Beiträge von Uwe58

    Aber in gutem Zustand irgendwie noch nie.

    Ja, so gehts mir auch. Ich habe schon gigantische gefunden, aber so richtig "knackige" ganz selten. Nicht jedes Jahr ist auch ein "Beutelstäublingsjahr".

    Es gibt ja noch den Gepanzerter Rasling (Lyophyllum loricatum) aber da müsste ich jetzt nachschauen wie sich diese voneinander unterscheiden.

    Hallo Andy

    Der ist, wie der Name sagt, gepanzert! Auf Deutsch, ein sehr fester Pilz, oder besser, ein extrem fester Pilz. Nur durch Anschauen kann man die nicht unterscheiden.

    Schmeckt der Riesenporling ähnlich wie der Schwefelporling?

    Nein, viel besser. Aber nur, wenn er ganz jung ist.


    Hi in die Runde,

    beim Auskochen reduziert man die Oxalsäure.

    Wer zu Gicht neigt, sollte das tun...

    Warum Geschmack auskochen? Man isst doch nicht jeden Tag den Pilz. Dann lieber geringere Mengen essen, aber geschmackvoll!

    Hallo Daniel

    Wir haben nur die Teile genutzt, die sich ganz leicht schneiden lassen. Normal paniert und gebraten. Nicht nach Zeit, sondern gut durchgebraten. Beim ersten Geschmackstest nehme ich nur kleine Mengen. Einfach nur testen, wie der Pilz schmeckt und ob er "bekömmlich" ist.

    Hallo

    Da hat mir keine Ruhe gelassen. Ich wollte den untersten Fruchtkörper lösen, leider nicht geschafft. Mit einem stabilen Messer habe ich eine Ecke abgeschnitten.

    Die Oberseite


    die Schnittfläche


    die winzigen Poren


    Und jetzt weiß ich, warum da so braune Flüssigkeit ist. Irgendwelche Tiere sind die Ursache. Seltsamerweise auf der Oberseite.

    Auf Wacholder hat man typischerweise Ende April/Anfang Mai die Telien, die dann für den Wirtswechsel sorgen.

    Danke Björn. Anfang Mai haben wir die Telien gefunden.

    Gestern habe ich den Zweiten Brombeerrost gefunden. So häufig ist der auch nicht auf Rügen. 4,5 Km unterwegs im Brombeerwald und nur an einer Stelle Rost!



    im Stadtbereich von München gibt es praktisch keine Birne, die nicht vom Birnengitterrost befallen ist.

    Hallo Werner

    München ist mir leider zu weit weg. Schade! Bei uns wachsen keine Birnen in der Stadt. Mal schauen, wo ich Birnen finden kann.

    Hallo Björn

    Das ist eine für mich sehr leicht verständliche Antwort über das "Treiben" der Rostpilze. Danke!

    Ich werde Rostpilze nicht zu meinem bevorzugten Hobby machen, aber interessant sind die doch. Ich wandere gerne und lade auch manchmal Gäste ein. Oft geht es nur durch die Natur. Da ist es z.B. gut, wenn man Brombeerblätter für Tee sammelt, dass man auch erklären kann, warum die Blätter nicht für Tee geeignet sind und warum das so ist.

    Kann ich jetzt schon mit Wirtswechsel bei Birnengitterrost rechnen? Auf zwei wilden Birnbäumen konnte ich noch nichts finden, aber es werden ja nicht alle befallen.

    Hallo

    Mit Hut und Stiel ist nicht wirklich was los. Da sind mir die Brombeerblätter aufgefallen.


    Die Bilder sind mit dem Handy gemacht Innerhalb eines Mückenschwarmes! Dabei sind mir alle "Unterseiten" misslungen.

    Ich habe auch nicht wirklich verstanden, warum die Rostpilze bis fünf Sporenarten brauchen und einige einen Wirtswechsel betreiben. Warum betreiben die so einen Aufwand und machen die das nicht so wie z.B. Steinpilze? ==zucken

    Egal, ich denke auf dem nächsten unscharfen Bild sind Uredien und Telien zu sehen?

    Aber ich teile Haralds Bedenken und denke das ist was anderes.

    Hallo

    Dann sind wir schon drei, die Bedenken haben. Was mich noch verwundert, sind die dunkelbraunen Tropfen, die an allen Fruchtkörpern zu sehen sind. Die sind nicht klebrig, sondern wie Wasser. Guttation? Das nächste Mal nehme ich meinen Wanderstock mit und ernte.

    Ganoderma resinaceum kenne ich mit mit wulstigen und glatten Hutkanten und nicht so wellig und zerklüftet. Andere Substrate als Eiche sind mir noch nicht untergekommen, zudem sind sie auch immer im unteren Baumbereich.

    Danke Harald

    So kenne ich die auch, darum meine Bedenken.

    Dann muss ich vermutlich mit der Bestimmung noch etwas warten, bis ich den untersten Fruchtkörper ernte. Der Fundort ist ein Park, der als Friedwald genutzt wird. Da geht man nicht mit Leiter und Säge hin.

    Hallo

    An einer Laubbaumruine viele Konsolen. Ich vermute ganz stark Ganoderma resinaceum. Zweihundert Meter weiter habe ich den an Eiche in 30 cm Höhe gefunden. Hie war der niedrigste Fund über 2 Meter hoch, der Höchste bei 4 Meter. Bisher kenne ich Lackporlinge allgemein im unteren Baumbereich, bis zu einem Meter hoch.

    Die braune Flüssigkeit passt ja auch zum Harzigen Lackporling.

    Den hellen, untersten Fruchtkörper will ich noch etwas wachsen lassen und dann "ernte" ich den. Wer kennt sich gut mit Ganoderma resinaceum aus und kann mir einen Rat geben? Evtl. liege ich ja auch völlig falsch?


    Die letzten Bilder zeigen normal entwickelte Düngerlinge.

    Es können aber mehrere Pilz-Arten auf einem Rollrasen erscheinen. Mit den Fotos von einer anderen Gruppe kann man aber den ersten Fund nicht absichern.

    Ich konnte mal mehrere Jahre immer wieder neu verlegten Rollrasen beobachten. Ganz schnell waren Samthäubchen da, etwas später (oft erst nach dem Anwachsen und ersten Mähen) dann Düngerlinge. Manchmal waren auch zwei oder drei Arten auf dem Rollrasen. Es muss jetzt nicht überall so sein. Aber die ersten Bilder überzeugen nicht.

    Hallo

    Das ist ein brauchbarer Mischpilz, wenn man etwas zum "Auffüllen" braucht. Aber der ist sehr zerbrechlich. Beim Sammeln und beim Transport etwas mehr Vorsicht.