Beiträge von Wutzi

    Hallo zusammen,

    obwohl in den letzten Tagen einiges an Niederschlag zusammengekommen ist, zieren sich die Waldpilze bei uns leider noch. Gelegentlich mal ein einzelner Täubling, ein Goldröhrling oder ein paar Knopfstielige Rüblinge und Pfifferlinge, viel mehr gibts nicht.


    Aber auf den Wiesen scheint es langsam loszugehen. Verhalten zwar, aber immerhin, der Anfang ist gemacht.


    Gestern begegnete mir der erste Saftling des Jahres, mitten im Dorf.

    1. Hygrocybe acutoconica.


    2. Heute fand ich gleich in der Nähe die erste winzige Hygrocybe cantharellus.


    3. Auf meiner Lieblingswiese gab es umfangreiche Bestände von Entoloma porphyrogriseum, in allen Altersstadien. Schade, dass ich den schon kenne. So in allen Altersstadien finde ich diese Art nicht so oft.

    .


    4. An kulinarisch Verwertbarem durften ein paar Knoblauchstinker und eine halbe Milchkanne Himbeeren mit.


    Den Himbeeren war dann allerdings der PSH zum Opfer gefallen, weil ihm die Pflückerei langweilig geworden war und er sich anderweitig Beschäftigung gesucht hatte.


    5. Als ich den Waldweg auf der Suche nach dem verloren gegangenen Pilzspürhund zum zweiten Mal in Angriff nehmen musste, konnte ich das zuvor übersehene einzelne Exemplar von Hygrocybe conicaSo war denn der Grimm auf den treulosen Hund rasch verflogen und die Welt wieder in Ordnung., flankiert von einem winzigen Nabeling entdecken.


    Am Ende war der Grimm auf den treulosen Hund rasch verflogen und die Welt wieder in Ordnung. Die kommenden Tage wird es feucht und kühl bleiben, also gute Chancen auf weitere bunte Wachsköppe.

    Ich kann den Geruch leider nicht beschreiben, riecht aber halt ähnlich wie die aus dem Supermarkt.

    Typischer Champignon Geruch in Verbindung mit Röten und schuppigem Hut wie hier zu sehen erinnert mich an Waldchampignons / Blutchampignons (Agaricus Sylvaticus / Langei). Ob es da noch weitere ähnliche Arten gibt, weiß ich allerdings nicht.


    LG Christopher

    Moin Christopher, die Waldchampignons hatte ich auch im Verdacht, aber ich weiß nicht, ob der so ganz ohne Nadelbäume auskommt. Daher hatte ich gefragt. Vielleicht hat Climbingfreak eine Idee.


    Den PSV würde ich auf alle Fälle vorher anrufen und einen Termin machen. In der Regel machen die das ehrenamtlich und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass PSV auch oft mal nicht zu Hause sind, insbesondere in der Pilzsaison.

    Moin Martin, die Knotenprobe geht nur mit etwas betagteren Exemplaren. Wenn sie knackig frisch sind, gehen die Stiele kaputt, aber biegsamer als andere Pilzstiele sind sie auch dann.

    We are the champions.... ;)


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    Ja! Den Song hatte ich auch sofort im Kopf - der lief, als ich auf der Zielgerade meines ersten Marathons war ==Gnolm13 . Unvergesslich.

    Als kleiner Tipp - mach mal vor dem Entnehmen noch Bilder im Habitat

    Und vor allem die Finger weglassen. Bitte!


    Nichts für ungut

    Harald

    Moin,

    der Harald meint jetzt, nicht die Finger weg vom Pilz sondern vom Pilzfoto. Bei den so genannten Pfotenfotos geht oft viel an Bildinformationen verloren, was nur höchst selten durch die Besonderheiten des Nagellacks kompensiert werden kann ==Gnolm7 .

    Hallo Sarasera,


    (welcome).

    wie Suillus schon ganz treffend bemerkt hat. Ein Champion wird es wohl nicht sein, aber ein rötender Champignon wäre immerhin drin. Aber da es allein um die 80 Champignonarten gibt, darunter etliche giftige, bleibt das jedoch vorerst Kaffeesatzleserei.


    So richtig kann ich deinen Pilz nämlich auch nicht einschätzen. Es ist erkennbar, dass der Pilz bei Verletzung rötet und die Huthaut hellbraun ist. Einen Blick auf die Lamellen gewährst du leider nicht, sodass es beim Raten der Lamellenfarbe bleibt.

    Schau mal, hier steht, welche Merkmale wichtig und bestimmungsrelevant sein können. Je mehr du lieferst, desto belastbarer ist das Ergebnis.

    Interessant wäre übrigens, ob irgendwelche Nadelbäume bei dir in der Umgebung wachsen.

    Guck mal, wenn du dich an den Leitfaden zur Bestimmung hältst, ist es oft gar nicht mehr so schwer, den Pudding an die Wand zu nageln🥴.


    Nicht nur die Rottöne, sondern auch der Ring ist auch bei dem jüngeren Exemplar deutlich erkennbar. Er hängt halt noch zwischen Hutrand und Stiel fest.

    Du hast zu deinem eigenen Beitrag verlinkt, Steffen.

    Also mit meinem Gehirn stimmt definitiv was nicht.

    Das erste Rätsel war ja easy. Das haben die beiden Rätzelmasters zum Anfüttern gewählt und wollten wohl suggerieren, dass das was für jederfrau ist. Das Zweite war schon bissi fies und bei diesem hier hätte ich gar keinen Plan.

    Die Phäle hab ich ja nicht wirklich verfolgt, aber es scheint immerhin möglich, den Pilz zu erraten. Wie gut, dass ich mich nicht angemeldet habe, sonst hätte ich ganz, ganz schlechte Laune.

    Hi ich werde es wohl auch schaffen und kann einige Bilder beisteuern.

    Ich verspreche 1 bis maximal 3 Bilder je Art :) .

    LG Karl

    Das dürfte dann mit ca. 400 Bildern ein mindestens zweistündiger Vortrag werden! ==Gnolm7 Wie schön. Da freu ich mich.

    Bei mir gibt's nach wie vor kaum Pilze, aber immer noch viele Falter.

    Lieber Michael,

    danke für die Blumen und schön, wenn du jemanden mitnehmen kannst.


    Eine Nudelliste😆 wird es nicht geben. Die Kochzutaten beschaffen wir selbst. Aber wir wollen vorher die Menüfolge noch ausführlich in einer Zoomkonferenz besprechen - das steigert die Vorfreude.

    Ich besorge z.B. gern Halloumi zum Grillen, aber ich muss wissen, wie viel. Im Grunde brauchen wir auch da einen Plan: wer isst wie viel Fleisch, Käse, Grillwurst, Brätel, Salat, damit wir entscheiden können, wer was besorgt. Und dann braucht es die Grillzangenverantwortlichen, die dafür sorgen, dass das Zeug vorbereitet und gegrillt wird.

    Hallo Ingo,

    15 Rostbrätel und 15 Bratwürste mitbringen.

    wie schon von Wutzi erwähnt wird das zu wenig sein. Wenn Du das verdoppeln könntest würde ich mich finanziell daran beteiligen oder auf gut Deutsch gesagt, ich übernehme den Rest.


    VG Jörg

    Moin Jörg,

    das ist gut gemeint, aber es gibt ja noch ein paar andere Teilnehmer und -innen. Die Idee ist ja nicht, dass wenige alles machen und bezahlen, sondern vielmehr alle ein bisschen was und dass wir uns am Ende die Kosten aufteilen. Da brauchen wir noch ein Mathegenie, was die Addition und Division beherrscht.


    Es geht erst mal nur darum, wie viel gebraucht wird und wer was besorgt.

    Im Nachbarort Steinbach am Wald gibts einen Edeka und Getränkemärkte. Die haben da so viel Bier, dass sie es verkaufen müssen. ==Gnolm13


    Den Bäcker in Lehesten für die Frühstückersorgung hat Dodo schon an der Angel.

    Spielverderber!


    Und Gnolmenquäler. Wieso zum Teufel sind die Gnolme bei dir im Sommer wach, Gningo?



    Es geht ja auch darum, dass sich jemand den Hut aufsetzt. Wer bringt z.B. ansonsten was zum Grillen mit? In der Summe sind 15 Würschte und Brätl bissi wenig. Je 150 wären hingegen eine deutliche Überversorgung.


    Eine Liste für (Spaß)getränke kommt später noch, das macht das Küchengeschwader. Jetzt wird erst einmal ein Grillprofi oder Grill-Team gesucht, der die benötigten Mengen ermittelt, auch Vegetarisches wie z. B. Halloumi und auch die Beilagen.

    Dodo hat ja für die übrigen Mahlzeiten schon mal vorgelegt.🥴

    So lange nicht gegen die Forumsregeln verstoßen wird, kann jede/r schreiben, was er/sie für nötig und richtig hält, Dominik. Das passt schon so. Ich denke, dass verschiedene PSV von ihren Erfahrungen berichten, belebt die Debatte und

    ist für das Verständnis der Tätigkeit von Pilzberatern durchaus erhellend.


    Ich bin voll und ganz bei Josef. PSV sind gar nicht berechtigt, sich das Eigentum anderer anzueignen, auch nicht deren Pilze. Selbst wenn jemand mit tödlich giftigen Pilzen kommt, würden wir in die Eigentumsrechte des Sammlers eingreifen, würden wir sie konfiszieren wollen. Juristisch wären wir da auf ganz, ganz dünnem Eis.


    Aber wir sichern uns in solchen Fällen ab, damit wir nicht die Dummen sind, wenn sich jemand trotz unserer anderslautenden Empfehlung an den ausgesonderten Giftpilzen vergiftet. Jede Pilzberatung wird schriftlich dokumentiert.

    Glücklicherweise kommen solche Fälle recht selten vor. Meist sind die Ratschen mit Ikea-Tragetaschen voll Waldboden mit viel Gammel und ein bisschen Pilz ganz dankbar, wenn sie das Zeug gleich bei mir am Hang entsorgen dürfen. Die Pilzberatung findet bei mir auch nicht in der guten Stube statt, sondern draußen. Ich kenne allerdings PSV, die wohnen in Mietshäusern mit begrenzten Entsorgungskapazitäten. Da müssen die Ratsuchenden ihre Gammelpilze und den Waldboden nach der Beratung wieder mitnehmen. Das finde ich übrigens völlig in Ordnung, denn PSV sind nicht Betreiber von Kompostieranlagen.

    Moin zusammen,

    mein erster Gedanke war auch Reifpilz. Der wächst hier leider nicht und ich hatte ihn tatsächlich noch nie in den Händen, geschweige denn, dass ich wüsste, wie er schmeckt. Ich würde den tatsächlich auch nur freigeben, wenn ich meiner Sache zu 100% sicher wäre.

    Beim Birnenstäubling würde ich den Ratsuchenden fragen, ob er muffiges Obst aus dem Keller essen will, durnik . Meist musst du den Pilz dann nicht mehr freigeben. Die Leute lassen die Finger davon.


    Es gibt natürlich auch die Anderen. Die schwören Stein und Bein, dass sie schon jahrelang diese (Karbol)champignons gegessen hätten und es ist ihnen egal, dass du sie nicht freigibst, weil es sich um Giftpilze handelt. Die sind allerdings erfreulich selten.

    Da bleibt dann nur, ihnen gute Besserung zu wünschen

    Mensch Christine, und ich dachte, du hast ihn, nachdem du zunächst über den Leistungskurs Mathe philosophiert hattest und dann anmerktest, dass es ja auch noch andere Fächer geben würde.. Chemie… 16 … Schwefel.