Was die Performance betrifft, so gehen Änderungswünsche durch die ganze gewichtige Kette. Die Server-Technik kommt vom DLR. Die Programmierung beim RLZ ist nur ein sehr kleines Team, wie eigentlich das RLZ selbst.
Beste Grüße
Stefan F.
Es gibt 93 Antworten in diesem Thema, welches 5.473 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von boccaccio.
Was die Performance betrifft, so gehen Änderungswünsche durch die ganze gewichtige Kette. Die Server-Technik kommt vom DLR. Die Programmierung beim RLZ ist nur ein sehr kleines Team, wie eigentlich das RLZ selbst.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo zusammen,
ich bin ehrlich gesagt etwas erstaunt, warum hier auf einmal das seit vielen Jahren ersehnte neue Portal zur Pilzkartierung so schlecht geredet wird. Erinnern wir uns doch mal bitte daran, daß man bis vor kurzem seine Funddaten in Mykis eingeben mußte (oder alternativ seinem Landeskoordinator eine Exceltabelle zuschicken mußte, in der man Fund für Fund eingegeben hat). Da wurde (zu Recht, wie ich finde), über den mangelnden Komfort geklagt. Jetzt gibt es eine neue Plattform und die muß natürlich ausgiebig getestet werden, bis alle Kinderkrankheiten eliminiert sind. Wenn man die Plattform jetzt nur im kleinsten Personenkreis testen würde, gäbe es viel weniger Feedback und es würde deutlich länger dauern, bis man zu einer Version gelangt, die für die Mehrzahl der Nutzenden befriedigend funktioniert. Daß die Verbesserungen an der neuen Plattform aber nicht von heute auf morgen umgesetzt werden können, dürfte auch jedem klar sein, wenn man weiß, daß auf Seite des RLZ ein Programmierer für die Betreuung des Portals zuständig ist.
Daß Pilze-Deutschland.de nach wie vor noch online ist, mag zwar den ein oder anderen verwirren, aber ergibt aus meiner Sicht durchaus Sinn, denn als Option für die Darstellung von Funddaten funktioniert diese Seite ja wie gehabt gut, während es dort bei der neuen Plattform sicherlich noch an der einen oder anderen Stelle Verbesserungsbedarf gibt.
ZitatEs muss einfach gehen, dann wird es auch gemacht.
Pilzkartierung ist aber nicht einfach! Und zwar unabhängig vom verwendeten Portal. Es geht ja gerade nicht darum, daß auf einmal Hinz und Kunz mit ein paar schnellen Handyfotos auf dem Waldspaziergang zur Kartierung beitragen. Ich bin ja als Validator bei obsidentify aktiv, wo man genau nach diesem Motto Beobachtungen einstellen kann und die Qualität der dortigen Beobachtungen ist geschätzt in 50% der Fälle einfach nur grottig. Der Großteil der validierbaren Funde sind dann Fliegenpilz, Schwefelporling, Steinpilz etc., also alles Arten, die einerseits gut kenntlich sind und andererseits überall vorkommen. Außerdem wird dann gerne auf ein Foto von *jedem* Fliegenpilz im Wald gemacht, statt einfach nur den Fliegenpilz einmal für das jeweilige Gebiet an diesem Tag zu kartieren.
Umgekehrt möchte man als erfahrener Kartierer [zumindest einer wie ich, der immer noch ohne Handy lebt] nicht ein Foto von jeder gefundenen Pilzart machen. Ich möchte im Zweifelsfall ganz konventionell meine Fundliste schreiben können, die ich dann zu Hause, nachdem ich alle Funde nachbestimmt habe, ins Portal eingebe. Es kommt bei Pilzen ja auch in den seltensten Fällen auf genaue Fundorte an. Meist ist man doch in einem Gebiet unterwegs, schreibt dort seine Liste und gibt die gefundenen Arten dann alle mit dem gleichen Fundort ein.
Insgesamt kann ich mich des Eindrucks nicht ganz erwehren, daß die lauteste Kritik am Portal von denjenigen kommt, die scheinbar am wenigsten Kartierungserfahrung haben.
Björn
Alles anzeigenHallo Steffen,
wenn etwas im Aufbau ist, besteht immer gute Hoffnung. Die Finanzströme und der Wille von weiter oben muss aber dafür gewährleistet sein. Sonst bleiben am Ende nur die großen internationalen Datenbanken (z. B. GBIF), wo man dann gar keinen Einfluss mehr hat. Etwas Besseres als das Angebot vom RLZ für die 4,3 Millionen MyKIS Daten ist für uns derzeit nicht in Sichtweite. Die Lebensdauer des alten Portals ist übrigens schon durch den Betreiber begrenzt.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Stefan,
ja, das ist wohl so. Trotzdem sind meine Hoffnungen deutlich geschwunden.
Ich weiß aber auch die Bemühungen der Verantwortlichen zu schätzen!
Ob es letztendlich Erfolg haben wird, wird sich zeigen.
Viele Grüße,
Steffen
Alles anzeigenHallo zusammen,
ich bin ehrlich gesagt etwas erstaunt, warum hier auf einmal das seit vielen Jahren ersehnte neue Portal zur Pilzkartierung so schlecht geredet wird. Erinnern wir uns doch mal bitte daran, daß man bis vor kurzem seine Funddaten in Mykis eingeben mußte (oder alternativ seinem Landeskoordinator eine Exceltabelle zuschicken mußte, in der man Fund für Fund eingegeben hat). Da wurde (zu Recht, wie ich finde), über den mangelnden Komfort geklagt. Jetzt gibt es eine neue Plattform und die muß natürlich ausgiebig getestet werden, bis alle Kinderkrankheiten eliminiert sind. Wenn man die Plattform jetzt nur im kleinsten Personenkreis testen würde, gäbe es viel weniger Feedback und es würde deutlich länger dauern, bis man zu einer Version gelangt, die für die Mehrzahl der Nutzenden befriedigend funktioniert. Daß die Verbesserungen an der neuen Plattform aber nicht von heute auf morgen umgesetzt werden können, dürfte auch jedem klar sein, wenn man weiß, daß auf Seite des RLZ ein Programmierer für die Betreuung des Portals zuständig ist.
Daß Pilze-Deutschland.de nach wie vor noch online ist, mag zwar den ein oder anderen verwirren, aber ergibt aus meiner Sicht durchaus Sinn, denn als Option für die Darstellung von Funddaten funktioniert diese Seite ja wie gehabt gut, während es dort bei der neuen Plattform sicherlich noch an der einen oder anderen Stelle Verbesserungsbedarf gibt.
ZitatEs muss einfach gehen, dann wird es auch gemacht.
Pilzkartierung ist aber nicht einfach! Und zwar unabhängig vom verwendeten Portal. Es geht ja gerade nicht darum, daß auf einmal Hinz und Kunz mit ein paar schnellen Handyfotos auf dem Waldspaziergang zur Kartierung beitragen. Ich bin ja als Validator bei obsidentify aktiv, wo man genau nach diesem Motto Beobachtungen einstellen kann und die Qualität der dortigen Beobachtungen ist geschätzt in 50% der Fälle einfach nur grottig. Der Großteil der validierbaren Funde sind dann Fliegenpilz, Schwefelporling, Steinpilz etc., also alles Arten, die einerseits gut kenntlich sind und andererseits überall vorkommen. Außerdem wird dann gerne auf ein Foto von *jedem* Fliegenpilz im Wald gemacht, statt einfach nur den Fliegenpilz einmal für das jeweilige Gebiet an diesem Tag zu kartieren.
Umgekehrt möchte man als erfahrener Kartierer [zumindest einer wie ich, der immer noch ohne Handy lebt] nicht ein Foto von jeder gefundenen Pilzart machen. Ich möchte im Zweifelsfall ganz konventionell meine Fundliste schreiben können, die ich dann zu Hause, nachdem ich alle Funde nachbestimmt habe, ins Portal eingebe. Es kommt bei Pilzen ja auch in den seltensten Fällen auf genaue Fundorte an. Meist ist man doch in einem Gebiet unterwegs, schreibt dort seine Liste und gibt die gefundenen Arten dann alle mit dem gleichen Fundort ein.
Insgesamt kann ich mich des Eindrucks nicht ganz erwehren, daß die lauteste Kritik am Portal von denjenigen kommt, die scheinbar am wenigsten Kartierungserfahrung haben.
Björn
Hallo Björn,
danke für Deine Gedanken.
Ich rede das Portal nicht schlecht, sondern sage lediglich, das ich es nicht nutzen kann, weil vieles nicht funktioniert. Ich kann z. B. nur sehr umständlich Funddaten eintragen.
Kartieren würde ich gerne, Mykis ist Uralt-Software deren Nutzung eine Zumutung darstellt. Das neue Portal ist aktuell eben sowenig nutzbar. Fazit: ich kartiere weiterhin nicht.
So einfach ist das. Das neue Portal sehe ich mir dann einmal wieder in ein paar Monaten an, vielleicht geht es dann besser.
Und warum bitte sollte Pilze kartieren nicht einfach gehen?
Viele Grüße,
Steffen
Hallo Steffen,
daß Pilzkartierung nicht einfach geht, liegt nicht an Software oder dergleichen, sondern an den Pilzen. Die muß man nämlich im ersten Schritt bestimmen, damit man sie danach kartieren kann.
Björn
Ein weiterer Pluspunkt für das neue Portal ist auch der Fakt, dass nun Benutzer mit Apple-Systemen ohne Umwege an MyKIS teilhaben können.
Lieber Steffen, es geht immer alles einfacher. Die Frage ist nur, wer macht das, finanziert das und betreut das Ganze dann auch langfristig an einem stabilen Ort, den es auch nicht umsonst gibt. An der Kartierung teilnehmen, kann auch Spass machen und den eigenen Ehrgeiz befördern.
Beste Grüße
Stefan F.
Pilzkartierung ist aber nicht einfach! Und zwar unabhängig vom verwendeten Portal. Es geht ja gerade nicht darum, daß auf einmal Hinz und Kunz mit ein paar schnellen Handyfotos auf dem Waldspaziergang zur Kartierung beitragen. Ich bin ja als Validator bei obsidentify aktiv, wo man genau nach diesem Motto Beobachtungen einstellen kann und die Qualität der dortigen Beobachtungen ist geschätzt in 50% der Fälle einfach nur grottig. Der Großteil der validierbaren Funde sind dann Fliegenpilz, Schwefelporling, Steinpilz etc., also alles Arten, die einerseits gut kenntlich sind und andererseits überall vorkommen. Außerdem wird dann gerne auf ein Foto von *jedem* Fliegenpilz im Wald gemacht, statt einfach nur den Fliegenpilz einmal für das jeweilige Gebiet an diesem Tag zu kartieren.
hallo Björn,
ich sehe das genauso kritisch wie du. Mir stellt sich die Frage ob Hinz und Kunz kartieren darf, oder ob zum Kartieren nicht eine bestimmte Expertise vorausgesetzt werden sollte.
Hallo Peter,
mir liegen ja vor allem die Phytoparasiten am Herzen, die ein eigenes Portal bekommen (das aber noch nicht für die breite Masse freigeschaltet ist, wobei Phytofunde, die man jetzt über das Großpilzportal eingibt, schon dorthin gespiegelt werden) und dort wird es so sein, daß ein Team von Expert:innen alle Funddaten anschaut und bestätigt, korrigiert oder verwirft.
Björn
Alles anzeigenEin weiterer Pluspunkt für das neue Portal ist auch der Fakt, dass nun Benutzer mit Apple-Systemen ohne Umwege an MyKIS teilhaben können.
Lieber Steffen, es geht immer alles einfacher. Die Frage ist nur, wer macht das, finanziert das und betreut das Ganze dann auch langfristig an einem stabilen Ort, den es auch nicht umsonst gibt. An der Kartierung teilnehmen, kann auch Spass machen und den eigenen Ehrgeiz befördern.
Beste Grüße
Stefan F.
Lieber Stefan,
da hast Du wohl Recht.
Ich hatte mich ganz ehrlich gesagt auf das neue Portal gefreut. Endlich wollte ich Funde, welche ich für kartierungswürdig halte, auch eintragen. Bisher hatte ich das Frank D. immer per E-Mail gesendet. Nur ist mir dabei nicht ganz wohl, weil ich damit Franks Zeit und Nerven raube; aus diesem Grund habe ich nur Erstfunde oder so in der Art übermittelt.
Ich kann mir denken, das aber auch 0815-Funde interessant sind. Wie soll ich diese Menge an Daten eintragen?
Die Optik des neuen Portals halte ich für sehr gelungen, keine Frage. Wenn ich dann aber wie vor zwei Tagen Funde eintragen will, dann sehe, das das und das nicht geht, was jedoch Grundfunktionen sind – ganz ehrlich, eben genau das macht keinen Spaß. Dass erzeugt Frust. Und ich bin mir sicher, das ich damit nicht allein bin.
Für mich persönlich, das ist nur meine persönliche Meinung, wäre es toll, ich könnte eine Excel-Tabelle ins Portal hochladen. Da stände alles drin incl. Geo-Koordinaten.
Viele Grüße,
Steffen
Hallo Steffen,
da ich als Linux-Nutzer Mykis auf meinem Rechner nicht nutzen kann, habe ich seinerzeit von Karl eine Excel-Tabelle bekommen, in der ich meine Funddaten eingeben kann. Diese Tabelle schicke ich dann 2-3 mal im Jahr an Karl, der die Daten in Mykis importiert, was seiner Aussage nach relativ unkompliziert funktioniert (wir reden in meinem Fall von ca. 1000 Fundmeldungen pro Jahr). Natürlich wäre es schön, wenn eine solche Tabelle auch direkt im neuen Portal hochgeladen werden könnte (im Pflanzenpilz-Portal gibt es bei der Eingabe auch einen Reiter Mykis-Import, bei dem man Exceltabellen hochladen kann, wobei mir aber unklar ist, ob das genau die Funktionalität ist, die uns hier gerade vorschwebt).
Ich bin mir sicher, daß Frank dir auch so eine Tabellen-Vorlage erstellen kann, die du dann mit deinem von dir gewünschten Arbeitsablauf befüllst und dann 2-3 mal im Jahr an Frank weiterleitest.
Björn
hallo Björn,
ich sehe das genauso kritisch wie du. Mir stellt sich die Frage ob Hinz und Kunz kartieren darf, oder ob zum Kartieren nicht eine bestimmte Expertise vorausgesetzt werden sollte.
Hallo,
das ist wohl richtig. Nur hat das doch nichts damit zu tun, das Kartieren einfach sein kann, oder? Ich verstehe das aktuell so, das Kartieren muss kompliziert sein, um Hinz&Kunz fernzuhalten. Das sehe ich als sehr kritisch an.
Dann muss man sich eben zum Kartieren "qualifizieren", z. B. durch soundso viel geprüfte Funde, wie auch immer. Das würde doch Sinn machen, oder? Oder es eine Qualitätsprüfung geben, was eher unrealistisch wegen des Aufwandes ist; also Funde erst nach Prüfung in die eigentlich Datenbank eintragen.
Trotzdem bleibe ich dabei: Kartieren muss einfach und wenig zeitaufwändig sein. Und wie Stefan (Bibliothekar) schon sagte: es muss Spaß machen. Dann bin ich sofort dabei.
Das alles ist wie gesagt lediglich meine persönliche Meinung.
Alles nicht so einfach...
Viele Grüße,
Steffen
Hallo Kartierungsfreunde,
für die, die in eine Excel-Tabelle ihre Funde eingeben wollen, hänge ich mal eine Tabelle an, die in Mykis problemlos eingelesen werden kann. Diese kann dann an den jeweiligen Landeskoordinator geschickt werden. Bitte an dem Format und den Spaltenüberschriften der Excel-Tabelle nichts verändern. Die roten Felder des Beispieldatensatzes sind Pflichtfelder.
Importe mit Exceltabellen ins RLZ_Portal sind nur über Mykis möglich, da dort bestimmte Formate und Begriffe nötig sind, damit die Funde nicht abgewiesen werden.
LG
Frank
Hallo zusammen,
von mir noch ein Verbesserungsvorschlag zum neuen Großpilzportal. Man hat dort bei Einzeleingaben ja die Möglichkeit ein Foto hochzuladen. Da die meisten Fotos heute ja bereits geogetagged sind, wäre es schön, wenn diese Angaben beim Hochladen aus dem Bild extrahiert und in die Eingabemaske übernommen werden. Dabei sollte aber sichergestellt werden, daß eine eventuell bereits händisch erfolge Eingabe des Fundortes nicht automatisch überschrieben wird, wünschenswert wäre wahrscheinlich ein Hinweis, daß dort ein scheinbarer Widerspruch der Fundorte vorliegt.
Björn
Diese Tabelle schicke ich dann 2-3 mal im Jahr an Karl, der die Daten in Mykis importiert, was seiner Aussage nach relativ unkompliziert funktioniert (wir reden in meinem Fall von ca. 1000 Fundmeldungen pro Jahr).
Hallo Björn
Letztendlich ist das aber auch wieder doppelte Arbeit. Ich habe bisher meine kartierungswichtigen Funde zu Frau Schönfeld geschickt. Auch doppelte Arbeit. Besonders noch extra Belastung für Frau Schönfeld! Das muss nicht sein. Darum teste ich das neue Portal. Die Eingabe selbst finde ich gut und funktioniert auch gut (Linux mit Firefox). In einigen Sachen hat das alte Portal aber noch die Nase vorn! Aber es kann ja noch besser werden!
Eigentlich müssen in die Kartierung auch die häufigeren Pilze, sonst gibt es ja seltsame Verschiebungen zu den "Raritäten".
Hallo Uwe,
also ich würde das nicht als doppelte Arbeit bezeichnen, weil die Daten aus der Excel-Tabelle ja direkt in Mykis importiert werden. Das ist ja nicht so, daß Karl oder Margitta die Daten händisch in Mykis übertragen müßten. In meinem konkreten Fall ist es sogar so, daß Karl mich gebeten hat, ruhig weiterhin die Excel-Tabelle zu pflegen und die Daten nicht über das neue Portal einzugeben.
Björn
Hallo Björn,
das kann ich weiterleiten. Ob das umsetzbar ist, kann nur der Programmierer beantworten. Das RLZ-Portal wurde der DGfM iim Ganzen kostenlos zur Verfügung gestellt, was sehr dankenswert ist, aber den Nachteil hat, dass wir keine großen "Forderungen" stellen können.
LG
Frank
Kartieren würde ich gerne, Mykis ist Uralt-Software deren Nutzung eine Zumutung darstellt.
Was hast du gegen Mykis? Zugegeben, es ist eine Access-Datenbank. Wenn man sich aber mit der Tatsache Access abgefunden hat, ist die Bedienung sehr gut. Das einzige Manko ist die Neuanlage von Fundorten. Bei bestehenden Fundorten kann ich einen kompletten Datensatz innerhalb von 10-15 s in Mykis eingeben. Zudem hat Mykis einen unschätzbaren Vorteil. Wenn ich Mal einen aktuellen/neuen Namen von einem Pilz nicht weiß, dann mache ich meine Datenbank auf und schaue nach. Gerade bei den Mehltau-Großaggregaten von Blumeria graminis oder Erysiphe cruciferarum ein sehr großer Vorteil. So kann ich nachschlagen, wie der umbenannte Mehltau auf Knoblauchrauke heißt -> Erysiphe alliariae indem ich nach dem Wort filtere. Ist doch fantastisch.
l.g.
Stefan
Hallo Peter,
mir liegen ja vor allem die Phytoparasiten am Herzen, die ein eigenes Portal bekommen (das aber noch nicht für die breite Masse freigeschaltet ist, wobei Phytofunde, die man jetzt über das Großpilzportal eingibt, schon dorthin gespiegelt werden) und dort wird es so sein, daß ein Team von Expert:innen alle Funddaten anschaut und bestätigt, korrigiert oder verwirft.
Björn
Wenn jemand, so wie ich, Großpilze und Phytos kartiert (und das seit über 10 Jahren schon), ist das blöd, denn dann müsste ich Großpilze in Portal 1 eingeben und Phytos in Portal 2. Zweigleisig fahren ist blöd. Da lobe ich mir wirklich Mykis, denn da gebe ich alle Funde ein.
l.g.
Stefan
Hallo Stefan,
der Mehltau auf Knoblauchsrauke heißt aber Erysiphe alliariicola
Ansonsten wird man seine Funde von Großpilzen und richtigen Pilzen beide über das Großpilzportal eingeben können, die Sortierung in die beiden Portale geschieht dann automatisch im Hintergrund. Du kannst sogar jetzt schon Phytos auf dem Großpilzportal eingeben und sie werden dann entsprechend ans Phytoportal weitergeleitet, auch wenn das noch nicht für die breite Masse online geschaltet ist.
Björn