Wie am sinnvollsten Lernen? Gattungen, Latein etc.

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 721 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von durnik.

  • Haha Benjamin, wenn der Patient nachfrägt kann man da auch (wenn's zeitlich passt...) auch mehr drüber reden.

    Aber zielführender ist ehrlich gesagt einfach wenn man sich vom Patienten viel erzählen lässt und es nebenbei filtert (hinsichtlich Diagnose filtert), als wenn man selbst etwas erklärt aber dabei nichts "gewinnt" an Informationen außer bisschen Beziehungsarbeit bei jemand den man dann eh nach 20min nicht wieder sieht. Also natürlich erklärt man alles dem Patienten, nur eben nicht so detailreich wie es möglich wäre, möchte ich sagen. Ist auch immer situativ, wenn das Erklären schon die halbe Medizin ist weil der Patient super gestresst/panisch ist, dann erklär' ich durchgehend irgendwas oder rede auch über Hobbies, Filme, was auch immer. (ich bin Rettungsdienstler) Für mich persönlich ist das auch ein Qualitätsmerkmal, das man etwas einfach erklären kann, es aber deutlich tiefer verstanden hat.


    Bei den Pilzen bin ich voll bei dir, genau so meinte ich es! :)

    VG, Moosfreundin :)


    Meine Pilzbestimmungen sind wie Wettervorhersagen: manchmal richtig, manchmal nicht. Wer seinen Fund essen möchte geht zum PSV.

  • ohje... sorry Björn war keine Absicht.


    Wenns nur ums "für sich selbst" lernen geht, kann Nika ja lernen was auch immer Nika möchte.

    VG, Moosfreundin :)


    Meine Pilzbestimmungen sind wie Wettervorhersagen: manchmal richtig, manchmal nicht. Wer seinen Fund essen möchte geht zum PSV.

  • Hi,


    ich finde die von Nika anfangs angesprochene Idee - makroskopisch problemlos die Gattungen zu erkennen - einen guten und wichtigen Schritt. Mir hat das beim Bestimmen der Arten später immer gut geholfen. Damals hab ich mir selbst ein Dokument mit den Gattungsmerkmalen gebastelt. Aber das bekommt man ja mittlerweile ganz gut aus dem Netz, oder man nimmt sich mal ein fettes Bestimmungsbuch zur Hand und schaut wie dort (meist erstmal) auf die Gattungen geschlüsselt wird. Ala: Lamellen? Freiblättler? Dunkles SP? .. Egerlinge, Tintlinge ..

    Dabei kann man die Gattungsnamen gleich mit auf Latein lernen. Das ist noch gut machbar - auch rein theoretisch in langen Wintermonaten.

    Und dann kann man diese Schubladen hübsch mit ihren Arten füllen. Das ist dann meines Erachtens nach eher eine Frage der Zeit und Praxis.

    "Huch, was hab ich hier denn gefunden. Scheint der Gattung nach ein Dachpilz (Pluteus) zu sein. Aber die Farbe? So gelb? Hab ich ja noch nie gefunden ... ah der "Löwengelbe Dachpilz" soso..


    Beste Grüße

    Dominik

    Etwaige Bestimmungen meinerseits sind mit keiner "Verzehrfreigabe" verbunden. Bitte sucht hierfür einen Sachverständigen auf, der sich die Pilze vor Ort genau ansehen und sie hinsichtlich Verzehr viel besser bestimmen bzw. ihren Zustand bewerten kann.


    100-10(APR2024)+3(APR2024)=93