Hallo zusammen,
ich wollte mal in die Runde fragen, wie ihr euch einen neuen Wald bzgl seiner Pilzschätze erschließen würdet. Ich bin umgezogen und habe hier einen kleineren Wald (ca. 2.5 km²). Ich bin jetzt ein paar mal losgezogen und hier und dort von den Wegen runter um ein bisschen einzutauchen und zu schauen was es dort so gibt. Was ich mich frage: gibt es eine "best practice" wie man beim Suchen vorgeht, z.B. indem man nach Zeigerpflanzen Ausschau hält? Bzw. gibt es ein paar leichte Faustregeln für Beginner? Ich habe jetzt z.B. folgende Beobachtungen gemacht:
- Tannen sind meistens schlecht für essbare Pilze
- bei Ahorn wächst ebenfalls nichts Sammelbares
- bei jungen Fichten gibt es häufiger Maronen
- bei Stechpalmen/Heidelbeeren gibt es eher nichts
Ich würde v.a. gerne mal eine Krause Glucke finden (habe an jeder Kiefer geschaut die ich gesehen habe, hatte aber nie Erfolg) und Herbsttrompeten (habe in Buchenwäldern geschaut v.a. am Südhang, aber keinen Erfolg gehabt). Ich nehme an das Timing spielt vielleicht die noch größere Rolle als der Ort...