Genau nach diesen Totentrompeten wurde der Pilz vermutlich auch benannt, weil er ihnen von der Form her ähnlich sieht, würde ich mal vermuten. Zu Todefällen führt er ja schließlich schon mal nicht.
Wir befragen Künstliche Intelligenz nach Pilzen.
- Schupfnudel
- Erledigt
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Genau nach diesen Totentrompeten wurde der Pilz vermutlich auch benannt, weil er ihnen von der Form her ähnlich sieht, würde ich mal vermuten. Zu Todefällen führt er ja schließlich schon mal nicht.
Das meinte ich auch, meines Wissens ist das der Namensgeber der Pilze.
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Hallo zusammen,
ich dachte gerade vielleicht wäre das ja interessant mal zu sehen was aktuellere Modelle (von ChatGPT) können, im Vergleich zum ersten Versuch hier.
Habe exakt die gleichen Fragen gestellt, aber für jede Frage einen neuen Chat begonnen damit diese sich nicht beeinflussen. Sonst nichts an prompt hinzugefügt, in meiner Personalisierung steht er soll stehts kompakt & informationsdicht antworten.Womit kann man den Austernseitling verwechseln?
Womit kann ich den flockenstieligen Hexenröhrling verwechseln?
03.10.2025, Modell GPT5.
Ich denke man sieht klar eine Verbesserung, aber mit Modell 5-mini wurde zum Austernseitling noch der Riesenbovist als Verwechslungspartner vorgeschlagen.

Einfach gedacht das man vielleicht über die Zeit vergleichen kann wie sich die Antworten verändern.
VG
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Samtfußkrempling gab es bei mir neulich eingelegt aus dem Glas zum Abendbrot. Hoffentlich falle ich jetzt nicht tot um, wenn ChatGPT sagt er sei giftig.

LG Christopher
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Ganz junge Exemplare (Hut darf kaum den Stiel überragen) esse ich bis heute mit in der Mischpilzpfanne. Ich kann daran nichts bitteres und zähes finden. Vielleicht bin ich ja irgendwie nicht normal.

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Ich kann daran nichts bitteres und zähes finden.
Dito. Größere aber knackige Exemplare auch nicht wenn sie ausreichend ausgekocht sind. Maximal eine ganz dezente herbe Note, aber die lässt sich wunderbar beim Zubereiten einbauen oder ausgleichen. Bittere Exemplare vom Gelbstieligen Muschelseiting sind da schlimmer.
LG Christopher
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Selbst bei Krause Glucken hatte ich schon deutlich bitterere Exemplare. Die wiederum anderen Essern am Tisch ganz hervorragend geschmeckt haben. Individuelle Geschmacks-Wahrnehmung ist schon eine eigenartige Sache.

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Habe exakt die gleichen Fragen gestellt, aber für jede Frage einen neuen Chat begonnen damit diese sich nicht beeinflussen. Sonst nichts an prompt hinzugefügt, in meiner Personalisierung steht er soll stehts kompakt & informationsdicht antworten.
Das finde ich gut, ich mache mal mit. Dieses Bild hier habe ich vor ca. einem Jahr erstellen lassen, es sollte für eine Präsentation herhalten:
ganz wunderschön, nicht?
Ich habe das Modell mal den gleichen Pilz über 2 verschiedene Accounts befragt aber in unterschiedlichen Sprachen
ich gehe jetzt nicht unbedingt bei m. americana mit - das ist drüben mit den Morcheln aber auch so eine Sache..., aber zumindest ist der Kontinent nun schon mal richtig
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Sobald ich morgen Zeit habe werde ich auch meinem senf in form eines gpt-5 thinkings raushauen 😀
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Hier habe ich das gpt 5 pro, das leistungsstärkste modell von openai das es zurzeit gibt mal angesetzt. Infos siehe bilder
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Jetzt gehts nochmal an die Wurst mit einem komplexen Test. Zu bestimmen sind die Pilze aus folgenden Körben (zwecks Auflösung habe ich das Bild nochmal separat angehangen).
Natürlich kann hier aufgrund verschiedener Blickwinkel und Nicht Sichtbarkeit von einigen Pilzen nicht von einer ganz exakten Bestimmung ausgegangen werden und soll nur den jetzigen Stand der Ki-power nach dem, was gerade möglich ist verdeutlichen. Es hat länger gebraucht (+/-10 min) als die vorige die nur 6 min dauerte -
Joa bei den gängigeren Speisepilzen funktionieren die KIs denke ich aufgrund der Datenmenge ganz passabel. Es wäre interessant zu sehen, ob zB ein Bocksdickfuss abgetrennt werden kann von den C. Nuda.
Bei unförmigen Pilzen und weniger gängigen Arten versagen die LLMs weiterhin zuverlässig.
Auch ein Hinweis auf korrektes Sammeln (man kann den halben Wald ruhig auch im Wald lassen) und die Gefahr von wild durcheinander gesammelten Körben fehlt mir hier komplett.
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Moin,
immerhin schon deutlich besser als die anfänglichen Bestimmungsversuche durch die KI. Ich schätze, KI´s werden beim Erkennen der optischen Merkmale durchaus noch zulegen. Für sensorische Bewertungen muss allerdings wohl noch ein Haptik- und Geruchstool erfunden werden.
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Es wäre interessant zu sehen, ob zB ein Bocksdickfuss abgetrennt werden kann von den C. Nuda.
Kriegt z.B. die KI von iNaturalist sehr zuverlässig hin, bei Bildern im Habitat.
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Hallo zusammen
Ich habe neulich (zum Spass) eine alpine Telamonia von ChatGPT anhand eines Fotos bestimmen lassen.
Zunächst wollte die KI sich zu keinem konkreten Namen hinreissen lassen, was ja auch völlig ok ist.
Dann wollte ich zumindest eine Liste der Arten, die in Frage kommen.
Da kam dann das:
Tönt ja ganz vernünftig! Aber wenn man dann genauer schaut, gibt es Cortinarius pseudoobtusus und Cortinarius salicis-reticulatae gar nicht.
Immerhin kann die neue Version im Gegensatz zu älteren Versionen ihre Fehler eingestehen:
Naja - solange die KI in diesem Umfang fantasiert und man jede Antwort in Frage stellen muss, ist der Nutzen (in der Mykologie) eher beschränkt.
Dann weiter: In der ersten Antwort behauptet die KI, dass diese Arten alle in neueren Bearbeitungen der Obtusi auftauchen, und molekular abgesichtert sind.
Das interessierte mich natürlich, vielleicht fehlt mir ja noch ein wichtiges Paper (die Obtusi sind noch sehr schlecht aufgearbeitet).
Nach langen Ausflüchten und dem Zitieren einiger allgemeiner Cortinarius-Literatur kommt auch hier das Eingeständnis, dass die Aussage übertrieben war:
Generell - die KI basiert ja auf der verfügbaren Datenmenge für ein Thema. Je kleiner die Datenmenge, desto schlechter die KI.
Deshalb funktioniert eine Speisepilz-Erkennung im Korb recht gut, während bei der alpinen Telamonia dann die wenigen Informationen falsch verknüpft werden.
Gruss Raphael
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Es wäre interessant zu sehen, ob zB ein Bocksdickfuss abgetrennt werden kann von den C. Nuda.
Kriegt z.B. die KI von iNaturalist sehr zuverlässig hin, bei Bildern im Habitat.
Ja wenn man alles ordentlich aufnimmt, dann bestimmt. Mir geht es eher um verschwommenes Durcheinander, eben das, was mir beispielsweise Bekannte gerne schicken.
Naja - solange die KI in diesem Umfang fantasiert und man jede Antwort in Frage stellen muss, ist der Nutzen (in der Mykologie) eher beschränkt.
Das ist ein allgemeines Phänomen bei LLM, interessant wäre dazu auch deinen Promt zu sehen

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Das ist ein allgemeines Phänomen bei LLM, interessant wäre dazu auch deinen Promt zu sehen

du meinst den Pilz? Der hier:
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Ich würde es eventuell auch für wichtig erachten zukünftig die genauen Modelle der jeweiligen KI zu erwähnen die man genutzt hat. Es gibt da mittlerweile so viele Modelle mit unterschiedlichen Fähigkeiten und KI einfach als generallen Begriff zu benutzen erachte ich als Fehler.
Man kann die prompts natürlich auch so schreiben dass es die Pilze dann trotzdem bestimmt zumindest wenn wir auf GPT 5 thinking und pro gehen allerdings habe ich mir den Prozugang nur für einen einzigen Monat geholt um zu schauen was das Ding halt alles kann (spoiler: preis aus meiner Sicht nicht gerechtfertigt) und habe auch da für den GPT 5 Pro nur 15 Nachrichten im Monat sonst hätte ich es auf jeden Fall genutzt um noch viel mehr Tests rauszuholen.
Was ich allerdings bis jetzt noch nicht groß ausprobiert habe sind die ganz neuen agents hat jemand damit schon Erfahrungen? Vielleicht kann man die auch so timen dass die eine ganze Reihe von Pilzen qualitativ Schritt für Schritt bestimmen? Anscheinend kann man die Modelle z.b GPT 5 thinking und Agent zusammen kombinieren dass die da noch viel mehr Power haben
