Moin,
dem einen oder anderen mag es ja schon aufgefallen sein, dass ich zwar mit Mikroskop nicht dienen kann, dafür aber gelegentlich Reihen von Pilzen in ihrer Entwicklung einstelle, jedenfalls wenn die Pilze gleich in der Nähe wachsen. Dazu macht es sich ganz gut, wenn man mit den Embryos anfängt, auch wenn es sonst heißt, dass man die Finger von Kleinkindern und Leichen lassen sollte. Heute habe ich mal wieder welche gefunden, die sehr markant zu sein scheinen, mal sehen was daraus wird.
1) Fichtenstubben, vor ca 15 Jahren gefällt, andere Pilze sind nicht erkennbar und ich kann mich nicht erinnern, ob ich an dem im vorigen Jahr was gesehen habe. Also was grellfarbiges jedenfalls nicht. Nicht ganz ausschließen würde ich, dass es Richtung C. fulgens geht; aber der Pilz, den ich im anderen Thread mit diesem Verdacht verfolge, ist schon deutlich oranger
2) Espenstubben, vor 5-6 Jahren gefällt. Eventuell Lenzites betulinus, so viele Arten mit Dädalus-Poren gibt es ja nicht.
und dann noch etwas Beifang
3) wieder vielleicht zu Sceletocutis nivea agg. gehörig, aber mit ausgeprägten Konsolen, dunkelfilzig und auf Birke
4) das dürfte Bjerkandera fumosa sein, wenn auch eigentlich deutlich zu klein. Die schwarze "Brandkante" dürfte namensgebend gewesen sein. Oder kommt da noch was anderes in Frage?
LG, Bernd