Beiträge von Wutzi

    ==Gnolm3 das mit dem echten und falschen Bärwurz-Brand lass ich mal sacken. Vielleicht bau ich mir ja irgendwann eine Destille und dann könnte man den falschen Bärwurz-Brand mal testen.... Aber ich glaube, ich bleibe bei den Pilzen. Hab die ersten Kiefern-Braunporlinge gefunden und mir eine Pilz-Seifenform gebaut. Mal sehen, wie sich so eine Braunporlings-Pilzseife macht. Die kann frau auch gefahrloser benutzen als den falschen Bärwurz-Brand. Bis bald!

    Hallo Roni,

    ich bin zwar keine Pilzexpertin und schon gar keine Dungpilzexpertin, nur eine Sympathisantin, aber ich möchte Dich dennoch ganz herzlich im Forum begrüßen. Prima, dass Du den Schritt vom stillen Leser zum wahrnehmbaren Poster gegangen bist. Dein Beitrag ist interessant und die Fotos klasse. Damit erfreust Du auch die Nicht-Dungpilzgemeinde.

    Nu stell mal Dein Licht nicht so unter den Scheffel, Habichts-Peter. Dem 1x1 bist Du längst entwachsen. Zeit für einen F2 Kurs, bissi lernen und dann die Prüfung.==Gnolm7 Ich mach im August noch mal zwei Kurse bei Andreas. Und fürs nächste Jahr gibts da bestimmt auch wieder noch andere Kurse...

    Hallo Marco,

    wow, ist das eine wundervolle Landschaft! Dass Du neben der Blütenpracht auch noch Morcheln gefunden hast, ist ein echtes Sahnehäubchen. Da lohnt sich die Kletterei. Danke für’s Mitnehmen.

    Hallo Andreas,


    na jetzt aber! Ich bin stolz wie eine Schneekönigin. Nach mehr als 50 Jahren habe ich den Pilz wiedergefunden in den Unmengen der Katzhütter Bärwurz.


    Aber wenn ich ehrlich bin, ich habe den gar nicht auf der Wiese gefunden sondern beim Ausbreiten auf dem Tisch. Ich versenke manchmal Kräuter in der Seife und Bärwurz eignet sich perfekt dazu, weil er so filigran strukturiert ist. Aber egal wie, gefunden ist gefunden!==8.

    Danke, Craterelle==Gnolm7, Du hast ja schon mal perfekte Trockenübungen gemacht mit Deinem Messthred. Ja, der Blick in den Mikrokosmos ist schon bestechend. Aber richtig einfache wird die Bestimmung damit auch nicht, jedenfalls nicht für mich.

    Hallo ihr beiden,


    das hat auch niemand behauptet. Die Mikroskope ist nur ein Werkzeug das mehr Merkmale eines Pilzes aufzeigt. Dass sich damit per se Pilze besser und leichter bestimmen lassen, ist ein Trugschluss. Leider entsteht manchmal der Eindruck, dass dies so ist. Klar, es gibt viele Pilze, wo es für einen geübten Mikroskopiker reicht ein Stück Lamelle zu präparieren, sich diese dann unterm Mikro 2-3 Minuten anzusehen und dann eine Bestimmung parat zu haben. Das ist aber nur möglich, weil er/sie sich schon sehr lange mit der entsprechenden Pilzgruppe auseinandergesetzt hat, bzw. überhaupt große mikroskopischer Erfahrungen hat. Bis man so weit ist, dauert es Jahre. Ich brauche für Gattungen/Pilzgruppen, mit denen ich mich

    Hallo Stefan,

    dass es leicht sein wäre, hatte ich auch nicht erwartet, aber dass es einfacher sein würde, einige wenige infrage kommende Arten zusätzlich aufgrund ihrer mikroskopischen Merkmale zu unterscheiden, hatte ich schon gehofft. Da hatte ich nur nicht berücksichtigt, dass es doch mehr infrage kommende Arten gibt, als ich kenne. Auch da hilft vermutlich nur lernen....

    Lieber Andreas,

    ja, die Menschen-Hund-Mischung war optimal und ein paar von uns siehst Du schon in ein paar Wochen wieder. ==11Es wäre toll, wenn die Chemie dann auch wieder so perfekt stimmen würde.


    Hab ich mir schon gedacht. Ausgerechnet dieser Schildborstling ist nicht in dem wunderbaren 'Pilze der Schweiz', deren stolze Besitzerin ich seit Sonnabend bin. Ich hab nämlich schon Blätterpilze gemacht, allerdings noch nicht in allen sechs Bänden==19. Ich freu mich auf den August in Oberhof, die Hufeisennase auch.

    Aha, eine Rätselverrückte hat sich also schon mal beim Norbert angemeldet==Gnolm7. Tja Kagi, so ist das nun, das Schicksal von Gnolminchen, können wir nun nicht weiter verfolgen. Das wäre bestimmt noch spannend geworden.

    Das APR ist noch zu hoch für mich. Ich gucke schon immer entnervt von der Tribüne auf das OEPR und bin regelmäßig ratlos. Das komische rote Ding da hat eine Farbe und Struktur, die mich an einen Pilz erinnert, wenn da nicht mittendrin das Loch bis Neuseeland wäre. Neenee, den Stress brauch ich nicht alle Tage in der Weihnachtszeit.

    Aber jetzt ist erst mal Sommer und es ist schön warm neblig, gestern hat es geregnet und vor ein paar Tagen auch und schon gibts Pilze.==10

    Hallo Norbert,

    komisch, heute habe ich darüber nachgedacht, ob Du Dich wohl schon ausreichend erholt hast von den letzten APR-Strapazen und Dich auf eine Neuauflage vorbereitest. Es scheint so, ganz prima==11. Dann organisiere ich mir schon mal rechtzeitig die Tribünenversorgung. So im letzten Moment ist das immer recht schwierig.


    Hier bei mir hat es vor drei Tagen gewittert. Davor war wochenlang gar kein Niederschlag. Und selbst meine sichere Pilz-Bank, die Gnolminen-Ganoderma- hatte jemand geklaut. ==Gnolm6. Die Welt ist schlecht! Gestern gab es jede Menge Breitblattrüblinge und einzelne ururalte Latschen. Wo die die ganze Zeit zuvor versteckt waren, weiß der Himmel. Immerhin drei verwurmte Täublinge zum Bestimmen habe ich mitnehmen können. Wenn doch nur schönes Regenwetter käme.

    Danke, Craterelle==Gnolm7, Du hast ja schon mal perfekte Trockenübungen gemacht mit Deinem Messthred. Ja, der Blick in den Mikrokosmos ist schon bestechend. Aber richtig einfache wird die Bestimmung damit auch nicht, jedenfalls nicht für mich.

    Ach Christoph, vom Mittelmeer kenne ich nur die Gegend um Barcelona, Neapel, Haifa und Tel Aviv. Craterelle sprach vor ein paar Monaten vom Urlaub auf der Insel, da liege ich jetzt wirklich ziemlich daneben....

    Hallo Josef, ich meine Pfifferlinge, die in Gruppen wachsen und sich tarnen, so dass mehrere erscheinen, wie ein großer Fruchtkörper - so wie auf den ersten beiden Fotos. Die nicht vorher weggesammelten werden auch groß....


    So groß wie auf dem dritten Foto werden die eher nicht, aber so 3-4 cm schaffen die schon.







    Hallo Julia, beeindruckend! Und so praktisch. Jetzt weiß ich, was ich mir zum Geburtstag wünsche==Gnolm7. Wir haben die Pflanzenpilze gerade zu Hause diskutiert, weil ich einen mikroskopisch recht schönen Rostpilz an Bärwurz entdeckt hatte. Ich freu mich auf das Buch.

    Hallo Josef,

    die kenne ich auch, aber bei mir wachsen sie zwischen ganz normalen Pfiffis. Deshalb pflücke ich die die Winzlinge, die in der Gruppe stehen und einen großen Pfifferling vortäuschen auch immer mal versehentlich mit ab. Wenn ich sie stehen lasse, wachsen sie durchaus auf eine brauchbare Größe heran. Aber man kann eben von oben nicht unterscheiden, ob es sich um ein einzelnes Exemplar oder um sieben Winzlinge handelt. Dann würde ich sie natürlich stehen lassen. Erbsen putzen macht keinen Spaß. Warum dass so ist, weiß ich auch nicht.

    Menno Habichterla, besser Dich mal rasch. Mit so was ist nicht zu spaßen. Notfalls musst du auch mal so ein fieses Krankenhaus aushalten. Die Alternative ist manchmal richtig Mist!

    Naaamd Ihr Kopfraucher von der Tribüne. Der ist wirklich nicht so schwer, nach dem Joker sogar für Greenhörner wie mich lösbar - glaube ich jedenfalls. (Das ist jetzt kein Pfahl sondern nur eine Anmerkung).

    Moin Moin!


    Auch wenn es schon geklärt ist, ich hab's trotzdem mal zu den Myxos gschoben. Passt ja auch einfach gut, und ist dort einfacher zu finden, wenn man speziell nach sowas sucht.



    LG; Pablo.

    Danke Pablo, da gehört es ja hin.

    Hallo claus,

    danke für das Lob==11.


    Andreas hat mit Sicherheit nichts dagegen, wenn wie über die Techniken seines Kammschnittes fachsimpeln. Andreas schneidet im ersten Schritt den Pilzhut so durch, dass die Lamellen im rechten Winkel zerteilt werden. Dann schneidet er aus der freien Hand hauchdünne Schnitte ab. Das ist ihm auch nicht immer beim ersten Mal gelungen, aber Andreas sieht seinen Schnitten an, ob sie dünn genug sind und legt zu dicke Stücke gar nicht erst auf den Objektträger - im Gegensatz zu mir. Er schneidet dann sofort noch einmal einen Streifen ab, bis es passt.

    Ich hatte versucht, Andreas Schnitttechnik zu kopieren, aber damit hatte ich nicht so viel Glück. Ich bin eher Praktikerin im hauchdünne Zwiebelscheibchen auf dem Brett schneiden. Also war Schritt zwei bei mir ein Anderer - nämlich die auf dem Brett-schneide-Technik. Ich habe dann auch die ersten zu dicken Schnitte sofort verworfen. Es hat erst beim fünften oder sechsten Mal geklappt.

    Dann kommt Schritt drei. Der ist aber genauso wichtig wie zwei, denn die Schnitte sind so zart, dass du sie nicht einfach auf den Objektträger schieben kannst. Dabei zerquetscht du sie. Sie werden mit etwas Wasser oder Kongorot oder was auch immer du verwenden willst vorsichtig von der Klinge auf den Objektträger gespült. Sie müssen ganz leicht herunterrutschen. Aber an weichen, breiten und auseinanderstehenden Lamellen ist das viel schwerer als bei einem jungen knackigen Pilz.


    Bei einem Kammschnitt schneidest hast du das Präparat so, dass die Lamellen in geringer Auflösung unter dem Mikroskop aussehen wie ein Kamm, daher sieht es auf dem Bild so aus als wären da mehrere Präparate nebeneinander. Das sind jeweils lediglich die Nachbarlamellen, die neben der Lamelle in der Mitte liegen.

    Das oben gezeigte Präparat war das beste, das mir in der gesamten Zeit gelungen ist, ich habe natürlich das gezeigt, um ein bisschen Eindruck zu schinden==Gnolm7

    Liebe Brassella,

    ja grisea stimmt. Aber nach meiner Erinnerung kam da noch was hinterher. Vielleicht der Verweis auf eine ältere Bezeichnung Sicher bin ich mir aber nicht, weil ich dazu nichts aufgeschrieben habe. Ich bin doch pilztechnisch noch ganz am Anfang und kann mir beim ersten Mal überhaupt nichts merken. Vielleicht war es auch nur so eine geäußerte Vermutung vor der mikroskopischen Untersuchung. Aber Russula grisea ist auf alle Fälle richtig.


    Hallo Claudia,


    ein schönen Beitrag hast Du geschrieben! Ich kann sämtliche Deiner Erlebnisse gut nachvollziehen - weil ich dieses Jahr ebenso bei Andreas einen Mikroskopie-Kurs gemacht habe :) Das Erstellen von guten Präparaten war auch bei mir eine elende Plagerei. Ohne Stereolupe ging es meist gar nicht - und das obwohl ich gute Augen habe. Das Ausmessen von Sporen habe ich beim Kurs imemr von Hand mit dem Messokular gemacht - nicht ganz unaufwändig aber eigentlich nicht kompliziert.

    Hallo Thomas,

    dann kannst Du genau nachvollziehen, wie gut wir uns gefühlt haben. Die Kursianer waren aber auch ganz wunderbar. Ich schätze, wir bleiben noch eine ganze Weile im Kontakt. Irgendwie ist das so was, wie eine große Pilzfamilie....


    Für die Vermessung habe ich ein Softwareprogramm. Das ist was für Faule und deshalb habe ich kein extra Messokular. Das funktioniert aber nur über die Dropbox und ich wollte die nicht auch noch mitschleppen. Der Plan B von Andreas, meinem Mikroskop ein Messokular zu verpassen, hat nicht funktioniert und so habe ich nur im Team schlüsseln müssen, was ich überaus begrüßt habe.