Beiträge von Wutzi
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Den von Grüni kapiere ich nicht
Dass ist fast immer so. Phäle kapiert man erst, wenn man das Rätsel gelöst hat.
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Hallo Björn,
wenn man sich das befallene Hexenkraut wegdenkt, ist das mal ein recht hübscher Mehltau.
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Lieber Michael,
danke für die Blumen und schön, wenn du jemanden mitnehmen kannst.
Eine Nudelliste😆 wird es nicht geben. Die Kochzutaten beschaffen wir selbst. Aber wir wollen vorher die Menüfolge noch ausführlich in einer Zoomkonferenz besprechen - das steigert die Vorfreude.
Ich besorge z.B. gern Halloumi zum Grillen, aber ich muss wissen, wie viel. Im Grunde brauchen wir auch da einen Plan: wer isst wie viel Fleisch, Käse, Grillwurst, Brätel, Salat, damit wir entscheiden können, wer was besorgt. Und dann braucht es die Grillzangenverantwortlichen, die dafür sorgen, dass das Zeug vorbereitet und gegrillt wird.
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Hallo Ingo,
15 Rostbrätel und 15 Bratwürste mitbringen.
wie schon von Wutzi erwähnt wird das zu wenig sein. Wenn Du das verdoppeln könntest würde ich mich finanziell daran beteiligen oder auf gut Deutsch gesagt, ich übernehme den Rest.
VG Jörg
Moin Jörg,
das ist gut gemeint, aber es gibt ja noch ein paar andere Teilnehmer und -innen. Die Idee ist ja nicht, dass wenige alles machen und bezahlen, sondern vielmehr alle ein bisschen was und dass wir uns am Ende die Kosten aufteilen. Da brauchen wir noch ein Mathegenie, was die Addition und Division beherrscht.
Es geht erst mal nur darum, wie viel gebraucht wird und wer was besorgt.
Im Nachbarort Steinbach am Wald gibts einen Edeka und Getränkemärkte. Die haben da so viel Bier, dass sie es verkaufen müssen.
Den Bäcker in Lehesten für die Frühstückersorgung hat Dodo schon an der Angel.
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Spielverderber!
Und Gnolmenquäler. Wieso zum Teufel sind die Gnolme bei dir im Sommer wach, Gningo?
Es geht ja auch darum, dass sich jemand den Hut aufsetzt. Wer bringt z.B. ansonsten was zum Grillen mit? In der Summe sind 15 Würschte und Brätl bissi wenig. Je 150 wären hingegen eine deutliche Überversorgung.
Eine Liste für (Spaß)getränke kommt später noch, das macht das Küchengeschwader. Jetzt wird erst einmal ein Grillprofi oder Grill-Team gesucht, der die benötigten Mengen ermittelt, auch Vegetarisches wie z. B. Halloumi und auch die Beilagen.
Dodo hat ja für die übrigen Mahlzeiten schon mal vorgelegt.🥴
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Danke Dodo, da warst du ja richtig fleißig!
Wer ist eigentlich der Löffelverantwortliche für den Grillabend? Bis jetzt hab ich keine Rufe von den Grillenthusiasten gehört. Wahrscheinlich traut sich niemand
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... und ich dachte, hier geht es um den Reifpilz des TE und nicht darum, wie PSV ihre Tätigkeit handhaben.
Ich bin hier raus.
Viele Grüße,
Steffen
Steffen hat Recht. Meine PSV Frage ist ganz schön ausgeufert. Sry. Ich werde mal überlegen ob ich einen Extra Thread dazu aufmache.
So lange nicht gegen die Forumsregeln verstoßen wird, kann jede/r schreiben, was er/sie für nötig und richtig hält, Dominik. Das passt schon so. Ich denke, dass verschiedene PSV von ihren Erfahrungen berichten, belebt die Debatte und
ist für das Verständnis der Tätigkeit von Pilzberatern durchaus erhellend.
Ich bin voll und ganz bei Josef. PSV sind gar nicht berechtigt, sich das Eigentum anderer anzueignen, auch nicht deren Pilze. Selbst wenn jemand mit tödlich giftigen Pilzen kommt, würden wir in die Eigentumsrechte des Sammlers eingreifen, würden wir sie konfiszieren wollen. Juristisch wären wir da auf ganz, ganz dünnem Eis.
Aber wir sichern uns in solchen Fällen ab, damit wir nicht die Dummen sind, wenn sich jemand trotz unserer anderslautenden Empfehlung an den ausgesonderten Giftpilzen vergiftet. Jede Pilzberatung wird schriftlich dokumentiert.
Glücklicherweise kommen solche Fälle recht selten vor. Meist sind die Ratschen mit Ikea-Tragetaschen voll Waldboden mit viel Gammel und ein bisschen Pilz ganz dankbar, wenn sie das Zeug gleich bei mir am Hang entsorgen dürfen. Die Pilzberatung findet bei mir auch nicht in der guten Stube statt, sondern draußen. Ich kenne allerdings PSV, die wohnen in Mietshäusern mit begrenzten Entsorgungskapazitäten. Da müssen die Ratsuchenden ihre Gammelpilze und den Waldboden nach der Beratung wieder mitnehmen. Das finde ich übrigens völlig in Ordnung, denn PSV sind nicht Betreiber von Kompostieranlagen.
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Moin zusammen,
mein erster Gedanke war auch Reifpilz. Der wächst hier leider nicht und ich hatte ihn tatsächlich noch nie in den Händen, geschweige denn, dass ich wüsste, wie er schmeckt. Ich würde den tatsächlich auch nur freigeben, wenn ich meiner Sache zu 100% sicher wäre.
Beim Birnenstäubling würde ich den Ratsuchenden fragen, ob er muffiges Obst aus dem Keller essen will, durnik . Meist musst du den Pilz dann nicht mehr freigeben. Die Leute lassen die Finger davon.
Es gibt natürlich auch die Anderen. Die schwören Stein und Bein, dass sie schon jahrelang diese (Karbol)champignons gegessen hätten und es ist ihnen egal, dass du sie nicht freigibst, weil es sich um Giftpilze handelt. Die sind allerdings erfreulich selten.
Da bleibt dann nur, ihnen gute Besserung zu wünschen
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Dazu der Hinweis "unter der Gürtellinie" brachte mich dann fälschlicherweise zu Phallus impudicus.
Jaaaaaa! Mich auch
Und mich auch...
Das Bild ist ja total unscharf.
Matthias scheib doch mal, was da zu sehen ist.
Das war (un-) scharf an einer Brille vorbei!
Das war einer jener Momente, in denen ich mir dachte "bis hier her und nicht weiter".
Aber es zeugt eben auch von Fingerspitzengefühl, diese Grenze zu erkennen und einzuhalten.
Jetzt, genau jetzt erst verstehe ich, was gemeint war.
Ich dachte, was hat er denn, ist doch scharf das Bild, ich sehe ganz viele Einzelheiten.
Und jetzt: Freuen auf´s nächste Rätzel!
Mensch Christine, und ich dachte, du hast ihn, nachdem du zunächst über den Leistungskurs Mathe philosophiert hattest und dann anmerktest, dass es ja auch noch andere Fächer geben würde.. Chemie… 16 … Schwefel.
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Moin, also für die Pfanne würd ich den nicht nehmen. Der hat ganz offensichtlich einen fetten Wurmbefall.
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Nee, ich eigne mich definitiv weder für Rate- noch für Suchaktionen. Ich halte auch nur deshalb halbwegs Ordnung, weil ich nicht suchen kann. Wenn ich raten muss und nicht zum Ergebnis komme, werde ich stocksauer. Ich könnte dann feuchtes Klopapier in der Luft zerreißen. Das wollt ihr wirklich nicht erleben und ich auch nicht.
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Neee, never! Aber ich hab Spaß am heimlichen Mitraten. Ihr macht das klasse!
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Moin zusammen, mit den erstklassigen Phälen ist es wirklich möglich diese Gehirnakrobatik zu bewerkstelligen. Maximale Erfolge!
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Moin, bin dabei. Ansonsten so ähnlich wie Corne, nur umgekehrt. Verhältnis Geflügel zu Pilzen 7:1.
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Moin zusammen,
da meine Eltern mich schon als Kleinkind mit zum Pilze sammeln in die Schorfheide nahmen, waren die herbstlichen Pilzwanderungen für mich von kleinauf selbstverständlich. Röhrlinge sammelten wir zunächst. Später erschloss ich mir andere Pilze, wie Täublinge und Boviste. Immer wieder kamen neue Arten hinzu.
Auch mit unseren Kindern sind wir dann später Pilze sammeln gewesen.
Ich erinnere mich dass ich einmal zu DDR-Zeiten mit den Kindern im Bucher Forst am Stadtrand von Berlin war, um Pilze zu suchen. Auf dem Rückweg in der S-Bahn hatte jeder ein Spankörbchen mit bunten Pilzen in der Hand. Täublinge, Boviste, Grünspanträuschlinge, Rötelritterlinge, Maronen. Nie werde ich die entsetzten Blicke der anderen Fahrgäste vergessen.
Im Urlaub waren wir regelmäßig im Thüringer Wald. Die Artenvielfalt war im Vergleich zu den Wäldern in der Schorfheide gigantisch. Seit ein paar Jahren wohne ich in Thüringen, direkt am Waldrand bei den Pilzen. Goldröhrlinge und Rotfüßchen wachsen im Garten und dürfen dort stehen bleiben. In guten Zeiten muss ich nicht einmal 100m laufen um Rotkappen, Steinpilze oder Pfifferlinge zu finden.
Seit dem Umzug nach Thüringen habe endlich Zeit für Pilze. Da kam ich zunächst auf das Pilzforum. Hier hab ich unendlich viel gelernt, besonders Pablo möchte ich hervorheben. Dann kamen Pilzkurse und später die Prüfung. Im Forum habe ich übrigens großartige Menschen kennengelernt und einige auch schon persönlich getroffen.
Mit dem Wissen von heute finde ich auch, dass ich früher viel zu sorglos mit Pilzen umgegangen bin. Einmal hab ich dabei auch wirklich ins Klo gegriffen, aber das ist eine andere Geschichte.
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Moin,
Saftlinge sind Futter für meine Seele, Morcheln und Krause Glucken stehen ganz oben auf der Speisekarte.
Seltene Pilze wie Stachelbärte würde ich nicht essen wollen. Das täte mir leid um die bizarren Schönheiten. Ein Parasol, Reizker oder Steinpilz füllt den Magen schließlich auch.
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Hallo Wutzi,
dein Exemplar hat aber ein bisschen Orange mit dabei, von unten und von oben. Darf der Thymianameisenbläuling das so haben ?
Nö, das täuscht, Radelfungus. Das Blau der Flügel von oben verändert sich je nach Lichteinstrahlung ins Grau. Orange ist nur der Dukatenfalter. Die Flügelunterseite ist leider hoffnungslos überbelichtet. Handyfotos😬.
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Herzlichen Glückwunsch und alles Gute auch von mir!
Damit bist du natürlich fein raus aus dem Schneider beim nächsten APR
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Moin zusammen. Bis Ende August ist der Wald erst einmal gesperrt. Danach ist es sicher interessant, dort nach Brandstellenpilzen zu suchen, wenn es ausgiebig geregnet hat . Hier in der Region ist von dem angekündigten ersehnten Nass bislang kaum etwas angekommen. Dementsprechend gibt es so gut wie gar keine Pilze.
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Guten Morgen allerseits,
spricht etwas dagegen, diesen Flatterich hier als Thymianameisenbläuling zu benamsen ? Obwohl er nicht auf Thymian, sondern auf Oregano und Klette rüsselt?
Moin Radelfungus,
gestern habe ich mutmaßlich auch einen Thymian-Ameisenbläuling -stilsicher an Thymian rüsselnd- entdeckt. Ich bin nicht so nah herangekommen, die Flügelunterseiten sind etwas heller,- aber das Muster sieht deinem Falter sehr ähnlich, finde ich.
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Suku du Schlingel, willst dich wohl mit fremden Federn schmücken?
Waaaas
? Schingel
? Mein Leumund ist unbefleckt, mein polizeiliches Führungszeugnis so weiß, wie meine Seele. So ergeht das den Menschen mit zu großem Herz
, ernten Misstrauen und Argwohn. Ich wollte lediglich bei der für euch doch sehr aufwändigen Auswertung behilflich sein. Hach, Undank ist der Welten Lohn
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Mensch, mensch, das fängt ja gut an! Das Raten hat kaum begonnen, da steigt ein gewisser Suku schon in die Fußstapfen von Don Gnolmeone. Haltet euch die Taschen zu und passt auf, dass ihr die Lösungsvorschläge richtig adressiert.
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Hallo Odilon,
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Nur mal so: Dein erster Beitrag hebt sich wohltuend von zahlreichen Bestimmungsanfragen ab. Zunächst die freundliche Anrede und dann hast du nicht nur gut beobachtet, sondern deine Beobachtungen mit uns geteilt. So kommt man bzw. frau dann auch zu einem belastbaren Bestimmungsvorschlag. Ich freu mich auf weitere Beiträge von dir.