Beiträge von Wutzi

    Hallo, Wollstielige Raufüße erkenne auf deinen Fotos ich nicht. Vielleicht liegt es auch an der Bildqualität. Die sehen so aus:


    Ansonsten ein Tipp. Versuch doch, die Bilder einzubetten und zu nummerieren, damit man einen Bezug zu den Fotos herstellen kann. Sonst ist es zu mühselig.

    Klar, die können noch ganz andere Sachen ==Gnolm7 . Spätestens wenn du einen Karboli erhitzt, gilbt er, bzw. das Kochwasser wird gelb und stinkt. Insofern ist es mir ein Rätsel, wie man sich mit Karbolis vergiften kann. Die riechen und schmecken einfach ekelhaft. Vielelicht vermuten die Pilzsammler, dass Wiesenchampignons so schmecken müssen. <X

    So schöne Bilder, also falls Dir Mal der Platz ausgeht, ich hätte noch ein paar freie Wände, ein paar Pilzbilder würden sich da sicher gut machen ;)


    ein rasch gemaltes Eselchen

    was verstehst Du unter "rasch"? Das sieht so aufwändig aus...

    Normalerweise brauchst du beim Malen mit Ölfarben ein paar Wochen für ein Bild, weil die Farbschichten zwischendurch immer erst einmal trocknen müssen, bevor du die nächsten aufträgst, Pilzkörble. Wenn du nass in nass malst, geht das schneller. Da bist du auch schon mal in wenigen Tagen fertig.


    Man malt von hinten nach vorn. Der Esel kommt also zuletzt. Der Boden darunter und dahinter war also schon fertig, als ich Xen Esel gemalt hatte. Aber weil mir der Boden hinter dem Esel nicht gefiel, Habe ich ihn noch mal korrigiert und dabei versehentlich das Bein vom Esel übermalt. Wenn du genau hinschaust, siehst du auch, dass der Hintergrund links neben dem rechten Bein des Esels nicht stimmt. Das Bein wollte ich im Anschluss eigentlich noch mal nacharbeiten. Ich hab's dann vergessen. Aber Grüni hat es gleich entdeckt. ==Gnolm7

    Hallo Mel,

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    Du startest hier mit einer ziemlich komplizierten Gattung. Um zu belastbaren Ergebnissen zu kommen, brauchen wir mehr Informationen. Lies mal das hier.

    Ich sehe da tatsächlich einen Vertreter der Täublinge. Man kann nur wenige Arten aus der Hand bestimmen. Für die braucht es aber mehr Informationen, wie sie in dem Link oben aufgelistet sind. Aber oft reicht das auch nicht aus. Es braucht dann ein Mikroskop und Chemikalien.

    Lieber Stefan, denk dich doch mal in Menschen hinein, die nicht einmal Champignons sicher bestimmen können. Da ist es aus didaktischen Gründen hilfreicher, möglichst in für Laien leicht verständlicher Sprache zu antworten. ==Gnolm13

    Hallo Lila,

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    Du hast einen schicken Steinpilz im Körbchen. Auch die Maronen sehen gut aus. Aber auf dem Tisch liegt auch ein Samtfußkrempling. Hast du eine spezielle Zubereitungsart? Ich mag den so gar nicht. Den Pilz links neben dem Samtfußkrempling kann ich gar nicht erkennen.


    Früher habe ich auch Rotfußröhrlinge mitgenommen. Aber meist sind die schon nach dem Transport nicht mehr so richtig zu gebrauchen. Außerdem werden sie ziemlich oft vom Goldschimmel befallen. Der ist schneller als ich auf meinem Heimweg. Daher lasse ich die jetzt im Wald.

    Moin Thomas, ich bin zwar nicht Suku, hab sie aber gerade wieder mal geerntet, weil ich sie gern mag. Der entscheidende Unterschied ist für mich die Konsistenz. Das Fleisch der Büschelraslinge ist regelrecht schnurpselig und ziemlich fest. Wenn du sie schneidest spürst du einen richtigen Widerstand. Weißstielige Rötlinge sind deutlich weicher in der Konsistenz.

    Hallo zusammen,

    endlich sind die Schätzchen da. Eine Artenvielfalt, die größer ist, als mit halbwegs vertretbarem Aufwand bestimmbar - jedenfalls für mich. Zu den seit 2 Wochen sprießenden Schmierröhrlingen, Kuhmäulern und Raufüßen gesellen sichnun zahlreiche Ritterlingsarten, Schirmlinge, Milchlinge und diverse Vertreter anderer Gattungen. Ich fand sogar Heideschleimfüße, eine Lieblingsart, die ich vor Aufregung nicht einmal fotografiert habe.


    Hier eine klitzekleine Auswahl, bei der auch einige Arten namenlos geblieben sind. Vielleicht hat ja der eine oder die andere eine Idee zu den beiden völlig namenlosen Arten, die auf den Fotos zu sehen sind.


    Die meisten Pilzarten fand ich am Rand eines Moores. Das wird begrenzt von ehemaligen Ruderalflächen, auf denen sich seit 30 Jahren alle möglichen Baumarten angesiedelt haben. Ich war in Begleitung und konnte mich nicht intensiv mit den Pilzen beschäftigen. Nächste Woche sehe ich mir das alles noch einmal in Ruhe an.

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    2 Hier ist das "Fegen" der Hirsche eigentlich ganz nützlich, da die Moorlandschaft ansonsten dem Wald weichen würde.


    3 Eine Lepiota mit wolligem Stiel und Rotbraunem Hutschmuck, vielleicht der Kastanienbraune Schirmling.


    4 Ein hübsches Grüppchen aus der Glimmertintlingsecke.


    5 Hier hab ich nicht mal eine überzeugende Idee zur Gattung. Eine meine mo - Schüppling, Flämming, Risspilz oder so.


    6 Einer der Hautköpfe mit leuchtendgelben Lamellen.


    7 So war das an vielen Stellen, ein wilder Mix verschiedener Gattungen am selben Ort. Wahrscheinlich Beringte Erdritterlinge und Zottige Birkenmilchlinge.


    8 Pappelritterlinge


    9 Flämmlinge


    10 Die Kokosmilchlinge sind unverwechselbar.


    11 Gifthäublinge


    12 Im montanen Fichtenwald daneben gab es auch schöne Funde. Pfifferlinge erspare ich euch. Aber den Scheidenstreifling, der mich entfernt an einen Grünen Knollenblätterpilz erinnert, zeige ich euch gern.


    13 Und je nach Standpunkt - leider, oder Gott sei Dank ist jetzt richtig Herbst. Das beweisen die Nebelkappen.


    14 Butterrüblinge


    15 Diese kleine Art habe ich noch nie bewusst wahrgenommen. Vielleicht hat jemand eine Idee.


    16 Bemerkenswert fand ich, dass viele Exemplare von Cortinarius varius, dem Semmelgelben Schleimkopf, im sauren Fichtenwald wuchsen. Die kenne ich nur von basischen Böden. Vermutlich war der Boden da doch nicht so sauer, wie es angenommen. Es wuchsen da auch verschiedene kleine Dickfüße.

    Hallo Karim,

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    Mir gefällt, dass du deine Pilze schön sauber geputzt ins Körbchen legst.

    Bei den Lacktrichterlingen wäre ich mir so anhand der Fotos nicht hundertprozentig sicher. Aber wenn es welche sind, wären sie mir zu alt. Aber ich esse sie ohnehin nicht mehr seit ich weiß, dass sie noch immer das radioaktive Cäsium 137 aus dem Fallout von Tschernobyl 1986 anreichern.

    Nur mal so: Bei deiner Ausbeute guter Speisepilze, die du sicher mit mehreren Leuten zusammen gesammelt hast, weil pro Person pro Tag nur 2 Kg gesammelt werden dürfen ;) , könntest du die auch im Wald lassen.

    Da hat der Uwe Recht. Gammelpilze gehören nicht ins Essen. Ich kenne nur wenige Cartinarien-Arten und die Linie ist für mich immer ein guter Anhaltspunkt. Die anderen Merkmale sollten natürlich auch stimmen. Heute fand ich junge knackige Fruchtkörper und habe sie fotografiert:

    Danke liebe Kagi-Grüni-Sabine ==Gnolm13 . Mit dem schicken Engelchen kann ja im nächsten Jahr gar nichts mehr schief gehen. Jawoll, und in Lehesten diskutieren wir mal ganz entspannt in der Küche mit einem Glas Roten über Muskelschwund in Eselbeinen. Ich freu mich auch!

    Hallo zusammen,

    Nebel, Sprühregen, 9 Grad und seit 2 Tagen alles quietschnass. Herrlich!

    Angesichts der Temperaturen habe ich eigentlich noch nicht damit gerechnet, dass sich die Wiesenpilze auf "meiner" Wiese schon hervorwagen. Aber sie sind mutig und strecken überall ihre bunten Hütchen aus dem Gras. Ich habe die Wiese nicht genauer untersucht, sondern mich rasch wieder zurückgezogen. Zu viele Pilzchen sind nur stecknadelgroß und ich würde sie zertreten. Anfang nächster Woche unternehme ich eine genaue Inspektion.


    Potthässlich ist die kleine Wiese nach der späten Rasur bis auf die Haut am 13. September


    Heute ist sie wieder schön. Zugegeben, viel hängt auch vom Blickwinkel ab.


    Vorgestern waren nur zwei Rötlingsarten zu entdecken. Mehlrötlinge-Entoloma prunuloides


    Und Seidige Rötlinge- Entoloma sericeum. Jedenfalls nehme ich das an, weil sie da standen, wo sie jedes Jahr wachsen.


    Ganz winzige Pilzlein, zum denen ich noch nichts sagen kann. Edit, jetzt doch. Entoloma sericellum


    rote Köpfchen und ein Saftling, vielleicht der Kirschrote.


    Jungfernellerlinge


    Der Saftling dem ich auch im letzten Jahr keinen Namen geben konnte.


    derselbe in älter


    Ein roter mit Papille, ob das vielleicht ein Papillierter Saftling werden will?



    Die Hutfarbe erinnert an H. punicea, aber der Stiel passt nicht. Vielleicht ist das auch die namenlose Rätsel-Hygrocybe.


    Hygrocybe coccinea, der Kirschrote Saftling. edit: ganz falsch Hut bleibt schleimig, Stiel nur feucht. Wieder die rätselhafte Hygrocybe vom Vorjahr.


    Etliche der Glänzenden Orangesaftlinge - Hygrocybe aurantiosplendens, die zu den treuen Begleitern der Wiese zählen, sind schon richtig groß. Den kann man schon von weitem bestimmen.


    Über diese" knospende" Hygrocybe acutoconica neben einer Rötlingsmumie bin ich auf dem Heimweg gestolpert.


    Jetzt wird der Herbst richtig spannend.

    Moin@Grüni/Kagi, du hast mit deinem Like diesen mehrfach verschobenen Thread, an den ich schon gar keine Erinnerung mehr hatte, wieder aus der Versenkung geholt. Eine nette Überraschung.


    Es ist interessant zu vergleichen, wohin die Reise seitdem gegangen ist. Daher mal ein kleines Update. Bibliothekar hatte seinerzeit ein paar sehr gute Hinweise gegeben. Ich habe inzwischen alles ausprobiert, Landschaften male ich nur selten und höchstens als Hintergrund immer noch genauso spannungslos wie anfangs. Ich habe alle möglichen Meister kopiert, mir eine Ahnengalerie der Familienportraits gemalt und bin am Ende bei den Tierbildern hängen geblieben. Die machen mir am meisten Spaß.


    gespachtelt


    kopiert


    auch kopiert


    nur mal so


    Enkel-Auftrag


    das Boot - schief fotografiert, das Meer läuft aus ==Gnolm13


    kuscheln, wenn die kühlen Tage kommen


    mein Schatz - der PSH, als er noch gut drauf war


    Bewegung ist alles


    der erste Malversuch eines kleinen Menschen


    weil wir im Pilzforum sind


    aufmerksam


    ein rasch gemaltes Eselchen


    Der Nachteil der Ölmalerei ist, dass die Keilrahmen Platz brauchen. Die meisten Bilder waren aber Auftragswerke und hängen bei der Familie oder guten Freunden. Um das Haus herum liegen bemalte Steine. Da geht die Farbe nach 2-3 Jahren ab und man kann sie nacharbeiten. Auch manche Bilder nehme ich mir noch mal vor, wenn nicht zufrieden bin und gerade kein neues Bild ansteht. Unter dem Busch neben dem Esel fehlt beispielsweise der Schatten. Eigentlich geht da immer noch was.

    Inzwischen bin ich ganz zufrieden, nur das Hände malen braucht immer noch viel Zeit. Ein schönes Hobby für die pilzlose Zeit. Im Dezember werde ich wieder damit anfangen.

    Danke für den Hinweis, Steffen. Auf der Saalfelder Hohe soll es ihn geben. Ich schau mal bei Pilze Deutschlands nach.

    Sieht aus wie eine Zebramücke Paulis, ganz schlecht! Pass auf dich auf!


    Hier ist es bitterkalt, dafür gab’s 25 Liter Regen. Da freu ich mich und die Feuersalamander freuen sich auch und lassen sich mal wieder sehen.


    Du kannst gern, aber du musst die Schlüssel nicht schon Donnerstag an dich nehmen.

    Am einfachsten ist, wir telefonieren miteinander, nachdem ich in Lehesten war. Ich werde alle Informationen beschaffen, sodass wir einen Überblick bekommen, wo noch Organisations- bzw. Abstimmungsbedarf besteht. Ich überlege gerade, welche Exkursionsgebiete am Sonnabend infrage kommen. Darüber entscheiden wir am besten direkt vor Ort, wenn wir das Wetter und die Pilzverhältnisse genau beurteilen können.

    Ich denke, wer früh da sein kann, sollte den Tag auf alle Fälle nutzen. Auto abstellen und ab ins Gelände. Es gibt gerade am alten Förderschacht so viel Interessantes zu sehen in wirklich einmaliger Umgebung. Ich mache nächste Woche Fotos.

    Ich denke, ich werde mich von 10-13:00 Uhr irgendwo vor Ort befinden und leicht zu finden sein. Danach gehts zu unseren Lieblingen. Aber dazu schreib ich euch noch rechtzeitig.


    Ich würde mir einen Finanzer wünschen, der die Geldströme kontrolliert und die Umlage für Grill, Küchenmiete, Lebensmittel und Getränke berechnet. Ich kenne hier im Forum eigentlich nur einen absolut zuverlässigen Nanzexperten, dem wir alle zu 100% vertrauen können. Den legendären Don Gnolmeone von der Gnolmorha. Meinst du Ingo W dass es sinnvoll wäre, ihn mal anzusprechen?

    Danke Cratie für die Beschreibung. Den kenne ich leider auch nur von Pilzausstellungen und da ist er nicht mehr richtig frisch. Vielleicht klappt es hier ja auch mal irgendwann. Hast du den auf saurem Boden gefunden?

    Liebe Dodo, keine Sorge. Ich hatte mich bereits gekümmert und mich mit Herrn Steinmeyer für nächste Woche verabredet. Nun wundert er sich sicher, warum auch du ihn wegen der Organisation angeschrieben hast. Ich kenne die Hundezimmerummern und stelle alle Informationen, Zimmerbelegung etc., wenn ich sie zusammen habe, in den Eingangsthread. Kein Mensch hat Lust sich durch die Vielzahl der Beiträge zu scrollen und die Informationen zusammen zu suchen.

    Ach so, Bettwäsche und Handtücher sind wie vermutet inclusive. Ich bin am 24.10. rechtzeitig vor Ort, kläre Bezahlung und was sonst zu regeln ist. Ihr bekommt per PN rechtzeitig meine Handynummer. Alles wird gut🥴.