Bin auch mal auf einen vermeintlichen Baumstamm zu, der dann aufstand und mich angrunzte …
Immerhin hast du garantiert Schweinsohr gefunden
Bin auch mal auf einen vermeintlichen Baumstamm zu, der dann aufstand und mich angrunzte …
Immerhin hast du garantiert Schweinsohr gefunden
Seitdem habe ich mir angewöhnt, tief im Unterholz absichtlich mal alle paar Minuten laut in die Hände zu klatschen und kurz zu rufen
Kann ein Jäger bestätigen, dass so was auch wirklich hilft?
Auch gelesen. Schwein gehabt, dass er es überlebt hat.
Hallo Dodo,
hoffentlich meldet sich hier ein Spezialist, der eine fachliche Meinung abgeben kann, ich bin leider keiner.
Ich habe schnell ein Datenblatt recherschiert und falls ich richtig geschaut und gelesen habe, hier einige Sachen, die mir bei der Kamera abgehen würden. Es handelt sich um eine Kompaktkamera, denke ich (ich habe auch eine, nur eine andere Marke).
1. Es sieht so aus, dass die Kamera keinen aufklappbaren Monitor hat (bei Pilzfotos, die man auf dem Boden aufnehmen muss muss, sehr wichtig, sonst muss man den Kopf auf den Boden legen :-))
2. Die Blendenwerte F3,4 - F4,2 (Weitwinkel) bzw. F5,5 -F6,6 (Tele) kommen mir zu niedrig vor. Falls ich es mit etwas anderem nicht verwechsle: ich stelle oft die Blende auf 4 bis 10, meistens 8 bis 10, damit bin ich zufrieden, mit Werten um 4 kann ich gerade noch leben. Meine subjektive Wahrnemung. Falls ich es nicht falsch interprätiert habe, dann würde dir ein Spielraum fehlen.
3. Die Kamera hat angeblich eigene Lampe - gut, bzw. man kann Ringlicht aufsetzen. Fürs Anbringen von anderen Leuchten fehlt der Kamera oben ein Gewinde dazu. Meine hat es auch nicht . Bei diesen Kamergrößen scheint es aber die Regel zu sein.
Nicht vergessen: meine Meinung ist die Meinung eines Laien!!!
Falls ein Fachgeschäft für dich erreichbar ist, würde ich dir eine Beratung empfehlen. Ich habe es auf dieser Weise getan: ich will Pilze fotgrafieren, einige sind klein, einige sind groß, die meisten sind auf dem nassen/staubigen Boden, im Wald ist es finster und das Licht ist komisch, ich muss nah dran, ich habe 0 Erfahrung und es darf so viel kosten. Jetzt lebe ich 10 Monate eher mehr als weniger zufrieden damit.
LG
Paulis
off topic: ich finde deine Bilder wirklich sehr schön!! Das musste ich jetzt kurz loswerden
So eine ausführliche, ansprechende , vorbildliche Anfrage !
Danke!
Ich versuche mein Bestes. Wenn ich die Hilfswilligen mit trivialen Pilzen nerve, dann so ordentlich, wie ich es kann Schließlich bin ich derjenige, der die Zeit von anderen in Anpruch nimmt und etwas will.
Und natürlich danke ich dir für die Infos, die ich sonst schwierig recherchieren kann.
LG
Paulis
wie ist die Lage denn in unseren Nachbarländern? Ist das da ähnlich?
Hi Daniel, wenn du den Beitrag von Dodo meinst (Zeitfenster, Einöde, usw.), dann denke ich, so was gibt es überall.
Für mein winzig kleines Stücklein Österreich sage ich es so: das stimmt. Die Pilzmasse kommt in Wellen (vielleicht nur wenige Arten). Wenn man die 2 Wochen nicht erwischt, kommt der Wald einem sehr steril vor.
Das habe ich schon mit den Hexen oben beschrieben, plötzlich waren sie zu Hunderten da, jetzt sind sie wieder weg.
Mein Zeitraum war immer Ende September bis November, eventuell Dezember, wenn es warm war. Soweit ich weiß, hat die (bei uns nicht mehr vorhandene Pilzberatung) im Oktober Schluss gemacht.
Ich habe folgendes eingeprägt: ist in dem Wald nichts? Nimm einen andern Wald
LG
Paulis
Liebes Forum, ein Anfänger fragt..
.
Es handelt sich leider nur um einen einzigen Fruchtkörper, ich war auf Fototrip und die anderen Exemplare habe ich vernachlässigt. Die Fotos sind mehr oder weniger farbecht (kein Kunstlicht). Meine Gedanken gehen in die Richtung Russula nigricans (Dickblättriger Schwarztäubling).
Habitat:
Nadelwald („erwachsene“ Fichte), FK im Moos eingebettet, Laubbäume auch in der Nähe (Eiche). Bodenverhältnisse meiner Meinung nach sauer. etwa 500 m Höhe.
Wetter:
Fund am 22.9.2024, 1-2 Wochen früher eine kalte Periode (eine Jacke war schon wünschenswert), dann ergiebiges Regen, die letzte Woche tagsüber warm über 20 Grad, feucht noch genug
Fruchtkörper allgemein:
Der FK wirkte von der Konsistenz her sehr frisch. Alle Teile sehr brüchig – Lamellen, Stiel, Hut zerbröseln buchstäblich zwischen den Fingern, so stellt sich ein Anfänger einen Täubling vor, alles ohne Milch
Hut:
Durchmesser etwa 5-6 cm, Farbe bitte sieh Fotos. Huthaut trocken, leicht abziehbar, die abgerissene Haut bildet keine „Tortenstücke“, sondern wird unregelmäßig fetzenartig geformt
Stiel:
Farbe (Oberfläche) erst als schneeweis wahrgenommen, je länger ich den Stiel angefasst habe, umso mehr kamen rotbraune Töne auf den angefassten Stellen. Karottenrot habe ich nicht beobachten können, eher rotwein-bräunlich. Gleiche Verfärbung auf dem Schnittbild und in dem Frassloch, jedoch dunkler.
Lamellen:
Farbe cremig-weißlich, sehr brüchig, bei der Verletzung habe ich keine Verfärbung gesehen (nicht lange genug gewartet?)
Geruch:
Keinen besonderen Geruch wahrgenommen (aber meine Nase war voll)
Reaktion auf Chemikalien: leider noch keine Ausrüstung diesbezüglich
Sporenabwurf: leider auch nicht, ich lasse die Pilze im Wald liegen (ich werde es bestimmungstechnisch ändern müssen)
B1 Hutoberfläche (Habitat ersichtlich, einige Meter rechts wäre eine Eiche)
B2 Hutrand, Lamellen, Stiel (zu dem Zeitpunkt angefasst nur unten – Entnahme des FKs)
B3 Frassstelle am Stiel, die mit meinen Fingern angefassten Stellen verfärben sich langsam
B4 Schnittbild
B5 Lamellen – die Brüchigkeit spüre ich noch auf dem Bild (keine Verfärbung der Lamellen!)
B6 Alles zerbröselt. Stiel bereits stark verfärbt, die Lamellenreste jedoch immer noch nicht!
Ich habe gewartet, bis ich ein anderes Exemplar finde - heute war es so weit. Von dem ersten etwa 150 m entfernt, jedoch von dem Aussehen her sehr ähnlich.
Dank Benjamin:
Bei L. vellereus ist diese mild bis bitterlich, bei L. bertillonii sehr scharf.
Also, die vorhandene weiße Milch habe ich gekostet - ich habe keine Schärfe empfunden.
Ich hoffe, ich darf den Pilz Lactifluus cf. vellereus bezeichnen, und zwar ohne Richitgkeitsanspruch für alle Mitlesenden (Keine von den an der Bestimmungshilfe beteiligten Personen hatte den zu bestimmenden Pilz in Natura gesehen)
DANKE an euch alle
Hier der heutige Fund, Pilz zusätzlich mit Kunstlicht beleuchtet
Wenn in zwei bis drei Wochen dann der Wald voller Pilze steht, ist diese Diskussion Makulatur. Pilze kommen jedes Jahr irgendwann, sie richten sich aber nicht nach den menschlichen Vorstellungen bzw. dem Kalender, der diese und jene Kalenderwoche zur "Hauptpilzsaison" erklärt.
FG
Oehrling
Ich schließe mich dieser Meinung optimistisch an, was die Diskussion "Pilze sollen im Monat XY wachsen, sie tun's aber nicht" betrifft. Aber vielleich habe ich nur das Glück, was meinen Sammlerwald betrifft.
Das Verschwinden von gewissen Pilzarten (die wenigen, die ich kenne) in einem Waldstück und Neuerscheinungen in einem anderen konnte ich über einen längren Zeitraum gut beobachten. Wohl bemerkt: war ich auf der richtigen Stelle zu falschem Zeitpunkt?
Beispiel 2 Stellen A und B in "meinem" Wald, Ränder dieser Abschnitte etwa 100 m von einander entfernt, Beispielpilz Flockenstielger Hexenröhrling
Mai: Stelle A: massenhaft, Stelle B leer
Etwa ende Juni: Stelle A und B - sporadisch
Ende April,Anfang September, andaurnde Hitze über 30 Grad: Stelle A absolut leer, Stelle B extrem massenhaft. Etwa so, dass ich nur jeden zehnten Fruchtkörper genommen habe.
Heute: beide stellen absolut leer
Fazit für mich als Laien: auf A und B, auch wenn die Entfernung klein ist, herrschen unterschiedliche Bedinungen (warum und welche auch immer).
Wenn in dem ganzen Wald die gleichen Bedinungen wie auf der Stelle A herrschen würden und ich nicht auf die Idee kommen würde, im Mai nach Röhrlingen zu suchen, würde ich in diesem Jahr fast keinen Hexenröhringe finden.
Wenn die Frage von Wunderwalde aber so gemeint ist, dass ich regelmäßig von März bis Dezember in den Wald gehe und innerhalb kurzer Zeit (1 bis 2 Jahre) beobachte, dass die Pilze (gemeint Fruchtkörper und von allen Pilzen, nicht nur diejenigen, die ich sammle) nicht erscheinen, dann kann ich mir vorstellen, es könnte tatsächlich eine gröbere Ursache haben.
Berichten zur Folge sollte es so in Wäldern aussehen, die von dem Borkenkäfer (oder einem andern Schädling) massiv befallen wurden. Ich war in so einem Wald aber nicht. Dort wird allerdings auch massiv abgeholzt mit allen Konsequenzen, bis es keinen Wald gibt. Wie Bäume auf eine beginnende Massenattacke von Schädlingen betreffend Mykorrhza reragieren, weiß ich nicht. Dass es jedoch nichts Gutes ist, könnte ich mir gut vorstellen.
So viel mein Beítrag zu dem Brainstorming
LG
Paulis
Nur kurz zu dem Starkregen: bei meiner Mutter zwischen 400 bis 700 Liter in 3-4 Tagen.
Moin.
Um Himmels Willen, das ist äußerst viel in der kurzen Zeit. Ich hoffe, da ist niemand von deiner Familie und Freunden zu Schaden gekommen.
Alles OK, in der Familie alles in grünlich orangem Bereich, es gibt leider viel schlimmere Schicksaale. Bis datto wurden etwa 520 Liter verifiziert, 700 Liter wurden bis jetzt nicht offiziell bestätigt.
Hinweis Richtung Oder: Wer 1997 erlebt hat - es war dieses mal mehr, mit den gleichen Szenen. Bitte lieber vorbereiten.
LG
Paulis
Ich habe dann den Gedanken verworfen mitzumachen.
Vielleicht kannst du es doch überdenken? Denn, aus meiner Erfahrung, wenn du mitmachst und wenn es dir Spaß macht, machst du dann auch Fotos, die dir selsbt mehr gefallen. Und dann wird der Spaß größer.
Ich persönlich habe dann allerdings das Problem, dass ich mich immer eintscheiden muss:
Will ich Fotos machen, die mir gefallen?
Will ich lernen und dokumentieren?
Will ich essen?
Ich bin nicht in der Lage, diese 3 Dinge im Wald zu kombinieren
LG Paulis
Nur kurz zu dem Starkregen: bei meiner Mutter zwischen 400 bis 700 Liter in 3-4 Tagen. Die würden schon gerne was an die Trockengebiete abgeben. Es wird zwar passieren, aber zeitverzögert und nicht von oben, aber ganz schön geregelt über die Flussufer hinaus.
LG
Paulis
Alles anzeigenHallo Paulis,
Zum Pilz ist ja schon alles gesagt, über eine Sache bin ich bei dir aber gestolpert: "belichtet" - was meinst du damit?
Man belichtet einen Film oder möglicherweise den Fotosensor einer Kamera, aber den Pilz?
Verwirrte Grüße
Michael
Sorry: beleuchtet mit Kunstlicht sollte es glaube ich heißen, danke für die Korrektur
Hallo, ich möchte die Forumsgemeinschaft um ihre Meinung bitten, und zwar zu dem Bild 8 aus dem Fotowettbewerb hier: RE: Fotowettbewerb August 2024
Leider habe ich den Pilz nur fotografiert und die notwendigen Bestimmungsmerkmale nicht gesammelt, wie sich das für eine Bestimmung gehört. Sorry, so solte die Datenlage nicht aussehen, ich habe nur das Habitat und die Fotos.
Kann man nur aufgrund der Bilder entscheiden, ob es sich um einen Milchling (?Lactifluus) oder um einen Weißtäubling handelt?
Habitat: nördlicher Rand eines Nadelwaldabschnittes, hinter dem Pilz befindet sich eine schmale Lichtung und anschließend Mischwald, in der Nähe kommen unter anderem Steinpilze (vermutlich B. edulis) und Perlpilze vor.
Fruchtkörper einzeln stehend, Hutdurchmesser über 10 cm (ich schätze 12 bis 15), noch frisch wirkend
Lamellen - ich sehe keine Zwischenlamellen und keine Gabelungen, die bräunliche (ocker?) Farbe wurde unter Belichtung aufgenommen
Huthaut/Hutoberfläche: wie von kleinen Meteoriten bombadiert, am Hutrand sehe ich spitze haarige Schuppen. Hutrand eingerollt
Milch(?): unter den zahlreichen durchsichtigen Wassertröpfchen sehe auf wenigen Stellen kleine milchfarbende Tröpfchen
Fleisch: kann man nur an den Frassstellen erahnen
Bei allen Fotos wurde die Helligkeit auf der Kamera reduziert
Hutoberfläche, nicht belichtet:
Hutoberfläche beliichtet:
Milch-Tröpfchen? (horizontal in der Mitte, vertikal ein Drittel der Bildhöhe von unten), belichtet
FK von unten, belichtet:
Vielen Dank und LG
Paulis
Hallo,
so wie ich es mitbekommen habe, hat man in Tschechien angefangen, das Wasser mindestens aus gewissen Stauseen abzulassen. Lt. Prognose befürchtet man dort 200 l auf m2.
Bei uns werden für die nördlichen Alpen Hochwasser, Murenabgänge und ähnliche Späße für die nächsten Tage prognostiziert. Im Gebirge 1 bis 2 m Neuschnee, Schneefallgrenze bis auf 800 runter.
LG
Paulis
Ich freue mich sehr für Olaf G
und Glückwunsch nicht nur an Timm, sondern an alle - alles Klasse-Bilder
Ich schließe mich dem Sonderaplaus von Mausmann und Timm an Unterholzstreuner auch gerne an. Es ist irgendwie anders
Die Platzierung möchte ich nicht entscheiden wollen. MIr gefällt von der "Konkurrenz" wirklich alles.
obwohl ich zum ersten Mal komplett anders entschieden hätte
Ich auch. Ich habe erwartet, dass einige Bilder vor meinem platziert werden.
Ich war der Überzeugung, es handelt sich um einen Milchling (?den wolligen). Unter den Wassetröpfchen sehe ich Milch-Tröpfchen. Ich habe auch Bilder von der oberen Seite und ich denke, ich frage das Frorum woanders, in welche Richtung die Bestimmung gehen könnte.
LG
Paulis
Zuerst Danke an Shroom! für den anregenden Beitrag hier:
Pilzrunde mit dem Rad am 28. August 2024: Steinpilz-Wahnsinn
Nach diesem Beitrag bin ich soblad wie möglich in den Hauswald gerannt. Salzburg-Flachgau. Wohl bemerkt - im Hauswald stellenweise genug Wasser, Temperaturen nach den Regenfällen seit über einer Woche jedoch sehr hoch (ständig über 30 Grad in den Städten). Bei uns jedoch keine tropischen Nächte
Und heute : Flockis über Flockis. Zwar nicht auf allen mir bekannten Stellen aber wenn schon, dann ordentlich. Ganze Familien. Von Entbindungsstation bis zu einem Bestattungszustand. Das passierte innerhalb von 10-14 Tagen.
Nur einen Steini gefunden, den ich schon im Auge hatte (Nadelwald). Vor einer Woche ein kleines Baby, nur die Glatze zeigend, gestern 0,42 kg. Zustand erstaunlich gut, festfleischig, Röhren noch fest ohne sichtbares Fauna, Stiel auch fest, aber na ja... Ich habe eventuell noch einige Frischgeborene gesichtet, es wird sich erst zeigen, was es war. Auf jeden Fall war immer etwa in der Nähe, was als Mehlräslig aussieht und riecht.
Eine Butyryboletus-Stelle hat auch geliefert (die esse ich nicht), die Butyry-Familie war aber schon kinderlos, nur Erwachsene
Raufüße waren auch plötzlich da (ich finde sie nicht so oft, aber vielleicht bin ich raufußblind)
Wie Täubling aussehende Pilze: es kommt was Frisches, Amaniten ebenso, Kleinzeug ist auch häufiger und frisch.
Morgen habe ich von meiner Freundin Sammelverbot erhalten (wer solle das alles putzen), ich darf nur noch Fotos machen.
LG
Paulis
Na gut, ich probiere es
Zum Protokoll:
1. ich bin kein nativ speaker
2. ob die vorgegebenen Begriffe auch ein Bestandteil eines Kompositums sein oder eine Präposition beinhalten dürfen, weiß ich nicht, ich hoffe ja, sonst muss ich es überarbeiten
3. Wären Rammstein-Mitglieder Pilzsammler, würde ich mein "Kunstwerk" ihnen widmen. ich denke, der Rhythmus passt
Mir passiert das was uns allen,
vom Pilzvirus bin befallen!
ob mit Schleim und ob mit Dach,
ob mit Buckel, oder flach,
alles egal, wie die heißen!
Sie alle sich verbeißen
in mein Herz und in mein Hirn!
Sporen kleben auf der Stirn!
Und dahinter läuft gar nichts rund,
in dem Gehirn nur ein Hund
auf der Jagd nach vielen Farben
eingemeißelt in die Narben
der Unwissenheit - die ist bunt.
Ich soll ihre Namen raten?
Mein Gehirn wird angebraten!
Das Pilzvirus macht im Kopf Krach,
Ich bin Fall für Lauterbach...
arbeite immer mit natürlichem Licht, hier tatsächlich Sonne, wobei ich das Licht zusätzlich noch mit bis zu zwei reflektierenden Folien
noch auf den Pilz von der Seite bzw. bei Bedarf von unten lenke.
Ich möchte mich für die detaillierte Info bedanken. Die reflektierenden Folien habe ich mal probiert und bin mangels Geduld und Erfahrung gescheitert (die Kamera möchte ich jetzt nicht beschuldigen, auch wenn es eine kompakte ist). Danke für die Inspiration - so wie du die Pilze fotografierst, in diese Richtung möchte ich mich als Anfänger bewegen.
Eine Frage hätte ich noch: ich bin nicht in der Lage zu erkennen, ob Fotostacking im Einsatz war. Eher nicht, oder?
LG
Paulis
Hallo Karl-Heinz, das gefällt mir wirklich sehr
Wenn ich fragen darf, woher kommt das Lich? Ist es die Sonne oder doch künstliches Licht?
LG
Paulis
Die gibts dann morgen mit einem schönen Stück Tafelspitz, so als Pfiffiragout.
Hallo Daniel, darf ich um Zubereitungseinzelheiten bitten? Mir läuft das Wasser im Mund zusammen...
LG Paulis
Schaut ganz danach aus, ja
Danke, Werner. Ich werde die Fundstelle prüfen und hoffen, dass ich dort was finde, was ich besser dokumetieren kann.
LG Paulis
Hallo noch mal und danke für die Goldblatt-Lektüre und schöne Fotos
Am 21.7.24 bin ich an einem Pilz in einem erbärmlichen Zustand vorbeigelaufen und diesen schnell notdürftig abgelichtet. Bis jetzt habe ich ihn für ein Goldblatt gehalten. Was mich überrascht hat, war der intensive Geruch - wie Maronenröhrling (?) aber irgendwie noch intensiver, vielleicht auch durch den Zustand des Pilzes bedingt.
Dürfte es sich um ein (altes) Goldblatt handeln?
(Na ja, jetzt muss ich noch mal hin, sonst habe ich keine Ruhe...)
LG Paulis
Eine lamellige Ziegenlippe sozusagen.
Ein sehr kompaktes Bestimmungsnerkmal, gefällt mir sehr Danke!
Ja das Goldblatt ist bei uns selten. Je nördlicher desto mehr.
Und es ist quasi ein Röhrling aber mit Lamellen!!! Also schon etwas besonderes.
Ich selbe durfte ihn noch nicht finden.
Ein Röhrling ohne Röhren - ein schlauer Pilz! Überlebenswichtig!
Hmm, was die Häufigkeit betrifft: ich habe meinen Erstfund irgendwie als Goldblatt abgehackt (hat mich Forschungszeit gekostet), ohne zu wissen, dass ich mich als "Südländer" ein Wenig mehr freuen sollte. Jetzt bin ich mir aber nicht so sicher, ob es eins war. Ich hoffe, Mushrooooom hat nichts dagegen, wenn ich hier meine Fotos poste?
LG Paulis