, die vermutlich selbst die Ausbilder nicht beantworten können. Vielleicht ist mittlerweile auch das Amanita-proxima-Toxin bekannt? Eine so gestellte Frage hat also, sobald eine Publikation rauskam eine andere Antwort... Nicht aber, wenn man einfach nach zwei Toxinen fragt.


    Ich habe keine Ahnung, warum es so schwierig sein soll, klar definierte Fragen mit definiertem Erwartungshorizont zu formulieren. Offenbar ist es gewollt, dass der Spielraum der Antworten möglichst groß ist, also der Erwartungshorizont völlig unklar ist. Das macht es aber für die Korrektur und auch für den Prüfling (unnötigerweise) schwierig...


    Liebe Grüße,

    Christoph

  • Danke Christoph!

    Lieben Gruß


    Claudia


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    • Offizieller Beitrag

    Servus Stefan...


    ... stimmt nicht ganz... bei den Amaniten weiß man, dass Amanita solitaria das gleiche Nierengift wie Amanita smithiana enthält, das im Moment Smithiana-Toxin genannt wird. Man hat den Giftstoff nachgewiesen. Nur das Nierentoxin von Amanita porxima ist m.W. noch unbekannt

    Hallo Christoph,


    ich hatte noch im Hinterkopf, dass das Smithiana-Toxin noch gar nicht komplett erforscht ist (z.B. chem. Struktur wurde noch nicht ermittelt). Ich meine mich zu erinnern, dass der damalige Referent zum Toxinfo-Tag nur eine vermutete chem. Struktur vorgestellt hat und dazu auch meinte, dass es noch nicht sicher ist, dass dieser Stoff wirklich die Vergiftung auslöst.


    Zur Sache wegen der Fragenstruktur. Wir werden dran arbeiten. Leider aber sind wir als FA noch nicht arbeitsfähig, weil einfach Mitglieder fehlen...


    l.g.

    Stefan