Zuerst an Seitling oder Muscheling gedacht...

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 1.842 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • ...habe ich bei diesem Holzbewohner. Dessen Fruchtschicht aus kurzen Röhren lenkt aber in Richtung Porling. Ich fand in am 23.8.21 in einem feuchten Tal bei Hausen vor Wald in der Baar.


  • Hallo Kauz,

    schau mal in der Gattung Polyporus nach, was da so für Arten angeboten werden.

    FG

    Oehrling

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  • GriasDi,

    findest Du?

    Ich seh da keine echte Alternative zum Löwengelben Stielporling.

    Die fein eingewachsen faserige Huthaut, die Hutfarbe, die sehr engen weißen Poren, der sehr dünn auslaufende Hutrand, die bei Reife schwarze Stielbasis und das Vorkommen an Laubholz....

    An liabn Gruaß

    Werner

  • Hallo zusammen,


    Ich seh da keine echte Alternative zum Löwengelben Stielporling.

    Der oder der Kastanienbrauner Stielporling, würde ich sagen. Aber nur als unverbindliche Vermutung.

    Die Witterung ist momentan sehr speziell (Ende November halt), die Farben sind nicht unbedingt die typischen Hutfarben. Das macht für mich die Bestimmung schwer.

  • Hi.


    Denke die aktuelle Witterung spielt bei einem Fund vom 23.8.21 keine Rolle. 8o

    Ich würde den ohne Kopfschmerzen im Feld als Cerioporus leptocephalus durchwinken.


    LG.

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  • Bon Soir!


    Die Hutoberfläche von Polyporus badius (ich belasse es mal bei der gängigen, ehemaligen Gattungszuordnung) ist speckig - glänzig. Die von Polyporus leptocephalus (= varius) dagegen matt und fein eingewachsen radialfaserig, eben so wie hier.
    Osteina obducta hat ebenfalls keine solche Befaserung, und zudem eine weißliche Grundfarbe. ich bin hier ziemlich sicher, daß das nichts Anderes als ein Löwengelber Stielporling sein kann.



    Lg; Pablo.