Ein Stachelbart?

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 1.995 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Hallo Thomas,

    Ist meiner Ansicht nach der Tannen-Stachelbart.

    Habe ich selbst noch nie gefunden.

    Gruß

    Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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  • Moin Pilzfreund78,


    liebe Grüße an deinen Bekannten, hoffe der Allgäuurlaub hat ihm gefallen.

    Ich fand den Buchenegger Wasserfall sehr hübsch 😜

    Da ich die Pilze persönlich kenne, kann ich als Substrat eine alte Buche hinzufügen.

    Somit sollte der Gesuchte der ästige Stachelbert sein, dieser kam in dies Schlucht mehrmals auf

    toter Buche vor, hab übrigens genau eine Woche vorher das gleiche Bild gemacht 😂

  • Ich hätts auch für den Tannenstachelbart gehalten. Aber wenns tatsächliche Buche ist...


    LG Rudi

    aktuell vor dem APR21: 8 Punkte... Eintritt: 8-5= 3 Punkte - inzwischen durch Stummmalus 3-5= -2 Punkte

    Platz12 : +4P, Segmentwette: +4P, Pltzierungswette: +10P= 16 Chips

    wp.markones.de

  • Hallo,


    das ist niemals nicht ein "Ästiger Stachelbart", egal auf welchem Substrat er wuchs !

    Falls doch, werde ich mich hier abmelden! g:D


    VG

    Wolfgang

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    Ich bin ein fortgeschrittener Anfänger. Meine Einschätzungen zu Bestimmungsanfragen sind mit Vorsicht zu "genießen" !
    Und: Nicht jeder meiner Funde muss unbedingt bestimmt werden, ich freue mich einfach über jedes "Kerlchen"... :gzwinkern:

  • Hallo zusammen,

    Der Tannenstachelbart wächst vornehmlich in Buchenwäldern mit eingestreuten Tannen.

    Könnte es sich da nicht um eine fehlerhafte Einschätzung des toten Baumes handeln , weil Buchen darumher standen ?

    Grüße

    Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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  • Ich mach' den Rückzieher!

    Vor einiger Zeit wurde das Exemplar auf meinem Bild von kompetenter Seite eindeutig als "Ästiger Stachelbart" identifiziert.

    Zieht man noch ein bisschen an den Enden, kommt's hin.....


    Wo kann man sich denn hier neu anmelden? .....


    VG

    Wolfgang

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    Ich bin ein fortgeschrittener Anfänger. Meine Einschätzungen zu Bestimmungsanfragen sind mit Vorsicht zu "genießen" !
    Und: Nicht jeder meiner Funde muss unbedingt bestimmt werden, ich freue mich einfach über jedes "Kerlchen"... :gzwinkern:

  • Hallo ihr Lieben,

    lass mal mit dem abmelden Wolfgang ==schuetteln, dass passt schon.

    Ich dachte auch erst an einen anderen Bärtigen, aber es war defenitiv Buche und hier mal meine Bilder, da siehst du die jüngeren Exemplare.

    Der Fundort war im Oberallgäu im Naturwald der Buchegger Wasserfälle, kann ich jeden nur empfehlen, war eine tolle Artenvielfalt.


    Das erste Bild ist tatsächlich von mir, drum hab ich den Pilz ja erkannt.

    Hier sieht man auch sehr gut die verschiedenen Altersstadien:

    1. der Opa


    2. Der Vati


    3. und dann die jungen Bengel


    Meiner Meinung nach ein Ästiger, aber wer ist schon unfehlbar ==zucken

    • Offizieller Beitrag

    Salve!


    Hericium flagellum und Hericium coralloides kann man anhand der Anordnung der hängenden Zähnchen an den Ästen unterscheiden (und an der Sporengröße, dafür brauchts aber reife, sporulierende Fruchtkörper).

    Auch Hericium flagellum / alpestre kann wohl Rotbuche besiedeln, so wie eine ganze Reihe von eigentlichen "Tannenpilzen". Allerdings eben auch nur in seinen verbreitungsgebieten. Dann wird's natürlich spannend bei Funden an Rotbuche, und die muss man dann morphologisch wirklich genau angucken. Gerade deinen Rotbuchenfund würde ich gerne noch mehr im Detail sehen, Wolfgang, denn da sieht's schon so aus, als würden die Stacheln in dichten Büscheln von den Ästen hängen, und nicht paarweise (wie beim Ästigen Stachelbart / Hericium coralloides üblich).



    LG, Pablo.