Beiträge von Wutzi

    Hallo Sabine,


    der Rötling Nr. 10 ist einfach bestimmbar, weil er dort schon im letzten Jahr wuchs und bestimmt wurde ;) Im letzten Jahr war er aber auch einfach zu bestimmen. …


    Björn

    Hallo Björn,

    das erste Argument überzeugt mich, das zweite weniger.

    Erstens musst du ja die richtige Untergattung erst einmal finden und dann nach dem ko-Prinzip noch 8 Arten ausschließen, nachdem du erkannt hast, dass die keinen filzigen Hut und keine kopfförmige Cheilos haben. Das finde ich eher sportlich.

    Hallo Karl, ihr seid Glückspilze bzw. habt euch erfolgreicher als wir beim Forumstreffen in ein weniger frostgefährdetes Gebiet begeben. Die Vielfalt auf euren Wiesen ist wirklich großartig.

    Ich hege die stille Hoffnung, dass sich in den nächsten Wochen noch einmal etwas auf den Wiesen tut. Frost ist ja in den nächsten Tagen nicht in Sicht und zu trocken ist es auch nicht mehr.

    Bei dem Rosenroten kommt ein klitzekleines bisschen Neid auf. Wunderschön!

    Hallo liebe Wutzi, ich glaube, du hast in deinem schönen Bericht die Tage etwas verwechselt...die Runde um den Schieferbruch war schon am Freitag, und die Tour mit dem verschwundenen Windrad am Samstag.

    Liebe Grüni, wenn es doch nur die Tage wären, die ich verwechselt habe. Auch die Pilznamen und meine Tasche hatte ich vergessen. Musste noch mal zurückfahren. Glücklicherweise hatte mich Dodo angerufen, als ich noch nicht so weit entfernt war. Aber jetzt sind bis auf zwei alle Rücküberweisungen raus. An mir ist definitiv keine Buchhalterin verloren gegangen ==Gnolm4 .


    Kleiner Nachtrag zur Wasserstandsmeldung. Während unserer Lehesten-Exkursion. (Ich wohne nur 45 km entfernt.) Der Messbecher war randvoll mit schätzungsweise 70 mm Wasser, als ich nach Hause kam. Die Skala endet bei 40 mm. Das hätte ich mir im Sommer gewünscht.

    T'schuldigung für das viele Löschen der Beiträge ... ich tu mich mit der Bedienung im Pilzforum noch etwas schwer.

    Alles gut, deine letzten Fotos entschuldigen das Gelösche zur Genüge. Mach dir keine Gedanken, mit der Zeit wird die Software einfacher zu bedienen.

    Hallo Nordland,

    ja klar ist der echt. In tropischen Gewächshäusern wachsen viele Pilzarten, die unter unseren klimatischen Verhältnissen keine Chance hätten. Ein paar Sporen werden oft mit den Pflanzen eingeschleppt. Unter für die jeweilige Art günstigen Lebensbedingungen entwickelt sich das Pilzmyzel und schließlich sprießen die Fruchtkörper. Es ist schwierig sie zu bestimmen. Auf alle Fälle musst du ihn genau untersuchen. Mit einem Foto durch die Scheibe sind keine belastbaren Aussagen möglich.

    Aber so giftig ist der gelbe Knolli doch nicht, dass ein einziges Exemplar einen Baum von einem Mann umwirft.

    Hallo Claudia,

    woran machst du hier den gelben Knolli fest? Mir sieht es nach dem grünen Knolli aus,

    viele Grüsse

    Matthias

    Jetzt wo du es sagst. ==Gnolm5 Ich hatte das Bild nicht vergrößert und an einen abgewaschenen alten Gelben Knolli gedacht. Von der Knolle ist ja nichts zu sehen, eine Stielnatterung sehe ich auch nicht.
    Aber in der Vergrößerung kann ich mir bei der Hutstruktur auch den Grünen vorstellen. Unklar. Immerhin würde das den umgeworfenen Mann erklären.

    Moin, du weist auf das zentrale Problem hin.


    Wenn Stockschwämmchen nicht mehr jung sind, ist es für Laien so gut wie unmöglich, sie vom giftigen Doppelgänger zu unterscheiden. Die Gifthäublinge erobern immer mehr Regionen, manchmal werden sie recht groß und sie wachsen auch büschelig.


    Was mich wundert ist, dass es relativ wenig Vergiftungsfälle gibt. Vielleicht weil deutlich weniger Amatoxine enthalten sind und nur kleiner Mengen Gefunden/verzehrt werden. Da die meisten Pilzsammler nicht wissen, dass das Stockschwämmchen einen giftigen Doppelgänger hat, dürfte es öfter mal in den Topf geraten.


    Die standen gestern in großer Zahl herum. Wenn sie so alt sind wie die von dir gezeigten Pilze, wird es schwer, die Unterschiede zu erkennen, insbesondere wenn die Stiele abgegriffen sind.

    Hallo Martin,

    toll, dass du diese Flechtenvielfalt vom Schieferbruch für uns zusammengestellt hast.


    Mich fasziniert diese alte Tagebau-Landschaft so, dass ich den Bruch öfter besuche. Die quadratmetergroßen Cladonien mit ihren roten Köpfchen heben sich so wunderbar von dem blauschwarzen Schiefer ab. Mir ist das Einarbeiten in das Flechtenreich viel zu aufwendig, aber ich genieße es diese Vielfalt zu anzuschauen.


    Vielleicht stellen die Schwermetalle im Schiefer für einige Pilze Probleme dar. Aber auf alle Fälle ist dieser Schieferbruch Nährboden für viele interessante Pilzarten. Wir wissen ja, dass es Pilzarten gibt, die die Schwermetalle regelrecht sammeln und warnen beispielsweise vor dem Verzehr großer Mengen Anischampignons oder Lacktrichterlinge. Interessant wäre es tatsächlich zu erkunden, ob und in welchem Umfang diese Schwermetalle in Lehesten in die Fruchtkörper der verschiedenen Arten eingebaut werden. Vielleicht untersucht das ja mal jemand.


    Besonders sympathisch ist mir übrigens deine Gelb-Grüne Böbberlesflechte. ==Gnolm7


    Solltest du irgendwann wieder einen Ausflug nach Lehesten planen, sag doch vorher bescheid. Vielleicht kann ich mich dir anschließen und ein bisschen was über diese faszinierenden Urbewohner von dir lernen.

    Jaja, so ist es, frau soll eben besser nix mehr schreiben, wenn die Konzentrationsfähigkeit dahin ist.

    Hallo zusammen,

    beim diesjährigen Forumstreffen durften wir die ersten Herbststürme erleben. Naja, geregnet hat es auch - mehr oder weniger, meist mehr. Aber für Pilzverrückte sind das bekanntermaßen keine echten Herausforderungen.

    Hier ein paar Impressionen.


    1. Norbert fotografiert die im kuscheligen Gruppenraum Eingeschlossenen bei schauerlichen 8 Grad.


    2. Nachhut der ersten Exkursion um den Schiefersee.


    3. Am (edit:) Freitag Nachmittag machte der Regen ein paar Stunden Pause. Die reichten für die Runde um den Schieferbruch.


    4. Typische Körperhaltung bei Pilzexkursionen.


    5. Rötliche Lacktrichterlinge im Schiefer.


    7. Ohrlöffelstacheling.


    8. Einige von Außenstehenden genau begutachtete akrobatische Einlagen gab es an Weidezäunen oder Absperrungen.


    9. Der Schiefersee im Schieferbruch.


    10. Begutachtung von Cornes Schnitzkunst.


    11. Sonnabend vormittags - Exkursion in den nahen Mischwald mit vielen Buchen und Fichten. Um 30 Leute zu befördern waren einige Autos nötig. Wir hatten uns am Parkplatz bei dem nahe gelegenen Windrad verabredet. Blöderweise war das Windrad in den tiefhängenden Wolken verschwunden, sodass drei Autos zunächst einen Ausflug ins benachbarte Steinbach am Wald machten.


    12. Frisch gewaschene Pilze für die Pastasoße am Abend. Zusammen mit Trockenpilzen und irgendwelche Zaubergewürzen kreierte Tuppie für uns am Abend einen kulinarischen Hochgenuss.


    13. (edit: Stimmt, Thomas,) den Tonblasse Schüppling (Pholiota lenta) habe ich kennengelernt, nicht den Pappelschüppling. Von Letzterem hatte mir Ingo vor ein paar Jahren einreden wollen, dass er nach Grünen Bananen riechen würde.


    14. Weil der Gemeine Buchenkreisling so hübsch ist, musste er aufs Bild.


    15. Wir fanden übrigens APR-Rätselbild 1


    16. Und APR-Rätselbild 2. Ihr dürft euch schon mal warm laufen. Don Gnolmeone stimmt sich mit entsprechenden T-Shirts auch gerade aufs APR ein. Stellt euch vor, er wollte mich auf die dunkle Seite der Macht abwerben, unglaublich! ==Gnolm11


    17. Gelernt haben wir, dass es völlig wurscht ist, ob Goldfell oder Hochthronender. Hauptsache Buche, dann ist es (edit: natürlich) der Fettige Schüppling - Pholiota adiposa. Danke für's Aufpassen Thomas.


    18. Sonnabend Nachmittag - So schlecht war das Wetter ja nun auch nicht. Wir konnten jedenfalls immer was machen. ==Gnolm7

    Warum nur meinten einige, es sei nun genug mit der Nachmittags-Exkursion?


    19. Wasser aus allen Richtungen.


    20. Markus und ich schauten uns trotz des Regens noch einmal auf den mageren Geröllhalden um. Freundlicherweise ließ der Regen auch mal nach und wir fanden Gifthäublinge wie aus dem Bilderbuch. Ein Glück, dass die niemals büschelig wachsen. ==Gnolm7


    21. Auch diese winzige Lorchel (vergleich Taschenmesser) fand sich auf dem Trockenrasen. Mit etwas Glück bekommt sie die nächsten Tage einen Namen.



    18. Wie immer war zu viel Nahrung mitgebracht worden. Die Äpfel wurden zu allerlei Köstlichkeiten verarbeitet und mit Musik ging das noch mal so gut.



    19. Profiküche mit Küchen- und Rätselprofis.


    20. Am Kino- und Musikabend unter Gnolmis Aufsicht, kurz bevor uns Hans auf seine spektakuläre Abenteuerreise durch die Wüstenregionen Afrikas mitnahm.


    21. Der musikalischer Ausklang zog sich hin.


    Bei einigen Zimmern gab es Probleme mit der Heizung. Nachdem die freundliche Leitung des Hauses den Fehler nicht beheben konnte, gab es für die Betroffenen warme Ersatzzimmer, sodass alle entspannt nächtigen konnten. Bei der Schlüsselabgabe erhielt ich für diese Gäste eine Rückerstattung. Wie schön, so hab ich noch ein bisschen Nachbetreuung und Beschäftigung! ==Gnolm21 Ihr Halbgefrorenen bekommt demnächst eine PN von mir und ich überweise euch den Betrag.

    Am Sonntag haben wir auf die optionale Exkursion verzichtet. 2 Grad, Sturm und Schneeschauer waren angekündigt. Das war optimistisch, denn als ich nach Hause fuhr, waren die Temperaturen unter Null Grad gesunken und die Höhen des Frankenwaldes und Thüringer Waldes waren von einer ersten Schneedecke bedeckt.


    Trotzdem: War schön jewesen ==Gnolm13 .

    Eben. Veggiwurst meint ja auch nur die Form der Zutaten in Wurstform und Veggischnitzel die Art, die Speise zu panieren. Es dürfte wohl niemand so sehr auf den Kopf gefallen sein, vegetarische Schnitzel oder Wurst für Fleisch zu halten. ==Gnolm7

    Wir sind inzwischen von Eisenach/Hörschel seit Sonntag gut zu Fuß auf dem Rennsteig unterwegs. Heute in Spechtsbrunn angekommen und morgen zum frühen Abend bei euch in Lehesten.

    Der Rennsteig ist voller Pilze. Jeden Tag Fotos…

    Unsere Essensbeigabe kaufen wir unterwegs. Bis morgen…

    Moin, also die Strecke über Spechtsbrunn fahre ich morgen früh. Wenn euch die Füße zu nass werden, kann ich euch unterwegs einsammeln.

    Hallo zusammen,

    das ist eine ganz wunderbare Idee. Ich ergänze mal um ein Foto und die Informationen, dass dieser Pilz aufgrund seiner hylinen Hutstruktur ein beliebtes Fotomotiv ist und dass es Menschen gibt, die diesen hübschen Schleimer schon paniert, gebraten und verspeist haben.