Ein Morchels Verwandte? Und ein Becherling aber welcher?

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 3.418 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Alis.

  • skromnibog

    Hat den Titel des Themas von „Ein Morchel's Verwandte? Und ein Becherling aber welcher?“ zu „Ein Morchels Verwandte? Und ein Becherling aber welcher?“ geändert.
  • Hallo,

    Das Erste ist eine Herbstlorchel.

    Beim Zweiten : ja könnte ein Eselsohr sein , aber da gibts Verwechselungsmöglichkeiten.

    Gruß

    Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    ja der erste ist H. crispa; der 2. eine Otidea oder Peziza.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Für's Eselsohr?

    Die wirst Du doch nicht essen wollen, oder?

    Keine Ahnung, ob man die überhaupt essen könnte.

    Sowas isst man doch nicht...

    Ähnliche Otideaarten sind nur mikroskopisch sicher auf Art zu bestimmen und das nur von Spezialisten.

    Ich glaub nicht, dass die sich schon mal über den Speisewert Gedanken gemacht haben.

    An liabn Gruaß,

    Werner

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    Gerhardt hat in seinem Buch, wenn ich mich recht entsinne, die Otideas und Pezizas alle als essbar angegeben. Das sein nur mal fürs Protokoll erwähnt. Ich teile ansonsten deine Meinung!


    Übrigens falls es interessiert. In einer FB-Gruppe, wo ich aktiv bin, wurde eine Peziza angefragt, wovon angeblich eine Schildkröte (Haustier) gefressen haben soll. Zumindest geht der Schildkröte gerade sehr schlecht; sie halluziniert und muss mit einer Spritze aktiv gefüttert werden und das schon über 1-2 Wochen. Die pflegende Tierärztin ist wohl eine Reptilienexpertin und erkennt, wenn eine Schildkröte halluziniert...


    Nur mal so falls das irgendjemanden interessiert.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Hallo zusammen,


    früher hatte ich auch gedacht, dass ein Öhrling mit diesen Rosatönen und auch Rotflecken, nur eine O. onotica sein kann.

    Mittlerweile denke ich, dass das Absichern durch das Mikroskop doch besser ist.

    Ansonsten bin ich Makroskopisch auch bei O. onotica.

    Die Art ist übrigens Standorttreu. Nur ob sie halt jedes Jahr auftaucht ist halt die Frage.


    VG : Thorben


  • :gwinken:Stefan,


    und wie mich das interessiert, ==Gnolm8


    Suspekter Thread, sofort abdrehen, :gnicken:


    Wo kommen wir den hin, wenn für die 'lustigen Pilze' Schildkröten herhalten müssen.


    Abdrehen muss ich FB nicht, weil es auf meiner Ignorierliste steht, ==Gnolm7


    Mit O. onotica ziehe ich mit, makroskopisch,


    LG

    Peter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan

  • Hallo Thorben,

    früher hatte ich auch gedacht, dass ein Öhrling mit diesen Rosatönen und auch Rotflecken, nur eine O. onotica sein kann.

    Mittlerweile denke ich, dass das Absichern durch das Mikroskop doch besser ist.

    ja, das denke ich auch. Van Vooren erwähnt dieses Merkmal für O. onotica auch. Deswegen habe ich mich mal etwas aus dem Fenster gelehnt. ;)


    Viele Grüße

    Steffen

  • Hier:


    Eselsohr, Rötlicher Öhrling = OTIDEA ONOTICA (SYN. PEZIZA ONOTICA, PEZIZA ONOTICA VAR. ONOTICA, OTIDEA ONOTICA, SCODELLINA ONOTICA)


    steht, dass Eselsohr essbar ist.


    Niemand hier im Forum hat es probiert?

  • Hallo, Otidea onotica schmeckt angenehm nussig bis mandelartig, roh. So viele, dass es für ein Pilzgericht reicht habe ich noch nicht gefunden, kann also zum Geschmack gebraten oder gedünstet nichts sagen.

    LG, Bernd

  • Hallo, Otidea onotica schmeckt angenehm nussig bis mandelartig, roh. So viele, dass es für ein Pilzgericht reicht habe ich noch nicht gefunden, kann also zum Geschmack gebraten oder gedünstet nichts sagen.

    LG, Bernd

    Aber Otidea onotica roh enthält kleine menge Gyromitrin. Ist es nicht gefährlich es roh zu essen?

  • Für's Eselsohr?

    Die wirst Du doch nicht essen wollen, oder?

    Nein, so was isst man genauso wenig wie Rotkehlchen oder Meerschweinchen.
    Tatsächlich habe ich aber schon mal welche gegessen:

    Nachdem ich die ohnehin schon mitgenommen hatte, wollte ich denen auch die letzte Ehre erweisen.
    Nun war die Menge zu gering um ein kulinarisches Urteil abzugeben und auch schon länger her.
    Soweit ich mich entsinne nicht schlecht.

    Also keine Speispilze, solange die nicht in Massen auftreten.

    Gruß Alis