Beiträge von Hannes2

    Hallo Andy,


    was für ein Hammerteil =O . Ich würde den Kronenbecherling auch gern einmal finden aber dafür lebe ich vermutlich in der falschen Gegend.


    VG Jörg

    Hallo Steffen,


    ich war heute wirklich wieder einmal in einem richtigen Wald unterwegs und habe genau null Zecken abbekommen. Vielleicht haben die ja bemerkt dass ihnen mein Blut nicht bekommt. Jede Zecke die ich an mir bisher entdeckt habe war schon tot. Das klingt zwar eigenartig, ist aber so.


    VG Jörg

    Hallo,


    heute zeige ich euch meine wenigen Funde aus einem bergigen Waldgebiet von heute und vorläufig zum letzten Mal einige Funde von der Chemnitzer Pilzfront.


    Völlig überrascht war ich vom Fund des Lungenseitlings (Pleurotus pulmonarius) an einem armdicken, abgestorbenen Laubbaum.



    Die habe ich dort noch nie gesehen. Dann zeigte sich im reinen Fichtenhochwald noch ein kleiner Flocki den ich mit gutem Gewissen Neoboletus erythropus nennen darf.



    Der einzige weitere Pilz war Tubifera ferruginosa, der Fischeierpilz den ich schon lang nicht mehr gesichtet hatte.



    Mehr konnte ich nicht finden wurde aber für meine Geduld mit ein paar leckeren Walderdbeeren belohnt.



    Hier sind dann noch die restlichen Funde aus meinen Parkanlagen. Hin und wieder traf ich auf dem Schafchampignon (Agaricus arvensis).




    Amanita excelsa, der Graue Wulstling war mit einigen Fruchtkörpern zu sehen.



    Sommersteinis (Boletus reticulatus) zeigten sich an fast allen mir bekannten Stellen.



    Diese hatten schon im jungen Alter lebendige Stiele, vom Schneckenfraß will ich gar nicht erst reden.


    Unter alten Rotbuchen zeigten sich viele Schönfußröhrlinge (Caloboletus calopus).



    Zu meiner Überraschung waren auch einige Gruppen vom Pfifferling (Cantharellus cibarius) vorhanden.



    Als ersten Saftling des Jahres ließ sich der Schwärzende Saftling (Hygrocybe conica) blicken.



    Inocybe erubescens, der Ziegelrote Rißpilz war nur noch mit wenigen Exemplaren vertreten.



    An einer bekannten Stelle lugte Leccinellum carpini, der Hainbuchenraufuß aus dem Boden.



    Am selben Fundort war auch ein Flocki zu sehen.



    An einem Fichtenstumpf machte sich Phaeolus spadiceus, der Nadelholz-Braunporling breit.



    Frauentäublinge (Russula cyanoxantha) waren häufiger zu sehen.



    Letztes WE fand auch eine Invasion der Netzhexen (Suillellus luridus) statt.



    Der Goldröhrling (Suillus grevillei)



    und Xerocomellus chrysenteron, der Rotfußröhrling waren auch noch mit jeweils einem Exemplar vorhanden.



    Das war es fürs erste und ich verabschiede mich von der einheimischen Pilzfront.


    VG Jörg

    Hallo,

    Außerdem muss er nicht bei Birke vorkommen.

    so steht es zumindest in meinen Büchern geschrieben.

    Ich finde den regelmäßig bei Espe zum Beispiel

    Funde unter anderen Laubbäumen wie die Espe laufen bei mir unter dem Namen Cortinarius cf. suberythrinus. Ich kann beider Arten optisch sowieso nicht unterscheiden ;( .


    VG Jörg

    Hallo Schupfi,


    da hast Du schöne Funde gemacht. Das sieht fast so aus wie bei mir.

    wäre ich aber so in Richtung Helvella costifera gestolpert. Könnte das hinkommen?

    Die hätte ich optisch auch so genannt. Standen die zufällig in der Nähe von Inocybe erubescens?


    VG Jörg

    Hallo Michael,

    der Grüngefelderte (vermute ich auch deshalb, weil es im letzten Jahr an dieser Stelle einige gab):

    da setze ich meine übriggebiebenen 57 Chips dagegen. Auf dem Foto ist überhaupt nichts Gefeldertes zu sehen.


    Ansonsten gratuliere ich dir zu deinen Funden.


    VG Jörg

    Hallo Peter,

    Das ist mit großer Sicherheit Cortinarius vernus, Rosastieliger Wasserkopf.

    so spät im Jahr, ohne Birken als Begleitbaum und ohne jegliche Ringzone oder Cortinaresten am Stiel? Ich würde da auch Cortinarius suberythrinus ausschließen



    aber was verstehe ich schon von den Kbps (Kleinen brauen Pilzchen) :D .


    VG Jörg

    Hallo Tuppie,


    das tut mir Leid. Irgendwie wohnst Du in der falschen Gegend. Bei meiner heutigen Pirsch mußte ich aufpassen, dass ich nicht auf irgendwelche Netzhexen herumtrample. Die schießen zur Zeit wie Unkraut aus allen Ecken.

    ich habe ihn nicht mit nach hause genommen, weil er noch zum trocknen geht

    Bei einem Steinpilz kann man aber eine Ausnahme machen :D . Solch "schöne" Exemplare habe ich schon bei einigen Leuten im Plastikbeutel gesehen <X .


    VG Jörg

    Hallo,


    nach dem Mittagessen habe ich mich kurzfistig entschlossen eine kleine Runde durch mein Wohngebiet zu drehen. Hier ist das pilzliche Ergebnis in chronologischer Reihenfolge.


    Ein paar vermutliche Galerinen



    Ein paar vermutete Rötlinge



    Pappelraufüße in allen Altersstufen ( Tuppie soll mal ihre Stellen besuchen)



    Nelkenschwindlinge



    Noch ein paar vermuliche Entolomen



    Grasgrüner Täubling



    Noch ein paar weitere aus dieser Gattung



    Einer der grauen Scheidenstreiflinge



    Der Große Krempling



    Meine berühmte Verkehrsinsel an der Wendeschleife sieht mittlerweile so aus:



    Zum Schluss gab es hinterm Haus noch ein paar Gilbende Erdritterlinge.



    Das war es mit meinen pilzlichen Erfolgen. Vielleicht erwische ich ja morgen ein paar Sommersteinis und wenn nicht ist es auch nicht so schlimm.


    VG Jörg

    Hallo Steffen,


    das klingt gar nicht gut. Ich will kommende Woche eine Waldrunde drehen und der blöde Wind könnte auch hier alles verdorren lassen. Lass den Kopf nicht hängen, es wird schon noch.


    VG Jörg