Beiträge von Wutzi

    ...und überhaupt, denk an die 1 kg-Regel! Der Rest muss gut getrocknet und umgehend an die zuständige Kontrollinstanz geschickt werden, wenn du einer Ordnungwidrigkeitsanzeige entgehen möchtest, lieber Brummel. Ich schick dir mal die Adresse per pn.


    Vielleicht auch ein Fall von: "Die Schnecken war' schon dran?!" ==Gnolm7

    Der Pappelblattroller (nur 5 mm) beim Pappelblattrollen. Frau Käfer bringt mit einem Stich in den Blattstiel das Blatt zum Welken. Dann wird gerollt und 3 Eier werden in die Rolle gelegt. Die Larven ernähren sich vom Blatt und die Pappeltriebe sehen dann aus wie Trauerweiden.


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    2 Zwei beim einsamen Rollen


    3 Zwei beim gemeinsamen Rollen

    Die müssen bei dir ja auch anders aussehen, ibex. Du zeigst ja hier die Subspezies der Bergzapfenrüblinge (BeZaFiRü), während Brummel nur ganz gewöhnliche FiZaRü.

    Jörg, Glückwunsch zum Ziegelroten Schrumpelpilz. Der soll ja ziemlich selten sein.

    Hallo Brummel und Jörg,


    Ja das wüsste ich auch gern. Möchte die Teile unbedingt mal live sehen, wenn möglich, noch vor meiner Prüfung :gzwinkern:


    LG corne

    Willst du die Prüfung nächstes Frühjahr wiederholen, Corne? Der liegt garantiert nicht im Herbst-Prüfungskorb.

    Moin. Ich will mal Wasser in den Wein kippen. Mir ist es tatsächlich einmal passiert, dass ich gefragt worden bin, ob ein Foto, das ich hier gepostet hatte für einen kommerziellen Kalender verwendet werden darf. Um ein Foto mit größerer Auflösung bin ich nicht gebeten worden. Also - denkbar ist es schon, dass es kommerzielles Interesse an den hier gezeigten Bildern geben könnte, allerdings nur wenn es um kleinformatige Drucke geht.


    Ich hatte das Foto zur Verfügung gestellt, mit dem Hinweis, dass ich als Quelle angegeben werde. Das hat gut geklappt. Beim Pilznamen waren die Kalenderhersteller dann allerdings ein wenig über-kreativ. Der entsprang weitgehend ihrer Phantasie. So gesehen war meine Bedingung, das Foto mit meinem Namen zu versehen, dann doch keine gute Idee. ==Gnolm4

    Wenn das Foto ohne mein Einverständnis verwendet worden wäre, hätte ich es garantiert nicht bemerkt und es wäre mir auch nicht wichtig gewesen. Es ist ja grundsätzlich recht erfreulich, wenn ein Foto Liebhaber findet und ein Kleinunternehmen etwas damit anfangen kann.

    Das unsere Fotos von kommerziellen Profis genutzt werden, würde ich auch allein wegen der geringen Auflösung ausschließen.

    Hallo zusammen,

    weil es letzte Woche bei den Nordthüringer Orchideen so schön war, haben wir jetzt zwei Orchideenstandorte im Raum Rudolstadt besucht.

    Für einige Arten war es ein bisschen zu spät. Die meisten Ragwurze und Helmknabenkräuter waren überwiegend schon verblüht. Die zu voller Pracht erblühten Bocksriemenzungen und Frauenschuhe haben uns aber mehr als entschädigt. Es ist großartig, was die Natur auf den kargen Südhänge auf den Kalkböden hervorbringt.


    1. Hier ein Blick vom Standort auf das Saaletal in Richtung Rudolstadt.


    2. Eins der letzten vorzeigbaren Exemplare des Helm-Knabenkrautes - Orchis militaris.


    3. Einige Exemplare der Bocks-Riemenzunge - Himantoglossum hircinum


    4. Detail. Die Blüten riechen aufdringlich süßlich.


    5. Auf den Kalkablagerungen befindet sich nur wenig Humus. Dem Kleinen Wiesenknopf reicht sogar das Kalkgestein pur.


    6. Ein Trauer-Rosenkäfer auf Spitzwegerich


    7. Der Königskerzen-Mönch


    8.Einige wenige Exemplare der Fliegen-Ragwurz - Ophrys insectifera waren noch ganz ansehnlich.


    9. ebenso


    10. Nur ein Exemplar dieser helle Form der Kleinen Spinnen-Ragwurz - Ophrys sphegodes subsp. litigiosa war noch zu entdecken.


    11. ebenso


    12. Eine besonders große Gelbe Sommerwurz - Orobanche lutea direkt am Wegrand.


    13. ebenso


    14. Blick auf den Orchideenstandort oberhalb von Kahla.


    15. Die Bocksriemenzungen dominierten auf einigen Wiesen alles Andere, wie z.B.


    16. Weg- und


    17. Straßenränder


    18. Auch andere schöne Pflanzen kreuzten unseren Weg, wie z.B. dieser Ackerwachtelweizen.


    19. Weiter geht es mit dem zweiten Standort.


    20. Den Orchideenpfad säumen zahlreiche seltene Pflanzen und Orchideen.


    21. Das Bleiche Waldvögeln - Cephalanthera damasonium ist quasi allgegenwärtig.


    22. Mit etwas Glück ist auch einmal eine geöffnete Blüte zu entdecken.


    23. Grünblütiges Wintergrün - Pyrola chlorantha


    24. Eine der Nestwurze - Neottia


    25. Purpur-Knabenkraut - Orchis purpurea


    26. Grünliche Waldhyazinthe - Platanthera chlorantha


    27. Detail


    28. Und endlich dann die beeindruckenden gelben Frauenschuhe - Cypripedium calceolus.


    29. Unsere Freunde mutmaßtent, dass wir diesmal zu spät dran sein würden. Einige Horste waren tatsächlich schon verblüht.


    30. Doch die Mehrzahl der Orchideen war noch gut in Form. Hier fehlt nur ein bisschen Wasser.


    31. Je weiter wir dem Orchideenpfad folgten,


    32. desto üppiger wurden die Bestände.


    33. Am Ende erwecken die Bestände den Eindruck einer Orchideenplantage.


    34. Mir gefällt letztlich der Blick auf eine einzelne Blüte am besten.


    35. Ganz gewöhnliche kleine Schönheiten waren auch zu entdecken, wie z.B. Beinwell edit: Bernd hat Recht, die Pflanze hört auf den Namen Gemeine Hundszunge.


    36. Aber auch ohne die schönen Blüten ist der Pfad abwechslungsreich und lohnt eine Wanderung.


    Schön, dass ihr bis zum Schluss durchgehalten habt.

    Moin, bin dabei. Was sind no h mal Pilze? Ich hab nur einen Pilz im Müllsack bei den Pferdeäppeln gefunden :gpfeiffen: . Den zeig ich euch aber gern. :grofl:


    Für die Orchideenfreunde unter euch hab ich aber noch was Feines zum Zeigen.

    Aber wenn sich etwas an deiner Beliebtheit für Mücken und Zecken geändert hat, kommt ja der Verdacht auf, dass sich irgendetwas in deinem Stoffwechsel verändert haben könnte, was dich nun für die Plagegeister unattraktiv macht.

    Ich würde hier auch noch die Möglichkeit einer hormonellen Veränderung in die Runde werfen wollen, was ja gerade bei einer plötzlichen Veränderung im Alter Sinn machen könnte.

    Stimmt, da passiert ja auch so einiges im Körper.


    Aber wenn du das schon immer so zu dir nimmst, kann sich dadurch eigentlich nichts verändert haben.

    Nein, in den letzten Jahren hat sich mein Geschmack etwas gewandelt.

    Dann wäre das zumindest eine denkbare Erklärung.


    Schweiß, Atemluft, Immunsystem, Hormonspiegel können sich im Gegensatz zur Genetischen Disposition und Blutgruppe verändert. Also müssten eigentlich da die Ursachen liegen, wenn die Plagegeister auf einmal anderes reagieren.


    Ich habe bei Radtouren erlebt, dass sich Mückenschwärme regelrecht auf einzelne Personen unserer Gruppe gestürzt haben, während andere unbehelligt blieben. Das wäre mal ein interessantes Forschungsthema.

    Große Klasse, Schrumz!


    Die Pyramiden-Händelwurz fehlt mir noch in meiner Raupensammlung, und dass die Bocks-Riemenzunge schon blüht, motiviert mich sehr, morgen einen Orchideen-Ausflug zu unternehmen.

    Bläulinge gab es letztens auch massenhaft bei unserer Orchideenwanderung, aber keiner wollte sich fotografieren lassen.


    Am besten ist aber Hasi-Nasi mit seiner perfekten Tarnung. Das Beste, was wo ein armer Pflanzenfresser an Verteidigungsstrategie aufbieten kann ist Unsichtbarmachen. Klasse Foto.

    Grundsätzlich ist ja zuckerarmes (auch Fruchtzucker) Essen sehr gut. Aber wenn du das schon immer so zu dir nimmst, kann sich dadurch eigentlich nichts verändert haben. Du schreibst ja, dass du früher Liebling der Zecken warst und nun nicht mehr.

    Hochverarbeitete Lebensmittel, Weizen und größere Alkoholmengen wären tatsächlich schlecht für das Mikrobiom des Darms. Aber wenn sich etwas an deiner Beliebtheit für Mücken und Zecken geändert hat, kommt ja der Verdacht auf, dass sich irgendetwas in deinem Stoffwechsel verändert haben könnte, was dich nun für die Plagegeister unattraktiv macht. Es wäre wirklich interessant, die Ursachen dafür zu ergründen. Vielleicht hast du irgendwelche Gewohnheiten geändert. Vielleicht nimmst du jetzt irgendetwas zu dir bzw. nicht mehr zu dir als früher. Vielleicht hat sich dein Blutzuckerspiegel, die Harnsäurewerte oder irgend etwas anderes verändert.

    Also sind Zecken unvermeidlich.

    Hallo

    Ja, da stimme ich zu. Was aber viel interessanter ist, warum bekommen einige Menschen keine Zecken? Ich war mal der Liebling aller Zecken. Das ist vorbei. Die Antizeckenhose ist im Schrank geblieben. Zwei Zecken im Jahr ist nicht wirklich so schlimm. Oder warum hatte ich im letzten Jahr nur vier Mückenstiche? Ich war praktisch im Wald zu Hause!

    Schwierig, Uwe. Du kannst ja mal überlegen, ob du irgendwelche Nahrungsmittel zu dir nimmst, die du früher nicht gegessen hast, oder ob du irgendetwas weglässt. 80% unseres Immunsystems befinden sich im Darm. Wenn es ihm gut geht, geht’s den meisten Organen besser und die meisten Körperfunktionen werden optimiert.

    Aber das ist reine Spekulation.

    Ganz genau so sehe ich das. Ich habe eigentlich alles probiert, aber so richtig erfolgreich war ich damit nicht. Seit ich dazu übergegangen bin, mich aufs Absammeln der Zecken abends und morgens zu beschränken und die Stellen auf eventuelle Wanderröte-Auffälligkeiten zu kontrollieren, an denen sich doch mal eine festgebissen hat, lebe ich völlig entspannt. Ich kann ja Hund und Kater auch nicht in einen Overall stecken oder sie im Haus einsperren. Also sind Zecken unvermeidlich.

    Ach ja, gegen FSME bin ich geimpft und ansonsten ich tu was für mein Immunsystem, besonders in den heftigen Zeckenmonaten. Damit bin ich eigentlich ganz erfolgreich.

    Liebe Hilmi, danke fürs Mitkommen.

    Du hast mich wieder einmal restlos überzeugt. Vielleicht solltest du dein umfangreiches Birkenwissen z.B. in einem Podcast „sichere Birkenbestimmung mit Hilmi“ an Menschen weitergeben, die nicht immer ganz treffsicher sind in Baumbestimmungsfragen. Ich jedenfalls würde zu deinen treuen Abonnenten zählen🤓.

    So, die Antwort kam inzwischen: Die Bienen sind Arbeiterinnen.


    Entweder war es ein Schwarm, und die Königin wurde verletzt oder konnte nicht mehr fliegen, oder es gab irgendwas Interessantes auf dem Boden, Honig oder so.

    Herzlichen Dank für deine Mühe und die Aufklärung, liebe Sabine. Schade, dass das sich dieses Ereignis an einem für die Arbeiterinnen so gefährlichen Ort ereignet hat.