2025 ist es denn schon wieder so weit, zu feucht, oder zu trocken ?

Es gibt 1.769 Antworten in diesem Thema, welches 84.651 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von coröhrling97.

  • Moin,


    lohnt sich immer, ´ne schöne Waldrunde zu drehen. Werde morgen Früh mal gucken, was die Edelreizker und Parasolpilze so machen. Der Rest wird sich schon irgendwie ergeben.


    Immer wieder sorgen hier ein paar Nieselattacken dafür, dass es leicht grundfeucht bleibt.


    VG

  • Moin.

    Na wenn der Regen schon immer weg gerechnet wird, dann geht das mit dem Frost doch auch ^^

    Erst bischen was angekündigt, Stand heute, kommt wohl doch nix.

    Nun ja, vielleicht schneits Montag und Mittwoch haben wir dann wieder 25 Grad ^^


    LG

    Daniel

    Ein Bestimmungsvorschlag von mir ist keine Verzehrfreigabe, dafür müsstest du bitte einen Pilzsachverständigen oder Pilzberater kontaktieren, schau mal unten der Link zur DGfM, da kannst du eine Auflistung für Deutschland finden.


    Liste von Pilzsachverständigen:

    https://www.dgfm-ev.de/service/pilzsachverstaendige

  • Moin,


    ich kann mich über das Wetter nicht beschweren.

    Es ist stark bewölkt und fast täglich gibt es Nieselregen. Die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch und die Verdunstung dürfte aktuell gering sein.

    Die Niederschläge der vergangenen Tage und Woche zeigen im Wald langsam Wirkung.

    Aktuell ist die Artenvielfalt am Explodieren, lediglich die Röhrlinge wachsen sehr verhalten.


    VG Cornelius

  • Moin,


    Die Niederschläge der vergangenen Tage und Woche zeigen im Wald langsam Wirkung.

    Ja, das kann ich auch von meiner kleinen Radrunde durch einen Park und einem Wäldchen bestätigen. Täublinge, Milchlinge, Amanita Vertreter und unzählige Saprobionten sieht man jetzt wieder mehr. Selbst an den Pfifferlingsstellen regt sich nach den milden Tagen und Nächten noch was.


    VG

  • Moin :)

    Na das hört sich doch super an. Ich will morgen vorraussichtlich auch los, eventuell Sonntag auch.

    Der Bodenfrost kommt, so wie es derzeit aussieht, nicht. Im Gegenteil, es soll auch nachts am Boden kaum unter 10 Grad werden die ganze nächste Woche.

    Das mit der Nieselei kann ich bestätigen, war hier auch so.

    Ich bin auf jeden Fall gespannt, was es geben wird. Ein bischen was zum essen auf jeden Fall, kann mir überhaupt nicht vorstellen, daß da nix sein wird.


    LG

    Daniel

    Ein Bestimmungsvorschlag von mir ist keine Verzehrfreigabe, dafür müsstest du bitte einen Pilzsachverständigen oder Pilzberater kontaktieren, schau mal unten der Link zur DGfM, da kannst du eine Auflistung für Deutschland finden.


    Liste von Pilzsachverständigen:

    https://www.dgfm-ev.de/service/pilzsachverstaendige

  • Heute war ich wieder fit genug um mal wieder etwas in den Wald zu schauen.


    Bin mit dem Rad an meine Lieblingsstelle für Herbsttrompeten. Ein sehr lichtes Areal mit leichter Süd-West Hanglage mit einigen alten großen Buchen, dazwischen junge Buchen und viel Gras gemischt mit blanken Flächen wo es auch etwas Moos hat. Die Vorkommen der Herbsttrompete dort werden immer weitläufiger und haben letztes Jahr schon aus allen Rohren gefeuert. Auch dieses Jahr geht die Post ab und wie 2024 gibt es wieder Monster-Exemplare zu zeigen.


    Die helle Varietät mit Gelbtönen kommt dort auch vor.


    Bei dem Massenwachstum konnte ich mir hier wieder die schönsten Exemplare rauspicken und trotzdem nen ganzen Beutel füllen. Damit ist der Trockenvorrat wieder gesichert.


    Werde die Tage mal meine anderen Stellen auch noch checken. Ich kenne hier einige Areale wo die Art solches Massenwachstum hinlegt.

    Steinpilze scheinen die letzte Woche in Abwesenheit nicht wieder gekommen zu sein. Flockenhexen hatten aber wohl nochmal nen Schub.


    LG Christopher

  • Moin :)

    Da trompetets aber bei dir, Glückwunsch.

    Ich war heute auch unterwegs, in zwei Wäldern. Eigentlich heute Heide und morgen Laubwald, hab aber in der Heide kaum was brauchbares gefunden, im Laubwald nur geringfügig besser.

    Es gab ziemlich viel zu sehen, viel Kleinkram vor allem. Den ersten Schopftintling für dieses Jahr, in halb flüssiger Form.

    Röhrlinge gabs fast gar keine. Wulstlinge, einen Panther, ein paar madige Perlen und recht viele gelbe Knollis.

    Eine zahlreich zu sehende Art sehr scharfe rote Täublinge, hatte ich letztes Jahr mal verkostet.

    Dazu gabs zahlreich den Buckeltäubling, mag ich nicht.

    Reizker, etwa 10 Stück davon 4 noch gut.

    Im Laubwald gabs an geschützten feuchteren Stellen ein paar Täublinge und verschimmelte Rotfüße und ebenfalls hier und da einiges an Kleinkram.

    Und mal wieder recht zahlreich grünblättrige Schwefelköpfe.

    Es gibt sie ja doch noch hier...der erste Steinpilz für mich dieses Jahr ^^

    Blieb auch bei dem einen matschigen.


    Naja, bischen was zum snacken gabs dann doch, so in etwa einen Pilz pro gelaufenen Kilometer.


    LG

    Daniel

  • Moin Daniel,


    das sah bei Soltau heute ähnlich aber etwas besser aus. Dennoch im Vergleich zu den Vorjahren ein Trauerspiel.


    Dieses Jahr ist zwischen Hannover und Hamburg einfach ein schlechtes Pilzjahr; und da es bis fast Ende des Monats wahrscheinlich kaum noch Regen geben wird war es das dann wahrscheinlich auch. Evtl. noch Maronen und Reizker Anfang November.


    Vielleicht habe ich endlich mal Glück und finde ein Areal mit Totentrompeten.


    Lg

    Konstantin

  • Moin Konstantin.

    Na immerhin.

    Ich wollte ja eigentlich noch weiter Richtung Schwarmstedt, aber ich hab mehrere Fundberichte von dort gesehen, bzw. nix groß gesehen, was den Aufwand gelohnt hätte.

    Das wär mir auch viel zu weit, das sind von mir knapp 100km eine Strecke nach Soltau.

    Ich bleib in den Wäldern hier im Umkreis, da gibts noch genug, die ich nicht kenne. Vor allem noch so einige hochinteressante Laubwälder.

    Die Laubwälder in der Umgebung sind dieses Jahr viel besser gewesen. Wirklich mehr geregnet hats da nicht.

    Zum Mitnehmen überwiegend Täublinge. Schade mit den Buckeltäublingen, die gabs heute an zig Stellen, aber die find ich fade, habs zweimal probiert.

    Hier und da gabs auch mal so ein paar mickrige Beutelstäublinge, zu klein, lohnt nicht.

    Kartoffelboviste gabs nicht einen heute, normalerweise in Massen jedes Jahr.

    Und an insgesamt 10 Pfiffistellen, insgesamt exakt einer, der bleibt natürlich da :)


    LG

    Daniel

    Ein Bestimmungsvorschlag von mir ist keine Verzehrfreigabe, dafür müsstest du bitte einen Pilzsachverständigen oder Pilzberater kontaktieren, schau mal unten der Link zur DGfM, da kannst du eine Auflistung für Deutschland finden.


    Liste von Pilzsachverständigen:

    https://www.dgfm-ev.de/service/pilzsachverstaendige

    Einmal editiert, zuletzt von Daniel224 ()

  • Hallo,

    bei uns im mittleren Bayern merkt man, dass es die letzten Tage nicht geregnet hat.

    Zwei Steinpilze, einer schon eine Leiche, der nächste vermadet. Maronen kommen verhalten nach.

    Die Trompetenpfifferlinge sprießen, die ersten sind an exponierten Stellen schon trocken.

    Aber Birkenpilze und Rotkappen finden wir frisch und unvermadet.


    Und noch eine vermutlich Weiße Wiesenkoralle


    Viele Grüße

    Dani

  • Hallo Dani,

    das könnte auch eine Kammkoralle (Clavulina coralloides) sein. Lässt sich so per Foto nicht abschließend klären, müsste man mikroskopieren.

    FG

    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • Möglicherweise schon, aber da weißt du mehr als ich. Probier doch mal.

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • Eine Robinie an der ich öfter mal mit Schwefelporlingen vorbeilaufe, hat jetzt Selbigen. Ist definitiv neu. Komme dort immer vorbei, wenn ich auf Tour gehe, wäre mir also aufgefallen. Ob ich das war? Da es in der Gegend sonst kein Vorkommen gibt, ist das zumindest am wahrscheinlichsten. Ups...
    Wäre mal ein interessanter Kandidat zum Prüfen auf Giftstoffe. Scheint ja nach wie vor nicht ganz klar zu sein, ob der Pilz nun das Gift aus dem Holz anreichert oder nicht.


    LG Christopher

  • Danke für den Link, da kann man interessante Infos rausziehen. Halten wir also fest: Direkte Giftstoffaufnahme aus dem Holz konnte in keiner tatsächlichen Untersuchung nachgewiesen werden. Schwefelporling von Robinie bildet allerdings Laetirobin. Die Verbindung behindert die Zellteilung. Offenbar aber nur selektiv in Tumorzellen. Interessant für die Heilpilz-Fraktion, wobei dem Schwefelporling ja allgemein schon eine krebs- und entzündungshemmende Wirkung nachgesagt wird.


    Stutzig machen dennoch diverse Aufzeichnungen über unerwünschte Reaktionen (starke Unverträglichkeit mit teils heftigen Symptomen) aus verschiedenen Quellen, wobei häufig Exemplare von giftigen Hölzern verspeist wurden. Kann also ggf. doch eine Aufnahme von Giftstoffen stattfinden oder reagieren die Leute nur auf Stoffe die der Pilz an solchen Hölzern ausbildet?


    So wirklich schlau wird man am Ende also auch nicht. Da wäre eventuell eine breitere Untersuchung von Proben hilfreich um Licht ins Dunkle zu bringen. Spannende Thematik jedenfalls.


    Werde bei Gelegenheit mal noch die KI losschicken, eventuell finde die in den Tiefen des Internets noch weitere Informationen zu der Thematik.


    LG Christopher

  • Zitat

    Dazu passen die Ergebnisse einer Untersuchung von Speisepilzen, die an Goldregen gewachsen waren. Frau Prof. Lindequist (Uni Greifswald) konnte keine Giftstoffe (Alkaloide) in den Pilzen nachweisen; im Holz dagegen schon. (persönl. Mitt. H. Kreisel). Wenn ich mich recht erinnere, handelte es sich um Austernseitlinge und/oder Samtfußrüblinge

    Quelle: https://forum.dgfm-ev.de/threa…g/?postID=15500#post15500

    Stutzig machen dennoch diverse Aufzeichnungen über unerwünschte Reaktionen (starke Unverträglichkeit mit teils heftigen Symptomen) aus verschiedenen Quellen, wobei häufig Exemplare von giftigen Hölzern verspeist wurden. Kann also ggf. doch eine Aufnahme von Giftstoffen stattfinden oder reagieren die Leute nur auf Stoffe die der Pilz an solchen Hölzern ausbildet?

    Grundsätzlich klingt das erstmal gut, obwohl man dazu sagen muss, dass diese Untersuchungen keine großangelegten Studien waren. Nur weil eine einzige Pilzart von einer einzigen Pflanzenart in einer Untersuchung keine Alkaloide aufgenommen hat, wäre ich vorsichtig, daraus zu schlussfolgern: "Pilze nehmen grundsätzlich keine Giftstoffe aus Wirtspflanzen auf" (nicht dass du das getan hättest, das ist eine allgemeine Feststellung). Es gibt viele unterschiedliche Pflanzengifte, und Alkaloide sind nur eine (wenn auch große) Stoffgruppe davon. Pilze nehmen ja erwiesenermaßen auch diverse Umweltgifte und Schwermetalle aus dem Boden auf.


    Insgesamt ein sehr spannendes Thema, genau wie die Heil-/Vitalpilze. Ich bin grundsätzlich ein Skeptiker, wenn irgendwelchen Substanzen ein riesiges Heilpotential nachgesagt wird. Wenn ein Naturheilmittel angeblich gegen 50 Gebrechen hilft, müsste die Liste der Nebenwirkungen bei der Breitbandwirkung ja mindestens ebenso lang sein. Ich habe aber kürzlich angefangen, mich ein wenig tiefer mit Vitalpilzen zu befassen, und ich muss zugeben, dass das schon sehr interessant ist und meine Skepsis ins Wanken bringt. Aber das führt am Thema vorbei... :)


    LG Suillus

  • Nur weil eine einzige Pilzart von einer einzigen Pflanzenart in einer Untersuchung keine Alkaloide aufgenommen hat, wäre ich vorsichtig, daraus zu schlussfolgern: "Pilze nehmen grundsätzlich keine Giftstoffe aus Wirtspflanzen auf"

    Deshalb ja auch meine Fragestellung. Ist ja prinzipiell auch möglich, dass es vorkommen kann aber nicht muss. Sprich das eine Exemplare einer Art von giftigem Holz keine Giftstoffe aufnimmt, ein anderes hingegen schon.

    Ich bin grundsätzlich ein Skeptiker

    Skepsis schadet ja nie, aber an den Heileigenschaften diverser Pilze ist schon was dran, auch wenn vielleicht nicht alles stimmt, was ihnen nachgesagt wird. Diverse Arten werden ja schon seit Ewigkeiten für Heilzwecke eingesetzt und das oftmals mit Erfolg. Und auch Heilpraktiker die sich auf Pilze spezialisiert haben erzielen mitunter beachtliche Erfolge, sogar bei Fällen, wo die Schulmedizin versagt hat. Finde das schon sehr interessant. Und die Wissenschaft auch. Es wird ja mittlerweile auch deutlich mehr in die Richtung geforscht.


    Kann hier auch was aus dem eigenen Umfeld berichten. Meine Großmutter muss nach Schlaganfall die obligatorischen Blutverdünner nehmen, verträgt allerdings die herkömmlichen Mittel nicht. In Abstimmung mit ihrer Ärztin und einem Heilpraktiker mit Heilpilz Spezialisierung wurde sie mittlerweile vollständig auf Auricularia umgestellt, eingenommen als Pulver in Kapselform. Keine Nebenwirkungen mehr und Blutwerte passen. Das zeigt aber auch, dass man beim Konsum von Pilzen ggf. vorsichtig sein muss, wenn man bestimmte Medikamente einnimmt. Wer Blutverdünner einnimmt, sollte ggf. mit dem Verzehr von Judasohren und der Verwandtschaft vorsichtig sein.


    Am besten untersucht sind aktuell wahrscheinlich Schmetterlingstramete und Birkenporling. Schmetterlingstramete wird z.B. in manchen Ländern vereinzelt auch begleitend zur Chemotherapie bei Krebspatienten eingesetzt, da sie die Nebenwirkungen lindert, immunstärkend wirkt, das Allgemeinbefinden bessert und für sich gesehen wohl ebenfalls eine Krebszellen abtötende Wirkung haben kann.

    Aus eigener Erfahrung kann ich auch die Immunstärkende Wirkung bestätigen. Seit ich regelmäßig Schmetterlingstramete einnehme (ein bis zweimal pro Woche als Tee), bin ich deutlich weniger empfänglich für Infekte (Erkältung, Grippe, Corona, etc.). Und wenn doch mal was ausbricht, sorgt eine intensive Trinkkur über mehrere Tage mit Schmetterlingstramete und Birkenporling in Kombination bei mir für deutlich angenehmere Verläufe und schnellere Erholung. Ein Wundermittel ist es aber auch nicht. Bis ich eine Steigerung der Abwehrkräfte wahrgenommen habe, hat es sicherlich ein Jahr gedauert. Und sicherlich wird die Wirkung auch nicht bei jedem gleich sein. Gut möglich, dass manche Personen gar keinen Nutzen davon haben. Da muss also jeder seine eigenen Erfahrungen sammeln.


    Spannend finde ich auch die Forschungen die in Richtung Psilocybin und dem Fliegenpilz bzw. Muscimol betrieben werden. Da scheint es ja auch ein enormes Potenzial zu geben, was die Behandlung von psychischen Erkrankungen aber auch Geschichten wie Stottern oder Schlafprobleme angeht - bei letzteren scheint der Fliegenpilz niedrig dosiert bei vielen Personen eine sehr positive Wirkung zu haben und kann wohl auch bei Depressionen positive Wirkung zeigen. Und das ganz ohne berauschende Wirkung. Beim Psilocybin finde ich spannend, dass die Behandlung offenbar nicht nur symptombekämpfend wirken, sondern sogar nachhaltig sein kann. Nachteilig ist hier allerdings, dass dort in der Regel Dosierungen mit Rausch als Folge nötig sind, was ja potenziell auch gegenteilige Effekte haben kann - Stichwort "Horror Trip". Ich glaube Arte hatte zu dem Thema mal ne ganz gute Doku am Start.


    Ist auf jeden Fall ein sehr spannendes Themengebiet und man kann nur hoffen, dass die Forschung in die Richtung in den nächsten Jahren noch deutlich intensiviert wird. Am Ende des Tages will man ja nicht nur eine potenziell mögliche Wirkung kennen, sondern auch die Mechanismen dahinter verstehen, genauso wie etwaige Nachteile die sich ergeben könnten. Alles was eine Wirkung hat, hat auch eine Nebenwirkung. Das sollte man unbedingt auch bei eigenen Experimenten mit Heilpilzen im Hinterkopf behalten.


    LG Christopher

  • Hallo an alle,


    bitte die Anmerkungen von Prof. Marc Stadler zu dem Thema beachten:


    Schwefelporling an Eibe/Robinie giftig? - Forum der Deutschen Gesellschaft für Mykologie
    Liebe Pilzfreundinnen und Pilzfreunde, der Gewöhnliche Schwefelporling (Laetiporus sulphureus) ist aktuell vielenorts anzutreffen und aufgrund seiner großen…
    forum.dgfm-ev.de


    Grüße,


    Wolfgang

  • Moin,


    nun rauscht es aber temperaturmäßig runter nach klarem Tag und totaler Windstille. 5-7°C an der Ostseeküste. Wird wohl die kälteste Nacht hier oben, bevor morgen wieder das alte Muster = dichte Bewölkung mit gelegentlichem Nieselpiesel für eine weitere Woche zurückkehrt.


    Gähn!!!


    VG

  • Hallo an alle,


    bitte die Anmerkungen von Prof. Marc Stadler zu dem Thema beachten. (...)


    Zitat aus dem DGfM-Forumsbeitrag:


    "Es ist uns bei unseren Studien zum Sekundärstoffwechsel der Pilze auch ab und an mal passiert, dass wir zB Betulinsäure in Extrakten aus Jackrogersella multiformis (wie die Art heute heißt)"


    Verstehe ich das richtig, daß der Schwefelporling statt Laetiporus sulphureus jetzt wirklich "Jackrogersella multiformis" heißt?

    Pilzige Grüße,

    Grüni/Kagi  ==12


    112 Pilzchips


    (120PC Stand 07.01.24 -15 Einsatz APR 2024 = 105 PC +4PC Platz 9 APR 2024 +3PC Gnolmhessisch-Bonus = 112PC Stand 05.01.2025)


    –––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––


    Meine Zeichnungen und Fotos sind außerhalb dieses Forums
    nicht ohne meine vorherige Genehmigung zu verwenden!


    Grünis/Kagis verrückte Pilzwerkstatt

    Pilze an ungewöhnlichen Orten finden!

  • Guten Tag,


    ich glaube nicht: https://www.123pilzsuche.de/da…tails/VielgKohlebeere.htm


    Benjamin

  • Ah, ok. Das las sich für mich in dem Beitrag so, als gehe es immer noch um den Schwefelporling.

    Pilzige Grüße,

    Grüni/Kagi  ==12


    112 Pilzchips


    (120PC Stand 07.01.24 -15 Einsatz APR 2024 = 105 PC +4PC Platz 9 APR 2024 +3PC Gnolmhessisch-Bonus = 112PC Stand 05.01.2025)


    –––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––


    Meine Zeichnungen und Fotos sind außerhalb dieses Forums
    nicht ohne meine vorherige Genehmigung zu verwenden!


    Grünis/Kagis verrückte Pilzwerkstatt

    Pilze an ungewöhnlichen Orten finden!

  • Ein komisches Pilzjahr ist das ja schon. Die Flockenhexen am Start, aber sonst röhrt hier gar nichts mehr. Keine Steinpilze, keine Filzer, keine Maronen.


    Täublinge hat es plötzlich wieder wie Sand am Meer, allerdings nur scharfer Kram - dafür hübsch anzusehen. Nebelkappen sind in diesem Jahr eine Randerscheinung, Mönchsköpfe ebenso. Den Elfenbeinschnecklingen gefällt es hingegen wieder prächtig, in manchen Waldstücken könnte man meinen, man Blickt in den Sternenhimmel.


    Die Herbsttrompeten im Hauswald geben mir Rätsel auf. An der einen zuletzt besammelten Stelle das schönste Wachstum, alle anderen bekannten Habitate sind hingegen leer, auch in direkter Nachbarschaft. Schade, wenn die ein besseres Jahr hätten, wäre jetzt eine gute Gelegenheit um neue Stellen zu finden. Der Elfenbeinschneckling ist nämlich nach meiner Erfahrung ein sehr guter Anzeiger für Herbsttrompeten.


    Edit: Wer Herbstlorcheln isst, hätte hier übrigens seine wahre Freude. Die könnte man gerade auch Körbeweise sammeln. So viele wie heuer habe ich noch nie gesehen. Teils stehen an den Wegesrändern richtige Büschel davon rum.


    Langsam wird es im Wald wieder trockener. Konstanter Wind und länger kein Regen mehr macht sich bemerkbar. Bis nächste Woche bleibt es wohl trocken, dann wird es aber auch wieder deutlich kälter.


    LG Christopher