Beiträge von coröhrling97

    Hallo Ingo,

    Selbst die Pappeln fangen an, Blätter abzuwerfen.

    das ist zumindest bei mir im Wohngebiet genau so. Hinter meinem Haus sieht es aus wie im Spätherbst. Es ist alles voller Espenblätter. Bei fast 100 l :rain: bei mir im August sollte das aber nicht an zu wenig Wasser liegen.


    VG Jörg

    Moin Jörg,


    kann das sein, dass die Blätter der Espen von einem der Pappelroste befallen sind?
    Bei uns an der Leine sind auch einige Pappeln schon seit Wochen gelb bzw. orange gefärbt und verlieren ihre Blätter.

    Zumindest hier liegt es am Pappelrost.


    VG Cornelius

    Ob das so kommt wie in Aussicht gestellt?



    https://www.focus.de/regional/…nmengen_id_260296580.html

    Moin,


    das Hochwasser kann auch kommen, wenn der Großteil des Regens in Polen und Tschechien fallen sollte.

    Es werden wohl große Wassermassen in die Elbe und die Oder fließen.

    Laut dem amerikanischen Modell soll es Österreich richtig schlimm treffen. Da kann man nur hoffen, dass die Modelle etwas übertreiben. Ansonsten ist in einigen Regionen großflächig Land unter.


    VG Cornelius

    Bei uns kamen über Nacht 27 mm runter. Heute Nachmittag sollen zudem noch ein paar Starkregenschauer durchziehen, die auch den ein oder anderen mm bringen können.

    In den nächsten Tagen bleibt es wechselhaft mit der Option auf größere Regenfälle Richtung nächstes Wochenende (falls die bis in die Mitte ziehen sollten).

    Selbst wenn die VB Option uns nicht treffen sollte, stimmen mich die aktuellen Wetterprognosen sehr optimistisch. Die Chancen stehen gut, dass sich gegen Ende September einiges an der Pilzfront tut.


    VG Cornelius

    Moin,


    das Tief was von einigen Wettermodellen für uns berechnet wurde verlagert sich in den Westen Frankreichs, weshalb die warmen Luftmassen aus dem Osten einströmen und es nur im Westen und Südwesten Deutschlands etwas kühler und deutlich feuchter werden soll.

    Für uns waren gestern auch noch Temperaturen um die 20 Grad am Wochenende sowie jeden Tag Regen vorhergesagt. Jetzt haben die Modelle alles wieder gestrichen und dafür weitere Hitzetage bis Sonntag prognostiziert.

    Hoffentlich greift der Tiefeinfluss im Laufe der nächsten Woche auch mal auf die restlichen Teile des Landes über.


    VG Cornelius

    Hallo Cornelius,


    das sieht nach "Clavulinopsis laeticolor" oder was Ähnlichem aus -C. trigonospora käme da zB auch in Frage. In der Gattung ist noch einiges ungeklärt. Der Standort ist fetzig. Hast Du zufällig einen Beleg angefertigt? Ich wäre daran stark interessiert.


    LG,
    Alex

    Hallo Alex,


    ich schreibe dir mal eine PN.


    Gruß,


    Cornelius

    Moin,


    ich bin heute im Kalkbuchenwald bei Buche, Esche und Wildkirsche über eine große Anzahl einer unbekannten Keule gestolpert.

    Ich habe zuvor noch nie kleine Keulen im Wald gefunden.

    Junge FK hatten orange Töne an der Stielbasis, ältere FK waren rein gelb gefärbt

    Welche Art/en käme/n infrage?





    Viele Grüße,


    Cornelius

    Moin zusammen.

    Sagt mal, gibt es irgendwelche Erkenntnisse, dass zu viel Regen schlecht sein kann für das Pilzwachstum? Brauchen Pilze vielleicht eine Phase der Trockenheit, damit sie unter Stress kommen und dann wieder Fruchtkörper schieben? Oder sind die vergleichsweise hohen Temperaturen in diesem August für die Pilzflaute trotz der feuchtigkeitsgesättigter Böden verantwortlich? Oder machen sie einfach Pause, weil sie sich im Juni schon verausgabt haben. Gibts dazu irgendwelche belastbare Erkenntnisse oder lediglich Mutmaßungen?


    Letztes Jahr um diese Zeit hatten wir jedenfalls ein richtig hohes Pilzaufkommen, allerdings war es da auch kühler - zumindest im Thüringischen Schiefergebirge und im Juni gab's auch keine Pilzschwemme.

    Moin.


    Bei uns ist es ein sehr gutes Leistlingsjahr.

    Aktuell gehen die Totentrompeten und grauen Pfifferlinge ins Massenwachstum.

    Auch Semmelstoppelpilze wachsen in Massen.


    Sommersteinpilze zeigen sich jetzt auch in ihrem ersten Schub, allerdings ist dieser verhaltener als die letztjährigen Schübe.

    Täublinge gibt es seit ca. 1 Woche sehr viele, die fast alle madenfrei sind. Allerdings sind ca. 70-80% der Fruchtkörper von den Schnecken zerlegt.

    Wenn wir dauerhaft kühlere Temperaturen kriegen sollten (evtl. ab dem nächsten Wochenende), müsste auch die Artenvielfalt weiter zulegen.


    VG Cornelius

    Hallo zusammen,


    nachdem es im Süden Niedersachsens in letzter Zeit viel geregnet hat, habe ich am Wochenende verschiedene Habitate aufgesucht, sowohl auf Kalk- als auch auf Bundsandsteinverwitterungsböden.

    Je nach Wald herrschen große Unterschiede was das Pilzaufkommen angeht, jedoch ist überall der Anfang eines Wachstumsschubs absehbar.

    Am Freitag gelang mir im Kalkbuchenwald ein Erstfund aus der Verwandtschaft des Maipilzes mit Calocybe ionides:



    In dem selben Wald gab es zusätzlich einige junge Exemplare von Amanita phalloides und Amanita strobiliformis (die aufgrund des Schneckendrucks nicht sonderlich attraktiv aussahen) sowie verschiedene Milchlinge. Ansonsten hielten sich die Mykorrhizapilze dort noch zurück.

    Dafür gab es einiges an Sabrobionten zu bestaunen:


    Gymnopus brassicolens mit starkem Kohlgestank.


    Haufenweise Gymnopus dryophilus


    Einige Exemplare von Mycena pura mit starkem Rettichgeruch.


    Auch die ersten Erdsterne ließen sich blicken. Hier vermute ich Geastrum fimbriatum.


    Von den Dickröhrlingen war in diesem Kalkbuchenwald allerdings noch nichts zu sehen (bis auf 2 Netzhexen).


    Da es in dem ersten Kalkbuchenwald kaum Mykorrhizapilze gab, war ein Standortwechsel die logische Konsequenz.

    Der nächste Standort war ebenfalls ein Laubwald auf Kalk, der neben Buchen auch Hainbuchen und einige (teilweise) alte Eichen beherbergt.


    Saprobionten waren hier auch einige anzutreffen, unter anderem fotogene Mycena renati:


    Allerdings waren in diesem Wald schon deutlich mehr Mykorrhizapilze aktiv (die ich nicht alle zeigen werde). Ein Highlight waren für mich diese violett milchenden Milchlinge, die ich nach dem Schlüssel im Winkler/Keller als Lactarius flavidus benannt habe (Bäume in der Nähe waren Hainbuche, Buche, Esche sowie Ulme).



    Ein weiterer Erstfund war Amanita ceciliae, der leider ziemlich von den Schnecken ramponiert wurde:



    Folgender großer Risspilz ist bislang noch nicht bestimmt. Der Geruch war unauffällig:



    In diesem Wald gab es auch endlich mal fotogene Amanita strobiliformis:



    Auch die ersten Exemplare von Tricholoma ustale zeigten sich:



    Bei folgenden Exemplaren bin ich mir nicht sicher, ob es sich um die weiße Variante von Amanita phalloides oder um Amanita virosa handelt:



    Zusätzlich wanderten ca. ein halbes Kilo Semmelstoppelpilze und einige madenfreie Frauentäublinge in den Jutebeutel.


    Die Fortsetzung vom Sonntag folgt später.


    VG Cornelius

    Bei uns waren es 31 mm in den letzten 24h, in den letzten 7 Tagen damit über 50 mm. Im Umkreis von 30 Kilometern gab es in einigen Wäldern teilweise bis zu 100 mm in den letzten 7 Tagen.

    Es sollte also bald einen kräftigen Schub Sommerpilze geben. Viele Arten stehen hier aktuell schon in den Startlöchern (Pfirsichtäubling, Grüngefelderter Täubling, Frauentäubling, Semmelstoppelpilz, Pfeffermilchling, Weiß- und Schwarztäublinge, Dachpilze etc.).

    Hallo Frank,


    hier in Südniedersachsen beobachte ich das gleiche Phänomen.

    Bis auf ein paar Täublinge und Perlpilze ist Ebbe, obwohl es reichlich geregnet hat. Pfifferlinge gab es Ende Mai und im Juni in Massen.

    Letztes Jahr hatten wir bei etwas weniger Regen einen Frühsommer mit zahlreichen Pilzen.

    Die Sommersteinis scheinen sich letztes Jahr verausgabt zu haben und legen scheinbar ein Jahr Pause ein.


    VG Cornelius

    Da ist einer, der behauptet, es würde bald acht Wochen lang heiß und trocken werden:


    https://www.merkur.de/bayern/v…itzwelle-zr-93186680.html


    Gefällt mir gar nicht :thumbdown: .

    Meiner Erfahrung nach tritt in der Regel das Gegenteil dieser Prognosen ein.

    Tatsächlich liegen die alte Bauernregeln in der Mittel-/Langfrist Vorhersage meistens genauer als der Großteil der Meteorologen.

    Der Siebenschläfer hat bereits einen groben Trend für den weiteren Verlauf des Sommers vorgegeben. An der Großwetterlage scheint sich so schnell nichts zu ändern.

    Hallo zusammen,


    bei uns in Südniedersachsen gab es in den letzten Wochen eine regelrechte Pfifferlingsschwemme. Ansonsten ließen sich aber bis auf ein paar Täublinge kaum Pilze blicken. Vielleicht wird es jetzt nach den warmen Temperaturen und dem gewittrigen Starkregen der letzten 72 Tage besser.


    Dominierender Aspekt in den lehmhaltigen Buchenmischwäldern war Cantharellus pallens. Ich konnte in den letzten Wochen mehrere neue Myzelien in meinem Hauswald entdecken.


    Bei der gezielten Pfifferlingssuche ließ sich zudem bisher unbestimmtes Kleinkram finden.

    Bei dem ersten Pilz handelt es sich um einen Helmling mit Basalscheibchen, welcher an Buchenlaub wächst. Hier vermute ich etwas aus dem Artenkreis um Mycena stylobates.

    Bei der zweiten Art komme ich nicht einmal auf die Gattung. Allerdings sieht der Pilz sehr charakteristisch aus, das Substrat ist Buchecker.

    Die dritte Art dürfte wieder etwas aus dem Dunstkreis der Helmlingsverwandschaft sein. Substrat ist eine abgestorbene, aber noch stehende Fichte (oder das Moos an jener Fichte). Die Art weist ein büscheliges Wachstum auf.


    Viele Grüße,


    Cornelius

    Mehlräslinge ja, Fliegenpilze definitiv nein. Die wachsen schlicht überall.

    In Fichtenwäldern schon, da teilen sie gern den selben Standort. Auch der Pfefferröhrling ist gerne mit dabei.

    An den Fliegenpilzstellen im reinen Buchenwald wachsen bei mir immer Steinpilze (an allen bekannten Fliegenpilzstellen).

    Zum Fichtenwald kann ich nicht viel sagen, da es bei uns kaum noch Fichtenwald gibt.


    VG Cornelius

    Hallo Daniel,


    bei uns gab es vor gut zwei Wochen ebenso viel Regen.

    Die Stadtchampignons sind auch da, im Wald ist außer Pfifferlingen nicht viel los.

    Allerdings habe ich gestern vereinzelt frische Perlpilze und graue Wulstige sowie zwei junge Frauentäublinge gefunden. Eventuell startet der Schub jetzt gerade erst.

    Das Laub ist nach einem trockenen Junistart natürlich trocken, dennoch müsste der Oberboden genügend Feuchtigkeit für einen Pilzschub haben.

    Letztes Jahr waren die Stadtchampignons immer gute Indikatoren und kamen meistens ca. 7-10 Tage vor einem Schub im Wald (so meine Beobachtungen).


    Viele Grüße,


    Cornelius

    Hallo,


    ich bin hier auch bei C.pallens.

    Mittlerweile kenne ich 4 Stellen der Art im Laubwald, wovon 3 unter Buche und eine unter Eiche sind.

    An der einen Stelle wuchsen die Pfifferlinge letzten Herbst sogar im Hexenring.


    Die Art ist deutlich kräftiger als alle anderen Arten und es gibt schonmal FK, die mehr als 100 Gramm auf die Waage bringen.

    Bei mir wächst die Art allerdings nicht auf Kalk, sondern auf Lehm. Es handelt sich demnach nicht um einen obligaten Kalkzeiger.

    Ich werde meine Stellen die Tage auch mal checken.


    Viele Grüße,


    Cornelius

    Hallo Michael,


    bei dem Täubling handelt es sich wahrscheinlich um einen Papageientäubling (Russula ionochlora).

    Die erscheinen bei mir auch bereits im Mai (letztes Jahr), ungefähr zeitgleich mit den ersten Frauentäublingen. Auch die Farben sind dem Frauentäubling sehr ähnlich.


    Viele Grüße,


    Cornelius

    Hallo Jan,


    Glückwunsch zu dem Perser.

    Bist du noch in der Umgebung von Göttingen unterwegs (ich bin über einen alten Thread gestolpert)?
    Falls ja können wir gerne über PN schreiben.

    Ich kenne mittlerweile einige Morchelhabitate im Umkreis, keines der Habitate ist ein Auwald.


    Viele Grüße,


    Cornelius

    Ich habe jetzt 2 Geräte in der engeren Auswahl.

    https://www.amazon.de/SWIFT-Trinokular-Mikroskop-Siedentopf-Kopf-zweischichtiger-Objektträgern/dp/B0BYJKZDKH/ref=sr_1_20?c=ts&dib=eyJ2IjoiMSJ9.MaGniVc9807Cb1LbZC32FVAYbXdLKzyl2dh3M0EWG4_qUMsvGD3gZ6OAsk_A075kTguZWUq_guyiXYhkY2VPokvb9_UXZ6BNA2qu83RdRc52RMno_0-yLgsvVpoJf1UHuAbxWPLKb1mVE13dNCNOhZ5FFLX03eOJAFue1Kgqa-aZprUEVVkPZLWwr-Sd-3czyoMtFe11JQYEcA0wM7U2Emb1N4yEjHN8hj4_6nv0gQyOokucmRRc2kkf78kNXBpCDgxocmQA7tvPbt-W8sC9BfLBW99Tj67eLrwoyhhgOsU._iFSJYtFOrUQGoKJBtrCb_p93Fz6UvPFTPMK7NcpL1I&dib_tag=se&keywords=Microscopes&qid=1708440389&refinements=p_n_condition-type%3A776950031&rnid=82947031&s=industrial&sr=1-20&ts_id=598329011


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    www.bresser.de


    Hier wäre meine Frage ob die technischen Voraussetzung für die Pilzmikroskopie ausreichend sind. Das Bresser bietet 4 Vergrößerungsstufen (von 40x-1000x), während das SWIFT 6 Vergrößerungsstufen bietet (von 40x - 2500x).

    Beide liegen bei 500 Euro (ohne Zusatzausstattung). Der Vorteil beim SWIFT liegt in den Vergrößerungsstufen und der Kompatibilität mit Mac. Dieses Mikroskop könnte ich auch unterwegs mit meinem Laptop verbinden. Mich verwundert es etwas, dass beim SWIFT keine DIN-Objektive angegeben werden. Nicht, dass ich hier die Katze im Sack kaufe.

    Beim Bresser werden hier die gängigen DIN-Objektive (4x/0.1...100x/1.25 Öl) angegeben.


    Evtl. hat ja jemand Erfahrung mit einem der Geräte/Hersteller.

    Hallo Peter,


    vielen Dank für deinen ausführlichen und hilfreichen Beitrag.

    Das Messokular hat natürlich Vorteile, dass man auch unterwegs die Sporen messen kann.

    Allerdings kann ich mithilfe der Kamera die Bilder samt Dateiname direkt auf dem PC abspeichern.


    Ich werde mich in jedem Fall informieren, ob man mithilfe der besagten Software Sporenmaße direkt messen kann.


    Ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, dass man durch das Trinokular auch mit dem iPhone brauchbare Fotos schießen kann.


    Viele Grüße,


    Cornelius

    Was wird an Zusatzausrüstung benötigt um Sporengrößen messen zu können?

    Hallo Cornelius,


    Sporengrößenmessungen kannst du auf mehreren Wegen durchführen. Zum Beispiel mit einem Okularmikrometer und einem Objektmikrometer und entsprechender Umrechnung. Dafür gibt es genug Literatur in der das ausführlich erklärt ist (zum Beispiel in Pilzmikroskopie von Bruno Erb und Walter Matheis). Alternativ kannst du aber auch mit Hilfe einer Kamera (Systemkamera, Spiegelreflexkamera, Mikroskopkamera, etc.) entsprechende Bilder erstellen und diese mit Hilfe einer Software messen. Ich persönlich arbeite gerne mit einer Systemkamera oder Spiegelreflexkamera und dem kostenfreien Programm Image J. Dafür macht man zur Kalibration für jedes Objektiv bzw. Vergrößerung ein Bild eines definierten Objektes (zum Beispiel Aufnahme eines Objektmikrometers) und gibt diese bekannte Längenskala in der Software an.

    LG Martin


    Hallo Martin,

    vielen Dank für den sehr hilfreichen Beitrag.

    Dann spare ich beim Messokular und werde mir wohl ein Mikroskop der mittleren Preisklasse mit Trinokular anlegen, um eine Kamera an den PC anschließen zu können bzw. Fotos von den Sporen machen zu können. Die Kameras der Serie MikrOkular Full HD sind bereits ab 61 Euro erhältlich.


    Viele Grüße,


    Cornelius

    Hallo zusammen,


    ich möchte dieses Jahr endlich in die Pilzmikroskopie einsteigen, da ich häufig auf Gattungsebene hängenbleibe.

    Für mich ist die Pilzbestimmung nur zufriedenstellend, wenn ich die Funde auf Artebene ansprechen kann.

    Ich suche ein Mikroskop was mein Budget (liegt bei 700 €) wenn möglich nicht überschreitet und für die Pilzmikroskopie geeignet ist.

    Was wird an Zusatzausrüstung benötigt um Sporengrößen messen zu können?
    Auch über Literaturtipps um mich in die Mikroskopie einzulesen wäre ich dankbar.

    Speziell interessieren mich die Familien Russulaceae und Cortinariaceae.

    Bisher habe ich nur Erfahrung im mikroskopieren von phytopathogenen Pilzen (Uni) sammeln dürfen. Daher auch hier nochmal eine Frage: Was sind die wesentlichen Unterschiede bei der Mikroskopie der Großpilze im Vergleich zur Mikroskopie von phytopathogenen Pilzen?


    Viele Grüße,


    Cornelius