Beiträge von Vidar


    Offtopic:

    Dieser geschwungene Sporenabdruck auf den herausgerissenen Traueranzeigen hat irgendwie eine besondere Ästhetik und das Zeug zu einem Kunstwerk...

    Der Sporenabdruck war tatsächlich nicht geplant, sonst hätte ich mir mehr Mühe gegeben ;)


    Schupfnudel : Danke für die Antwort!

    Hebeloma gäbe wohl mehr Sinn, das stimmt. Allerdings hatten die paar Fälblinge, die ich bisher so gesehen hatte, wesentlich hellere Farben, vor allem diese tiefhockerfarbenen Lamellen irritieren mich nachhaltig - ich kenne die eher so gräulich. Insgesamt hätte ich die, wenn Fälblinge, schon für ziemlich alte Lappen gehalten, aber dann hätten sie wohl nicht mehr so stark gesport?


    So oder so, viele Grüße!

    Michael

    Ich dachte, das klassische Shortbreadrezept besteht aus 3 Teilen Mehl, 2 Teilen Butter, und einem Teil Zucker? Ein bekannter macht das immer zu seinem Schwarztee, passt gut, ist aber schon stark auf der süßen Seite.

    Hallo in die Runde,


    Ich bin vorgestern in einem Auwald an der Donau zufällig auf Pilze gestoßen, die mir Rätsel aufgeben.

    Vielleicht kann mir hier jemand etwas weiter helfen?



    Auf einen flüchtigen Blick hielt ich sie für Schneidlinge, aber beim näheren Blick kamen mir da starke Zweifel, nicht so sehr wegen der fehlenden Volva, die kann ja gut im Boden stecken geblieben sein.


    Spätestens am nächsten Tag war dann aber klar, dass das nicht sein konnte- die beiden mit nach Hause genommen Exemplare hatten reichlich rotbraun ausgesport:



    Das Foto wurde unter Kunstlicht aufgenommen, ich habe den Weißabgleich aber denke ich ganz gut hingekriegt - der Farbton des Pulvers ist gut wiedergegeben.


    Die Pilze standen gesellig im Laubwald (wie man ja am Laub im ersten Bild sieht ;)), Ahorn , Eichen, und auch einige Birken und Buchen konnte ich erkennen.


    Die Hüte waren gut 10 cm im Durchmesser, glatt und durchaus etwas klebrig, fuchsig braun, am Rand etwas heller und gerieft.

    Die Lamellen ockerbraun, dicht stehend, mit Zahn herablaufend hätte ich jetzt gesagt. Der Stiel zylindrisch, vielleicht knapp 1cm im Durchmesser und gut 12 cm hoch, ebenfalls hellbraun, zum Hut hin vielleicht etwas heller, stark überfasert.

    Das Fleisch im Hut beige, Geruch konnte ich keinen feststellen.


    Einzige Gattung, die mir dazu einfällt, ist die der Gymnopilus, Flämmlinge.

    In der Richtung kenne ich mich überhaupt nicht aus, allerdings erscheinen mir die Kollegen wie im Trauergewand, und mit gerieftem Hutrand hatte ich jetzt auch nichts gefunden.


    Die Lamellen hatte ich mal unters Mikroskop gelegt - alles in Kongorot:


    Die Sporen erinnern mich an Schleierlinge, ich hatte grob 5x8mu gemessen. Sind sie feinwürzig?

    Cheilozystidem sind reichlich vorhanden, Pleurozystiden hatte ich keine entdeckt.

    Die Zystiden würde ich jetzt grob als spindelig bezeichnen, ca 5 mu im Durchmesser, und wenigsten 24mu lang , teils mit etwas abgeschnürter Spitze.


    Vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen?



    Viele Grüße

    Michael

    Hallo Steffen und Sabine,


    eine große Nachfrage nach Kursen/Wanderungen in Englisch wird es vermutlich nicht geben. Auf der andere Seite gibt es aber ja auch immer wieder Fälle, wo Migranten Knollenblätterpilze sammeln. Zu deren Deutschkenntnissen steht meist nichts in der Zeitung.

    ...

    Ich wüsste viele Artnamen auf Englisch nicht. Die müsste ich erst mal lernen, bis auf "death cap" und "fly agaric" fällt mir gerade nichts ein.

    Hallo,


    wenn es um Pilzwanderung für Migranten geht, stellt sich bei den englischen Pilznamen für mich schon die Sinnfrage:


    Migranten bleiben in der Regel längerfristig in Deutschland.

    Und kommen in den überwiegenden Fällen aus nicht englischsprachigen Ländern.

    Wenn man dann einem Franzosen, Syrer, oder Kasachen die englischen Bezeichnung für Semmelstoppelpilze beigebracht hat - was bringt ihm das dann hier in Deutschland?

    Wenn er sich mit irgendwem hier über Pilze unterhalten will, wird niemand wissen, von welchen Pilzen er spricht - vermutlich nichtmal Englischmuttersprachler ( welchem Deutschmuttersprachler sagt "Gabelrichterling" irgendwas?)

    Wäre es da nicht sinnvoller, entweder nur die wissenschaftlichen zu verwenden, oder - Englisch hin, Englisch her - gleich die deutschen Trivialnamen zu nutzen?


    Wenn sie länger hier bleiben, werden sie eh nicht umhin kommen, Deutsch zu lernen.

    Erscheint mir irgendwie nachhaltiger, als ihnen jetzt auf Biegen und Brechen englische Spezialbegriffe einzudengeln, mit denen hier eh niemand etwas anzufangen weiß.


    Nebenbei: Die engländer scheinen es sowieso nicht so damit zu haben, für jeden Pilz auf Biegen und Brechen einen Trivialnamen erfinden zu müssen wie wir - in der englischen Version vom Pareys werden nur die wissenschaftlichen Namen genutzt, und auch in den Büchern von Kibby tauchen meiner Erinnerung nach keine Trivialnamen auf.


    Bis dann

    Michael

    Hallo,

    Also allein wenn ich mir den Lamellenansatz ansehe kommt Dachpilz nicht hin - dachpilze sind Freiblättler, das passt überhaupt zu den herablaufenden Lamellen des Schnittbilds...


    Viele Grüße

    Michael

    Jup, Bruchreizker ist auch kein Reizker.


    Ich finde es ehrlich gesagt jetzt kein so Drama, das sind halt zwei Ausnahmen von "der Regel" und gleichzeitig ist man wissenschaftlich korrekt.

    Da hat die Welt der Pilze deutlich schlimmeres zu bieten, Stichwort Cortinarien :D .

    ("schlimmer" liebevoll gemeint)

    Aber wenn man wissenschaftlich korrekt sein will, kann man doch einfach Dapetes sagen und umschifft damit die ganze Problematik? Ich meine, es gibt doch kein Gesetz, dass Reizker exakt bedeutungsgleich zu Dapetes zu sein hat?

    Ich werde es weiter so handhaben, dass Reizker für mich die hergebrachte Formgruppe mit roter Milch meint, und wenn ich Reizker im Sinne der derzeit gültigen wissenschaftlichen Systematik meine, von Dapetes spreche.

    Hallo Sabine,


    hinter den meisten Maßnahmen der öffentlichen Hand stehen Bürger, die diese fordern und im Zweifel Druck machen, sollten diese nicht umgesetzt werden. Das ist bei Gesetzen so, bei denen "besorgte Bürger" Druck aufbauen und Politiker diese lieber durchwinken als zu riskieren nicht wieder gewählt zu werden. Und das ist bei Maßnahmen einer Stadt so - entweder weil sie so zustande gekommene Gesetze und Verordnungen umzusetzen hat, oder weil Bürger direkt Druck gegenüber der Verwaltung aufbauen.

    Wer baut Druck auf, wenn es um das vermeintliche Kindeswohl geht?


    Man kann jede Maßnahme diskutieren. Aber ehrlich: Da läuft viel in die falsche Richtung. Bei uns im Kindergarten stand mittig im Garten eine Eibe, um Pilze auf dem Gelände hat sich keiner gekümmert. Auf unserem Grundstück standen Goldregen und Maiglöckchen. Auf dem Dorf war dort auf Grund der Lage immer viel los - und Kinder stromerten ab pi mal Daumen sechs Jahren unbeaufsichtigt im kompletten Dorf umher, kletterten auf Bäume und in baufällige Stadel. Alle haben das Erwachsenenalter erreicht.

    In der Stadt ist das sicher anders - und Absammeln von Giftpilzen sehe ich bei Spielplätzen ein. Aber allein zu diskutieren, den Spielplatz zu sperren, Rindenmulch zu tauschen oder den Boden umzugraben - wer kommt auf sowas?


    Wir leben in immer hysterischeren Zeiten...

    Guten Abend,


    ich habe heute diese kleinen Pilze gefunden neben Fliegenpilzen.

    Hallo Uschi,


    Das wird kein Zufall sein - Pfefferöhrlinge schmarotzen vermutlich auf dem Myzel von Fliegenpilzen ;)


    Zur Zubereitung kann ich wenig sagen, denke aber, dass sich beim Kochen der pfefferige Geschmack verliert? Das hieße, dass sich die als "Würze" jetzt nicht wirklich eignen oder liege ich da falsch?


    Viele Grüße

    Michael

    Ja Ihr beiden Stefan, aber im Zweifel nicht in den Kochtopf.

    Danke für Eure Tips.

    Grüße Karle

    Hallo Karle,

    Entschuldige, aber etwas fällt mir bei dir auf:

    Dafür, dass es dir angeblich nicht um eine Verzehrfreigabe geht, fällt deinerseits das Wort "Kochtopf" erstaunlich oft ( in jedem deiner Posts wenn ich das richtig sehe).

    Dafür, dass du einen Schleierling mit einem Rötelriotterling verwechselst, bist du dir bei deinen Bestimmungen verdächtig sicher - ich würde mir nicht zutrauen, deinen Schleierling final zu benennen, auch nicht, wenn ich ihn - mit Basis! - vor mir liegen hätte.

    Du scheinst dich ehrlicherweise noch sehr zu überschätzen. Wenn man für den Kochtopf sammelt, kann das ziemlich ins Auge gehen.


    Pilzen sollte man Respekt entgegen bringen.

    Nur ein gut gemeinter Denkanstoß...


    Viele Grüße

    Michael

    Spezielle Angaben für einzelne Bundesländer werden im PSV-Leitfaden nicht genannt.

    Da geht der Irrtum schon los ....

    Eigentlich nicht - soweit ich weiß, geben die Gesetze hier keine konkreten Mengen vor, sondern sprechen lediglich von Eigenbedarf, Kleinmengen usw.

    Wieviel das konkret ist, hängt im Zweifel von den dazu urteilenden Gerichten ab - deren Urteile werden im Folgenden dann normalerweise als Referenz bei künftigen Verfahren und in den Behörden genommen.

    Kein Gericht ist daran gebunden, Wörter aus dem Gesetz wie "Eigenbedarf" mit einer konkreten Menge zu identifizieren.

    Es steht dir natürlich frei, wenn du mit 2 Zentnern Pilzen gestellt wirst, vor Gericht zu ziehen und zu hoffen, dass das Gericht diese als "Eigenbedarf" anerkennt. Und unmöglich ist das nicht.

    Aber: Ein Richter orientiert sich bei sowas in der Regel daran, was zuvor geurteilt wurde - und das waren bisher eben bei "Eigenbedarf" die 1 bis 2 Kilo pro Person.

    Hallo in die Runde,


    derzeit sind wir im Urlaub auf Langeoog. Da das ja kein klassisches Pilzhabitat ist, ich entsprechend nicht damit gerechnet habe, hier auf Pilze zu stoßen, und ich jetzt trotzdem "im Vorbeigehen" ein paar für mich interessante Funde machen konnte, dachte ich mir, ich teile diese einmal hier. Vielleicht kann der ein oder andere meine Bestimmungen an ch vervollständigen oder richtigstellen? Eine Warnung vorweg: die Fotos sind jeweils nur mit dem Handy geschossen - seid gnädig mit meinen Verwacklern ;)


    Direkt im Ort gibt es relativ viele, gut im Saft stehende Eschen - ist das Eschentriebsterben hier noch nicht angekommen? An einer dieser fand ich diese imposante Konsole:

    (1) meine Vermutung ist Inonotus hispidus?

    Bei den Baumpilzen im Ort bleibend:

    (2) Ein Feuerschwamm an Hainbuche?

    (3) Eine Ganoderma vielleicht? Oder die gleiche Art wie bei (2)?


    Im Inselwäldchen fanden sich dann

    (4) Erlenkremplinge?


    Direkt daneben ein Highlight für mich, da Erstfund:

    (5) Erlengrüblinge...

    Ein paar "Allerweltsarten" haben sich ebenfalls gezeigt:

    (6) Perlpilze...


    (7) Etwas in Richtung Lacrymaria lacrymabunda?


    (8) Eine weitere Inonotusart?


    Direkt am Strand dann dieser Kollege:

    (9) Ich nehme an, Psathyrella ammophila?


    Zuguterletzt noch ein Fund, den ich nicht zuordnen kann, und zu dem ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt:

    (10) Als Laie denkt man bei solchen schwarzen Knollen an Birken natürlich direkt an Inonotus obliquus, aber das glaube ich nicht. Ich sehe solche Defekte aber durchaus öfters an Birken, und frage mich jedesmal: Was wird das sein?


    Das soll es dann auch schon gewesen sein - schöne Urlaubsgrüße von der ungewöhnlich heißen Nordsee!

    Michael

    Hallo carolin ,


    Dass das Morchellasyndrom gefährlich werden könnte, ist mir tatsächlich auch neu. Auch, dass das Ganze auf Leber oder Nieren gehen kann - ich habe das bisher für ein rein neurologisches Phänomen gehalten.

    Hast du da irgendeine Quelle dazu?

    Oder reden wir hier von Vergiftungen mit rohen Morcheln? Dann spräche man aber nicht vom Morchellasyndrom, oder doch?


    Viele verwirrte Grüße

    Michael

    Hallo, kann das Problem mit den Fotos vielleicht einfach darin liegen, dass sie im HEIF-Format vorliegen, und nicht. Im JPEG-Format?

    Die Dateinamen enden zwar auf jpg, aber es sind wohl keine JPEGs,sondern wie gesagt HEIF. Um HEIF in JPEGs zu verwandeln, reicht es leider nicht, die Endung zu ändern.

    HEIF nutzen neuere Handys, man kann das aber normalerweise im Handy wieder auf JPEG umstellen.


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo in die Runde,


    heute war ich Mal wieder auf Verwandtenbesuch eine kurze Runde durch den Wald unterwegs und dabei auf einen interessanten kleinen Helmling gestoßen.

    Leider hatte ich eigentlich gar nicht nach Pilzen gesucht und deswegen auch nur mein Handy dabei, und habe auch keine Bestimmungsliteratur greifbar.

    Man möge mir das nicht optimale Foto Mal wieder verzeihen ;) :


    Was sofort auffällt ist das Blauen des Hutrandes und der Stielbasis.

    Die Pilze selbst haben einen ca 5 bis 10 mm breiten Hut, waren insgesamt vielleicht 3 bis 5 cm hoch.

    Farben entsprechen denen auf dem Foto schon ganz gut.

    Die Lamellenschneiden waren nicht besonders gefärbt, sondern den Lamellen gleich weiß.

    Einen spezifischen Geruch konnte ich nicht wahrnehmen.

    Sie wuchsen auf einem schon recht morschen Baumstumpf in einem fast reinem Fichtenforst, daher würde ich auch erstmal von einem Nadelholzstumpf ausgehen.

    Der Wald ist sauer und relativ feucht, es findet sich dort auch Torfmoos, er liegt auf Granit.


    Ich denke dass mit diesen Angaben und dem Foto vielleicht schon etwas eingrenzen kann?


    Wie gesagt habe ich keine Literatur greifbar, googeln ergab Mycena cyanorhiza als möglichen Kandidaten. Wäre das möglich? Gäbe es da noch andere Kandidaten?


    Vielen Dank und Viele Grüße !

    Michael

    Hallo Stefan,


    Vielen Dank! Dann habe ich jetzt endlich auch mal bewusst einen Ackerling in der Hand gehabt :)

    Auch Benjamin und Thiemo Vielen Dank für die Anmerkungen!


    Schönes Wochenende und einen schönen Feiertag!

    Michael

    Hallo in die Runde,


    nach längerer Zeit habe ich endlich mal wieder Zeit, mich mit einem Pilzfund genauer zu beschäftigen und muss auch wieder auf externe Hilfe hoffen...

    Für die Fotoqualität muss ich mich schon im voraus entschuldigen - es war ein Zufallsfund ohne wirklich viel Zeit.

    Gefunden Anfang Juni auf einem Friedhof unter Hainbuche:


    Bild 1: Ein etwas älteres Exemplar -der aufgebogene und leicht gebuckelte Hut misst ca. 3,5 cm - und ein jüngeres. Zu erkennen ist der häutige Ring, der oberseits gerieft ist (leider nicht erkennbar).

    Wie auf dem Bild auch meine ich bei dem jüngeren Exemplar einen leichten lila Reflex erkennen zu können. Die Pilze wuchsen gesellig, aber nicht büschelig. Ich denke auch Rhizomorphe ausmachen zu können...


    Bild 2: Exemplare verschiedenen Alters

    Das Sporenpulver ist dunkel, wie bei Psathyrellen.

    Makroskopisch hatte ich mich relativ schnell zum frühen Ackerling durchgeschlüsselt (mit dem Winkler, Pilze Mitteleuropas), allerdings glaube ich das nicht wirklich.


    Das weiße Fleisch roch pilzig frisch, vielleicht mit einer Bitte nach Rettich...


    Mikroskopisch zeigen sich

    Bild 3: relativ dickwandige Sporen von ca 8x4um mit Keimporus, sowie flaschenförmige (?) Pleurotystiden.


    Bild 4: Die Pleurozystiden sind relativ zahlreich und stehen gut hervor...

    Bild 5: Cheilozystiden sind - denke ich - auch vorhanden, leider hatte ich nicht die Zeit, sie genauer zu untersuchen, sie wirken aber eher "schlauchförmig". Gut zu sehen bei der Spore an der Markierung 30 der Keimporus denke ich?

    Die HDS hatte ich auch versucht mit anzusehen, hatte einen Radialschnitt hier in Kongorot versucht, allerdings ist mir das nicht gut gelungen- ich bin mir nicht mal sicher ob ich hier die HDS vor mir habe...


    Bin ich bei Agrocybe schon in der richtigen Ecke, oder auf dem Holzweg?


    Viele Grüße und nochmal Entschuldigung wegen der schlechten Fotos...


    Michael

    Hallo

    In Naturschutzgebieten ist das Sammeln verboten.

    In Nationalparks ist das Sammeln in der Kernzone immer verboten.

    Außerhalb der Kernzone ist das unterschiedlich geregelt. Da muss man sich vorher informieren.

    Kannst du das mit der Kernzone näher erläutern? Die Nationalparks Schwarzwald oder Bayerischer Wald sind zum Beispiel riesig und das Pilze sammeln ist dort ja nachweislich erlaubt und sehr verbreitet.

    Vielleicht liegt hier eine Verwechslung zwischen Naturpark und Nationalpark vor? Also der Nationalpark bayrischer Wald ist meines Wissens nicht soo groß - der Naturpark bayerischer Wald außen herum ist wesentlich größer. - Aber in Naturparks gibt es meines Wissens nach für normale Besucher keine Einschränkungen - ich komme aus dem Naturpark nördlicher oberpfälzer Wald, und dort sind mir keinerlei Einschränkungen bekannt...

    Hallo Suillus ,


    Gäste sind immer gern willkommen! Das ginge um 14 Uhr los, an der Gaststätte Silberwald, steht aber auch im Jahresprogramm des Vereins auf amu-pilze.de ...

    Nebenbei kommt unser halber Verein, uA dä fast der gesamte Vorstand aus Ehingen und Umgebung, uA. Christian und Jürgen, die die Seite pilzflora-ehingen.de führen.

    Und ich denke in Biberach (das wäre dann ja noch etwas näher, oder?) Gibt's meines Wissens nach neben einem botanischen Zirkel auch einen Pilzzirkel - ich selber weiß wenig darüber, aber wenn du bei der Wanderung dabei bist (oder mal auf einen Vereinsabend kommst - da sind Gäste auch immer herzlich willkommen) weißt du sicher Leute treffen, die dir da mehr sagen können...


    Sorry, dass ich diesen thread hier jetzt für Bereinswerbung gekapert habe..


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo Wolfgang,


    danke für die exakte Quellenangabe!

    Allerdings steht im Bericht in der ZfM nicht, wieviele Morcheln gegessen wurden?


    Via dann
    Michael