Beiträge von Hannes2

    Hallo Björn,


    das sind ja sehr schöne Saftlinge die Dir da über den Weg gelaufen sind :thumbup: . Hygrocybe splendidissima und Hygrocybe punicea habe ich noch nie live gesehen. Meine Exemplare von H. ceracea sehen leider nur noch so aus.



    Gratulation zu deinen Funden.


    VG Jörg

    Hallo,

    Dann gratuliere ich herzlich zu deinen Herbsttrompeten 😀 Auch ich finde sie bei uns nicht so wirklich üppig.

    eigentlich kommen die bei mir so alle 7-8 Jahre mal, dann aber meist in solchen Massen das ich mit den getrockneten diese Zeit überstehe. Nun hoffe ich aufs nächste Jahr denn mein Vorrat ist fast aufgebraucht.


    VG Jörg

    Hallo,


    ich konnte heute nach achtjähriger Pause endlich wieder ein paar Herbsttrompeten (Craterellus cornucopioides) finden.



    Die waren wieder ca 15 cm groß aber leider schon überständig. Außerdem gab es noch Grubenlorcheln (Helvella lacunosa) welche ich auch schon viele Jahre nicht mehr gefunden habe.



    Es zeigten sich auch noch Judasohren (Auricularia auricula-judae),



    viele Austernseitlinge (Pleurotus ostreatus),



    einige Pappelritterlinge (Tricholoma populinum)



    und Erdritterlinge aus der gilbenden Sippe.



    Jetzt muß ich erst einmal Pilze putzen.


    VG Jörg

    Hallo,


    das sieht doch sehr gut aus. Die Wiesen machen derzeit viel Spaß.

    Weiße Wiesenellerlinge gab es zu Hauf auf den Wiesen.

    Da muß ich mein Veto einlegen. Cuphophyllus berkeleyi, der Weiße Wiesenellerling ist viel kräftiger gebaut. Das sollte ,wenn ohne Geruch, der Jungfernellerling (Cuphophyllus virgineus) sein. Wenn die irgendwie wie eine alte Lederjacke gerochen haben ist es der Juchtenellerling (Cuphophyllus russocoriaceus).

    Das alljährliche Highlight ist der schwärzende Dünensaftling.

    Um den beneide ich dich. Ich werde ihn bei mir wohl nicht finden weil im Erzgebirge Dünen eher selten sind. Die Puppenkernkeule ist mir auch noch nie über den Weg gelaufen.


    Danke fürs Zeigen.


    VG Jörg

    Hallo,


    heute zeige ich Euch noch ein paar letzte Funde für dieses Jahr. Bei der ersten Tour waren mit Corne und Thorwulf auch zwei Forianer dabei. Einige von den Funden sind noch unbestimmt aber ich habe sie trotzdem mit hereingenommen.


    Bei einer Wanderung im Vogtland waren noch einige Wiesenellerlinge (Cuphophyllus pratensis) zu sehen.



    Auch diese Saftlinge denen ich keinen Namen geben kann waren vertreten.



    Clavulinopsis helvola, die Goldgelbe Wiesenkeule gab es zu sehen.



    Über diese ganz winzige Wiesenkoralle (Ramariopsis spec.) bin ich gestolpert. Ob die noch einen Namen bekommt wird die Zukunft zeigen da sie zum Mikroskopieren mitgenommen wurde.



    Gefreut habe ich mich über den Fund des Kirschroten Saftlings (Hygrocybe coccinea). Den habe ich auch noch nicht häufig zu Gesicht bekommen.



    Dann ging es auf ein ehemaliges Bergbaugebiet in der Nähe von Schneeberg. Dort zeigten sich diese winzigen Saftlinge ohne Namen,



    Clavulinopsis corniculata, die Geweihförmige Wiesenkoralle



    und Unmengen sehr kleiner Papageiensaftlinge (Gliophorus psittacinus) in den verschiedensten Farben.



    Ob das alles die selbe Art ist bezweifle ich. Dann gab es noch diese Gesellen bei denen ich Hygrocybe insipida, den Gelbrandigen Saftling vermute.



    Dann kamen wir zu zwei Grüppchen von Saftlingen die höchsten 10 cm voneinander getrennt waren. Der ersten war extrem schleimig aber eher nicht H. glutinipes.



    Bei der zweiten Gruppe haben wir Hygrocybe mucronella, den Bitteren Saftling vermutet aber die waren nur leicht bitter. Daher gibt es hier starke Zweifel an der Bestimmung. Ich kenne die nur extrem bitter.



    Einen Erstfund für das dortige Gebiet hatten wir mit Cuphophyllus berkeleyi, dem Weißen Wiesenellerling.



    Dann ging es noch nach Schneeberg. In einer Parkanlage zeigte sich Tricholoma saponaceum var. ardosiacus, der Dunkelschuppige Seifenritterling,



    Hygrophorus pustulatus, der Schwarzpunktierte Schneckling



    und diese Teile die wir für Schwarzgrüne Gallertkäppchen (Leotia viscosa) halten was aber nicht sicher ist.



    Dort standen dann noch Erdzungen bei denen wir von Geoglossum fallax, der Schuppigen Erdzunge ausgehen



    und ein Grüppchen des Zerbrechlichen Saftlings (Hygrocybe ceracea).



    Dannach gingen wir noch auf einen in der Nähe befindlichen Sportplatz auf dem sich erneut Erdzungen herumtrieben. Diesen haben wir den provisorischen Namen Geoglossum umbratile, Schwarze Erdzunge gegeben.



    Der letzte Fund von dort zeigt dass es bald Winter wird Flammulina velutipes, der Samtfußrübling.



    Zum Schluß habe ich zum "Auslaufen" am nächsten Tag noch eine kleine Wohngebietsrunde bei mir gedreht. Dort zeigten sich noch einmal frische Büschelraslinge (Lyophyllum decastes),



    Gliophorus psittacinus, Papageiensaftlinge,



    Hygrocybe glutinipes , Schleimfußsaftlinge,



    Hygrophorus lucorum, Lärchenschnecklinge,



    Amanita rubescens, der Perlpilz,



    Tricholoma portentosum, der Schwarzfaserige Ritterling,



    Jungfernellerlinge (Cuphophyllus virgineus)



    und Tricholoma frondosae, der Pappelgrünling.



    Das war es für diese Saison von meinen Berichten. Vielleicht zeige ich noch etwas von meinen letzten Waldbesuchen in diesem Jahr aber das weiß ich noch nicht.


    Ich wünsche Euch ein schönes und erfolgreiches Wochenende.


    VG Jörg

    Hallo,

    wenn man einen kleinen Saftling aus der Wiese nehmen will und kriegt ihn partout nicht raus, weil man immer wieder am Stiel abrutscht, dann isses glutinipes :glol: zerbricht er, bevor man ihn richtig raushat, dann eher ceracea

    ganz so einfach ist es aber nicht. Bei H. glutinipes passt das schon aber da sollten keinerlei grünliche Farben vorhanden sein, egal wo. H. ceracea ist immer recht gelb, hat einen trockenen und glatten Stiel, die Lamellen sind etwas heller als der Hut und am Stiel breit angewachsen, kaum bauchig und etwas am Stiel herablaufend.


    Sollte ich hier daneben liegen korrigiert mich bitte da ich bei Saftlingen noch in der Lernphase bin.


    VG Jörg

    Hallo Sandra,


    wir waren letzten Freitag bei dir um der Ecke in Grünheide auf der berühmten Wiese. Ein paar Saftlinge, Ellerlinge und Wiesenkeulen waren zu sehen aber nicht viele.

    Bei uns gibts fast nur noch Nebelkappen und Rötelritterlinge

    Dort hättest Du zumindest ein paar knackige Steinis und Flockis holen können die aber nicht im Wald sondern am Rand auf der Wiese wuchsen. Du solltest einmal solche Standorte aufsuchen!.


    VG Jörg