Wer wissen möchte, wie es nach einem Atomkrieg hier zugehen würde, sollte mal die vorwiegend aus amerikanischer Produktion stammenden Endzeit-Filme abrufen. Darin wird vorgeführt, dass jegliche staatliche Ordnung untergegangen und an diese Stelle das Recht des Stärkeren auf Steinzeitniveau getreten ist. Vor dem Strahlentod käme der Hungertod, da die relativ wenigen Massentierbestände im Nu große Kadaverberge werden würden. Alle elektronischen Geräte gehen durch die Einwirkung elektromagnetischer Pulse und radioaktiver Strahlung kaputt, in den Steckdosen liegt keine Spannung mehr an, aus den Wasserhähnen kommt dann auch nichts mehr, und, und , und....
Beiträge von Kauz
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Hallo Kauz,
Gratulation zum schönen Fund. Gibt es die bei dir in der Gegend? Bei mir habe ich die noch nie gesehen.
VG Jörg
Hallo, Jörg, vor 9 Monaten das erste Mal an der Nordseite einer alten Halde im Lugau-Oelsnitzer Steinkohlenrevier entdeckt.
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Ab und zu suche ich den einen oder anderen Serpentinitsteinbruch in Sachsen auf. Letztes Wochenende stolperte ich fast über dieses prächtige, in der Spätnachmittagssone glänzende Tremella-Exemplar, das an einem schon weitgehend im Bodensubstrat verschwundenen Laubholzast wuchs. Die Nachbarschaft von Striegeligem Schichtpilz verriet, dass das Tremella-Exemplar auf dessen Hyphen parasitiert
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Unter wessen Leitung/Verantwortung lief die Prüfung ab?
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Ich halte es für eine Gruben-Lorchel. Die gibt es auch bei uns in allen möglichen Grau-, Graubraun- und Schwarz-Tönungen. Rein weiß ist aber wirklich eine Rarität.
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Bei einer Fototour am 5. September im Gebirgsbereich des Landkreises Zwickau fanden wir dieses Scheibenlorchel-artige Pilzchen auf einem vermorschten Nadelholzstumpf. Der Durchmesser des Becher betrug ca. 40mm. An eine Scheibenlorchel denkend fanden wir dies ungewöhnlich.
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Fantastische Art; noch nie selbst gesehen
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In Sachsen scheint es überdurchschnittlich feucht zu sein. Die amtlichen Grundwasserstandsangaben weisen aus, dass bereits im August wieder der Wert des mehrjährigen Monatsmittel erreicht wurde. Dieser Wert dürfte aktuell überschritten worden sein. Ich persönlich bin mit meinen diesjährigen Pilzfunden sehr zufrieden. Es waren mindestens 10 Arten dabei, die ich zum ersten Mal gefunden habe, u.a. die Herkuleskeule. Vor allem freue ich mich, dass unser Gemeindewald sowie Waldgebiete in den mittleren MIttel- und Westerzgebirgslagen vieles hervorgebracht haben, zu dessen Suche ich sonst mehrfach so weit gefahren bin. Dennoch finde ich es merkwürdig, dass manche "Allerwelts"-Waldstücke -auch in Wirtschaftswäldern- in denen ich nicht viel erwartet habe, mehr Pilzvielfalt zeigten als solche in Naturschutzgebieten und Nationalparken. Ich schätze den vielen regelmäßigen Regen als nicht besonders vorteilhaft für das Wachstum der Fruchtkörper vieler Pilzarten ein; schon der vielen Schnecken wegen. Hinzu kommen drastische Habitat-Veränderungen. Ein mir im Leipziger Südraum vor 3 Jahren bekannt gewordener starker Standort von Gyromitra infinula ist nun fast hinüber, da der locker mit Heide bewachsene, sandig-tonige Bereich feuchtigkeitsbedingt total vergrast ist; sehr schade!
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Hallo, Claudia, danke für den Tip! Werde es beim nächsten Beitrag ausprobieren.
Gruß von Thomas
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Fast ohne große Hoffnung auf weitere Funde haben wir heute in unserem Wohnort einen im September durch großen Pilzreichtum aufgefallenen ca. 80-90jährigen Buchenbestand durchstreift. Meiner Frau glückte der Fund der in den beiden Fotos festgehaltenen Lorchel
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Ich habe heute schon wieder frische Ö. gefunden; unglaublich
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Sowohl in Fichten- als auch Buchenwäldern meiner Umgebung fand ich in diesem Jahr etliche individuenreiche Ansammlungen von Öhrlingen verschiedener Arten.
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Zwischen Pilzen verschiedener Arten sind ja Antagonismen bekannt und diese auch labormäßig untersucht worden. In diesem Fall wäre es interessant zu wissen gewesen, ob die Myzelien beider Pilze ineinander gewachsen sind oder sich strikt voneinander abgegrenzt haben.
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Fund im Hochschwarzwald in einem naturnahen Fichtenbestand voller Granitblöcke; diese von mir vorher noch nie (bewusst) gesichtete Art habe ich jetzt aber auch gleich dreimal in mittleren Lagen des Erzgebirges gefunden.
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Mit dem Geruch ist die Art dann sogar markoskopisch bestimmbar
Meinen Geruchsinn habe ich fast eingebüßt durch jahrelange Bekämpfung von Heuschnupfen mit diversen Nasentropfen.
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Fund vor 2 Wo. in einem westerzgebirgischen Fichtenwald über Schiefergestein. In dem Waldgebiet fand ich zugleich noch Ramaria eumorpha, R. abietana und Clavulina critata; diese drei Arten aber in weitaus größeren Mengen.
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Hallo, Adrian,
als ich vor einem Monat einen Tag im Jura-Gebirge sw von Nunningen/CH gewandert bin, habe ich mich aufmerksam nach dieser Art umgeschaut, aber leider erfolglos. Aber ich hoffe es wird noch.
MfG
Thomas
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Herrliche Exemplare
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Hallo, Tuppie, die FK wuchsen an der Basis eines stark vermorschten Baumstubbens; ich konnte vor Ort nicht bestimmen, von welcher Baumart dieser ist
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Im Jahr 1996 fand ich mal eine schöne Gruppe des GT bei Berchtesgaden; dieses Jahr Ende August nördlich von Waldshut-T., leider jedoch 1 Woche zu spät.
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Nach 12Jahren Pause konnte ich in diesem Jahr endlich wieder mal Strubbelköpfe finden; Ende August im Steigerwald und gestern auch bei uns. Ob unser Vorkommen die nächsten Tage überlebt ist unklar, da ca 100 m entfernt ein Harvester Einsatz in der betreffenden Waldparzelle gestartet hat.
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Prächtige Gruppe Steifer Korallen bei einer Wanderung in unserem Gemeindewald gefunden
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Pilzgruppen in Richtung Krause Kraterelle habe ich vor ca. 2 Wo. in der Hohen Schrecke gefunden . Haben mich als persönlichen Erstfund sehr fasziniert.
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Fund nahe der thüringisch-sächsischen Grenze im Unterholz einer Altbuchen-Parzelle. Die Häufigkeitsangaben in der Literatur schwanken zwischen "gewöhnlich" und "sehr selten". Für mich ist es ein Erstfund.