Frage an die Experten

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 1.178 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Daniel224.

  • Servus!

    Ich war heute in meiner Geheim-Steinpilzecke, wo ich schon seit 25 Jahren hingehe. Laubwald - Buchen, Eichen, Birken, Linden, ein paar Espen. Da standen noch nie Nadelbäume. Aber jetzt habe ich dort Kiefern Steinpilze gefunden. Vorher noch nie. Und mein Vater auch noch nie - und der war dort schon vor 50 Jahren zum sammeln. Wie kann das sein? Hängt dies evtl. mit der Trockenheit zusammen, da es die Kiefernsteinpilze doch etwas trockener mögen? Im Boden sind Sandsteine, es wachsen dort auch Heidelbeeren.


    Viele Grüße, Jürgen

  • Hallo Jürgen,

    sicher, daß da keine stehen, auch keine ganz kleinen unscheinbaren oder mal welche gestanden haben?


    LG

    Daniel

  • Hallo Jürgen

    Oder waren es Edulis mit ungewöhnlich gefärbtem Hut?

    Gruß Bernd

    Ich bin kein PSV, also gibt es von mir auch niemals eine Freigabe zum Verzehr! Wenn ich "essbar" schreibe, dann bezeichnet das eine Art im idealen Zustand, das lässt sich anhand von Fotos niemals beurteilen!

    Einmal editiert, zuletzt von Pilzfinder ()

  • Also von den vermeintlichen Pinophilussen hätte ich auch gerne Bilder gesehen. Ansosnten hatte ich den auch schon in Kalkbuchenwäldern gefunden zusammen mit Totentompeten und Reifpilzen.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Kiefern Steinpilze standen da mit Sicherheit noch nie welche

    Hallo,

    das meinte ich anders. Stehen da wirklich keine Kiefern, auch keine ganz kleinen? Oder haben da womöglich mal welche gestanden, auch wenns vielleicht nur wenige waren?

    Der kann aber so viel ich meine gelegentlich auch mit anderen Bäumen zusammen.

    Farblich zumindest siehts nach Kiefernsteinpilz aus


    LG

    Daniel

  • Ja dann kann ich nur vermuten, daß die Art, wenn sie es sein sollte auch mit derartigen Bäumen zusammen kann, das würde ja nahe liegen.

  • Gestern bei mir das selbe: ein Kiefernsteinpilz, leider überständig und für mich ein Erstfund, und weit und breit keine Kiefer. Auch kein anderer Nadelbaum! Allenfalls ein völlig vermorschter Stumpf (zum Anhalt: so vermorscht, daß ich mich sehr gewundert hätte, wenn darauf noch eine Glucke gewachsen wäre) könnte möglicherweise von einer Kiefer stammen. Sonst wachsen dort ältere Eichen, die Rotbuchen sterben dort dürrebedingt mehr und mehr ab, die Hainbuchen halten sich noch halbwegs. Südwesthang. Wir sammeln dort noch keine 50, aber sicher schon 15 Jahre.

    Wenn ich es schaffe, die Fotos von meinem Smartphone auf den Rechner zu bekommen, reiche ich Bilder nach.

  • Also scheinbar doch gar nicht so selten.

    Die Fichtnsteinpilze finde ich ja auch bín unterschiedlichsten Wäldern mit teils komplett anderem Bewuchs und Boden.