Erste Pfifferlinge

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 202 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Daniel224.

  • Guten Abend miteinander,


    nach dem Regen dachte ich, heute konnte es mal etwas geben mit "Hut-und-Stiel-Pilzen". Meine kurze Runde durch den Park erwies sich aber als sehr ernüchternd. Die Flockies zeigen sich immer noch nicht in diesem Jahr, obwohl die eigentlich meist nach Regen an schnellsten sind. Die ersten Pfifferlinge haben sich aber durch den harten, ausgetrockneten Boden gekämpft. Hier hat es nicht viel geregnet, mehr als die oberste Bodenschicht dürfte das nicht angefeuchtet haben.


    Ich nehme an, das ist der blasse Pfifferling, unter Eichen, hellhütig und nach meiner Erfahrung robust ggü. Trockenheit. Die Bilder lassen aber natürlich keine genaue Bestimmung zu. Sie durften stehen bleiben.




    Als hübsches, pilziges gab es dann nur noch diesen Goldgelben Zitterling:


    Dieser hübsche Rosenkäfer war schon tot, aber so konnte er wenigstens nicht wegfliegen beim Fotografieren.



    Wegen der ausgesprochen hübschen Blüte und weil sie weiß, statt blau ist: Pfirsichblättrige Glockenblume (Campanula persicifolia)



    LG Michael

  • Hübscher Fund. Bin schon gespannt, ob sich in meiner eher pfifferlingsarmen Gegend auch wieder welche zeigen. Das feuchte letzte Jahr war das erste mal, dass ich die in größerer Menge finden konnte. Vor allem die großen Laubwaldpfifferlinge gab es da recht häufig. Zuvor hatte ich die hier nie gesehen.


    LG Christopher

  • Moin,

    mal schauen, was das wird dieses Jahr.

    Habs heute leider gesehen, Katastrophe, vor 14 Tagen war da noch nix, aber zu erahnen, weil auf besagten Wegen zu meinen größeren Stellen irgendwer mit großem Gerät gefahren sein muß, man sah die Spuren.

    Über viele 100m die super Seitenstreifen teils kaputt gefahren.

    Angekommen am Pfiffiwald, am Rand, da sah ichs schon, man hat angefangen den Wald "vorzubereiten". Das heißt Kahlschlag.

    Ist zwar nicht ganz direkt das Stück, aber auf der anderen Wegseite sind auch teils neuere und ältere Markierungen.

    Durch den Kahlschlag auch noch mehr schweres Gerät, was die Ränder weiter zerstört. Dadurch wird sich das da unter Umständen ändern, mehr Lichteinfall, mehr Trockenheit.

    Neue Holzplätze, Mist.

    Ist natürlich ein Nutzwald, da kann man nix machen.

    Aber wieder ein zerstörtes Stück Wald mehr. Egal, ob das nun eine Monokultur war oder nicht. Da leben ja nicht nur Kiefern.


    LG

    Daniel