Unbekannter Pilz vom Gölmbach

Es gibt 29 Antworten in diesem Thema, welches 3.918 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Climbingfreak.

  • hallo!
    habe heute vom Gölmbach diesen Pilz mitgebracht - er wächst hier mit vier Exemplaren an einem liegendem, alten Baumstamm - ich nehme an Laubholz, lebendes Nadelholz habe ich in dem Bereich noch nicht gesehen - der Boden ist hier schwer und lehmig - die Pilze, etwa 10cm groß, liegen alle flach auf, und am Rand ist teilweise eine leichte Rötung zu erkennen - die Oberfläche ist rauh und schwarz, könnte bei trockenem Wetter vielleicht heller werden - seltsame Pilze - in der Art noch nicht gesehen - möglicherweise auch ein Feuerschwamm - vielleicht kennt den ja jemand - vielen Dank für die Bemühungen mfg magellan














  • Hi Magellan,


    das erinnert mich an überreife Fruchtkörper von Dictydiaethalium plumbeum aber ob das ist?
    [hr]
    Waren die den Hart oder weich?

    Gruß Mario
    Ein Gruß aus den Bergischen Land


    Pilzchips 40 / 13 PC fürs APR.


    Bei Geschmackprobe bitte nicht runter schlucken.

    Einmal editiert, zuletzt von Trino ()

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    den glaube ich nicht so ganz. Den kenne ich nicht so groß und vor allem nicht so vom Substrat erhaben. Kannst du was zur Konsistenz sagen? Holzig? Staubig?


    LG, Jan-Arne

                                                                               
    Im Forum gibt es keine Verzehrfreigaben, nur Hilfestellungen zu eigenständigen Vergleichen!


    Ich habe eine kleine Homepage gebastelt, auf der ich Tiere und Pilze in Kurzportraits zeige.


  • Hi,


    den glaube ich nicht so ganz. Den kenne ich nicht so groß und vor allem nicht so vom Substrat erhaben. Kannst du was zur Konsistenz sagen? Holzig? Staubig?


    LG, Jan-Arne


    hallo!
    machte einen festen Eindruck - abhebeln wollte ich ihn noch nicht - dachte ja an was Anderes und das ihr den kennt - muß sonst nachgeholt werden
    mfg magellan


  • Hi,


    den glaube ich nicht so ganz. Den kenne ich nicht so groß und vor allem nicht so vom Substrat erhaben. Kannst du was zur Konsistenz sagen? Holzig? Staubig?


    LG, Jan-Arne


    So ganz überzeugt bin ich ja auch nicht, ist wirklich sehr groß, trotzdem würde ich ein Schleimi nicht ausschließen.

    Gruß Mario
    Ein Gruß aus den Bergischen Land


    Pilzchips 40 / 13 PC fürs APR.


    Bei Geschmackprobe bitte nicht runter schlucken.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo.


    Das war auch mein erster Gedanke, daß das kein Pilz sondern ein Myxo ist.
    Aber seltsam sieht der dennoch aus. Möglicherweise ist es auch eine Pilzmumie. Zeigt aber eben mal wieder, daß es sich immer lohnt, einen Fund auch zu untersuchen und nicht nur kurz abzubilden. Das Gebilde mal durchzuschneiden und ein Bild vom Schnitt zu machen, dauert etwa 2 Minuten. Einen Beleg in ein Döschen zu packen, dauert eine Minute.


    Momentan wäre meine Bestimmung dazu: "Völlig unbekanntes Objekt". ;)



    LG, Pablo.

  • Hallo ,
    wichtig wäre zu wissen ob der Fruchtkörper eine weiche Konsistenz hat oder hart ist wie ein Porling.
    Ich könnte mir bei weicher Konstistenz vorstellen, daß es vielleicht Brefeldia maxima wäre. Der ist am Rand im unreifen Zustand etwas rötlich, sitzt auf einem weißen Hypothallus (Untergrund) und läßt sich mikroskopisch durch das charakteristische Capillitium mit den blasenförmigen, netzartigen Erweiterungen sofort eindeutig bestimmen.
    LG Ulla

  • hallo!
    war heute noch einmal am Gölmbach und habe ein etwa 5x5 cm großes, rundliches Stück von dem zweitgrößten Pilz abgebrochen - auf dem ersten Gruppenbild ist das etwas abstehende Teil, das ich genommen habe gut zu erkennen - der Pilz ist von sehr fester Beschaffenheit und zeigt im Bruchbild (ich habe nicht mehr geschnitten) schräg stehende, palisadenförmige Strukturen, die eine porenartige Oberfläche ausbilden - der Geruch des Pilzes ist unauffällig, etwas süßlich und angenehm
    ich habe gegoogelt und war eigentlich der Meinung, daß es der Dictydiaethalium plumbeum, den Trino vorschlug, ist - 1 bis 10 cm groß und 1cm hoch und mit dunkler poröser Oberfläche - aber jetzt mit diesen Strukturen...
    Ihr könnt euch das ja noch einmal ansehen - sollte eine Bestimmung immer noch nicht möglich sein, kann der Pilz bei Interesse für eine Untersuchung zugeschickt werden
    mfg magellan








    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Magellan!


    Und auch Ullas Vorschlag (Brefeldia maxima) hat keine Röhren und Poren. Insofern liegst du richtig, den muss man bei den Ständerpilzen suchen.
    Allerdings sind solche abgestorbenen, mumifizierten Porlinge nur selten noch bestimmbar.
    Phellinus (Feuerschwamm) wäre theortisch nicht völlig ausgeschlossen. Allerdings müsste es ja eine der Nadelholz - Arten sein, die auch an Pinus vorkommen kann. Und da wüsste ich keine mit so feinen Poren.
    Ebenfalls denkbar ist natürlich auch FomPini und möglicherweise ein halbes Dutzend weitere, hartfleischige Porlinge.



    LG, Pablo.

  • hallo!
    der Pilz ist jetzt einigermaßen durchgetrocknet und hat seine Farbe nach Dunkelbraun geändert - die Oberfläche ist feinfilzig, die Poren sind zahlreich - ich habe davon noch einige Bilder gemacht und darüber nachgedacht - warum eigentlich nicht Phellinus tuberculosus ? er wächst hier ja offensichtlich mit mehreren Exemplaren nebeneinander auf krummem Laubholz, der Baum könnte umgestürzt sein, was hier normal ist, und die Größe des Pilzes und die Anzahl der Poren (das Bild zeigt einen cm) könnten auch stimmen - ob er dann an einem liegendem Baumstamm langsam abstirbt kann ich nicht beurteilen - man sieht den Pilz ja nur sehr selten, aber das einzige Exemplar, welches ich bisher gefunden habe wächst etwa dreißig Meter daneben, allerdings in drei bis vier Metern Höhe -
    war wieder alles etwas irreführend, hier die Farbe des Pilzes und das zu späte Schnittbild - sollte man mehr drauf achten : bessere Farben, weniger Vertrocknetes und Vergammeltes und mehr Informationen -
    der Dictydiaethalium plumbeum, der es nicht sein kann, wäre mir eigentlich lieber gewesen, aber vielleicht ist es ja tatsächlich der Pflaumen-Feuerschwamm und der Fall könnte dann geklärt sein - ob nun -plumbeum oder Pflaumen- Ihr könnt euch das ja noch einmal ansehen - ein Bild von dem Pflaumen-Feuerschwamm ist auch noch mal dabei -
    mfg magellan






    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Magellan!


    Phellinus tuberculosus sollte nicht an Kiefer wachsen.
    Der Pilz ist aus meiner Sicht nicht mehr bestimmbar. Dazu ist er viel zu stark verwittert. Auch mikroskopisch würde man da kaum noch was finden außer Skeletthyphen und allerlei Fremdhyphen von den Pilzen, die die Überreste dieser Fruchtkörper so nach und nach abbauen.



    LG, Pablo.

  • Hallo,


    warum nicht einfach nur abgestorbene kleine Fruchtkörper von Fiómitopsis pinicola?


    beste Grüße,
    Andreas

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Andreas!


    Eben. Das wäre nämlich die häufigste und einfachste Lösung.



    ... "FomPini" ...


    ;)


    Übrigens, der Brutzeltest funktioniert auch bei solchen Mumien, Magellan. Das Harz in der Hutkruste ist ja sehr dauerhaft.



    LG, Pablo.


  • hallo!
    erst einmal glaube ich immer noch nicht an Kiefer - da wächst zur Zeit kein einziger Nadelbaum, was aber natürlich nicht bedeutet, daß da nie einer wuchs - werde aber weiter beobachten, was da noch auf den Stämmen wächst, um dann hoffentlich sicher zu sein, ob es Nadel- oder Laubholz ist - leider haben wir ja jetzt offensichtlich die schlechtesten Monate für Pilze und das kann dann noch dauern - auf dem langen Baumstamm, der parallel daneben liegt, wachsen Judasohren - auf der Unterseite an dem Baumstamm oben im Bild, wächst, im Bild kaum zu sehen, ein großer Baumpilz - das kann ein Phellinus sein - da glaube ich auch nicht unbedingt an Nadelholz - ich nehme an, daß dieser Stamm, wenn man die Bruchstelle betrachtet, zu dem mit den vier schwarzen Pilzen gehört - werde dann demnächst auch noch den Brutzeltest machen - vielleicht kommt man dem Problem doch noch etwas näher - mfg magellan







    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Magellan!


    Bei dem Stamm mit den schwarzen Pilzen denke ich immer noch an Kiefer.
    Die Rinde auf den ersten Bildern im Startbeitrag ist schon ziemlich eindeutig.
    Es ist aerb gut möglich, daß das ein einzelner Baum war, der eben nun gefallen ist.
    Der Pilz auf den letzten beiden Bildern kann schon ganz gut ein Feuerschwamm sein.
    Wenn das Substrat Weide ist, dann wäre Phellinus igniarius / trivialis die sinnvollste Option. an Pappel oder Birke sowie an anderen laubhölzern (Erle und Rosaceen) gibt es dann aber noch weitere Optionen mit diesem Aussehen.



    LG, Pablo.


  • hallo!
    also was mir dazu jetzt noch einfällt ist, daß die vier schwarzen Pilze von der gleichen Art sind, wie der auf dem oberen Baumstamm, von dem ich die beiden Bilder gemacht habe - der Baum ist umgestürzt, der Große kann in der etwas senkrechten Lage noch weiterwachsen und die vier kleinen schwarzen Pilze haben jetzt Schwierigkeiten sich in der waagerechten Lage artgerecht zu entwickeln - die Oberfläche aller Pilze ist sehr ähnlich, leicht filzig und schwarz - hab schon einmal sowas mit einem umgefallenen Baum gesehen, senkrecht klappt es noch mit dem Weiterwachsen, aber waagerecht könnte es Probleme geben
    mfg magellan

    • Offizieller Beitrag

    Hallo.


    Was meint in dem Zusammenhang "filzig"?
    Denn das findest du bei ungefähr 90% aller abgestorbenen Porlinge: Eine irgendwie unglatte Oberfläche. meistens liegt das daran, daß da eben ein Haufen Zeug dran gewachsen ist (andere Pilze, Algen, Bakterienkolonien usw.) und die ehemalige Struktur der Oberfläche eben verwittert ist.


    Insofern:

    also was mir dazu jetzt noch einfällt ist, daß die vier schwarzen Pilze von der gleichen Art sind, wie der auf dem oberen Baumstamm, von dem ich die beiden Bilder gemacht habe - der Baum ist umgestürzt, der Große kann in der etwas senkrechten Lage noch weiterwachsen und die vier kleinen schwarzen Pilze haben jetzt Schwierigkeiten sich in der waagerechten Lage artgerecht zu entwickeln


    Wenn "der auf dem oberen Stamm" der Phellinus aus dem vorletzten beitrag ist:
    Warum soll das die gleiche Art sein?
    Es ist doch noch nicht mal klar, ob das das gleiche Substrat ist (glaube ich nämlich nicht!).


    Das mit dem Geotropismus ist so eine Sache: Solange äußere Bedingungen und Nahrungsangebot im Substrat passen, ist es für einen Pilz kein problem, die Lage der Fruchtkörper zu korrigieren. Das machen so gut wie alle langlebigen Porlinge. Oder sie bauen einen neuen Fruchtkörper neben den alten, wenn sie das für ökonomischer halten.
    Wenn Substratangebot und äußere Beidngungen nicht mehr passen nach Umstürzen des Baumes, dann werden halt keine neuen Fruchtkörper gebildet.


    Das sagt also auch nichts über die Artzugehörigkeit bei den vorgestellten Funden aus.



    LG, Pablo.

  • Hallo!


    Wenn es zu einer Wette mit untersuchender Auflösung kommt, dann setze ich schon mal 5 Chips auf Phellinus igniarius auf Substrat Weide. Auch bei den 1. Bildern.


    Übrigens, ich sag ´s ja oft genug, auf solch unerkanntem Substrat wachsen ja häufig auch andere Pilze.
    Wenn man sich die einfach mal genauer anschaut, kommt man eventuell beim Substrateinschätzen auch ein Stück weiter.


    VG Ingo W

    ________________________________________________________________
    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130 + 4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134 + 7 (7.Platz im APR 2022) = 141 + 4 (KISD-Prozente von GnE) = 145 -15 (APR 2023) = 130 + 3 (10. Platz) = 133 + 3 (Unbewusst-Phal) = 136 + 5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141 + 5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146 + 7 (Phalplatz 1) = 153

    Link: Gnolmengalerie

    Link: APR 2023

    Link: Phalabstimmung 2023

    Link: Nanzen

    • Offizieller Beitrag

    Hi.


    Findest du echt, daß die Rinde und das Holz auf den Bildern im Startbeitrag nach Laubholz / Weide aussieht?


    Vielleicht sollte ich zukünfig über eine Sequenzierung des Holzes nachdenken statt über die der Pilze... :/



    LG, Pablo.


  • Hallo Pablo!


    Ist auf Bildern ja oft schwerer beurteilbar als live vor Ort.
    Das Holz kann ich mir aber als alte Salweide schönreden, die haben ja zuweilen auch so richtig grobschollige Borke.
    Naja, die Grünalgen und die scheinbare Schicht unter der Borke würden ja schon besser zur Kiefer passen, aber was soll ´s: an Kiefer kenne ich so einen Pilz nicht also soll es Weide sein.


    Ähm, mehr als 5 Chips setze ich ja auch nicht, außer es provoziert mich jmd.


    Grüße ;)
    Ingo W

    ________________________________________________________________
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    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130 + 4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134 + 7 (7.Platz im APR 2022) = 141 + 4 (KISD-Prozente von GnE) = 145 -15 (APR 2023) = 130 + 3 (10. Platz) = 133 + 3 (Unbewusst-Phal) = 136 + 5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141 + 5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146 + 7 (Phalplatz 1) = 153

    Link: Gnolmengalerie

    Link: APR 2023

    Link: Phalabstimmung 2023

    Link: Nanzen

    Einmal editiert, zuletzt von Ingo W ()


  • hallo!
    ist ja richtig, beweisen lässt sich das nicht, ich gehe nur, wenn ich die Bruchstellen betrachte, davon aus, daß der große Baum umgestürtzt ist und dabei den anderen in die hier sichtbaren beiden Teile zerlegt hat - den mit den vier kleinen schwarzen Pilzen und den mit dem großen (wohl) Phellinus - die Wahrscheinlichkeit, daß die der gleichen Art angehören ist ja zumindest etwas größer, wenn sie vorher nebeneinander am gleichen Baum wuchsen - aber warten wir noch den Brutzeltest ab und vielleicht entwickeln sich ja noch andere Pize und helfen die Substratfrage zu beantworten
    mfg magellan

    • Offizieller Beitrag

    Hallo.


    Hm, so eine Weide muss ich mal finden.
    Sagt mal, wie habt ihr das jetzt eigentlich angestellt, mich in eine Diskussion zu solchen Pilzmumien zu verwickeln, die ich eigentlich gar nicht bestimmen will? :D
    Und sogar noch eine Wette anzubieten?


    OK, machen wir's mal so:
    Ich würde darauf setzen, daß das Holz auf den ersten Bildern im Startbeitrag Kiefer ist. 5 Chips.
    Wer hat einen Holzspezialisten an der hand, der eine Substratprobe bestimmen kann (ja, auch Holz ist mikroskopiertbar)?
    Bei dem zuletzt gezeigten, vitalen Pilz würde ich 5 auf Phellinus setzen, aber da wird wohl kaum jemand dagegen setzen.
    Bei der "Black Mummy" setze ich nichts. Der hat ja kaum Hutkruste, ist wohl unterseitig gewachsen, als das Substrat noch eine andere Position hatte.
    Wenn, dann müsste man da kokeln, wo man auf dem letzten bild im Startbeitrag noch Hutoberfläche sehen kann.
    Ist der Test positiv, ist das FomPini, wenn er negativ ist, ist es ein unbestimmbarer Porling.



    LG, Pablo.


  • hallo!
    hatte eigentlich schon Feierabend gemacht und dann kam das Thema wieder auf den Tisch - war überhaupt nicht meine Absicht das so weit zu treiben, wollte nur noch Anregungen geben - da Ihr normalerweise alles besser wisst, wette ich nicht - wenn es Ergebnisse gibt, begrüße ich das - muß nur noch geklärt werden, wer die Proben untersucht
    mfg magellan

    • Offizieller Beitrag

    Hallo!


    Naja, aus der Distanz kann man immer gerne so tun, als wüsste man vieles besser und noch mehr am besten. ;)
    Am aller - allerbesten ist es aber, daß du dich nicht darauf verlässt, daß wir schon richtig liegen, sondern dir eigene Gedanken machst und zu eigenen Schlüssen kommst.
    Wenn die Diskussionen im Forum dabei helfen ist es gut.
    Am ende zählt das, was du für dich mitnimmst. Wenn du zu einer Bestimmung kommst (auch mit Hilfe aus dem Forum), ist es immer noch deine Bestimmung.
    Aber du hast schon recht: Bestimmung von Totholz ist - zumindest für mich - über Bilder meist noch schwieriger als Bestimmungen von Pilzen. bestimmungen sind ja immer mit Bestimmungsideen oder Bestimmungsvorschlägen gleichzusetzen.


    Jetzt würde ich gerne weiter helfen, habe aber in der Holzmikroskopie null Erfahrung, mag keine abgestorbenen Porlinge untersuchen (das bringt nur Frust) und bin ab Freitag erstmal einige Zeit nicht im lande.
    Und bevor du was verschickst, was dann kein Ergebnis bringt oder ewig dauert... Besser es erklärt sich jemand anderes bereit.



    LG, Pablo.