Cortinarius aus der Sektion Fulvi

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 97 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Chorknabe.

  • Hallo zusammen,


    folgenden Cortinarius habe ich bereits letzte Woche im südlichen Altmühltal gefunden (vergesellschaftet mit C.anserinus und einem weiteren unbestimmten Klumpfuß; sowie mit Buche und Maiglöckchen).

    Ich habe leider nur ein Standortbild, da ich keine Zeit für eine bessere Dokumentation hatte.

    Den Fruchtkörper habe ich mit nach Hause genommen und konnte diesen erst nach der Zugfahrt mit KOH testen. Die KOH-Reaktion viel für meine Begriffe negativ auf.

    Auffällig sind die sehr kleinen Sporen (7,42 x 5,25 im Durchschnitt).

    Anbei das Standortbild sowie die Bilder der Sporen:


    Hat hier jemand eine Idee? Mit den kleinen Sporen dürften nicht viele Arten infrage kommen.


    Viele Grüße,

    Cornelius

  • coröhrling97

    Hat den Titel des Themas von „Cortinarius aus der Sektion Fulvia“ zu „Cortinarius aus der Sektion Fulvi“ geändert.
  • Hallo Cornelius

    Hast du da wirklich richtig gemessen ?

    Wenn ich auf den 2. microbild schaue, interpoliere ich da ein paar Sporen mit annähernd 10um.

    zB. Bei der 6 und 5 des Maßstabs, man misst die von Spitze zu Spitze

    Makroskopisch passt C.citrinus gut zu deinem Fund, der hat auch ziemlich die kleinsten Sporen in der Gruppe mit 8,5-10 x 5-6, Form usw würde gut passen

    Gruss

    Uwe

  • Hallo Uwe,


    vielen Dank für deine hilfreiche Antwort!

    den hatte ich im Feld auch im Verdacht.

    Die Grüntöne kommen leider nicht so gut rüber.

    Ich denke, dass ich mich bei den Sporen tatsächlich vermessen habe.

    Ich schaue mir die Sporen heute Abend nochmal unter dem Mikro an und messe nach.


    VG Cornelius

  • .. C.citrinus ..

    Die Grüntöne kommen leider nicht so gut rüber.

    Das ist (nicht ganz ernst gemeint, aber irgendwie doch) im Grunde der schlagkräftigste Beweis für C. citrinus: meiner Erfahrung nach scheitert ein großer Teil der Kameras an den quietschen Gelb-Grün-Tönen im Fleisch. Beim Grünblättrigen Schwefelkopf verhält sich das übrigens sehr ähnlich.