Beiträge von nobi_†

    Vielen Dank erstmal an alle, die den Beitrag geliket haben! :)

    Den Kolibri versuche ich immer wieder, erst gestern, im Sommerflieder zu fotografieren. Die Flügel sind bei meinen Bildern nie zu sehen.

    Vom "Kolibri" habe ich bestimmt 200 Aufnahmen gemacht! Immer mit einer 10er-Serie pro Sekunde.

    Nur mit wenigen war ich zufrieden, gut 90% waren nicht verwertbar.

    Vielen Dank für die schönen Bilder g:-)

    Auf jeden Fall tolle Fotos von tollen Sichtungen!

    Danke für die lieben Kommentare, Dodo und Martin!

    Da ich als Juror am Fotowettbewerb nicht teilnehmen kann, tobe ich mich eben auf anderen "Spielwiesen" aus. ;)

    Und da bemühe ich mich natürlich, nur Bilder einzustellen, die auch meinen Ansprüchen genügen.

    Den Segelfalter habe ich in einem zweiwöchigen Urlaub ständig im Blick gehabt, aber nie vor die Linse bekommen, weil er immer in Bewegung war, so habe ich ihn in Fopperling umgetauft.

    Fopperling? :D Naja, der kann einen schon foppen - kaum hat man ihn anvisiert, ist er schon wieder weg!

    Auch der von mir gezeigte Segler war in ständiger Bewegung, zufällig sind ein paar Bilder gelungen! :)

    Hallo Nobi, ich kann nur danke sagen!

    Aber gern doch, liebe Dagmar! Mir macht es einen Riesenspaß, solche kleinen Beiträge zu schreiben - und wenn es gefällt, umso besser!

    Ich möchte die Gelegenheit nutzen, Dich in diesem Forum willkommen zu heißen! Höchste Zeit, dass Du hierher gefunden hast! ==3

    (welcome)

    Wir sehen uns mal wieder im Harz oder gern auch bei mir zuhause wenn die "Erbsen" blühen oder so...

    Bock 'n' Roll im Musikdingens, deine neue Kennung, :gklimper: ?

    Vielleicht! ==Gnolm4 Schaun mer mal!


    LG, Nobi

    Zum Schildborstling gibt es noch etwas nachzutragen.

    Inzwischen ist die Art bestimmt und es handelt sich um den Schwarzbereiften Schildborstling (Scutellinia nigrohirtula).

    Typisch sind die kurzen, meist einfach wurzelnden Haare. Hier 300-450 x 25-34 µm.




    Die Sporen sind elliptisch und relativ groß mit einem isoliert bis leicht zusammenfließenden feinwarzigen Ornament.

    Die Sporenmaße betragen 23-25 x 14-15 µm. Leider gelangen mir keine gescheiten Fotos der Sporenoberfläche in BWB. :(



    Habicht (†)

    Fundort war Südsteiermark, Großwalz, Heiligengeistklamm. Datum 01.07.2022. Substrat Totholz.

    Laut der Datenbank der Pilze Österreichs gibt es bereits einen Eintrag von diesem Fundort. Also handelt es sich um einen Wiederfund.


    Übrigens entdeckte ich gleich "um die Ecke" in Leutschach eine spannende Hausbrauerei! ==Pilz27

    Im Herbst brauen sie übrigens ein Bier namens Bock 'n' Roll! :cool:


    Aber jetzt im Ernst - tolle Bilder, und insb. um den Segelfalter beneide ich dich. Hab ich noch nie in echt gesehen.

    Lustige Antwort, Bodo! ==11

    Der Segelfalter war tatsächlich nur wenige Minuten am Lavendel. Ein Glück, dass ich in dem Moment die Kamera parat hatte!


    LG, Nobi

    Hallo an alle an der Natur Interessierten.

    Vor ein paar Tagen war ich auf der Steirischen Weinstraße in Slowenien, nahe der Grenze zu Österreich, unterwegs.



    Bei unserem wunderschönen Quartier in Svecina (Vdovic Guest House) wuchs etwas Lavendel. Es waren nur wenige Quadratmeter.



    Aber diese waren voller Leben.

    Mehrere "Flattermänner" konnte ich beobachten. Und die möchte ich Euch gern zeigen.

    Auffallend war die große Menge an Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum), diese winzigen "Kolibris"!

    Sie, die immer in Bewegung sind, zu fotogafieren, war mehr als eine Herausvorderung. Hier fünf halbwegs gelungene Bilder.







    Ein seltener Gast war der Segelfalter (Iphiclides podalirius).

    Auch von ihm fünf Bilder, aufgenommen innerhalb einer Sekunde.







    Gefreut habe ich mich auch über das Weißfleck-Widderchen (Amata phegea).




    Und der Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni) durfte natürlich auch nicht fehlen.




    Einen Pilz fand ich schließlich auch noch.

    In einer nahe gelegenen Klamm.

    Ein Schildborstling (Scutellinia spec.) an Holz mit kurzen Haaren. Der geht morgen unters Mikroskop!



    LG, Nobi

    7) älterer Dung (Wildschwein?) mit Becher und Tintling, die hoffentlich nach Trocknen und Versand auch wieder kommen ( nobi )

    Ja, kannste mir gern schicken, Bernd. :)

    Die lasse ich schon wieder aufleben, keine Angst!


    LG, Nobi

    Tolles Foto, Hans! :thumbup:


    Aufgrund der sattgelben Färbung ist die Art bereits makroskopisch kaum verwechselbar!

    Nun möchte ich den aber auch einmal finden.


    Wenn ich bei Pilze-Deutschland.de schaue, wächst die Art vor allem dort, wo die "Huth-Brothers" suchen! :D

    Immerhin gehen bisher 29 von 41 Nachweisen auf deren Konto!


    LG, Nobi

    Hallo Adam.

    aktuell bin ich auf der Suche nach Moos parasitierenden Pilzen. Kennt jemand eine Quelle wo es eventuell schon eine Zusammenstellung gibt?

    Irgendwie erschließt sich mir der Sinn Deiner Anfrage nicht. :/

    Geht es Dir um eine reine Auflistung der an Moos parasitierenden Pilze? Da gibt es Hunderte, wenn nicht gar Tausende.

    Oder bist Du an Literatur dazu interessiert?

    Da gibt es natürlich jede Menge zum studieren!


    Ist es ein Projekt, an dem Du arbeitest?

    Oder was willst Du damit bezwecken?

    Vermutlich kann ich Dir in dem ein oder anderen Punkt helfen, nur weiß ich nicht so Recht wie. ==Gnolm5


    LG, Nobi

    Lieber Matthias.

    Danke für die beiden tropischen Beiträge mit überragenden Portraits ganz besonderer Pilze. :thumbup:

    Da hat sich der Weg ins Tropenhaus ja gelohnt.

    Und prima, dass Du da weiterhin ein Auge darauf haben wirst!


    LG, Nobi

    Hallo Frank,

    ich finde die "Erbsen" ab Mitte Juni bis Mitte Juli. Von einer zweiten Welle im Herbst habe ich gelesen, es allerdings noch nie selbst erlebt.

    Interessant! Bisher hatte ich nur Lob über die ach so würzige Art gehört und gelesen.

    Folgendes hatte ich Steffen auf eine Anfrage von ihm als PN geschrieben. Hier also meine Meinung zum Speisewert für alle zum Nachlesen.


    "Das Pilzaroma wird meiner Meinung nach überbewertet. Wenn man fest daran glaubt, dass die Pilze würzen, dann schmeckt man das vielleicht. So placebomäßig.

    Wenn ich neben der satten Färbung meinen Speisen einen kräftigen Pilzgeschmack verleihen möchte, kommt immer noch etwas Pilzpulver dazu (Parasolstiele, Maronen und Steinpilze).

    Auch frisch zubereitet sind sie etwas heikel. Wichtig ist wohl, sie nur 1 bis 2 Minuten zu erhitzen.

    2016 habe ich gemeinsam mit Craterelle einige "Haldentrüffel" verkostet. Das Ergebnis kannst Du hier nachlesen (ab #43). Schau Dir auch den unter #44 verlinkten Beitrag an."


    LG, Nobi

    Alles Gute auch von mir, lieber Käpt'n Malone!

    Ein kleiner Geburtstagsgruß auch vom Grünrüssler aus meinem Urlaubsthread, hier wieder auf eigenen Beinen!



    Liebe Grüße und feiert schön, Nobi

    Sehr schön, Habichtla! :)

    Mindestens genau so schön ist diese Version der "Rollenden Steine" von 1971.


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    Und ich finde, Mick Taylor stellt hier sogar den anderen Mick und Keith in den Schatten!


    Hear it loud,

    Nobi

    Worin liegt der Unterschied zwischen Interpretation und Kopie, Nobi?

    Also, ich sehe das folgendermaßen, lieber Peter.

    Kopie heißt, ich kopiere einen Song, bleibe also so weit wie möglich am Original.

    Mit "Black Dog" in der Version von Beth Hart hast Du ein typisches Beispiel gebracht.

    Das finde ich nicht besonders spannend, da kann ich schließlich auch auf das Original zurückgreifen.

    Aber es ist natürlich o.k. und erfüllt sicherlich vor allem live seinen Zweck!


    Unter Interpretation verstehe ich, dass der Künstler einen Song auf seine Weise interpretiert, ihm also einen ganz persönlichen Stempel aufdrückt.

    Da könnte ich jetzt zig Beispiele bringen, will mich aber auf drei beschränken. Bleiben wir vorerst bei weiblichen Interpreten.

    Cat Power alias "Chan" Marshall schafft es, den Stones-Klassiker "Satisfaction" in völlig neuem Licht erstrahlen zu lassen.

    Aus dem harten Rocksong mit dem unsterblichem Riff macht sie eine akustische Ballade und verzichtet sogar auf den welberühmten Refrain.


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    Bleiben wir bei den Rolling Stones.

    Lucinda Williams interpretiert "Dead Flowers", eines meiner Lieblingslieder, mit einem ganz breiten, verschmitzten Lächeln.


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    Noch ein letztes Beispiel. Nehmen wir "When The Ship Comes In", eine fast 60 Jahre alte Ballade von Bob Dylan.

    Hier das Original.


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    Und so interpretieren es die Pogues und drücken dem Song ihren typischen Irish-Folkpunk-Sound auf!


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    Undsoweiterundsofort.

    Ich hoffe, ich konnte den Unterschied zwischen Kopie und Interpretation verständlich erklären.

    Jedenfalls so, wie ich ihn sehe!


    Keep on rockin', Nobi

    Hallo Nobi, bei Renft sollte man auch immer den Gerulf Pannach als Textdichter mit erwähnen.

    Ja, da hast Du natürlich Recht, Stefan! Er hat sicher die stärksten Renft-Texte geschrieben und später mit Kuno zusammen ein wunderbares Duo gebildet.

    Erstaunlich übrigens, dass viele der Texte von Kurt Demmler waren, was ich erst durch meine Recherche bemerkt habe! ==Gnolm11

    Gute Interpreationen sind selten, dass ist eine davon,

    Für mich ist das keine Weiterentwicklung des Songs, lediglich eine, wenn auch gute Kopie. :|

    Da lasse ich doch nichts über eines der Originale kommen. Bei allem Respekt vor Beth Hart. So muss das klingen!


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    Der Mitschnitt stammt von 2007, da waren die "Zeppeline" schon "alte" Männer! Und immer noch genial! Auch ohne Bonzo!


    Apropos "Alte Männer".

    Was der Gitarrist und Soundtüftler Robert Fripp und Mel Collins, einer der ganz großen Rock-Saxofonisten, beides Veteranen der legendären "King Crimson", noch vor einem halben Jahr abgeliefert haben, verdient allerhöchsten Respekt. So schön, so verspielt und gleichzeitig experimentell kann Rockmusik sein!

    Gönnt euch eine knapp 15-minutige Auszeit, es lohnt sich!


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    Keep on rockin', Nobi

    es gibt auch aquatische Pilze (Hyphomyceten)!

    Und semiaquatische. Dazu hatten Rada und Björn W. einst einen legendären Beitrag geschrieben. Schön, dass er noch verfügbar ist.

    Pilzfestival XXVII - Waterworld

    Dieser hat mich damals inspiriert, mich gelegentlich auch mit solchem "Zeugs" zu beschäftigen. Was ich nicht bereue!

    Und was mir (und den Sachsen) einige Neufunde brachte.


    Also, wenn es zu heiß und zu trocken wird sollte man auch einmal am, im und unter Wasser suchen. ;)

    LG, Nobi

    Danke für die prompte und ausführliche Antwort, Alex! :)

    Besondes gefreut habe ich mich über die Originalbeschreibung von Spegazzini, die hatte ich bisher vergeblich gesucht! :thumbup:

    Nachdem ich David Malloch's Beitrag auf Ascofrance las, war ich mir dann trotz der relativ großen Übereinstimmung der Merkmale meines Fundes nicht mehr sicher, ob es nicht doch noch eine andere Art ist

    Was sollte es sonst sein? Inzwischen wird ja wohl auch Pyxidiophora subspinuliformis als synonym betrachtet.

    Übrigens ein großartiges Foto des Milbenbeines mit den anheftenden Sporen einer Pyxidiophora, welches Dave Malloch eingestellt hat.

    In jedem Fall scheint die Ökologie dieser, inzwischen zu den Laboulbeniomycetes gestellten, Gattung (bzw. Ordnung: Pyxidiophorales) äußerst interessant zu sein.

    Da bin ich absolut Deiner Meinung. Mindestens genau so spannend wie die Ökologie der nematodenfangenden Copros.

    Übrigens könnte es sein, dass wir demnächst (evtl. noch Monate hin) an neue Mongolei-Proben kommen. Ich würde Dir dann gerne Bescheid geben und von allen Dung-Proben ein Duplum zusenden. Wäre das in Deinem Sinn?

    Gern kannst Du mir Duplikate der Proben zusenden. Die bisher von mir untersuchten Dungproben aus der Mongolei brachten neben einigen persönlichen Neufunden auch reichlich Arten, die unbestimmt geblieben sind. Vielleicht lässt sich das ja zukünftig ändern?


    LG, Nobi

    Grüß Dich, Alex!

    Welch spannender Fund und so großartig vorgestellt! :thumbup: Das erinnert eher an Seeanemonen als an einen Dungpilz.

    Da kommt sicher nichts anderes als Pyxidiophora spinuliformis infrage.


    Das büschelige Wachstum, die Größe und alle Mikromerkmale lassen keine andere Art zu!

    Im Portrait der mycologues-associes.fr sind all diese Merkmale genau so zu sehen, wie Du sie abbildest.

    Die Art wird von Blackwell & Malloch (Can. J. Bot. 67, 1989) vorgestellt. Da Du diese Arbeit nicht erwähnst, füge ich sie an dieser Stelle ein.


    Pyxidiophora_Blackwell & Malloch, C.J.Bot. 1989.pdf


    Auch hier auffällig sind das büschelige Wachstum (fig. 30) und u.a. die projektilförmigen Konidien (figs. 28, 29).

    Leider kann die Sporenanzahl im Ascus bei dem Material nicht eindeutig geklärt werden, da keine intakten Asci gefunden wurden

    ( nobi wie ist dieses Merkmal bei der Gattung zu interpretieren?).

    Lundqvist schreibt, dass die Asci äußerst vergänglich sind und man sie, wenn überhaupt, nur in jungen, lebenden Pilzen sehen kann.

    Die Sporen sind parallel im Ascus und bleiben nach der Freisetzung oft in dieser Formation erhalten.

    Blackwell & Malloch nennen für die Art dreisporige Asci und in der Tat kann ich auf Deinen Fotos mehrere "Dreierpakete" erkennen!

    Doveri & Coué schreiben in ihrem Schlüssel von achtsporigen Asci, nennen allerdings keine Quelle für diese Aussage. Ich halte das für fraglich.


    Laut Pilze-Deutschland.de sind Arten der Gattung nur sehr selten bezeugt, wobei Pyxidiophora spinuliformis neu zu sein scheint.

    Wo hast Du die Schafköttel eigentlich aufgesammelt? Stammt der Fund überhaupt aus Deutschland?


    LG, Nobi

    Vielen Dank erstmal an alle, die mich begleitet haben. Über die vielen Likes habe ich mich sehr gefreut. :)

    Mit solch einer Resonanz hatte ich nicht gerechnet.

    Hi Nobi, danke für die tolle Bilderstrecke.

    Wunderschöner Beitrag und tolle Fotos, Nobi.

    Danke für die sehr schönen Bilder, da möchte man sofort selbst reisen.

    Dein Bericht und natürlich vor allem die Bilder sind wieder mal ein Genuss !!!

    Danke Stefan, Hans, Peter und Wolfgang für euer Lob.

    Nun, ich habe mir mit den Bildern natürlich ein wenig Mühe gegeben - es freut mich, dass sie euch gefallen.

    Und natürlich würde ich mich freuen, wenn ich euch ein wenig Anregung für eine eigene Urlaubsreise geben konnte.

    Sowohl Symi, das Fischland-Darß-Zingst als auch Belgien sind IMMER eine Reise wert.

    Vom Gagelbier hätte ich schon etwas mehr Text & Aufnahmen vertragen, *hicks*

    Die Kräuterbrauerei "De Gentse Gruut", die wir besuchen wollten, hatte Pfingsten leider geschlossen! :rolleyes:

    Etwas zu den "Gagelbieren" erfährst du im Bier-Kompendium.

    Und dass in Deutschland auch wieder "gegagelt" wird, mag folgendes Bild beweisen. Darauf ein hopfenfreies "Pflonck"!



    Bin gespannt, wie sich das mit Tuppies Kiesstrand auflöst. :gkopfkratz:

    Spannend bleibt's was den 'Kies' anbelangt,

    Ich bin schon so gespannt!

    Ich denke, in ca. zwei Wochen wird sich das aufklären. Habt bis dahin noch etwas Geduld! ==Gnolm19

    Und die Flechte vom Dach der Brauerei ist die Goldgelbe Hopfenflechte, Humuluslichen auroflavio.

    Das könnte die Lösung sein!

    Doch schauen wir mal, was unsere Flechtenexperten dazusagen. :D


    Liebe Grüße, Nobi

    Kann ich das cf. guten Gewissens streichen ?

    Ich denke, ja, Felli! :thumbup:

    Mit dem Portrait von Sven hast Du sicherlich verglichen.

    Zu den wenigen bei Pilze-Deutschland.de gelisteten Funden kommen damit noch vier sächsische und einer aus MV dazu.


    Aus Bayern sind mir bisher keine Funde bekannt!


    LG, Nobi

    Hallo Hans.

    Da ich den selber noch nicht gefunden habe und der wohl selten vorkommt, möchte ich den hier mal zur Diskussion stellen.

    Von den gelb bis orangenen Arten kommt m.E. nur Coprotus aurora als Verwechslungsart infrage.

    Dieser ist allerdings kleiner, kräftiger gefärbt und hat größere Sporen.

    Auch wenn ich Coprotus luteus noch nicht gefunden habe, denke ich, dass es die Art sein sollte. Die Merkmale stimmen doch recht gut überein, und wenn ich deine Fotos richtig interpretiere, sind die Paraphysen mit vielen kleinen gelben Tröpfchen gefüllt. Ein weiteres Argument für luteus!

    Desweiteren eine 4-sporige Art, die aber wohl nichts mit Coprotus tetrasporus zu tun hat.

    Leider habe ich da keine Idee!

    Ich habe da auch keine echte Idee. Allerdings fand ich einmal eine viersporige Form von Coprotus leucopocillum.

    Möglicherweise sind mehrere Arten der Gattung in der Lage, unter bestimmten Bedingungen viersporige Asci zu bilden.


    LG, Nobi

    Hallo liebes Forum,


    seit einigen Jahren berichte ich nun von meinen Urlauben, z.T. recht ausführlich, über alles Schöne, was ich auf diesen Reisen erlebt habe.

    Nun ergab es sich, dass mir im Mai drei einwöchige Urlaube vergönnt waren, welche ich im folgenden für Euch kurz zusammenfassen möchte.

    Den Fokus habe ich dieses Mal auf einige Naturaufnahmen gelegt und, dem Forum entsprechend, in jede der Miniserien etwas Pilzliches eingebaut.


    Zuerst verschlug es uns in die Ägäis, und da nach fünf Jahren wieder auf die wunderschöne kleine Insel Symi. Damals berichtete ich hier.


    Überflug des Pirin-Gebirges kurz vor der griechischen Grenze.



    Symi, Blick auf den Hauptort der Insel.



    Ein typisch bunter Kiesstrand (stark vergrößert), hier Agios Nikolaos in Pedi. Welch tolle Farben und Strukturen!

    Da habe ich an dich gedacht, Tuppie! Lass dich überraschen. ;)



    Ein häufiger Pilz an Tamarisken, typischen Nadelbäumen der Insel, ist der Tamarisken-Schillerporling (Inonotus tamaricis).

    Er sieht unserem heimischen Zottigen Schillerporling recht ähnlich.



    Auch die Buntschrecke (Poecilimon hamatus) ist eine Charakterart der griechischen Inseln.



    Hier ist mir vermutlich eine Höcker-Kreuzspinne (Araneus circe) „ins Netz gegangen.“ Ich entdeckte sie am Strand von Pedi.



    Dieser etwa drei Zentimeter große Doppelfüßer (vermutlich Strongylosoma stigmatosum) überquerte gemeinsam mit uns eine Straße.

    Er hatte es recht eilig und ihn zu fotografieren war eine echte Herausforderung.



    Dann gab es noch diese wunderschön marmorierte Schnecke, die ich als Divertikelschnecke (Eobiana vermiculata) bestimmte.



    An der Kronenwucherblume (Glebionis coronaria var. discolor) saß eine unbestimmte Schwebfliege.



    Die nächste Urlaubswoche führte uns nach Wustrow an der Ostsee.

    Hier die Hohe Düne von Zingst. Man kann sich diese ansehen, darf sie jedoch nicht betreten (Totalreservat).

    Mit 13 Metern ist sie eine der höchsten Dünen der deutschen Ostseeküste.



    Am Wegesrand fand ich etwas Losung vom Damwild und daran zu meiner Freude einige Fruchtkörper des winzigen Ascodesmis nigricans.

    Leider gibt es davon nur eine Mikroaufnahme der Asci und Sporen und keine Makros. Laut Pilze-Deutschland.de ist die Art neu für diese Region.



    An Kiefer entdeckte ich im NSG Ribnitzer Großes Moor mit Amaurochaete atra einen mir damals neuen Myxomyceten, den ich hier bereits einmal anfragte.

    Davon gibt es nun wiederum keine Mikros, da ich einfach vergessen hatte, etwas von dem Pilz mitzunehmen. :(



    Es folgen ein paar Blütenfotos. Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea)



    Rosmarinheide (Andromeda polifolia)



    Besenginster (Cytisus scoparius)



    Männliche Blüten des Gagelstrauches (Myrica gale). Eine interessante Pflanze, deren Blätter man u.a. als Bierwürze verwendete.

    Auch gegenwärtig werden wieder einige sogenannte Gagelbiere gebraut.



    Ein Highlight war für mich die Sichtung eines Seeadlers am Ufer des Saaler Boddens. Leider zu weit weg für ein vernünftiges Foto. Nun, als Beleg mag es gelten.



    Eine besondere Urlaubswoche verbrachten wir Ende Mai in Belgien. Mit den „4 Segelzeiten“ ging es mit Freunden auf Bierkreuzfahrt!

    Vier Brauereibesichtigungen, ein Beer Walk durch Gent und jede Menge unvergessliche Erlebnisse waren das Fazit dieser ganz speziellen Woche.


    Unser Quartier für acht Tage.



    Auf der Alten Leie.



    Einige Beobachtungen, die mir vom Deck gelangen. Jagdfasan (Phasianus colchicus) im Abendrot.



    Landeanflug der Kanadagänse (Branta canadensis).



    Die „Kanadier“ auf Erkundungsgang.



    Familienausflugfahrt



    Seltsamer "Vogel" beim Sonnenbad. :D



    Mantelmöwen (Larus marinus) im Regen. Die größten europäischen Möwen erreichen immerhin eine Flügelspannweite bis 1,70 Meter.



    Sehr gefreut habe ich mich über diese Uferschnepfe (Limosa limosa) oder Grutto, wie sie Maurits, unser Kapitän, nannte.



    Hin und wieder sah ich ein Pärchen Schnatterenten (Mareca strepera).

    Aufgrund ihrer großen Fluchtdistanz war es eine Herausforderung, sie auf dem Wasser zu fotografieren.

    Einmal gelang es mir schließlich, da waren sie auch schon wieder in der Luft.



    Ein winziger Grünrüssler (Eusomus ovulum) in Not? Nicht wirklich. Sekunder später stand er schon wieder auf seinen Füßen und war kurz darauf auf und davon.



    Hoch über Brügge, auf dem Dach der Brauerei „De Halve Maan“, entdeckte ich diese hübsche Flechte, an deren Bestimmung ich mich gar nicht erst versucht habe.

    Vielleicht ist es ja eine Bierflechte? ;)




    Mit einem Blick auf den mittelalterlichen Stadtkern von Brügge möchte ich mich von euch verabschieden. Danke, dass ihr mich begleitet habt.



    Liebe Grüße vom Nobi

    Hallo Brigitte.

    Vor Jahren habe ich mal Walnußlikör aus grünen Walnüssen probiert, war fein, habe ich aber noch nie versucht selbst zu machen. Da dachte ich mir gucke ich mal nach Rezepten hier im Forum, bin fündig geworden. Dankeschön für die tollen Rezepte

    :):):)

    Zufällig habe ich heute nach dreijährier Abstinenz auch wieder eine Charge angesetzt!

    50 geviertelte kleine grüne Walnüsse und zwei Liter Weingeist (96,4%).



    Nun heißt es warten...


    LG, Nobi

    Hallo Hans.

    Diese hatte ich als Iodophanus carneus angesehen, ich habe sie noch des öfteren auf dem Dung!

    Gut zu wissen, dass auch noch "normale" Pilze auf dem Gänsedung wachsen! :D


    Übrigens, lasst uns noch eine Weile den schönen Gattungsnamen Saccobolus genießen.

    Bevor übereifrige Forscher auf die Idee kommen, für die viersporigen Arten die Gattung Quadribolus oder Tetrasaccobolus zu erfinden! X(

    Neoschizothecium, Narcissea oder Tulosesus reicht mir schon zur genüge. ;(

    Und dass meine geliebten Sporormiellen nun plötzlich alle "Preussen" sein sollen. =O


    LG, Nobi

    Eine weitere neue Art für mich auf Gänsedung von der Insel Föhr!

    Da diese Art in Pilze Deutschland´s noch nicht eingetragen ist, erlaube ich mir obwohl hier gerade erst als 1 Fund eingestellt, weitere Bilder davon zu zeigen.

    Da kann ich nur zum vermutlichen Zweitfund in Deutschland gratulieren, Hans! :thumbup:

    Natürlich sollte jedes Foto dieser offensichtlich extrem seltenen, und vermutlich substratgebundenen Art gezeigt werden.

    Danke für die Bilder!

    Der vermeintliche Coprotus?, Iodophanus? (Bild 2, rechts unten) sieht auch interessant aus. ;)


    LG, Nobi