Noch was zu machen?

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 663 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Schrumz.

  • Hallo zusammen,

    ich schäme mich ein bisschen für diese Anfrage. Ich fand heute diesen Pilz unter Esche, Ahorn und Ulme und diverse Heckenpflanzen, leider schon total demoliert. Sehr auffällig aber der immer noch deutliche Geruch nach Blausäure, richtig kräftig. Vielleicht ein Rötling? Ich weiß die Bilder sind Sch... aber da ging leider echt nicht mehr. Ich habe von keinem Frühjahrespilz gelesen, der so kräftig nach Bittermandel riecht. In der Nähe übrigens auch Speise- und Käppchenmorcheln. Kann man das noch irgendwie eingrenzen?

    Viele Grüße

  • Hallo, ich vermute, der "Bittermandelgeruch" ist nur was, das wegen dem "Verwesungsgrad" des Pilzes auftrat. Ich kenne jedenfalls nix in der Art, das so aussieht und ursprünglich nach Blausäure riecht...

    Grüßle Hilmi

    Liebe Grüße aus dem Vogtland

    die Schwarzhex

    :gwinken: Sandra

    (PC 100 - 10 (fürs APR 2020) = 90 - 15 (APR 21) = 75-10 (APR22) = 65 + 7 (APR 22 Auflösung) - 5 (Rätsel-Gedicht)= 67 - 10 (APR 23) = 57 + 5 Gnanzierung = 62 - 10 (Ast-Wette gegen Björn) = 52 )

  • Moin Schrumz, tatsächlich ein kryptischer Pilzfund. Werners Idee wär ganz schön, wenn du ein Problem mit deinem Riechorgan hättest. Blausäure und gammeliger Kohl riechen schon sehr verschieden. Kann eigentlich so eine Gelbfärbung durchs vergammeln entstehen? Wenn die Fragmente weiß oder grau wären, könnt ich mir auch eine Weißtäublingsmumie vorstellen.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.

  • Hallo,

    danke euch allen erstmal. Der Pilz wuchs eindeutig aus dem Boden und der Blausäuregeruch war wirklich ausgeprägt. Ich wusste ja, dass die Bestimmung schwer wird, vielleicht schaffe ich es diese Woche nochmal hin, in der Hoffnung, dass es neue Exemplare gibt.

    Viele Grüße