Alles anzeigenWie waren denn die Niederschlagsereignisse Ende Mai und die letzten um Pfingsten herum? Wenn es da in Summe nicht so um die 70-80 Liter bei euch gegeben hat, ist es auch sehr schwierig. Insbesondere nach der Vorgeschichte.
Schaut man sich die Wetterkarten an, dann scheint der Juni in weiten Teilen äußerst dröge bis in den Glaskugelbereich fortzufahren.
Moderate Wärme ja, aber was die Pilze insbesondere lieben und was dann permanent immer wieder mal passieren muss, nein oder nicht so wirklich.
VG

2025 ist es denn schon wieder so weit, zu feucht, oder zu trocken ?
Es gibt 421 Antworten in diesem Thema, welches 17.544 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von MeckPilz.
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also, wenn es vielleicht so 40Liter gab, verteilt auf mehrere Regenfälle, dann war es viel, mal 4 l, mal 8l in der Spitze.
Gestern war es wieder beispielhaft. Angesagt waren Gewitter mit Regenfällen.
Meine Kollegin wohn in Friedrichshagen / Köpenick da hats geregnet. Wir waren im Norden unterwegs, Templin...da hats geregnet.
Je weiter wir gen Heimat fuhren, Bernauer Ecke, umso trockner waren die Straßen. Vielleicht kam mal ne kleine Husche im Regenmesser war aber nichts.
Die Welt ist so ungerecht
Grüße Frank
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Moin,
für die Pilze ists zwar teils eher nix, aber dafür für andere Leckereien
War vorhin bei meinem kleinen Bio-Erdbeerbauern auf dem Dorf, meine Lieblingserdbeeren sind reif, Sorte Honeyoye.
5,2 kg insgesamt.
Null gespritzt, nicht mal mit dem, was bei Bio erlaubt wäre. Nur mit Hacke und Stroh bearbeitet. Bischen was piekeliges wächst da auch dazwischen, aber das ist auch nicht so tragisch.
Aber nach gut einer Stunde auf den Knien rumkriechen erstmal einen schönen Cappu und dann Marmelade kochen
...erst das Vergnügen, dann die Arbeit
LG
Daniel
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Wunderbar leichte Span-Pilzkörbe voller Erdbeertäublinge hast du da. Kann man immer gebrauchen.
VG
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Erdbeeren muß sein
Der erste Pott der Zuckerorgie ist fertig, 3 große Gläser zu ca. 500g, Fruchtgehalt ca. 66%. Mach ich meist so, 2/3 zu 1/3.
Bei den Vogelkirschen nehm ich weniger 3/4 zu 1/4. Aber das ist eine Schmiererei mit den kleinen Dingern, egal, das lohnt sich.
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Wenn es da in Summe nicht so um die 70-80 Liter bei euch gegeben hat, ist es auch sehr schwierig.
Hust
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Wunderbar leichte Span-Pilzkörbe voller Erdbeertäublinge hast du da.
Möchtest du ein paar, naja die Farbe ist ja so ähnlich, so von der Grundnote her vermutlich die Heide Chili-Erdbeere...
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Wenn es da in Summe nicht so um die 70-80 Liter bei euch gegeben hat, ist es auch sehr schwierig.
Hust
Gute Besserung!
Aber du hast vergessen, die Vorgeschichte mit zu zitieren. Und die war im NO nochmal schlechter als möglicherweise auch bei dir. Oder hattest du zwischen Anfang März und Ende Mai auch nur so 10-15 Liter?
Prost!
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Anfang März und Ende Mai auch nur so 10-15 Liter?
Bis Anfang März hat es hier gut geregnet, dann war es bis Ende April trocken. Zum Monatswechsel gab es 25 Liter. Dann war es wieder den ganzen Mai trocken. Zum Monatswechsel gab es nochmal über mehrere Tage verteilt dieselbe Menge allerdings mit starkem Wind, das ist größtenteils weggetrocknet.
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So, heute nochmal ein Ründchen gedreht und ich kann mit Freude mitteilen: Die Röhrlinge sind endlich da!
Für mich war das gleich eine mehrfache Freude, weil nicht nur habe ich endlich mal frische Sommersteinpilze gefunden, sondern gleich auch noch zwei neue Habitate entdeckt.
1. Ein wunderbares Exemplar direkt neben einer Eiche. Wuchsort war ein langgezogener Waldrand aus alten Eichen und einigen eingestreuten Buchen. Ich wäre über den hier fast drüber gestolpert, von oben sind die unfassbar schwer zu sehen. Da hat man es mit den Fichtensteinis etwas leichter.
Der Symbiosepartner war übrigens ein absoluter Koloss und sicher im dreistelligen Alter.
2. An einem Hang mit jungen Buchen ging es dann Schlag auf Schlag weiter. Selbst die ganz großen waren noch erstaunlich fest und hatten keinen Trockenschaden. Hab was zum Aussporen zurückgelassen und mit ein bisschen Laub abgedeckt, damit sind die quasi unsichtbar, selbst wenn man direkt daneben steht
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Die Ausbeute des Tages. Der Madenbefall war nur beim größten wirklich ein Problem, da habe ich großzügig weggeschnitten. Hat aber immer noch für 3 Etagen im Dörrautomat gereicht.
Die Saison fängt gerade erst an, daher darf man in den nächsten Tagen sicher noch mehr erwarten. Ich bin gespannt!
Liebe Grüße Suillus
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1. Ein wunderbares Exemplar eines waschechten Eichensteinpilzes. Wuchsort war ein langgezogener Waldrand aus alten Eichen und einigen eingestreuten Buchen. Ich wäre über den hier fast drüber gestolpert, von oben sind die unfassbar schwer zu sehen. Da hat man es mit den Fichtensteinis etwas leichter.
Der Symbiosepartner war übrigens ein absoluter Koloss und sicher im dreistelligen Alter.
Hallo Suillus,
die Bezeichnung Eichensteinpilz ist wie Fichten- und Kiefernsteinpilz irreführend da alle drei Arten mit Laub- und Nadelbäumen vorkommen.
Wie hast du den Symbiosepartner denn ermiitelt?
Auch der Fichtenporling wird seit langem als Rotrandiger Baumschwamm bezeichnet, ich kenne keine aktuelles Pilzbuch wo er noch als Fichtenporling geführt wird,
viele Grüsse
Matthias
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Ich hoffe ja auf ein Röhrlingsjahr; Die Sommersteinpilze und die Flocken-/Netzhexen legen schon mal gut vor. Die echten Sommerröhrlinge wie die Rubroboletus/Butyriboletus Arten zieren sich noch etwas aber hoffentlich kommen die auch bald.
Viele Grüße
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1. Ein wunderbares Exemplar eines waschechten Eichensteinpilzes. Wuchsort war ein langgezogener Waldrand aus alten Eichen und einigen eingestreuten Buchen. Ich wäre über den hier fast drüber gestolpert, von oben sind die unfassbar schwer zu sehen. Da hat man es mit den Fichtensteinis etwas leichter.
Der Symbiosepartner war übrigens ein absoluter Koloss und sicher im dreistelligen Alter.
Hallo Suillus,
die Bezeichnung Eichensteinpilz ist wie Fichten- und Kiefernsteinpilz irreführend da alle drei Arten mit Laub- und Nadelbäumen vorkommen.
Wie hast du den Symbiosepartner denn ermiitelt?
Auch der Fichtenporling wird seit langem als Rotrandiger Baumschwamm bezeichnet, ich kenne keine aktuelles Pilzbuch wo er noch als Fichtenporling geführt wird,
viele Grüsse
Matthias
Ich weiß, die Bezeichnung ist irreführend. Normalerweise sage ich auch Sommersteinpilz. Fand ich nur in diesem Kontext passend. Neben dem Steinpilz stand eine einzelne riesige Eiche und in einem Radius von 8 - 10 Metern waren keine anderen Bäume, von daher gehe ich davon aus, dass diese Eiche auch der Symbiosepartner war. Obwohl es theoretisch natürlich auch eine Buche etwas weiter weg gewesen sein könnte
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Hallo,
nur kleine Vorstellung der Winterdürre, 2 Beispiele:
Mattsee: Jan 36 mm, Feb 19 mm, Mär 66 mm, Apr 31 mm, Mai 69 mm
Ostermiething: Jan 35 mm, Feb 17 mm, 57 mm, Apr 14 mm, Mai 73 mm
Und das alles ohne eine Schneeflocke mit frostigen Nächten im Winter
Man merkt es in dem Wald, zumindest glaube ich das. Ein Bisschen Regen => paar Irrläufer probieren es. Dann ist wieder Funkstille. Es kommt mir so vor, dass tiefer in dem Boden das Wasser fehlt. Mykorrhiza-Pilze sind eher Rarität, das ist meine Wahrnehmung. Dachpilze tauchen schon auf. Marasmius ist schon wieder weg(geföhnt), Waldfreundrübling nur in einem einzigen Waldabschnitt gefunden, Helmlinge auch sporadisch, usw. Sogar Schwefelköpfe tun sich schwer. Gestern hat es geregnet, mal sehen.
Pilze zu gießen habe ich nicht probiert, ich habe genug damit zu tun gehabt, für Eigenbedarf Wasser zu schleppen und aus dem Wald schweißgebadet und lebend hinaus zu kriechen.
LG
Paulis
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Moin,
Hansestadt Wismar: 02/3,60mm, 03/9,80mm, 04/3,30mm, bis 24.05./5,4mm, seit dem bis heute immerhin (und trotzdem popelige) ca. 50mm. Also in den letzten 3 Wochen die 17 Wochen davor mehr als verdoppelt.
Solche Werte gibt es speziell auch im vielen Gebieten Brandenburgs und MV. Und wenn eben die zwei Regenereignisse seit Ende Mai zu schwach waren, gibt es partiell auch nix was mit irgendwelchen Schüben in Verbindung gebracht werden kann.
Hier war die Vorgeschichte nicht ganz so verheerend und die letzten zwei Regenpeaks gestalteten sich ergiebiger.
Mal gucken, was der zweite (Pfingst)-Schub die Woche noch so bringt. Danach wird es auch hier dann schwierig.
VG
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Hi,
Und das werte ich als Provokationssteigerung
bitte nicht aufregen! Heute waren es nur sieben Exemplare
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VG Jörg
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Hallo,
was es wo anders alles so zu finden gibt – völlig unklar.
Viele Grüße,
Steffen
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Was geht hier ab? Ein letztes Aufbäumen vor dem Weltuntergang?!
Das hab ich heute bei dem Vogelkirschbaum nebenan auch gedacht, randvoll bis oben hin.
Gefühlt waren da mehrere Zentner drauf. Ist ungefähr 15-18 m hoch, geschätzt. Und ausladende Äste bis runter in Bauchhöhe.
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Ich habe nicht schlecht gestaunt. Direkt am Wegrand auf dem Weg zu meiner Stelle mit den Gelbfüßigen. Auf der Fläche lag im Frühjahr noch ein Holzstapel. Als ich dort vorbeifuhr wär ich fast vor Schreck vom Rad gefallen.
Daniel224 Die große Süßkirsche bei mir im Garten ist heuer auch eskaliert. Wir haben bestimmt an die 50kg Kirschen geerntet. War heuer aber deutlich später dran. Letztes Jahr waren sie von Anfang bis Mitte Mai erntereif. Heuer war es ab Anfang Juni so weit.
LG Christopher
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Guten Abend,
um mal zum Thema Wetter zurück zu kommen. Das europäische Modell war schon seit ein paar Tagen auf dem Trip, dass binnen Wochenfrist, also ab 24./25. Juni, eine feuchtere Juniendphase aufkommen müsste. Davon wollte das GFS im Prinzip nicht viel wissen. Jetzt sind sie ein wenig umgeschwenkt. Dies nährt ein wenig die Hoffnung, dass jetzt angelegte und dann überlebende Pfifferlingsbrut tief im Moos und unter teilweiser Bedeckung von Altlaub Anfang bis Mitte Juli vernünftige Fruchtkörper ausbilden möge.
VG