Haha Benjamin, wenn der Patient nachfrägt kann man da auch (wenn's zeitlich passt...) auch mehr drüber reden.
Aber zielführender ist ehrlich gesagt einfach wenn man sich vom Patienten viel erzählen lässt und es nebenbei filtert (hinsichtlich Diagnose filtert), als wenn man selbst etwas erklärt aber dabei nichts "gewinnt" an Informationen außer bisschen Beziehungsarbeit bei jemand den man dann eh nach 20min nicht wieder sieht. Also natürlich erklärt man alles dem Patienten, nur eben nicht so detailreich wie es möglich wäre, möchte ich sagen. Ist auch immer situativ, wenn das Erklären schon die halbe Medizin ist weil der Patient super gestresst/panisch ist, dann erklär' ich durchgehend irgendwas oder rede auch über Hobbies, Filme, was auch immer. (ich bin Rettungsdienstler) Für mich persönlich ist das auch ein Qualitätsmerkmal, das man etwas einfach erklären kann, es aber deutlich tiefer verstanden hat.
Bei den Pilzen bin ich voll bei dir, genau so meinte ich es! ![]()
