Kroatien Teil II November 2020

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  • Hallo


    Kroatien Landinnen November 2020 Teil II


    Teil I siehe Link unten

    Kroatien Landinnen November 2020 Teil I - Berichte von Exkursionen und Ausflügen - Pilzforum.eu


    In zweites Teil ich präsentiere Pilze aus etwas niedrige Lage ( unten 100 m ü NHN gefundene . Laubwälder neben Fluss Drau ( ca 5 Km von Fluss )



    Krähe


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    Zum Pilze


    Trichoderma sulphurea


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    Agaricus moelleri


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    Macrolepiota pseudo olivascens ( nur Vermutung , nicht fest bestätig )


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    Lentinus tigrinus


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    Amanita muscaria in schönsten Entwicklungsstadium


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    Amanita pantherina


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    Coprinopsis picaceus


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    Mycena renati


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    Gloeoporus dichrous


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    Lacrymaria sp


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    Volvariella gloiocephalla , in Massen neben Waldrand an Landwirtschaftische Feld


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    Tuber rundum - Runde Trüffel :giggle:


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    Weiter mit nicht bestimmte Funde


    1. Meine das um seltene Pholiota lucifera gehet , Buche , Eiche , Fettige Hut , Bittere Geschmack


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    2. Psathyrella , Buche , Eiche


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    3. Lepiota Buche , Eiche es war nur 1 Exemplar


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    4.Hybsche Coprinus an Waldrand in Gras in zerstreut , verschiedene Stadium


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    5. Interessante Lactarius zwischen Buche und Eiche mit Intensive , na ja angenehme Geruch und scharfe Geschmack . Mehrere Frk ein neben Andern


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    6. Tricholoma ( oder Lepista ) unten Buche , Eiche mit Intensive Geruch und unangenehme bittere Geschmack , große Hexenring


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    7. In gleiche Wald an andere Stelle noch ein Hexenring ( Tricholoma oder Lepista ) na ja meine das um etwas andere Geruch als bei nr. 6. gehet . Geschmack han nicht getestet


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    8. Röhrling , ein fon Rotfuß Gruppe ( Xerocomellus ) oder was anderes ? Zwischen Buche und Eiche gefunden , es war nur 2 Exemplaren


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    9. Marasmius an tote Buchenstamm , in Massen an jede Stammseite , auch Stamm neben war mit dem gleiche Art voll


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    10. Macrolepiota , hab nur diese Bild von oben ( von Unten ist wahrscheinlich wie Käfer :giggle: )


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    LG

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Beli!


    Nr.1 denke ich, daß das Pholiiota gummosa sein sollte.

    Nr. 3: Dürfte ein Leucoagaricus sein, bzw. eine der Arten, die eine Zeit lang als Sericeomyces in einer eigenen Gattung geführt wurden

    Nr. 6: Würde ich optisch für Lepista irina halten

    Nr. 7: Sieht dagegen eher wie Lepista glaucocana aus. Bei denen allerdings mit Unsicherheit, weil ich den geruch selbst vergleichen müsste.

    Nr. 8könnte ganz gut Xerocomellus cisalpinus sein.



    LG; Pablo.

  • Hallo Pablo


    Dein Vorschlag über nr. 6 ist Lepista irina . Hab Gekostet , und an Zettel Notiert das Geschmack Unangenehm und Bitter ist , das bin sehr siecher , hab nach Test spucken und Schimpfen . Darum hab nr 7. ( nach ca 50 meter von nr 6. gefunden ) nur Gerochen nicht Gekostet ,weil noch immer war in Mund na ja Bitter ( leicht ) und Grausig . Geschmack passt nicht bei L. irina , auch bei keine mir bekannte Lepista , darum hat diese als erst Tricholoma oder Lepista sp. einstellen . Na ja , auch bei Tricholoma optisch mehr passt nicht als ja .


    LG

  • Herrliche Bilder Beli! Danke fürs mitnehmen in den Südosten!
    Die runde Trüffel gibts bei uns in Franken derzeit auch in Massen, gebacken hat sie eine Eichengallwespe zB. Gemeine Eichengallwespe – Wikipedia

    Die schönen bunten Holzbewohner von 9 halte ich für buntstielige Helmlinge Buntstieliger Helmling Mycena inclinata

    Viele Grüße! Ogni

    Hallo Ogni


    Danke für Antwort .


    Meine das um Mycena renati gehet weil bei mein Fund Stiel ist ganz gelblich das past bei M. renati , bei Mycena inclinata Stiel ist von Basis bis Mitte Gelblich - Bräunlich aber von Mitte bist Stielspitze hell also na ja zweifarbig .


    Galle hab nur 1 mall in DE gesehen , in CRO überall .


    LG

  • Hallo Beli,


    schöne Bilder!


    Ich glaube auch, dass das M. renati ist. M. inclinata hat, wie du schon sagtest, dunklere Farben am Stiel. Der Geruch ist auch sehr unterschiedlich bei den beiden. M. renati = Chlor, M. inclinata = ranzige Butter.

  • Servus beli,


    die Nr. 5 dürften recht alte Lactarius mairei sein.

    Nr. 7 sieht schon sehr nach Lepista glaucocana aus.

    Nr. 6 sieht sehr nach Lepista irina aus, aber mit bitterem Geschmack? Sehr schräg.

    Und bei 8. wäre ich auch bei Xerocomellus cisalpinus.


    Liebe Grüße,

    Christoph

  • Servus Beli, jetzt wirds peinlich für mich==Gnolm4 ich meinte auch nicht deine Mycena rentati vom Anfang, ähem, ich meinte die ersten 5 Bilder von Nr. 9 vom Schluss...aber wahrscheinlich sieht der Kenner da auf den ersten Blick dass das keine Helmlinge sein können..==Gnolm10

    Ps: das lag natürlich NUR daran dass ich die Bilder nur auf dem Handy betrachtet habe..


    Zur Entschuldigung fürs Verwirrung stiften zeig ich dir noch ein Bild von meinen Eichentrüffeln. Ich war so frech und hab einen in Pilzler-Manier einfach mal durchgeschnitten (nachdem ich festgestellt habe, dass sehr viele Blätter davon befallen waren, sonst hätte ich das nicht getan) und siehe da: es krabbelte, noch etwas verschlafen, die Bewohnerin heraus. So wusste ich dass es kein Pilz sein konnte sondern eine Wespe. Faszinierende Teile. Die Konsistenz war fest wie ein Apfel eigentlich. Leider habe ich keine Geschmacksprobe genommen, vermutlich adstringierend durch die Gerbsäuren der Eiche und nicht annähernd so gut wie der aussah...



    An schönen Abend Ogni

  • Hallo Ogni


    Warum peinlich ? Ich hab vor paar Tage Inocybe - Risspilz mit Pholiota - Schüppling per Internetbild verwechseln haben . Per Internet Bilder man kann ohne Problem Kühe mit Pferde Verwechseln .

    Hab über Galle jetzt etwas mehr gelesen , Interessant .


    Die letzte Pilz ( nach nr. 9 ) ist Marasmius ohne zweifeln . Welche ? winneae ist nicht , hab mehrere Kandidaten


    LG

  • Hallo,


    ich würde den Filzröhrling eher für Xerocomellus redeuilhii halten, also X. dryophilus ss. auct. europ.. Die Granatrote Hutfarbe passt da sehr gut dazu und die Art war dieses Jahr in Istrien zumindest sehr häufig, eigentlich der häufigste Filzröhrling überhaupt. Sollte C. cisalpinus nicht noch stärker blauen im Fleisch und eher rosa getönte Risse im Hut haben?


    beste Grüße,

    Andreas

  • Servus Andreas,


    ich kenne Xerocomellus redeuilhii nur mit blutrot duirchgefärbtem Fleisch in der Stielbasis. Hier sehe ich in der Stielbasis gelbes Fleisch, weshalb ich die Art ausgeschlossen habe. Ich sehe auch deutliches Risa in den Rissen (Detailfoto vom Hut). Zudem kenne ich X. redeulhii nur dunkler, richtig schön blutrot am Hut, aber vielleicht habe ich da für die Variationsbreite zu wenige gesehen. Ich kenne ihn nur aus Oberbayern (2 Fundstellen, da aber völlig typisch).


    Liebe Grüße,

    Christoph

  • Servus Jürgen,


    gerne - eine Fundstelle ist im Kapuzinerhölzl (München), die andere bei Schongau am Ufer des Lechstausees. Ich kann Bescheid geben, wenn er wieder da ist. Nach Corona... ;)


    Liebe Grüße,

    Christoph

  • Hallo


    Vielen dank an alle für euere Antworten - Kommentaren besonderes für Bestimmung


    @ Christoph , also Lactarius ist mairei , Danke ! Schade das an Endstadium ist weil gehet um seltene Pilz . Ich habe diese Pilz nur einmal vor viele Jahre nähe Dubrovnik unten Eiche gefunden ( später nie bis heute )


    Altes Fund 2015


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    Wegen nr. 6 Lepista irina , bin absolut siecher das Geschmack unangenehm und scharf war . Hab nach eure Bestimmung wieder alle Bilder nochmal nachschauen weil hab gemeint das vielleicht unter ganze Grupe war ein andere Pilz ( zweites Art ) mit Scharfe Geschmack aber nein , alle sind gleiche und ich habe Kostprobe von Durchgeschnittene Pilz ( Bild aus Beitrag ) gemachen . Also Fremde Art unten Gruppe ist ausschließen . Bleibe stark bei Unangenehme Scharfe Geschmack - Hab Notiert an Zettel und den Tag hab nicht so viele Verschiedene Pilze Gefunden .

    • Offizieller Beitrag

    Bon Soir!


    Wegen der Lepista (die aussieht wie irina, aber bitter schmeckt): Eventuell könnte da ein Artefakt vorliegen? Also eine Geruchsveränderung durch äußere Einflüsse oder innere Zersetzungsprozesse?
    Mir sind auch schon so Sachen wie bittere Pfifferlinge (Cantharellus cibarius) begegnet. Frisch natürlich, nicht tiefgefroren. Auch Tricholoma terreum hatte ich schon mit (leicht) bitterem Geschmack (nach Frosteinwirkung), und Steinpilze, die vermutlich auch komisch geschmeckt hätten, die ich aber nicht probieren konnte, weil sie in knackig frischem Zustand ganz streng nach Marder oder Fuchs oder so rochen (offenbar von einem Pelztierchen markiert).



    LG, Pablo.