Beiträge von Hannes2

    Hallo Andy,

    was hältst du den von Cantharellus roseofagetorum

    von dem habe ich noch nie etwas gehört und kann mangels Englischkenntnissen nichts dazu sagen :( . Bei mir in der Schule wurde nur Russisch unterrichtet und von dieser Sprache ist bei mir trotz sechs Jahren Unterricht nichts hängen geblieben.


    VG Jörg

    Hi Andy,

    Obwohl in deinem Gebiet wahrscheinlich auch mehrheitlich Kalkhaltig ist, zumindest vermute ich das.

    da liegst Du mit deiner Vermutung völlig daneben. Die Wälder rings um Chemnitz sind sauer.

    P.umbellatus kommt bei uns oft bei Quercus vor, ich meinte auch etwas Bodenvag zu sein.

    Der hat seinen Namen, Eichhase, ja nicht umsonst erhalten. Bei mir kommt nur sein ähnlich aussehender Verwandter Grifola frondosa vor.


    VG Jörg

    Hallo,


    ich bin mir zwar sicher dass es dieser ist aber will doch noch einmal nachfragen. Der Fundort war unter Linde.



    Wenn dem so ist waren meine letztjährigen Funde doch alles Cantharellus subpruinosus obwohl sie unter Laubbäumen vorkamen.


    VG Jörg

    Hallo,


    heute zeige ich euch meine vermutlich vorerst letzten Großpilzfunde der vergangenen 7 Tage da durch die Hitze und Trockenheit kaum noch etwas wachsen wird. Bevor irgendjemand wieder etwas von einem "Neidpark" schreibt sage ich euch, das sind die Funde von drei mehrstündigen Exkursionen durch mehrere Parkanlagen.


    Amanita franchetii - Rauer Wulstling



    Amanita rubescens - Perlpilz



    Boletus reticulatus - Sommer-Steinpilz



    Clitocybe costata - Kerbrandiger Trichterling, da bin ich mir aber nicht ganz sicher



    Hygrocybe conica agg. - Schwärzender Saftling



    Leccinellum carpini - Hainbuchenraufuß



    Neoboletus erythropus oder vielleicht auch N. Xanthopus - Flocki



    Russula ionochlora - Papageientäubling



    Russula solaris - Sonnentäubling



    Russula vesca - Fleischroter Speisetäubling



    und zum Schluß noch eine letzte Netzhexe (Suillellus luridus).



    Das war es erst einmal von der sächsischen Parkpilzfront und ich verabschiede mich bis es wieder besser läuft.


    VG Jörg

    Hallo Daniel,


    da hast Du aber schöne Funde gemacht.

    Vage Vermutung, der Sonnentäubling, Russula solaris

    An den glaube ich hier optisch nicht, der Geruch (Senfsoße) würde aber passen. Die sehen mehr wie ein Spiegelei, also die Hutoberfläche außen weißlich und innen deutlich gelb, aus. Ich bin aber kein Täublingsspezi.


    VG Jörg

    Hallo Daniel,


    für mich ist das ein Flocki (N. erythropus) da die dummerweise auch unter Laubbäumen vorkommen dürfen. Für N. xanthopus ist mir die Stielfarbe viel zu rot. An den denke ich eher bei solchen Exemplaren.



    VG Jörg

    Hallo,

    Der Graue Wulstling wirkt ziemlich rötlich - vor allem die Hüllreste.

    das ist graubraun, meine Knipse bringt das öfters nicht so richtig rüber.

    Ist das eine Verunreinigung? Oder verfärbt sich da tatsächlich das Stielfleisch?

    Ich denke eher dass das ein Befall ist (Virus??). Ich war auch erst etwas verwirrt aber dessen grauenhafter Mehlgeruch inklusive dem dickfleischigen Hutfleisch hat ihn überführt.

    Deinen Pfifferling würde ich fast nicht bei cibarius verorten

    Es waren trotzdem welche. Den Standort kenne ich schon seit Jahren.


    VG Jörg

    Hallo,


    heute zeige ich euch meine Großpilzfunde der letzten sieben Tage aus verschiedenen Parkanlagen Sachsens wie Agaricus arvensis, den Schafchampignon.



    Ein Abkömmling eines berühmten römischen Kaiser hat sich mit dem Riesenegerling (Agaricus augustus) aus dem Boden gequält.



    Schwer war es auch für diesen Grauen Wulstling (Amanita excelsa) sich aus dem harten Untergrund zu erheben.



    Ein angegammelter Parkröhrling hat sich blicken lassen.



    Sommersteinis (Boletus reticulatus) waren häufig zu sehen und dieses Mal nur wenig madig.



    Ein paar von denen konnte sogar erwachsen werden und etwas zur Erhaltung seiner Art beitragen.



    Schönfußröhrlinge (Caloboletus calopus) liefen mir über den Weg.



    Zu meiner Überraschung zeigten sich auch noch zwei "Juni"-Ritterlinge (Calocybe gambosa).



    Einige wenige Pfifferlinge (Cantharellus cibarius) lugten aus dem Moos hervor.



    Cyanoboletus pulverulentus, der Schwarzblauende Röhrling war als Einzelexemplar zu sehen.



    Kaum war es einmal richtig warm kamen auch Fahle Röhrlinge (Hemileccinum impolitum) zum Vorschein.



    Nur ein einzelnes Exemplar des Hainbuchenröhrlings (Leccinellum pseudoscabrum) war noch vorzeigbar. Alle anderen hatten sich schon schwarzgeärgert.



    Leccinum leucopodium, die Espenrotkappe ließ sich ebenfalls schon blicken.



    Unter Birken waren Gilbende Stinktäublinge (Russula subfoetens) zu sehen.



    Ein einzelnes Rotfüßchen war im Moos zu finden.



    An einer bekannten Stelle war wieder Suillellus mendax, der Trügerische Hexenröhrling zu sehen. Leider waren die Exemplare schon ziemlich alt.



    Zum Schluß ist hier noch eine kleine Netzhexenparade (Suillellus luridus). Bei denen waren aber die meisten schon jenseits von gut und böse.



    Das war es heute. Hoffentlich gefällt dem einen oder anderen meine Zusammenstellung und ich verabschiede mich bis zum nächsten Mal.


    VG Jörg