sieht nach fleischfressenden Pilzen aus. Der eine ist ja auch noch am knabbern.
Äh, wenn es nur der eine wäre... hIer ist das ganze Rudel an dem Futtertrog...
sieht nach fleischfressenden Pilzen aus. Der eine ist ja auch noch am knabbern.
Äh, wenn es nur der eine wäre... hIer ist das ganze Rudel an dem Futtertrog...
was kommt aus dem Bildgenerator heraus, wenn man Ozzy Osbourne mit einer Totentrompete im Wald sehen möchte?
Bitte versuch es mit einem Stinkmorchel nicht! Auf jeden Fall nicht auf Latein
Kann aber noch lachen!!!
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Dann ergibt sich wohl die Frage, was für ein Pilz das ist?
Wenn jemand bei der Bestimmung behilflich sein könnte, habe ich auch Schnittbilder (von den Pilzen, nicht von dem Schädel)
Als absoluter Anfänger deklariere ich hiermit folgendes: sollte ich meinen Korb mit solchen Pilzen füllen, verzichte ich auf das Umdrehen und die Reiningung des Korbes, ich verbrenne ihn lieber!
Ich freue mich auf die Bilder von dem Bestimmungstisch, falls es sie gibt.
Danke
Liebe Claudia,
Bitte nicht böse sein, aber was für eine unzureichende Bestimmungsanfrage! Das einzige, was du geliefert hast, ist das Habitat. Kein Schnittbild, wonach die riechen willst du uns auch nicht sagen, die Konsistenz bleibt uns auch verborgen. Wir können nur vermuten, ob die Stiele aus Marzipan, weißer Schokolade oder Kunststoff bestehen. Wie reagieren sie auf heißes Wasser?
Essensfreigabe bekommst du hier keine. Wenn du die Dinge essen willst, besuche die nächste Konditorei. Wenn sie dich auf Bauhaus oder ähnliches verweisen, esse sie nicht (damit sind die Pilze gemeint, die Konditoren sind grundsätzlich nicht essbar)!
LG Paulis
Hallo hubi131
ich mag solche Kombi Hat der große, wohlgenährte Bourgeois, der den kleinen, abgemagerten Proletarier mit einem herabwürdigenden Blick beobachtet, auch einen Namen? Ich sehe einen rauen Fuss, oder?
LG Paulis
Hallo Paulis,
das mit der Habitatsbindung der drei Chlorophyllumarten ist etwas heikel. Eins kann man aber sagen, Chlorophyllum brunneum und Chlorophyllum rachodes kommen nie richtig tief im Wald vor. Am Waldrand sieht das schon anders aus weil dort auch schon Mal Gartenabfälle entsorgt werden und schon können die beiden da sein. Auch in parkähnlichen Anlagen können alle drei erscheinen.
VG Jörg
Danke Jörg, auch deswegen meine Anfrage, auch wenn alles für olivieri spricht, der betroffene Wald ist nicht richtig tief. Ich bekomme die anderen Arten einfach nicht in die Hand, vielleicht muss ich zum Friedhof oder in die Parks.
LG Paulis
Hallo Emil, vielen herzlichen Dank!
Was die Bindung an Habitat betrifft, als Anfänger traue ich keinem einzigen Pilz, zu wenig Erfahrung
Leichter fällt es natürlich, wenn man alle drei Arten einige Male gesehen hat.
Genau das ist mein Problem, vielleicht sollte ich Komposthaufen absuchen?:-)
Danke sehr für den Artikel , vielleicht sollte ich die Suchfunktion des Forums nutzen, bevor ich was schreibe
Ich habe es mir schnell angeschaut - mit der Knolle alleine komme ich bei der Bestimmung nicht durch, fürchte ich
Dankend
Paulis
Liebes Forum, ein Anfänger fragt...
Es handelt sich leider nur um einen einzigen Fruchtkörper (schon wieder), den ich unter die Lupe genommen habe. Zu dem Zeitpunkt waren die zahlreichen Fruchtkörper in einem nicht vollständig ausgeschirmten Zustand.
Ziel der Anfrage:
Ich möchte mit eurer Hilfe erfahren, wie sicher (oder unsicher) die vermutete Art rein makroskopisch bestimmbar ist. Weiterhin kenne ich genug Leute, die zu solchem Pilz ganz selbstbewusst sagen: klar, Parasol (ist keiner!). Ist die Knolle vielleicht art-typisch?
Habitat:
Fichtenwald gemischt mit Laubbäumen. Waldboden mit Nadelbaumästchen und Laub bedeckt. Der Pilz wächst im Wald, zum Waldrand sind es etwa 30 m. 500 m Höhe. Vorkommen in der Gegend zu dem Zeitpunkt massenhaft (solange es sich bei anderen Habitaten um den gleichen Pilz handelt)
Wetter:
Fund am 4.10.2024, in den letzten Tagen vor dem Fund eine kalte, regnerische Periode, tagsüber 11-13 Grad, überall sehr feucht
Fruchtkörper allgemein:
Der FK ist frisch, kurz vorm Ausschirmen, wie alle anderen Exemplare in dem Habitat auch. Hutdurchmesser etwa 6-7 cm. Einzelne Teile beschreibe ich direkt bei den Fotos.
Thema Knolle (mein Leitthema):
Ich habe an dem Fundort 2 Tage später einige Exemplare entnommen und den Stiel aufgeschnitten. Die Knollenform hat bei allen Exemplaren absolut identisch ausgesehen, besonders die Biegung des Stiels oberhalb der Knolle war vorhanden und fast immer mit dem gleichen Winkel.
DANKE und LG
Paulis
Fotos wurden beim Regen gemacht
B1 FK in situ (der größere FK wird behandelt)
B2 Ring: ist bereits von dem Rest des Velums („Huthaut“) teilweise getrennt
B3 Ring mit Leichtigkeit verschoben
B4
Hutoberfläche wollig-schuppig, sehr frisch wirkend (Wetter sehr feucht), Schuppen schenien viel kontrastreicher zu sein als bei Trockenheit. Stieloberfläche faserig, keine Natterung
B5 Schnittbild
Rötung im Stiel- und Hutfleischbereich schnell vorhanden (Safran), Stiel hohl, deutlich faserig
B6 Lamellen und Hutrand von unten.
B7 Die Knolle – bei allen anderen Exemplaren (entweder vorm Ausschirmen oder später schon ausgeschirmt) hat sie genauso ausgesehen (auch die Biegung). Ganz kleine FKs habe ich leider nicht mehr gefunden. Rötung wird intensiver, auch die Schnitte durch die Lamellen
B8 Hier noch die „Wurzeln“
Laut Wiki sind die biolumineszent. Ich hab aber noch nicht nachgeschaut ob die Wälder hier nachts leuchten
Ich kann nicht sagen, ob die Pilze geleuchtet haben, aber meine Augen schon, als ich die Pilzmasse gesehen habe. Und nein, ich habe sie nicht verzehrt!
LG Paulis
Mit dem Versuch, es so einfach wie möglich gehalten zu haben, hoffe ich dir deine Frage ungefragt, stellvertretend für den/die Threadstarter*in in für dich hinlänglicher Klärung beantwortet zu haben.
Die Antwort möchte ich als Mustervorlage für einfache und kurze Erklärungen behalten - darf ich?
Ich habe es gerade den Kollegen vorgelesen - sie hörten ganz fasziniert zu!
LG
Paulis
Hallo Peter,
ich wurde aufgrund deiner Neugier und aufgrund des berechtigeten Einwands von lupus nachdenklich. Dann bleibt einem nichts anderes übrig, als zu rennen - zurück in den Wald zu dem Kleinzeug Und das häufigste Kleinzeug, aber wirklich, wirklich häifig, ist das hier:
LG Paulis
Allerdings habe ich Ende August bei einem Röhrlingsseminar gehört, dass Mehlräslinge auf Pfefferröhrlings-Myzel parasitieren können.
Hallo Sabine, das finde ich jetzt aber spannend, danke für diesen Einwurf Aber, wenn ich jetzt laienhaft filosofieren darf, ausschlaggebend ist das Wort können, also nicht müssen / immer tun (betreffend Anzeiger)
Wäre es ein eigenes Thema nicht wert? Ich finde es echt interessant.
LG Paulis
Alles anzeigenHallo sigisagi,
kein Pilz ist ein Zeiger für andere Pilze, es ist nur so, dass verschiedene Pilzarten so ähnliche Ansprüche an das Habitat haben, dass sie auffallend oft vergesellschaftet vorkommen. Soll hier heißen: da wo Mehlräslinge wachsen, findet man auch oft Netzstielige Hexenröhrlinge. Aber sowohl Mehlräsling als auch Netzi können unabhängig voneinander ganz alleine wachsen, sodass die gegenseitige Zeigerfunktion arg eingeschränkt ist. Insbesondere ist es nicht so, dass da wo Mehlräslinge wachsen, auch immer Netzis, Steinis oder sonstwas wachsen.
FG
Oehrling
Ja, verstehe. Meine Wortwahl war auch nicht die beste. Scheinbar wird das Habitat und die Zeit aber als so ähnlich beschrieben, dass Sie wohl sehr oft zusammen vorkommen. Alleine das wollte ich mal eurer subjektiven Erfahrung entlocken.
Danke Dir!
Hallo, off topic zum Anzeiger
ich möchte jetzt keineswegs Oehrling korrigieren, im Gegenteil, sofern ich jemandem zustimmen darf, an dessen Hilfe und Erfahrung ich als Anfänger angewiesen bin. Der Begriff Anzeiger (Steinpilzanzeiger) lese ich im Internet sehr oft und ich habe diesen Begriff immer so verstanden, wie er von Oehrling erklärt wurde. Ein richtiger Anzeiger für einen Bovist wäre ein Schmarotzerröhrling (Parasit) - ohne Bovist kein Schmarotzerröhrling. Es sollte, Steinpilze betreffend, vielleicht heißen: Anzeiger für Habitat und Bedinungen, die gewissen Pilzarten gut tun und Fruchtkörperbildung anregen.
Bei einem enormen artenreichen Pilzwachstum (wie gerade jetzt bei mir passiert) kann man das "Steinpilzanzeiger-Phänomen" beobachten. Oder ich drehe den Spieß um: Duzende von Fliegenpilzen sind "Pfefferröhrling-Anzeiger". Oder "Anzeiger" von weiteren X Arten auf dem Standort. aber das ist nicht so sexy wie "Steinpilzanzeiger"
Habitat Fliegenpilz-Pfefferröhrling-Mehlräsling-Steinpilz (+andere Arten!) - alle gleichzeitig - kenne ich. Derzeit fehlt nur Mehlräsling, gestern beobachtet. Heute: 3 Riesenleichen von Steinis gefunden, weit und breit keiner von den "Anzeigern". Der Steinpilz müsste der Anzeiger für Fliegenpilz sein - Fehlanzeiger
Ich weiß, langes Schreiben kurzer Sinn... also
LG Paulis
Hallo Schrumz,
eine ganz schöne Präsentation - vielen Dank!
Und hiermit bestätige ich das, was du zu den Steinis, Hexen und Maronen geschrieben hast. Bei mir heute/heuer genauso.Dazu noch Rotfussröhrlinge - man findet sie schon, aber die Mengen sind bescheidend.
Und ja, die Fliegenpilze - ich habe heute einen Waldbschnitt gehabt - da sind sie von Hexenringen bis zum Teppich gewachsen, gute 30 mal 20 meter Fläche. Datunter haben sich 3 Steinis und stückweise Folckenhexen verirrt.
Was mir bei mir noch aufgefallen ist - wir hatten im Spätfrühling einen Herbsteinbruch - jetzt ist das Wetter gleich => die gleichen Pilze auf den gleichen Stellen.
LG
Paulis
kann mir bitte jemand verraten wie das "Kleinzeug" auf Bild 2 heißt?
Davon wimmelt es hier gerade im Schwarzwald. Sonst ist nicht viel los.
Hallo Peter, ich weiß es auch nicht und ich fürchte, aufgrund meiner "Luftaufnahme" wird es kaum möglich sein, die Pilze zu bestimmen. Ich werde aber versuchen, bessere Bilder zu machen, falls ich dazu komme.
lupus: ich habe das Foto gemacht, ich bn der Täter
LG
Paulis
Lieber Jörg,
Danke für die Bestimmung, bzw. Meinung zu den Pilzen.
Übrigens, falls es sich um Stockschwämmchen handelt - mein Perser (in dem Sinne, dass ich sie als solche identifiziere, gesehen habe ich sie sicher auch früher). Für die Mitlesenden: solange ich kein Pilzsachverständiger bin, esse ich keine Stockschwämmchen
Mit der Lepista nuda bin ich mir als Laie gar nicht so sicher. Vielleicht habe ich dich hinters Lich geführt, in dem ich keine Schnittbilder gepostet habe, sie sind nicht besoners gelungen. Aber der PIlz ist Standorttreu, da kommt sicher noch was nach
Das Chlorophyllum rötet ja auch entsprechend Ich werde trotzdem das Forum mit einer Bestimmungsabfrage nerven, ich halte diese Gruppe für wichtig. Denn, wenn ich mit einem Menschen rede, der keine PIlze sammelt, sagt er oft: Äh, ich kenne nur Steinpilz, Eierschwammerl und Parasol, den mit dem großen Schirm....
Danke sehr und LG
Paulis
Als ich heute für losging habe ich das Wetter ein bisschen falsch eingeschätzt und auf Regenjacke und Gummistiefel verzichtet.
Ich habe rst mal in den Wald so aus der Strasse hineingeschaut und dann bin ich in die Stadt zurückgefahren und nachgerüstet / eingekauft Oktober war bei uns immer der Hammer. Juhu!!!
LG
Paulis
Hallo liebe Pilzfreunde
Heute hatte ich wieder mal Zeit, durch einen kleineren Wald in unserem Flachgau zu rennen. Nach dem Wetterumsturz war ich echt neugierig, was da los ist. Es war regnerisch, finster bewölkt und als ich den Wald betreten hatte, hieß es für mich: Oktober ist da, waten wir durch die Pilze!
Ich habe gefühlt etwa 10-20% Arten fotografiert, die ich wahrnehmen konnte (Sonst wäre ich noch in dem Wald).
Nicht fotografiert habe ich:
3 Steinpilze
2 frische Lachsreizker,
Korallen
Und alle Kleinlinge, Braunlinge, Weißlinge, Graulinge und andere Fieslinge, sonst würde ich mich in Bestimmungsfotos verzetteln.
Bei einigen Fotos habe ich mit Kunstlicht nachhelfen müssen
Eindruck Nr. 1: überall weiße Bällchen. Einige leiden offensichtlich unter dem Platzmangel so, dass sie auf die Bäume klettern:
Eindruck Nr. 2: Überall Kleinzeug:
Eindruck Nr. 3: Warum sollen sie sich Schirmlinge nicht zeigen, wenn man erst beim Regen einen Schirm braucht (auf dem Ausschirmen wird offensichtlich noch gearbeitet)
Modell 1:
Modell 2:
Modell 3:
Modell 4:
Eindruck Nr.4: die Stümpfe pilzen
Habe ich hier ein Stockschwämmchen erwischt?
Ein kurzer Blick unter das Röckchen mit der Leuchte:
Und hier, auf dem gleichen Stumpf – das ist etwas, was ich für Schwefelkopf halten würde
Eindruck Nr. 5:
Die waren doch vor 2 Wochen da? Oder nicht?
Der da aber nicht, der ist neu:
Eindruck Nr. 6: Oh ja! Mein Klassiker in diesem Wald zu dieser Zeit (3 Meter hinten war ein Steini)
Eindruck Nr. 7: einfach herbstlich! (roch keineswegs süßlich, vielleicht war meine frische Gummi-Regenjacke schuld), die Lamellen sind eher rosa, nicht so blau
Eindruck Nr. 8: Endlich! Meine ersten Maroni in diesem Jahr!
Dieser war neugierig oder hat sich verirrt.
Eindruck Nr. 9: Es wird bald Tinte regnen
Nachtrag:
Eindruck Nr. 10: typisch österreichisch - die Steirer haben den Arni - die steierische Eiche, wir haben den Schirmi, den Salzburger Stammheber
Eindruck Nr. 11: ich dachte, die kommen nie. Die Böhmen wissen, der Wenzelpilz hat eindeutig eiine Verspätung (falls es einer ist). Wie man auf dem Foto sieht, meine Hände haben vor lauter Aufregung gezittert:
Dank fürs Mitkommen
LG
Paulis
Das macht sie nicht, da sie bereits abgeschossen wurde.
Spaßverderber
Ich esse gerne Mettbrötchen mit Zwiebeln im Wald, während ich Pilze zum Fotografieren suche. Ist das strafbar?
Solange du die Zwiebeln mit einem kleinen, dem Gesetzt entsprecheden Messer schneidest (alternativ kannst du sie im ganzen essen) und jedes Brötchen vorm Betreten des Waldes nachweislich desinfizierst, und zwar vor dem Vezehr und auch nach dem Verzehr (falls es dazu kommt und wenn sie wieder einige Stunden später auf Tageslicht kommen), dann vermutlich nicht.
Nebenbei versucht er noch Wildschweine zu erlegen. Dabei kommt es vor dass einige Schweine, die den Angriff verletzt überleben, vom Pilzsammler infiziert wurden und so die Krankheit in die Gegend bringen. Das klingt doch logisch oder
?
Tja, lieber Jörg, hat sich bereits bewahrheitet, wie wir wissen. Die arme Sau wirrt jetzt blutend und infiziert im Walde herum. Patient 0...
Tapfer.. halten die kleinen Flechten die Stellung
Die Tapferkeit wird belohnt. Man denkt an die kleinen mäuseartigen Tierchen, die zum Schluss den Tyranasaurus abgelöst haben!
Glückwunsch an die ersten 3, äh 4 und an die anderen für die schönen Fotos
Schön Alis, dass du wieder da bist, und sogar mit einer pasesenden Keule, als geeigneter Smiley bietet sich dieser an
Danke an KaMaMa, deine Fotos machen unser Spaß lebendiger und wie ich schon zu den Flechten-Fotos geschrieben habe, ich nehme es dir fast übel, dass du mich von Pilzen mit Stiel und Hut ablenkst
Das Siegerfoto war auch mein Favorit. Ich kriege diese für mich foto-fiesen Gestalten farblich nie richtig hin. Da erlaube ich mir nun, den Timm zu nerven: wie hast du sie beleuchtet? Ich drifte immer in die Farbkälte (das ist meine Wahrnehmung), wenn ich sie fotografiere.
LG
Paulis